Gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Sammy, ihren Stiefvater Alec und dessen Tochter Piper zieht die 16-jährige Marigold nach Cedarville im Mittleren Westen in ein frisch saniertes Haus. Marigold ist wenig begeistert, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und vermisst ihre beste Freundin. Und dann scheint mit den Haus auch noch irgend etwas nicht zu stimmen, Marigold hat ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.

Weißes Feuer ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und konnte mich direkt überzeugen. Sie erzählt hier eine recht klassische Horror- bzw. Spuckgeschichte über ein altes Haus, die mir richtig gut gefallen hat.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Marigold. Ich muss gestehen, dass ich Mari am Anfang gar nicht so mochte, weil ich ihr Handeln oft nicht nachvollziehen konnte. Sie ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Charakter mit Ecken und Kanten und im Laufe der Handlung lernt man sie dann auch besser kennen.

Die Mischung aus Jugendbuch und Horror ist der Autorin wirklich gut geglückt. Neben den Alltagsproblemen von Marigold und ihrer Familie kommen dann noch die Horrorelemente dazu. Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Ein paar Fragen bleiben tatsächlich noch offen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahlt.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban-Fantasy-Trilogie. Die Autorin entführt ihre Leser auf die asiatisch inspirierte Insel Kekon, dieses Setting erinnert an einen chinesischen Mafia-Film. Sie erzählt hier die Geschichte der verfeindeten Clans Kaul und Ayt, die um die Herrschaft auf der Insel und um die magische Jade kämpfen.

Hauptaugenmerk liegt bei dem Clan der Kaul. Als Leser lernt man erst einmal die verschiedenen Charaktere kennen. Diesem Part der Geschichte gibt die Autorin sehr viel Raum. Die vier Geschwister Lan, Hilo, Shae und der adoptierte Anden sind alle sehr unterschiedlich und für jeden von ihnen nimmt der Clan eine andere Priorität im Leben ein.

Die Geschichte wird wie eine typische Ganstergeschichte erzählt, es geht um Loyalität, Verrat und ein bisschen Liebe (aber nur am Rande). Der Fantasy-Anteil war für meinen Geschmack fast schon etwas zu gering. Das einzig magische sind die Jade-Steine, die geben ihrem Träger besondere Fähigkeiten und Stärke.

Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen, aber er hatte gerade im Mittelteil so seine Längen. Da passiert nämlich eher weniger. Erst im letzten Drittel, nach einen sehr überraschenden Ereignis, nimmt die Handlung so richtig an Fahrt zu. Das hier ist auf jeden Fall eine Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Teil 2 erscheint im Dezember 23 auf Deutsch.

Ich gebe Teil1 4,5 von 5 Punkten.

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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um einen Fantasy-Einzelband, der von Robert Frank vorgelesen wird. Das Hörbuch ist insgesamt 13 Stunden und 9 Minuten lang. Die Stimme von Robert Frank war insgesamt gut, bis auf ein paar Ausnahmen liest er sehr gut vor.

Die Autorin erzählt hier eine High-Fantasy-Geschichte, die sich an die Sage von Avalon anlehnt. Es gibt Druiden, jede Menge Magie und magische Wesen. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht des Druiden Milo, der Fischerstochter Fiona und der Selkie Torvis. Das Leben der 3 Charaktere ist enger verbunden als sie ahnen.

Die Geschichte fängt damit an, dass Milo durch ein Missgeschick von einer Banshee verflucht wird und dem Tode nahe. Auf der Suche nach einem Ausweg trifft er auf Fiona und später auf Torvis und ein großes Abenteuer beginnt.

Insgesamt fand ich das Geschichte unterhaltsam, aber für ein Highlight hat nicht gereicht. Mir hat irgendwie der besondere Kick gefehlt. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkten.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Irgendwie hatte ich tatsächlich gedacht, es handelt sich bei dieser Reihe um eine Dilogie, keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin. Die Geschichte der sechs Anwärter für die Alexandrinische Gesellschaft geht hier weiter. Am Ende des 1. Teils gab es ja eine Entwicklung bezüglich der Charaktere, die ich sehr überrascht fand.

Vorne im Buch gibt es zu jedem der sechs Hauptcharaktere eine kurze Beschreibung, was ich auf jeden Fall sehr hilfreich fand. Auch dieses Mal gibt es wieder Zeichnungen von Little Chmura die bereits die Zeichnungen für Teil 1 gemacht hat.

Insgesamt fand ich auch den 2. Teil wieder richtig gut. Die Reihe sticht in erster Linie durch die ungewöhnlichen Charaktere hervor, die sind irgendwie alle nicht wirklich die Guten, aber auch nicht die Bösen. Diese Mischung fand ich sehr interessant. Es gibt viele interessante Dialoge und Szenen und das Hauptaugenmerk liegt vorwiegend bei den Charakteren und weniger bei Aktion. Das hat mich jetzt persönlich nicht so gestört, aber ich kann auch verstehen, wenn einem zu wenig passiert.

Das Ende ist natürlich wieder sehr offen, es gibt einen Cliffhanger und tausend Fragen. Teil 3 hat die Autorin leider noch nicht geschrieben, aber für 2024 angekündigt, was natürlich noch eine recht lange Zeit ist. Von mir gibt es wieder 5 von 5 Punkte.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban Fantasy Reihe von Stella Tack. Die Autorin entführt ihre Leser nach New York und erzählt ihre Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Leaf, Falco und Lore erzählt, wobei der Part von Leaf der größte ist. Leaf wird in die Welt der Black Bird Academy gezogen, als ein Dämon von ihr Besitz nimmt, sie aber trotzdem immer die Oberhand behalten kann.

Ich muss gestehen, dass ich zuerst überhaupt nicht sicher war, ob ich das Buch lesen will. Der Humor der Autorin ist nicht ganz meins. Die Handlung fängt eher ruhig an, legt aber auch schnell einen Zahn zu. Und ja, manchmal fand ich die Charaktere etwas zu albern, gerade, weil sie ja eigentlich keine Jugendlichen mehr sind. Aber tatsächlich überwiegt ab einem bestimmen Punkt das positive für mich und mir hat die Geschichte richtig gut gefallen.

Es zwar kein Highlight geworden, aber eine Reihe, die ich gerne weiter lesen möchte. Vor allem, weil es einen fiesen Cliffhanger gibt. Leider erscheint Teil 2 erst nächstes Jahr, was ich sehr schade finde. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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