Steirernacht
SteirernachtDie erst 13-jährige Johanna wird über Nacht zur Waise. Ihre Eltern und ihr elfjähriger Bruder werden erschossen aufgefunden. LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann machen sich auf die Suche nach ...
Die erst 13-jährige Johanna wird über Nacht zur Waise. Ihre Eltern und ihr elfjähriger Bruder werden erschossen aufgefunden. LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann machen sich auf die Suche nach den Todesumständen im oststeirische Pöllau und stoßen in ein Wespennest aus Motiven und potentiellen Tätern. Auch privat hat Sandra einiges zu bewältigen.
Meine Meinung:
Wie schon die Vorgängerbände habe ich "Steirernacht" regelrecht verschlungen. Einmal angefangen konnte ich das Buch schlecht aus den Händen legen. Die Mischung aus Kriminalfall und Sandras Privatleben ist äußerst gut gelungen.
Die Sandra und ihren Kollegen Bergmann und ihre gegenseitigen Frotzeleien mag ich sehr gerne. Sie sind sowas wie das Salz in der Suppe.
Claudia Rossbacher lässt die Handlung diesmal in Pöllau und Pöllauberg, im Apfelland und auch in einem Höhlensystem spielen. Schön, wenn ein Krimi zum Reiseführer wird. Dialekt darf natürlich nicht fehlen, aber keine Angst, überwiegend wird Schriftdeutsch gesprochen und im Glossar werden einige Begriffe erläutert.
Für den Leser gibt es einige mögliche Täter und Mordmotive - herrlich zum Mitraten.
Meine Empfehlung: Einfach selbst lesen, sonst verrate ich hier noch zuviel!