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Veröffentlicht am 12.10.2024

das war irgendwie nicht meins

The Games Gods Play – Schattenverführt
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht, aber der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Griechische Götter gehen ja eigentlich ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht, aber der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Griechische Götter gehen ja eigentlich immer. Wo fange ich am besten an? Hatte glaube ich zu hohe Erwartungen, die nicht erfüllt wurden.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Diebin Lyra, die völlig unterwartet an Crucible-Spiele teilnehmen muss. Das war so gar nicht geplant, denn eigentlich war sie nur auf Diebestour unterwegs, aber ausgerechnet Hades sie als seine Championesse auswählt.

Es gibt insgesamt 12 Heldentaten, die erfüllt werden müssen. Dieser Part der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und konnte mich auch überzeugen. Jeder Gott stellt die Teilnehmer vor eine Herausforderung, die sie gewinnen können.

Was mir leider gar nicht gefallen hat, war die Romanze. Das war sowas von 0815. Hades gibt den dominanten geheimnisvollen Gott und Lyra fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ständig sabbert sie ihm hinterher, was ich persönlich gar nicht mochte. Insgesamt fand ich auch, dass Lyra sich eher wie eine Teenager anstatt wie eine junge Erwachsene gegeben hat. Hades Gefühle für sie konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was sieht er in ihr?

Eigentlich ist am Ende alles gut, aber dann gibt es im Epilog einen fiesen Cliffhanger. Trotzdem denke ich, dass ich diese Reihe nicht weiterlesen werde. Mit einer anderen Romanze hätte mir das Buch deutlich besser gefallen.

Insgesamt gibt es von mir 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Hörbuchrezension

Immortal Longings
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Die Autorin erzählt hier die Geschichte von Romeo und Julia auf eine moderne Art und Weise nach. Handlungsort ist Manhattan und es geht um die beiden Hexenclans der Antonova und Fedorov. Die befindet sich ...

Die Autorin erzählt hier die Geschichte von Romeo und Julia auf eine moderne Art und Weise nach. Handlungsort ist Manhattan und es geht um die beiden Hexenclans der Antonova und Fedorov. Die befindet sich in einer Fehde, die sie mehr oder weniger gewalttätig austragen.

Auf der einen Seite gibt es die 6 Antonova-Schwestern und auf der anderen Seite die 3 Fedorov-Brüder. Hinzu kommt bei jedem Clan noch das Oberhaupt. Die Geschichte ist wie ein Theaterstück aufgebaut in verschiedene Akte.

Der Einstieg war nicht ganz so einfach, weil es unheimliche viele Charaktere gibt. Das ist auch eine Sache, die sich bis zum Ende durchgezogen hat. Ich musste tatsächlich immer wieder nachschauen im Glossar.

Die Charaktere wirkten auf mich oft kalt und berechnet. Es hat ein bisschen gedauert, bis die Autorin mir diese näherbringen konnte. Die Autorin geht nicht gerade zimperlich mit ihren um.
Manchmal sind ganz plötzlich wichtige Ereignisse passiert, die man fast überlesen hätte. Anderseits ist der Stil auch ausschweifend und detailliert.

Der Fantasy-Anteil ist am Anfang eher gering, wird später dann aber mehr. Was ich sehr inkonsequent fand war, dass der Tod nicht endgültig war. Denn mit ihrer Magie konnten Getötete wieder zurückgeholt werden.

Von der Geschichte geht auf jeden Fall eine Faszination aus, auch wenn der Stil war nicht immer einfach zu lesen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Romeo und Julia mal anders

Für immer dein Feind
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Die Autorin erzählt hier die Geschichte von Romeo und Julia auf eine moderne Art und Weise nach. Handlungsort ist Manhattan und es geht um die beiden Hexenclans der Antonova und Fedorov. Die befindet sich ...

Die Autorin erzählt hier die Geschichte von Romeo und Julia auf eine moderne Art und Weise nach. Handlungsort ist Manhattan und es geht um die beiden Hexenclans der Antonova und Fedorov. Die befindet sich in einer Fehde, die sie mehr oder weniger gewalttätig austragen.

Auf der einen Seite gibt es die 6 Antonova-Schwestern und auf der anderen Seite die 3 Fedorov-Brüder. Hinzu kommt bei jedem Clan noch das Oberhaupt. Die Geschichte ist wie ein Theaterstück aufgebaut in verschiedene Akte.

Der Einstieg war nicht ganz so einfach, weil es unheimliche viele Charaktere gibt. Das ist auch eine Sache, die sich bis zum Ende durchgezogen hat. Ich musste tatsächlich immer wieder nachschauen im Glossar.

Die Charaktere wirkten auf mich oft kalt und berechnet. Es hat ein bisschen gedauert, bis die Autorin mir diese näherbringen konnte. Die Autorin geht nicht gerade zimperlich mit ihren um.
Manchmal sind ganz plötzlich wichtige Ereignisse passiert, die man fast überlesen hätte. Anderseits ist der Stil auch ausschweifend und detailliert.

Der Fantasy-Anteil ist am Anfang eher gering, wird später dann aber mehr. Was ich sehr inkonsequent fand war, dass der Tod nicht endgültig war. Denn mit ihrer Magie konnten Getötete wieder zurückgeholt werden.

Von der Geschichte geht auf jeden Fall eine Faszination aus, auch wenn der Stil war nicht immer einfach zu lesen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Hörbuchrezension

Die Leoniden - Spektrum (#1)
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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer fünfteiligen Jugendbuch-Reihe. Das Hörbuch ist 13 Stunden und 56 Minuten lang und wird von Hannah Schepmann vorgelesen, deren Stimmer sehr zu zu ...

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer fünfteiligen Jugendbuch-Reihe. Das Hörbuch ist 13 Stunden und 56 Minuten lang und wird von Hannah Schepmann vorgelesen, deren Stimmer sehr zu zu Emilie passt.

Es gibt fünf verschiedene Protagonisten, die alle sehr unterschiedlich sind. Der 1. Teil wird aus der Sicht von Emilie erzählt. Emilie ist ein eher unsicherer, aber sehr intelligenter Charakter. Der Klappentext suggeriert ein bisschen, dass es eine große Romanze geben wird, was gar nicht der Fall ist. Es wird zwar etwas angedeutet, aber hier ist alles noch offen.

Auch wenn das Buch ab 14 Jahre ist, sind die Charaktere alle noch recht jung, nämlich alle unter 16 Jahre. Dementsprechend jugendlich benehmen sie sich natürlich auch. Das hätte ich gerne vorher gewusst.

Der Anfang ist leider extrem zäh. Es passiert so gut wie gar nichts, man lernt die Charaktere kennen und ihre alltäglichen Probleme in der Schule. Die eigentliche Handlung spielt sich erst im letzten Drittel ab. Da kommt dann auch endlich der im Klappentext erwähnte fantastische Anteil zum Tragen.

Insgesamt hätte ich mir mehr erhofft. Ich bin froh, dass ich mir nicht das teure HC gekauft habe, sonst wäre ich vermutlich noch mehr enttäuscht gewesen. Denke aber schon, dass ich dem 2. Teil noch eine Chance geben werden, einfach um zu sehen, ob die Autorin sich noch steigern kann. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

wieder richtig gut

Das flüsternde Haus
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Bisher konnte mich die Autorin ja immer mit ihren Geschichten überzeugen. Dieses Buch hier klang einfach total gut und ich musste es einfach lesen

Der Stil der Autorin ist einfach zu lesen, sie schreibt ...

Bisher konnte mich die Autorin ja immer mit ihren Geschichten überzeugen. Dieses Buch hier klang einfach total gut und ich musste es einfach lesen

Der Stil der Autorin ist einfach zu lesen, sie schreibt sehr schlicht, keine verschachtelten Sätze, so dass man gut voran kommt. Das mag ich besonders an ihren Büchern. Man weiß vorher auch nie genau was einen erwartet. So war da hier.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Harry Adams, die eigentlich Harriet Ann Schorr heißt, einer alleinerziehende Mutter, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Sie liebt ihren Sohn Gabe über alles. Die beiden haben ein tolles Verhältnis, ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr. Es gibt viele Dialoge zwischen den Beiden.

Harrys neuster Job führt sie in die Villa von Javier Castillo, einem berühmten Filmregisseur. In dieser Villa scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Die Stimmung in der Villa ist an manchen Tagen recht gruselig, aber nicht nur. Ich habe lange gerätselt, was denn nun das Geheimnis ist, und wurde am Ende wieder einmal überrascht.

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