ein bisschen langweilig erzählt
Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)Aus einem Impuls heraus kauft Kestral auf dem Markt einen männlichen Sklaven. Sie bezahlt einen unglaublichen Preis für ihn, aber als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria kann sie es sich leisten. ...
Aus einem Impuls heraus kauft Kestral auf dem Markt einen männlichen Sklaven. Sie bezahlt einen unglaublichen Preis für ihn, aber als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria kann sie es sich leisten. Arin ist ein Schmied und wird diese Arbeit von nun an für Kestrals Vater ausüben. Zwischen Kestral und ihm entsteht fast so etwas wie eine Freundschaft, aber ist das überhaupt möglich? Denn ihre beiden Länder sind verfeindet, Valoria hat Herran versklavt. Kann Kestral Arin überhaupt trauen?
Um dieses Buch schleiche ich ja schon eine ganze Weile herum. Ich bin ja immer vorsichtig mit neuen Reihen, eigentlich will ich auch gar keine mehr anfangen, aber ich war natürlich wieder viel zu neugierig. Insgesamt muss ich gestehen, dass die Geschichte zwar interessant war, aber auch etwas langweilig erzählt wird.
Kestrals Leben ist sehr ereignislos, sie geht auf Bälle und anderen Veranstaltungen. Das fand ich persönlich nicht besonders spannend und am Anfang zog sich deshalb die Handlung etwas. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es dann zum Glück etwas interessanter. Es geht um zwei verfeindete Länder und Kestral und Arin befinden sich mitten in diesem Konflikt. Zwischen den beiden entwickeln sich ganz langsam Gefühle. Trotzdem hat man die ganze Zeit das Gefühl, die beiden trauen einander gar nicht wirklich, was ich sehr schade fand. Immer wieder gibt es Vertrauensbrüche, was ich sehr schade fand.
Das Ende ist sehr offen. Vielleicht werde ich Teil 2 als Hörbuch hören, aber ich würde schon gerne wissen wie es weiter geht. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.