Cover-Bild Weißes Feuer
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.04.2023
  • ISBN: 9783986760540
Tiffany D. Jackson

Weißes Feuer

Thriller
Elena Helfrecht (Übersetzer)

Tiffany D. Jackson erzählt eine erschreckende moderne Version der klassischen Spukhausgeschichte.

Die 16-jährige Marigold leidet unter einem Trauma, doch der Umzug könnte der Neuanfang sein, den sie braucht.
Mit der gesamten Familie zieht sie in ein Haus im schwarzen Viertel von Cedarville im Mittleren Westen.
Doch das tolle Bilderbuchhaus wird von den Nachbarn misstrauisch beäugt und hat seine Geheimnisse: Schränke öffnen sich von selbst, Geschirr verschwindet und in den Wänden hört man ein gespenstisches Flüstern.
Was aber noch viel unheimlicher ist: Maris kleine Stiefschwester redet dauernd mit etwas, das nur sie sehen kann. Und es will, dass Mari aus dem Haus verschwindet.
Nun ja, vor Geistern davonlaufen ist albern, die gibt es ja nicht, oder?
Doch Mari erwartet eine Wahrheit, die viel grausamer ist.

Locus Magazine: »Dies ist mehr als eine Geschichte über ein Spukhaus und eine gequälte junge Frau. Es geht darum, was passiert, wenn das Ziel des Bösen schwarze Frauen sind, die mittels der Vorrechte von Weißen unterdrückt werden.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2023

genau die richtige Mischung aus Horror und Jugendbuch

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Gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Sammy, ihren Stiefvater Alec und dessen Tochter Piper zieht die 16-jährige Marigold nach Cedarville im Mittleren Westen in ein frisch saniertes Haus. Marigold ist ...

Gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder Sammy, ihren Stiefvater Alec und dessen Tochter Piper zieht die 16-jährige Marigold nach Cedarville im Mittleren Westen in ein frisch saniertes Haus. Marigold ist wenig begeistert, denn sie hat eine schwere Zeit hinter sich und vermisst ihre beste Freundin. Und dann scheint mit den Haus auch noch irgend etwas nicht zu stimmen, Marigold hat ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.

Weißes Feuer ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und konnte mich direkt überzeugen. Sie erzählt hier eine recht klassische Horror- bzw. Spuckgeschichte über ein altes Haus, die mir richtig gut gefallen hat.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Marigold. Ich muss gestehen, dass ich Mari am Anfang gar nicht so mochte, weil ich ihr Handeln oft nicht nachvollziehen konnte. Sie ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Charakter mit Ecken und Kanten und im Laufe der Handlung lernt man sie dann auch besser kennen.

Die Mischung aus Jugendbuch und Horror ist der Autorin wirklich gut geglückt. Neben den Alltagsproblemen von Marigold und ihrer Familie kommen dann noch die Horrorelemente dazu. Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Ein paar Fragen bleiben tatsächlich noch offen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahlt.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Jugendbuch mit Horror/Thriller Elementen

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Inhalt:
Die 16-jährige Marigold leidet unter einem Trauma, doch der Umzug könnte der Neuanfang sein, den sie braucht.
Mit der gesamten Familie zieht sie in ein Haus im schwarzen Viertel von Cedarville ...

Inhalt:
Die 16-jährige Marigold leidet unter einem Trauma, doch der Umzug könnte der Neuanfang sein, den sie braucht.
Mit der gesamten Familie zieht sie in ein Haus im schwarzen Viertel von Cedarville im Mittleren Westen.
Doch das tolle Bilderbuchhaus wird von den Nachbarn misstrauisch beäugt und hat seine Geheimnisse: Schränke öffnen sich von selbst, Geschirr verschwindet und in den Wänden hört man ein gespenstisches Flüstern.
Was aber noch viel unheimlicher ist: Maris kleine Stiefschwester redet dauernd mit etwas, das nur sie sehen kann. Und es will, dass Mari aus dem Haus verschwindet.
Nun ja, vor Geistern davonlaufen ist albern, die gibt es ja nicht, oder?
Doch Mari erwartet eine Wahrheit, die viel grausamer ist.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Marigold, der Teenangertochter der Patchworkfamilie, erzählt. Zu Beginn fand ich diese Erzählweise noch recht erfrischend, im weiteren Verlauf jedoch empfand ich Mari´s Art teilweise als anstrengend und auch ihre Fixierung auf Cannabis war nicht ganz so mein Fall. Weiterhin konnte ich das Verhalten des Teenagers oft nicht nachvollziehen, jedoch bin ich nun mal schon lange aus diesem Alter raus und daher ist es wahrscheinlich ganz natürlich, dass man als erwachsene Person beim widersprüchlichen Verhalten eines Teenagers nur den Kopf schütteln möchte 😃

Die Darstellung der Patchworkfamilie, insbesondere was Spannungen und Probleme betrifft, war größtenteils authentisch.
Besonders gerne habe ich zudem die Szenen von Mari und Sammy, ihrem jüngeren Bruder, gelesen. Für mich war das die liebevollste Beziehung in dieser Geschichte.

Zwar gab es von Beginn an viele mystische Elemente, richtig gruselig wurde es aber erst in der zweiten Hälfte des Buches.
Das Ende und die Auflösung konnten mich glücklicherweise überraschen, weshalb mich dies mit der Geschichte versöhnt hat. Meine liebste Spukhausgeschichte ist sie aber leider nicht geworden.

Meine Bewertung:
3,5/ 5 Sterne

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