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Veröffentlicht am 20.12.2023

Etwas verwirrend, wenn man Band 1 nicht kennt

Wollwut
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Leonie Kramer Wollwut blanvalet 2023


Es geschieht ein Mord. Der ganze Wollclub und der Ort Madlfing ermitteln.

Leider wurde ich von Anfang an nicht von der Geschichte abgeholt. Wahrscheinlich lag es ...

Leonie Kramer Wollwut blanvalet 2023


Es geschieht ein Mord. Der ganze Wollclub und der Ort Madlfing ermitteln.

Leider wurde ich von Anfang an nicht von der Geschichte abgeholt. Wahrscheinlich lag es daran, weil ich Teil 1 nicht kenne. Ich stand immer hintenan und hatte immer mehr Fragen. Das hat mich natürlich genervt.

Der Schreibstil ist schön und die Protas wirken sehr interessant. Arne hat mich total genervt und nachher stellt sich raus, dass er eigentlich ein netter Kerl ist. Aber eigentlich war es vorhersehbar.

Das Buch ist liebevoll illustriert und die Kapitel fangen schön an, das gefällt mir schon mal sehr gut. Das Cover passt auch wunderbar für den Cosy Crime und die beiliegenden, passenden Lesezeichen gefielen mir auch. Eine 1 mit Sternchen.

Der Krimi war nicht so spannend, klar, weil es ein Cosy Crime ist und es so viele nebensächliche Details gibt. Die Liebesromanzen waren auch nett, aber durch den erst mal nervigen Arne fand ich das nicht so witzig.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Also meiner Meinung nach sollte man – in diesem Fall – erst Band 1 lesen.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Ein hin und her und ein überraschendes Ende

Das Weihnachtsrätsel
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Anne Perry Das Weihnachtsrätsel Heyne 2008


Superintendent Runcorn möchte das Weihnachtsfest ruhig auf einer Insel vor Wales verbringen. Da entdeckt er eine tote Frau, die er zuvor in der Kirche gesehen ...

Anne Perry Das Weihnachtsrätsel Heyne 2008


Superintendent Runcorn möchte das Weihnachtsfest ruhig auf einer Insel vor Wales verbringen. Da entdeckt er eine tote Frau, die er zuvor in der Kirche gesehen hat.

Die historische Zeit wird sehr gut beschrieben, auch das Ermitteln der Polizei und vor allem der zuständigen Leute, die „alle“ keine Ahnung haben. Es ist viel Fußarbeit, die Runcorn bewältigt. Eigentlich ist das nicht sein Zuständigkeitsbereich, aber die Leute auf der Insel haben keine Ahnung. Achtung Spoiler: Nett fand ich das Ende. Ich wusste gar nicht, dass Frauen so mutig sind!

Ein netter Weihnachtskrimi, wenn nur das hin und her nicht etwas langatmig wäre.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Von der Prinzessin zur Königin, ein Nebenschauplatz

Die Postbotin
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Elke Schneefuss Die Postbotin Heyne 2023

Berlin 1919. Postbotin Regine läuft in Gefahr ihren Job zu verlieren, weil die Kriegsteilnehmer, die nach Hause kommen, wieder Arbeit brauchen. Regine soll mit ...

Elke Schneefuss Die Postbotin Heyne 2023

Berlin 1919. Postbotin Regine läuft in Gefahr ihren Job zu verlieren, weil die Kriegsteilnehmer, die nach Hause kommen, wieder Arbeit brauchen. Regine soll mit einem Bäcker verheiratet werden, der einen eigenen Betrieb hat. Ihre Freundin Evi hat andere Probleme, ihr einflussreicher Freund hat sie verlassen und sie verliert ihren Job.

Da ich gerade an einer extrem fiesen Erkältung leide, finde ich das Buch unterhaltsam und bin weniger anspruchsvoll. Ich habe mich nicht gelangweilt. Die damalige Zeit war sehr gut porträtiert. Das ganze konnte ich mir gut vorstellen. Der Schreibstil gefiel mir auch. Ebenso die Charaktere, welche sich leider sehr klein machen, aber dann mit ihren Aufgaben „wachsen“. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar.

Was mir nicht gefiel und mich enttäuschte, war das Ende. Es war nix Ganzes und nichts Halbes. Es kam doch etwas abrupt, das gefiel mir nicht so. Das Schlimmste am Ganzen war, dass eigentlich Gretchen die Hauptperson darstellte. Immer wenn sie da war, hatte man den Eindruck, die Königin betritt die Bühne. Das war mein Problem mit dem Buch. Eigentlich sollten doch eher Regine und Evi die Hauptprotas sein. Aber dann kam immer das Gretchen mit neuen Informationen, die Evi stressten. Das fand ich eher gruselig und abturnend. Zum Schluss kam dann noch eine Zeitungsseite mit der Petition.

Wenn man das ganze ohne Ansprüche liest, ist es ein netter historischer Roman, der „nix“ kaputt macht. Was eigentlich schade ist. Ich traue der Autorin mehr zu!

Erwartet hatte ich eigentlich, dass sich Regine durchkämpft, bis zur Petition und dass dann rauskommt, dass ihr Arbeitsplatz gesichert ist. So gab es einfach zu viele Nebenschauplätze.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Historisch interessant, mit zu vielen Nebenschauplätzen, sehr guter Schreibstil, drei tolle Hauptcharaktere. 4 Feensternchen

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Das Buch für die offensichtlich „dumme Generation“ von heute

Deine Küche kann nachhaltig!
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Verena Hirsch Deine Küche kann nachhaltig Gräfe und Unzer 2023


Ich habe das Buch von Verena Hirsch „Deine Küche kann nachhaltig“ von Gräfe und Unzer gelesen. Dank meiner Instagram-Jahre bin ich nicht ...

Verena Hirsch Deine Küche kann nachhaltig Gräfe und Unzer 2023


Ich habe das Buch von Verena Hirsch „Deine Küche kann nachhaltig“ von Gräfe und Unzer gelesen. Dank meiner Instagram-Jahre bin ich nicht mehr entsetzt über solche Bücher, ja tatsächlich hab ich auch ein paar Tipps für mich rausgenommen und wieder gefunden. Eigentlich steht in dem Buch nicht wirklich was Neues, sondern es handelt sich größtenteils eher um eine Auffrischung von Wissen „alter Leute!!“ Denn nach dem Lesen des Buches fühl ich mich alt, weil „alles schon mal da war“. Es kostet 24 Euro, aber die Jugend, ist damit sicher gut bedient.

Nichts gegen die Autorin, ich folge ihr seitdem ich das Buch lese, was ich nicht immer mache! Sie scheint sehr sympathisch zu sein. Außerdem scheint die Welt diese Tipps zu brauchen. Die heutige „junge Generation“ ist mit Wikipedia, Smartphone und PC aufgewachsen. Das scheint dumm zu machen. Dafür werden die Tipps der Autorin gehypt und gefeiert. Wenn die meisten auch befolgt werden, ist das auch völlig ok für mich, denn ich hasse die Wegwerfgesellschaft und bin für

fairwerten !

Für meinen Geschmack waren doch sehr wenige Rezepte in dem Buch. Die Kürbiskerne scheint die Autorin auch wegzuwerfen. Das fand ich schade. Edit: Die Autorin hat mir einen Link geschickt. Sie hat auf ihrer Homepage eine ganze Seite der Verwertung von Kürbiskernen gewidmet. Find ich toll, möchte ich in Zukunft auch machen, denn das kenn ich von früher.

Offensichtlich gibt es in Regensburg oder in Bayern allgemein andere Hygienegesetze, denn dort kann man das Brot in die eigene Stofftasche befüllen lassen, oder aber die Wurst in mitgebrachte Dosen gefüllt bekommen, laut Autorin, soweit ich das verstanden habe. Also in meiner jungen Erwachsenenzeit ging das. Heute erntet mein Wunsch nach einer „Brezel auf die Hand“ aufrichtiges Bedauern, denn das darf man nicht, laut Lebensmittelgesetz. Aber es sind alles Sachen, die früher gingen. Auch bringe ich zu 99 % immer meine eigene Stofftasche mit. Wenn ich bedenke, was ich da schon gespart habe.

Die Autorin ist nicht gegen Fleisch, preist aber „Veggiewurst“ an. Und die kenne ich nur aus Plastikverpackungen. Außerdem finde ich, dass sie Brotaufstriche aus dem Bioladen anpreist. Dazu muss ich mal was sagen, dass ich keine „kosmetischen Veggie-Industrieprodukte“ essen möchte. Schaut euch nur mal an, wie lang oft die Inhaltslisten sind (und ja, ich hab’s probiert, aber nein, danke!). Und weil ich einfach zu alt für „diesen Scheiß“ bin. (Wobei man netterweise sagen muss, oft steht da in den Rezepten: Milch oder Pflanzendrink. Also nicht nur streng vegan.) Offensichtlich wird versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen Veganern, Vegetariern und dem „

AllroundEater “.

Ich bin offensichtlich nicht die Zielgruppe, wobei ich zugeben muss, dass ich ohne Intoleranzen wohl auch Vegetarierin wäre. Nur Veganerin, das lehne ich ab. Außerdem ist dem Thema Auswärts Essen gerade mal zwei Seiten, wovon eine komplett ein Bild ist gewidmet. Das sind für mich „Allgemeinplätze“. Meine Erfahrungen sind: Vegetarische Restaurants mit echten Schnitzel auf der Karte, da schmecken die Fleischgerichte nicht gut. In Restaurants mit leckeren Fleischgerichten sind die Veggie Gerichte oft überteuert und zudem schmecken sie nicht gut. Und meine Stadt ist tiefstes Land, denn ich hab hier noch nie Vegane Bratwürstchen auf dem Weihnachtsmarkt gesehen oder aber Grillkäse auf dem Dorffest oder Haferdrink in so gut wie jedem Cafe. Sie nimmt immer ihren To-go-Becher mit. Ich auch. Nur füllt mir den niemand = angeblich wegen dem Lebensmittelhygienegesetz. Spätestens seit Corona hat sich das leider jetzt komplett erledigt!

Bei mir geht inzwischen nachhaltig inzwischen so: Espresso. Zum Mitnehmen oder hier trinken? Hier trinken. Ich trink den dann gleich aus und geh gleich wieder. Espresso ist glücklicherweise schnell kühler. Dafür brauch ich keinen Sitzplatz. Und hab keinen Abfall gemacht. Wenn ich Kaffee trinken möchte, brauch ich Zeit, dass ich da verweilen kann.

Teilen in der Stadt ist nicht so einfach. Aber ich werde das mal bei Facebook oder Ebay-Kleinanzeigen anregen. Die Tafel sollte man öfter bestücken. Ich tu das immer. Bei offenen Sachen bekommen das die Tiere im Stadtpark.

Aber was ich wirklich, wirklich eine gute Idee finde, ist folgendes: Man sollte mehr übers Essen sprechen. Positiv. Der Ansatz vom Regenwetter, dass das ja auch sinnvoll fürs Essen, die Bauern, die Lebensmittel sind, finde ich suuuuuuper. Denn das wird einfach zu wenig gemacht! Statt „Wie geht es dir?“ Oder „was machst du beruflich“ sollte man lieber umschwenken zu: „Ich hab Kuchen gebacken, möchtest du was abhaben?“ „Wir haben zu viele Äpfel im Garten, möchtest du welche haben?“ „Die Apfelernte war super dieses Jahr und der Regen hat der Ernte überhaupt gut getan.“ Und natürlich alles was noch im Buch steht!

Dann gibt es noch 4-Seiten-Tauschbörse. Ähnlich hatte ich sie schon mal in einem Buch vom Ulmer Verlag, bei einem Backbuch. 1,5 Seiten sind bebildert. Vor allem kann man da vermuten, dass man dann doch Fleisch, Milch und Eier gegen „vegan“ ersetzen soll. Eigentlich wünsch ich mir ja immer dass man mir sagt, was ich bei Fructoseintoleranz „tauschen“ soll. Aber wenn ich die Listen seh, dann lieber doch nicht. Bei Laktoseintoleranz hab ich gelernt, ich nehm lieber laktosefreie Produkte oder meine Laktasetablette. Das ist einfacher und stressfrei und soll ja alles einfach und stressfrei sein! Wobei ich mich schon geärgert hab, dass ich laktosefrei nicht in Bio bekomme! Ja, das gibt’s, aber ich glaub nur im Schwarzwald, das wird wohl nicht überall nach NRW importiert.

Zu den Mehltauschprodukten, da ist mein Ehemann, der Bäcker gelernt hat nicht mit allem einverstanden. Er meint, das würde so nicht alles gehen, was sie vorgeschlagen hat.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Insgesamt finde ich, die Aufmachung des Buches, das Cover und alles hat eine 1 mit Sternchen verdient. Der Inhalt ist gut geschildert und auch für die Zielgruppe super gemacht. Die Bilder, die Erklärungen, die Rezepte sind einfach für die heutige Zeit. Die Autorin hat das Wissen von ihrer Oma, ihren Eltern (vom Bauernhof) und das was sie sich selber erarbeitet hat, in der WG (wo man offensichtlich viel weggeworfen hat). Manche Rezepte finde ich sogar toll und ich werde sie nachmachen. Auch wenn ich sie irgendwo in der „Internetwelt“ oder in einem Buch schon mal gesehen habe.

entwederwurstoderrichtigveggieabernichtersatz!!

Allroundeater #FeeistAllroundeater

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Veröffentlicht am 16.10.2023

~~~ ...nu vill jag sjunga dig milda sanger ~~~

Die Dorfhexe
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Pro:
sehr schön geschrieben, Veronika und Astrid werden einem sympathisch,
Kontra:
etwas traurig, man leidet mit Astrid und Veronika mit

Die Geschichte

In dem Buch geht es um die Geschichten von ...


Pro:
sehr schön geschrieben, Veronika und Astrid werden einem sympathisch,
Kontra:
etwas traurig, man leidet mit Astrid und Veronika mit

Die Geschichte

In dem Buch geht es um die Geschichten von Astrid und Veronika. Veronika, die ursprünglich aus Schweden kam und in London ihren Freund kennengelernt hat, war ihrem Freund nach Neuseeland gefolgt, als der wieder heimging. Sie hat ihn dort geheiratet und seine Mutter kennengelernt. Mit der Mutter wird sie nie richtig warm. Veronika hasst das Meer und dieses nimmt ihr den Mann. Sie besucht nach der Beerdigung kurz ihren Vater, danach mietet sie sich ein Haus in Schweden.
Als Kind wohnte sie mal für ein paar Wochen bei ihrem Großvater in Stockholm. Ansonsten lebte Astrid ihr ganzes Leben in dem Dorf, indem sie geboren wurde. In ihrem Leben ist alles schiefgegangen, was schiefgehen konnte. Astrid wird im Ort die „Dorfhexe“ genannt. Selten geht sie dorthin zum Einkaufen.
Veronika und Astrid freunden sich an. Sie erzählen sich in einem langen Winter ihre Geschichten. Veronika schreibt ihr zweites Buch und nähert sich ihrem Vater an. Danach geht sie für einige Zeit weg.
Meine Meinung

Dieses Buch ist ein Drama und wer bei Filmen heult, der benötigt hier auch sehr viele Taschenbücher. Seit Mankel oder Helen Thursten habe ich wenige skandinavische Autoren gefunden, die mich überzeugt haben.
Zuerst fand ich dieses Buch langweilig, da die ersten Kapitel ohne wörtliche Rede geschrieben sind. In dem Buch wird auch insgesamt wenig geredet und mehr erzählt. Es ist dann doch eher zuerst nüchtern und sachlich beschrieben. Ein paar mal habe ich mir überlegt, ob ich das Buch doch nicht weiter lesen soll. Doch, dann blieb ich dran, als ich die eher langweiligen Anfangs-Seiten überstanden hatte, und wurde ein stilles Mäuschen, das beim Leben von Veronika und Astrid teilhaben durfte und ich habe dann auch mit beiden mitgelitten.
Meiner Meinung nach weiß man nicht so genau, ob Astrids Kind an einem normalen Todes gestorben ist. Veronika war wohl schwanger, aber der Tod ihres Mannes ließ sie auch ihr Kind verlieren.
Das ganze Buch ist so tragisch und spiegelt irgendwie reale Leben wieder. Es klingt, als ob die Autorin viele negative Situationen bzw. Lebensabschnitte zusammengeschrieben hat. Irgendwie wurden da viele kleine Geschichten benutzt und diese sehr gut und passend zu einem Buch verarbeitet.
Je weiter man liest, desto mehr ist das Buch mit Gefühl geschrieben. Es nimmt einen mit und wird immer spannender, je mehr man sich in das Buch einliest.
Man kann nicht sagen, dass es auf dem Niveau von Janet Evanovich geschrieben ist, es ist ein deutlich höheres Niveau. Kein Wischiwaschi, es ist eher ein wenig anspruchsvoll. Ein Buch zum mitleiden und gernhaben.
Aufgelockert wird das ganze mit Gedichten oder Zitaten von anderen Büchern, deren Quellen später auch genannt werden. Die Kapitel beginnen so ziemlich aufgelockert.
Der Titel des Buches passt mal wieder nicht, er ist zu reißerisch, auch wenn Astrid mal so im Dorf genannt wird. Das Erdbeercover ist schön und passt, durch Astrids einen Lebensabschnitt gut dazu. Allerdings könnte es überall spielen, wenn man die Natur und das Hinterland bedenkt. Ich könnte mir die Geschichte auch im Teutoburger oder Schwarzwald vorstellen. Es muss nicht definitiv in Schweden spielen, auch wenn die Autorin diese Geschichte überwiegend in Schweden spielen lässt.
Schön ist es, dass sie durch ihre gegenseitige Freundschaft ihr Leben doch noch genießen können und sie schöne Tage und Abende miteinander verbringen. Ihre Freundschaft wird richtig tief. Es scheint alles so schön, doch dann wird es wieder traurig. Natürlich ist das Ende ein sogenanntes Happy-End, allerdings nicht so, wie der Leser es gerne hätte und erwartet. Es wird dann doch überraschend und so, wie es im realen Leben ist.
Man erkennt Situationen seines eigenen Lebens, nicht wortwörtlich, aber mancher wird einige Ähnlichkeiten finden.
Das Buch beinhaltet auch einige Seiten einer Leseprobe vom nächsten Buch, das die Autorin geschrieben hat. Wahrscheinlich werde ich dieses aber nicht lesen, es klingt auch eher traurig und dramatisch.
Fazit

Das Buch ist sehr empfehlenswert, aber eben traurig. Es hat mich nachdenklich gestimmt und am Schluss fand ich es schade, dass ich Astrid und Veronika verlassen musste, oder sie mich, wie auch immer. Ich empfehle es mit 4 Sternen.

Das ist eine alte Ciao Rezi.

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