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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Bis Seite 37...

Kamikatze
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.. habe ich mich durchgequält... Dann hab ich aufgegeben. Daher 2 Sterne. Es könnt ja noch besser werden.

Nun ja, ich lese einfach gerne Katzenkrimis, - Romane etc. Und da ich dieses Jahr bemerkt habe, ...

.. habe ich mich durchgequält... Dann hab ich aufgegeben. Daher 2 Sterne. Es könnt ja noch besser werden.

Nun ja, ich lese einfach gerne Katzenkrimis, - Romane etc. Und da ich dieses Jahr bemerkt habe, dass der Emonsverlag (mein Lieblingsverlag) das Buch Kamikatze herausgebracht hat, musste ich es mir unbedingt besorgen.

Vorweg, ich werde es meiner Schwester geben und sie fragen, wie sie es findet. Denn sie kennt die Serie Warriorcats, vielleicht ist das ja dann auch was für sie.

Ich fand das Buch so langweilig. In Bewertungen hab ich gelesen, das wäre James Bond Stil. Aber ich weiss auch nicht, ich kann damit nix anfangen. Nix mit den Katzen und Ratten nix anfangen. Der Schreibstil quälte mich schon dermaßen.

Das Buch ist leider nix für mich. Echt schade, denn das Cover ist wirklich hübsch und dafür würde ich eine 2 geben.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Etwas seltsam, nicht passend für das Genre

Das Alpaka
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Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen ...

Auf dem wunderschönen Cover, das ich liebe, steht Niederrhein Krimi. Dazu muss ich sagen, Bis Seite 104 war es eine unterhaltsame Geschichte vom Niederrhein. Amüsant, gut geschrieben, mit einem tollen Schreibstil. Blöderweise wusste ich dann, auf Seite 104, wer der Mörder ist. Das fand ich doof. Auch die Wirrungen, die danach kamen, weil es ja ein Krimi war. Zuvor und auch danach fand ich den Lokalkolorit ganz toll. Die Handlung wäre ja gut, wenn sich die beiden Autoren entschieden hätten, ob das jetzt ein Roman oder ein Krimi wäre. Bis Seite 104 fand ich die Charaktere super, danach fand ich den Mörder einfach nur zum Göbeln. Sorry, aber das ist nicht so meins gewesen. Insgesamt wacklige und schwache 3 Sterne. Dazu muss ich sagen, mir gefällt das Cover und insgesamt fand ich das Buch wirklich gut geschrieben. Aber weil es kein Krimi ist - erst mal - könnte man durchaus auch 2 Sterne geben, daher 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Mysteriös-spannend-schaurig-gruselig mit viel Lokalkolorit und Atmosphäre

Der Teufel vom Brocken
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Zur Zeit der Wende (Mauerfall) bricht eine Gruppe Studenten auf, um den Brocken zu befreien. Es stellt sich kurz darauf heraus, dass sie alle tot sind. Erfroren. Aber wie kam es dazu, dass sie teilweise ...

Zur Zeit der Wende (Mauerfall) bricht eine Gruppe Studenten auf, um den Brocken zu befreien. Es stellt sich kurz darauf heraus, dass sie alle tot sind. Erfroren. Aber wie kam es dazu, dass sie teilweise barfuss das Zelt verließen?

Mir gefiel das Buch sehr gut. Es war überraschenderweise von Anfang bis Ende total spannend und ich hab das Buch einfach nur verschlungen. Es war fast traurig, als es aufhörte und ich hoffe, aufrichtig, dass es eine Fortsetzung gibt.

Eigentlich war es wie ein Theaterstück. Fast alles spielte am und um den Brocken und das fand ich soooo mysteriös-spannend und etwas schaurig-gruselig. Die ganzen Abläufe und Zusammenhänge, der Wahnsinn!

Die Charaktere waren echt super beschrieben. Ich konnte mir alle vorstellen. Am besten gefielen mir Düvel und Cassandra. Aber auch Maus fand ich genial.

Der Lokalkolorit war hier auch vorhanden. Die Atmosphäre des Brockens, der Kälte, des Schnees, die Russen, die Leute aus der DDR usw. war irgendwie perfekt eingefangen.

Endlich mal was, was nicht in unserer aktuellen C-Zeit spielt. Ich bin echt total begeistert, denn der Spirit der Wende und das Gasthaus, das Essen, die Beschreibungen der Räume wurden einfach so toll eingefangen, dass ich als Leserin den Eindruck hatte, ich war dort. Ok, ich war nach der Wende auch im Osten um zu gucken und einfach, weil es anders war, als bei uns im Westen. Und genau das wurde im Buch „eingefangen und wiedergegeben“.

Das Cover find ich mal wieder super passend. So der Reif auf den Nadelbäumen. Das sieht irgendwie cool aus. Farblich ist das so richtig schön, das Bild, der Einband, das Cover. Eine 1 mit Sternchen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch war von Anfang an so mysteriös-spannend und schaurig-gruselig, mit megaviel Lokalkolorit, so dass ich total gefangen war vom Buch. 8 Sterne für diesen tollen Emons-Krimi.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Etwas langatmig, zu wenig Krimi

Fördewölfe
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Zum Buch:
Bei den „Wizard of Doom“ handelt es sich um einen Flensburger Motorradclub, der immer schuld ist, wenn etwas passiert. Zumindest denken die Polizei und die übliche Presse so. Die Journalistin ...

Zum Buch:
Bei den „Wizard of Doom“ handelt es sich um einen Flensburger Motorradclub, der immer schuld ist, wenn etwas passiert. Zumindest denken die Polizei und die übliche Presse so. Die Journalistin Jessica recherchiert alleine weiter, nachdem ihr Freund Marc ermordet wurde.

Meine Meinung zum Buch:
Zunächst kam ich schnell ins Buch, der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut.
Die Charaktere waren gut dargestellt. Die Ärztin Christina und die Journalistin Jessica gefielen mir am Besten. Frauenpower, das fand ich in dem Buch sehr schön.
Lokalkolorit hätte ich mir mehr gewünscht, aber das ist ja nicht das Problem, das ich bei diesem Buch hatte.
Erstens hat das Buch eine Art offenes Ende. Man erfährt, wer das nächste Opfer sein soll und natürlich hat es mit der „Rockergruppe“ zu tun.
Zudem wird die Rockergruppe so dargestellt, als ob sie die Engel auf Erden wären. Und das war das, was mir nicht gefiel. Erstens hat das ganz viel Spannung genommen, ich wusste sofort, dass die nicht die „Mörder“ sein konnten und es wurde dann doch langatmig. Da wurden Strukturen von den „Wizard of Dooms“ aufgezeigt und wie es so in einer Rockergruppe zugehen soll. Ob das alles so stimmt oder ob das schön geschrieben wird, weiß ich nicht. Für mich liest sich das einfach eher, als „Werbung“ für Rockergruppen. In einer Rezi las ich was von „Erziehungsaufrag“ und das hat mich einfach gestört. Ich kam mir vor, als ob mir eine „Meinung aufgedrückt werden sollte“ wie bei einem anderen Krimi in diesem Jahr und das mag ich einfach nicht. Weniger wäre halt manchmal mehr.
Sonst fand ich die Idee toll und auch das meiste in Durchführung und Aufklärung und Ende (vom dem etwas offenen mal abgesehen) ganz gut. Wenn das Ganze wenigstens spannend geworden wäre, wäre ich ganz begeistert gewesen.
Um noch mal auf die Charaktere zu kommen: Jessica war mir sehr sympathisch, aber nach dem Gespräch mit Christina wurde sie sehr blass und unsympathisch dargestellt, während Christina dann der neue Star des Buches wurde. Duke hingegen war mir ein wenig zu blass, aber andererseits zu toll und Mitleid heischend angelegt. Er nervte mich des Öfteren. Und ehrlich, ich hab mich gefragt, wie kann die Ärztin Christina ihm so verfallen? Was macht ihn so toll? Ich glaube ich mochte ihn nicht wirklich. Er soll auf nett getrimmt sein, ist aber eigentlich sehr verschwiegen, mysteriös und etwas furchteinflößend.

Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Eigentlich wollte ich das Buch nach 50/60 Seiten, ABER es war ein Emons und da denke ich dann immer, es kann noch besser werden. Also eine Zielgruppe wird begeistert sein: Rocker, die gerne lesen. Trotzdem 3 Sterne für das Buch, das weniger ein Krimi ist.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Etwas banaler Jakobsweg

Das Glück wartet am Wegesrand
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Das Buch ist interessant und der Schreibstil so, dass man es gut zu Ende lesen kann. Für einen Jakobsweg Roman, hat es meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang. Diana „Didi“ hat die Trennung von Marc, einem ...

Das Buch ist interessant und der Schreibstil so, dass man es gut zu Ende lesen kann. Für einen Jakobsweg Roman, hat es meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang. Diana „Didi“ hat die Trennung von Marc, einem sehr oberflächlichen Menschen, zu verkraften. Ihre Mutter und ihre beste Freundin Alex haben es gleich gewusst. Da sie nicht weiß, was sie tun soll, läuft sie auf dem Jakobsweg. Dort stößt sie gleich auf Raphael und Eric.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und es gefiel mir, dass sie nicht aufgab zu pilgern, sondern mit dem Fahrrad weiter fuhr. Ob das in echt auch gehen würde? Das Buch war unterhaltsam, hatte aber zu wenig Tiefgang. Ich hatte den Eindruck, die Autorin hat viel über den Jakobsweg gelesen, war vielleicht auch an einigen Orten, mehr aber auch nicht. Denn es kommt nicht wirklich viel „rüber“ von der Atmosphäre.

Wobei es tatsächlich ab und an Sätze mit Tiefgang gibt: „Jede Krise ist schlimm, wenn man nicht drinsteckt. Ihre Schwere ist von außen nicht ermessbar.“ Helmut, auf Seite 122.

Ab und an gab es auch Geschichtlich/Informatives wie auf Seite 140: Nur alle 25 Jahre sind heilige Jahre, es sei denn der Papst ruft ein weiteres aus. Wobei der Papst als der „Mann in Rom“ tituliert wird.

Das Cover ist wunderschön und passt auch gut zum Buch. Ein paar Rezepte im Buch wären schön gewesen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
„Das Glück wartet am Wegesrand“ kann man lesen, wenn man einige unterhaltsame Stunden haben möchte. Wer aber einen Jakobsweg-Roman erwartet, der wirklich gelaufen wurde, mit Tiefgang und vielen Begegnungen, wird eher enttäuscht sein. 3 Sterne und eine Empfehlung.

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