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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2023

14 wunderbare Geschichten

KEIN WEIHNACHTEN OHNE WÜRSTEL
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Hermann Knapp Kein Weihnachten ohne Würstel Verlag am Rande 2021


14 heitere, romantische, traurige, besinnliche und makabere Weihnachtsgeschichten versammeln sich in diesem Buch. Von der Würstelvorwortgeschichte ...

Hermann Knapp Kein Weihnachten ohne Würstel Verlag am Rande 2021


14 heitere, romantische, traurige, besinnliche und makabere Weihnachtsgeschichten versammeln sich in diesem Buch. Von der Würstelvorwortgeschichte bis zur veränderten Weihnachtsgeschichte aus Sicht des Esels habe ich alle genossen. Besonders traurig war die Geschichte mit dem Geschenk und der zerbrochenen Weihnachtskugel. Auch Unbedeutende Verluste, hatte was. Es gefiel mir einfach, auch wenn es sehr makaber war!

Auf jeden Fall habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, so dass ich schnell in den Geschichten war. Die Ereignisse selber sind alle zum Nachdenken. Ich mag vor allem so makaber-satirische Weihnachtgeschichten. Aber auch alle anderen Geschichten waren wunderbar.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
10 Feensternchen für die Weihnachtsgeschichten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Ein tolles Selbstheilungsbuch - ein treuer Begleiter

Be Your Own Healer
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Susanne Abbassian Korasani Be Your Own Healer Arkana Verlag 2023

Susanne Abbasian Korasani hat einen ganzheitlichen Therapieansatz entwickelt. Ihre Methode geht von den natürlichen Selbstheilungskräften ...

Susanne Abbassian Korasani Be Your Own Healer Arkana Verlag 2023

Susanne Abbasian Korasani hat einen ganzheitlichen Therapieansatz entwickelt. Ihre Methode geht von den natürlichen Selbstheilungskräften des Körpers aus und unterstützt diese mit Pflanzenmedizin, antientzündlicher Ernährung und Entgiftung. Dazu gibt’s noch einiges zum Download.

Ich habe das Buch bei Vorablesen gesehen, es sprach mich an und musste es haben.

Jetzt liegt es seit ca. 2 Wochen neben meinem Bett und ich schmöker immer wieder. Gibt es Querverweise, lese ich wieder da weiter. Richtig schön chaotisch. Aber dafür weiß ich jetzt: Es lohnt sich das Buch ein zweites Mal zu lesen und zu markern und reinzuschreiben.

Das Buch erscheint mir seriös und nicht nach einem 08/15 Hype entstanden zu sein. Zudem kann ich es nutzen, auch wenn ich unter Intoleranzen leide. Es geht auch um Heilatmung, Bewegung und um viele andere Ansätze. Aber natürlich vor allem erst mal um den Darm und das was man isst und zu sich nimmt. Hier werden Körper und Geist beachtet und nicht wie beim Arzt nur der Bauchschmerz behandelt.

Zum ersten Mal habe ich die vage Idee in mir: Diese Autorin kann dir helfen und kann dich heilen. Allerdings nicht in kurzer Zeit. Das wird ein langer Weg.

Dadurch, dass man vieles runterladen kann, wie zum Beispiel Rezepte, ist das Buch nicht ganz so erschreckend dick. Aber die Autorin hat was zu sagen und das was sie sagt ist wertvoll und hat Hand und Fuß. Ich fühle mich endlich mal nicht nur überfordert von einem Sachbuch und weiß, dass ich einiges selber und alleine durchziehen kann.

Ich habe auch die Kurspreise auf der Homepage der Autorin, die mir im Übrigen sehr gut gefällt (Top Berater, auch bei dem Buch!) gesehen. Oh ja, und das kann ich mir leider nicht leisten. Das ist der einzige Wehrmutstropfen an dem Ganzen.

Und dann hätte ich gerne gewusst, wo man die Tees und die anderen Sachen kaufen kann. Vielleicht hab ich ja im Buch was übersehen? Auf der Homepage steht, wenn man die „Kursgebühren“ bezahlt bekommt man auch den Tee und kann den dann auch nachkaufen.
Sonst bin ich sehr begeistert und guck jetzt erst mal, was ich alles ohne Hilfe umsetzen kann.

Mein Leszeichenfees Fazit:
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin begeistert. 10 Feensternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Von der Prinzessin zur Königin, ein Nebenschauplatz

Die Postbotin
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Elke Schneefuss Die Postbotin Heyne 2023

Berlin 1919. Postbotin Regine läuft in Gefahr ihren Job zu verlieren, weil die Kriegsteilnehmer, die nach Hause kommen, wieder Arbeit brauchen. Regine soll mit ...

Elke Schneefuss Die Postbotin Heyne 2023

Berlin 1919. Postbotin Regine läuft in Gefahr ihren Job zu verlieren, weil die Kriegsteilnehmer, die nach Hause kommen, wieder Arbeit brauchen. Regine soll mit einem Bäcker verheiratet werden, der einen eigenen Betrieb hat. Ihre Freundin Evi hat andere Probleme, ihr einflussreicher Freund hat sie verlassen und sie verliert ihren Job.

Da ich gerade an einer extrem fiesen Erkältung leide, finde ich das Buch unterhaltsam und bin weniger anspruchsvoll. Ich habe mich nicht gelangweilt. Die damalige Zeit war sehr gut porträtiert. Das ganze konnte ich mir gut vorstellen. Der Schreibstil gefiel mir auch. Ebenso die Charaktere, welche sich leider sehr klein machen, aber dann mit ihren Aufgaben „wachsen“. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar.

Was mir nicht gefiel und mich enttäuschte, war das Ende. Es war nix Ganzes und nichts Halbes. Es kam doch etwas abrupt, das gefiel mir nicht so. Das Schlimmste am Ganzen war, dass eigentlich Gretchen die Hauptperson darstellte. Immer wenn sie da war, hatte man den Eindruck, die Königin betritt die Bühne. Das war mein Problem mit dem Buch. Eigentlich sollten doch eher Regine und Evi die Hauptprotas sein. Aber dann kam immer das Gretchen mit neuen Informationen, die Evi stressten. Das fand ich eher gruselig und abturnend. Zum Schluss kam dann noch eine Zeitungsseite mit der Petition.

Wenn man das ganze ohne Ansprüche liest, ist es ein netter historischer Roman, der „nix“ kaputt macht. Was eigentlich schade ist. Ich traue der Autorin mehr zu!

Erwartet hatte ich eigentlich, dass sich Regine durchkämpft, bis zur Petition und dass dann rauskommt, dass ihr Arbeitsplatz gesichert ist. So gab es einfach zu viele Nebenschauplätze.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Historisch interessant, mit zu vielen Nebenschauplätzen, sehr guter Schreibstil, drei tolle Hauptcharaktere. 4 Feensternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Warum lächelt Frida mit geschlossenem Mund?

Frida Kahlo und die Farben des Lebens
1

Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag

Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes ...

Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag

Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes Buch genannt)
Fängt an mit der Geschichte, als sie den schweren Unfall mit der Straßenbahn hat, sehr lange im Bett liegt, bis sie wieder laufen kann, über ihre Ehe mit Diego Rivera, von dem sie sich künstlerisch befreit und in New York und Paris Ausstellungen veröffentlicht. Es handelt von ihrer Scheidung, Affären und ihrer Ausstellung in ihrer Heimat Mexiko.

Ich bin Frida (2023) (In der Rezi zweites Buch genannt)
Reduziert sie und ihr Können – mit Rückblenden auf ihren schweren Unfall, Affären, Erklärungen – auf die Ausstellungen in New York und Paris und ein paar „eher leichtlebige“ Affären mit viel Alkohol, auch wenn über die Ehe mit Diego Rivera geschrieben wird.

Weil die Autorin 2 Bücher zu dem Thema geschrieben hat, dachte ich, es ist Teil 1 und 2. (Ich bin nicht die Einzige, die das dachte und bin nicht wirklich hinter den Sinn gekommen.) Als ich dann bei Lovelybooks in einer Leserunde Ich bin Frida gewonnen habe, habe ich mir Frida Kahlo und die Farben des Lebens besorgt und zuerst gelesen. (Ich wollte mir so ein Debakel wie bei der Apfelblüte ersparen. Ist irgendwie nicht gelungen.)

Vorne weg, die Autorin Caroline Bernard (ein Pseudonym von Tanja Schlie) ist eine sehr gute Autorin mit einem super Schreibstil. Sie schreibt sehr unterhaltsam, es wird einem nicht langweilig und ich lese sehr gerne was sie schreibt.

Der Aufbau Verlag ist ein von mir hochgeschätzter Verlag von dem ich einige sehr gute Bücher und Serien kenne.

Das wollte ich sagen, bevor ich die eine Rezi für zwei Bücher schreibe (hab ich noch nie gemacht, muss aber jetzt ausnahmsweise sein). Ich schreibe immer ehrlich meine Rezensionen, ob ich das Buch vom Autor, Verlag, Verlosungen usw. bekomme oder mir selber besorge.

Die Bücher sind – eigentlich – nicht schlecht geschrieben und ich habe sie auch in der normalen Zeit ausgelesen. Aber was ich sagen wollte:

Diese zwei Bücher sind nix halbes und nix ganzes! Es tut mir echt sehr leid! Ich mag keine Rezis schreiben, in denen ich nur 2 Sterne gebe, aber das ist eine Beleidigung (weil irgendwie unvollständig) für die „mutige und starke“ Frau Frida Kahlo. Vor allem finde ich, warum geht Buch zwei nur bis zur Überfahrt nach New York? (Der Rest wird dann kurz abgehandelt) (Buch 1 fängt früher an, geht weiter) Es sind immer nur Teile des Lebens von Frida Kahlo, die sie aber immer nur reduziert wieder geben. Im zweiten Buch hatte ich den Eindruck, sie hatte ständig Affären und One Night Stands, obwohl ich eigentlich sicher bin, dass die Autorin nicht den Eindruck vermitteln wollte und im 1. Buch da bemerkt man die weniger, sie werden auch teilweise nicht wirklich klar beschrieben, es dauerte bis ich merkte, dass Frida eine Affäre hatte. Lächel

Mein Problem ist das: Ich glaube nicht, dass man Frida Kahlo in EIN Buch stecken kann! (Es sei denn, in ein Schockbuch mit gefühlt 1000 Seiten) Oder die Autorin kann das nicht oder der Verlag hat die Autorin gezwungen oder was auch immer??? Ich weiß es nicht! Frida hätte mindestens eine Trilogie verdient, wo sich Caroline Bernard austoben und alles reinschreiben kann, um DIE Frida zu skizzieren, die sie wirklich war. Ihren „Leidensweg und Karriere“ hat die Autorin wirklich schon gut angefangen zu beschreiben. Aber WER war jetzt Gesamtwerk Frida wirklich? Manchmal habe ich mich das wirklich gefragt. Außerdem hatte ich an einigen Stellen den Eindruck, dass die beiden Bücher nicht übereinstimmen. Vielleicht weil einiges fiktiv war? Dafür wurde im anderen wieder einiges weggelassen. In Ich bin Frida war der Parisaufenthalt ausführlicher, was im ersten Buch ganz anders rüberkam.

Frida Kahlo kannte ich nicht wirklich gut. Ich kenne aber einige Bücher der Serie. Ich glaube die Malerin des Nordlichts von Lena Johannsen habe ich nur gelesen, weil ich die Bücher der Autorin (Lena Johannson) mochte. (Fand ich klasse!!!) Seither kreuzte immer mal wieder ein Buch von den starken Frauen zwischen Kunst und Liebe meinen Weg. Über die Malerin des Nordlichts fand ich sehr wenig im Internet. Dafür über Frida Kahlo umso mehr. Schließlich habe ich selber angefangen im Internet die Bilder der Malerin zu gucken und was ich da fand. Es gibt tolle Instagramaccounts, da fand ich noch mehr Bilder und ich konnte einiges über großartige Malerin lesen. Ich habe mich immer nur gefragt: Warum hat sie immer den Mund geschlossen. Es gibt selten eine schmunzelnde Frida. Nur ein einziges Bild fand ich, wo sie gelacht hat.

Teilweise hatte ich Momente in „Ich bin Frida“, da fragte ich mich: Wird in beiden Büchern über die selbe Frau geschrieben?

Eigentlich kannte ich Frida Kahlo quasi nur im Vorbeigehen. Ein paar Selbstbildnisse und dass es sie gab, das war das einzige, was ich von ihr wusste.



Sollte die Autorin eine Trilogie oder so von Frida Kahlo schreiben, also ein Gesamtwerk, dann bin ich gerne bereit noch mal zu lesen. Die Autorin schreibt sehr gut, aber es war mir halt zu wenig. Manches wurde so schön und gut geschildert. Auch das mit den Schmerzen wurde immer super eingeflochten. Bei Ich bin Frida gefiel mir die Überfahrt von Paris nach New York nicht. Es war eh ein schwaches Ende. Das Ende bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens gefiel mir das Ende deutlich besser. Und natürlich auch der Anfang. Während im zweiten Buch die Zeit in New York besser skizziert wurde.

Das Cover von Ich bin Frida gefiel mir deutlich besser, als bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens. Eigentlich sind beide Bilder zu blass für Frida! Aber bei den Farben des Lebens kann ich mir nicht vorstellen, dass das Frida ist. Während bei Ich bin Frida wusste ich sofort, dass es Frida ist! Mir gefiel bei Ich bin Frida besser, dass die Bilder noch mal mit Worten beschrieben wurden, dabei hätte ich mir Abdrucke im Buch gewünscht. Denn nach dem ersten Buch fing ich an, im Internet alles über Frida zu lesen und zu gucken, was es da so gab. Glücklicherweise hatte ich nicht so viel Zeit.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Leider war ich sehr enttäuscht von beiden Büchern. Zu mir sagt man manchmal: Du kannst das Besser! Das würde ich auch gerne der Autorin und dem Verlag zu rufen. 2 FeenSternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2023

Warum lächelt Frida mit geschlossenem Mund?

Ich bin Frida
0

Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag

Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes ...

Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag

Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes Buch genannt)
Fängt an mit der Geschichte, als sie den schweren Unfall mit der Straßenbahn hat, sehr lange im Bett liegt, bis sie wieder laufen kann, über ihre Ehe mit Diego Rivera, von dem sie sich künstlerisch befreit und in New York und Paris Ausstellungen veröffentlicht. Es handelt von ihrer Scheidung, Affären und ihrer Ausstellung in ihrer Heimat Mexiko.

Ich bin Frida (2023) (In der Rezi zweites Buch genannt)
Reduziert sie und ihr Können – mit Rückblenden auf ihren schweren Unfall, Affären, Erklärungen – auf die Ausstellungen in New York und Paris und ein paar „eher leichtlebige“ Affären mit viel Alkohol, auch wenn über die Ehe mit Diego Rivera geschrieben wird.

Weil die Autorin 2 Bücher zu dem Thema geschrieben hat, dachte ich, es ist Teil 1 und 2. (Ich bin nicht die Einzige, die das dachte und bin nicht wirklich hinter den Sinn gekommen.) Als ich dann bei Lovelybooks in einer Leserunde Ich bin Frida gewonnen habe, habe ich mir Frida Kahlo und die Farben des Lebens besorgt und zuerst gelesen. (Ich wollte mir so ein Debakel wie bei der Apfelblüte ersparen. Ist irgendwie nicht gelungen.)

Vorne weg, die Autorin Caroline Bernard (ein Pseudonym von Tanja Schlie) ist eine sehr gute Autorin mit einem super Schreibstil. Sie schreibt sehr unterhaltsam, es wird einem nicht langweilig und ich lese sehr gerne was sie schreibt.

Der Aufbau Verlag ist ein von mir hochgeschätzter Verlag von dem ich einige sehr gute Bücher und Serien kenne.

Das wollte ich sagen, bevor ich die eine Rezi für zwei Bücher schreibe (hab ich noch nie gemacht, muss aber jetzt ausnahmsweise sein). Ich schreibe immer ehrlich meine Rezensionen, ob ich das Buch vom Autor, Verlag, Verlosungen usw. bekomme oder mir selber besorge.

Die Bücher sind – eigentlich – nicht schlecht geschrieben und ich habe sie auch in der normalen Zeit ausgelesen. Aber was ich sagen wollte:

Diese zwei Bücher sind nix halbes und nix ganzes! Es tut mir echt sehr leid! Ich mag keine Rezis schreiben, in denen ich nur 2 Sterne gebe, aber das ist eine Beleidigung (weil irgendwie unvollständig) für die „mutige und starke“ Frau Frida Kahlo. Vor allem finde ich, warum geht Buch zwei nur bis zur Überfahrt nach New York? (Der Rest wird dann kurz abgehandelt) (Buch 1 fängt früher an, geht weiter) Es sind immer nur Teile des Lebens von Frida Kahlo, die sie aber immer nur reduziert wieder geben. Im zweiten Buch hatte ich den Eindruck, sie hatte ständig Affären und One Night Stands, obwohl ich eigentlich sicher bin, dass die Autorin nicht den Eindruck vermitteln wollte und im 1. Buch da bemerkt man die weniger, sie werden auch teilweise nicht wirklich klar beschrieben, es dauerte bis ich merkte, dass Frida eine Affäre hatte. Lächel

Mein Problem ist das: Ich glaube nicht, dass man Frida Kahlo in EIN Buch stecken kann! (Es sei denn, in ein Schockbuch mit gefühlt 1000 Seiten) Oder die Autorin kann das nicht oder der Verlag hat die Autorin gezwungen oder was auch immer??? Ich weiß es nicht! Frida hätte mindestens eine Trilogie verdient, wo sich Caroline Bernard austoben und alles reinschreiben kann, um DIE Frida zu skizzieren, die sie wirklich war. Ihren „Leidensweg und Karriere“ hat die Autorin wirklich schon gut angefangen zu beschreiben. Aber WER war jetzt Gesamtwerk Frida wirklich? Manchmal habe ich mich das wirklich gefragt. Außerdem hatte ich an einigen Stellen den Eindruck, dass die beiden Bücher nicht übereinstimmen. Vielleicht weil einiges fiktiv war? Dafür wurde im anderen wieder einiges weggelassen. In Ich bin Frida war der Parisaufenthalt ausführlicher, was im ersten Buch ganz anders rüberkam.

Frida Kahlo kannte ich nicht wirklich gut. Ich kenne aber einige Bücher der Serie. Ich glaube die Malerin des Nordlichts von Lena Johannsen habe ich nur gelesen, weil ich die Bücher der Autorin (Lena Johannson) mochte. (Fand ich klasse!!!) Seither kreuzte immer mal wieder ein Buch von den starken Frauen zwischen Kunst und Liebe meinen Weg. Über die Malerin des Nordlichts fand ich sehr wenig im Internet. Dafür über Frida Kahlo umso mehr. Schließlich habe ich selber angefangen im Internet die Bilder der Malerin zu gucken und was ich da fand. Es gibt tolle Instagramaccounts, da fand ich noch mehr Bilder und ich konnte einiges über großartige Malerin lesen. Ich habe mich immer nur gefragt: Warum hat sie immer den Mund geschlossen. Es gibt selten eine schmunzelnde Frida. Nur ein einziges Bild fand ich, wo sie gelacht hat.

Teilweise hatte ich Momente in „Ich bin Frida“, da fragte ich mich: Wird in beiden Büchern über die selbe Frau geschrieben?

Eigentlich kannte ich Frida Kahlo quasi nur im Vorbeigehen. Ein paar Selbstbildnisse und dass es sie gab, das war das einzige, was ich von ihr wusste.



Sollte die Autorin eine Trilogie oder so von Frida Kahlo schreiben, also ein Gesamtwerk, dann bin ich gerne bereit noch mal zu lesen. Die Autorin schreibt sehr gut, aber es war mir halt zu wenig. Manches wurde so schön und gut geschildert. Auch das mit den Schmerzen wurde immer super eingeflochten. Bei Ich bin Frida gefiel mir die Überfahrt von Paris nach New York nicht. Es war eh ein schwaches Ende. Das Ende bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens gefiel mir das Ende deutlich besser. Und natürlich auch der Anfang. Während im zweiten Buch die Zeit in New York besser skizziert wurde.

Das Cover von Ich bin Frida gefiel mir deutlich besser, als bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens. Eigentlich sind beide Bilder zu blass für Frida! Aber bei den Farben des Lebens kann ich mir nicht vorstellen, dass das Frida ist. Während bei Ich bin Frida wusste ich sofort, dass es Frida ist! Mir gefiel bei Ich bin Frida besser, dass die Bilder noch mal mit Worten beschrieben wurden, dabei hätte ich mir Abdrucke im Buch gewünscht. Denn nach dem ersten Buch fing ich an, im Internet alles über Frida zu lesen und zu gucken, was es da so gab. Glücklicherweise hatte ich nicht so viel Zeit.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Leider war ich sehr enttäuscht von beiden Büchern. Zu mir sagt man manchmal: Du kannst das Besser! Das würde ich auch gerne der Autorin und dem Verlag zu rufen. 2 FeenSternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere