Magie, Romantik und Intrigen – »Dracyr« entführt in eine neue aufregende High Fantasy-Welt
Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht sie sich bei den Drachenherren ein. Bald findet Damian, der Sohn des Drachenmagiers, Gefallen an ihr. Und auch ein Junge namens Duke macht ihr den Hof. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Kay ihr Ziel jedoch nicht aus den Augen verliert: den Tod des Drachenlords. Aber ihr wahres Schicksal wartet tief unter der Burg auf sie, in den Pferchen der Dracyr. Denn in ihren Träumen hört sie immer wieder ihre Stimme. Besonders die des Mitternachtsdrachen Gormydas ...
Charaktere:
Kay ist eine wirklich starke Protagonistin und auch Damian schließt man immer mehr ins Herz. Sein Vater weckt exakt das Gefühl eines tyrannischen, brutalen Herrschers und wirkt nicht übertrieben. ...
Charaktere:
Kay ist eine wirklich starke Protagonistin und auch Damian schließt man immer mehr ins Herz. Sein Vater weckt exakt das Gefühl eines tyrannischen, brutalen Herrschers und wirkt nicht übertrieben. Auch die Nebencharaktere waren toll - zwar nicht alle nett, aber realistisch.
Die Dracyr sind natürlich das beste an der Story und ich liebe ihre Charaktere.
Handlung:
Es ist ein innovatives Buch und ich liebe es, über das band zwischen Mensch und Dracer zu lesen. Auch Kays Entwicklung/Geschichte ist der Hammer.
Das mittelalterliche Setting ist toll ausgestaltet.
Spannung:
Ich habe das Buch bereits 7 Mal gelesen - ich glaube das sagt genug Man kann es kaum aus der Hand legen.
Cover:
Ich finde das Cover toll, genau so stelle ich mir Kay und Gormydas vor.
Kay hat nur eins im Sinn, sie will den Tod ihrer Familie rächen. Dafür schleicht sie sich als Dienstbotin bei Dracyrmeister Lord Harrynkar ein. Dieser befehligt nämlich die Schattenreiter, die für den ...
Kay hat nur eins im Sinn, sie will den Tod ihrer Familie rächen. Dafür schleicht sie sich als Dienstbotin bei Dracyrmeister Lord Harrynkar ein. Dieser befehligt nämlich die Schattenreiter, die für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind. Harrynkar ist ein mächtiger und gefährlicher Mann und Kay muss aufpassen, dass man sie nicht erwischt. Sie will den Drachenlord töten, was nicht so einfach ist wie sie zuerst dachte. Ausgerechnet Damian Harrynkar, der Sohn des Lords wird auf sie aufmerksam. Damian ist nicht weniger gefährlich als sein Vater, aber von ihm geht auch eine gewissen Faszination aus. Aber das Schicksal hat mit Kay andere Pläne.
Dieses Buch habe ich jetzt schon eine ganze Weile in meinem SUB. Der Klappentext und auch das Cover haben mich sehr angesprochen und ich weiß gar nicht, warum ich das Buch nicht schon viel früher gelesen habe. Die Autorin konnte mich bisher immer mit ihren Bücher überzeugen und auch mit Dracyr hat sie mich von der ersten Seite an fasziniert.
Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Kay. Sie ist ein starker weiblicher Charakter, sie geht ihren Weg, was ich sehr mochte. Die Romanze zwischen ihr und Damian nimmt einer sehr große Rolle ein. Damian ist eigentlich der Feind und am Anfang benimmt er sich auch so. Aber Kay schaut hinter seinen harten Kern, da versteckt sich nämlich ein sehr verletzlicher junger Mann. Die beiden machen eine sehr gute Entwicklung durch und beide waren mit sehr sympathisch.
Die Geschichte rund um die Dracyr hat mir ebenfalls umheimlich gut gefallen. Ich liebe ja Drachen und diese hier war genau nach meinem Geschmack. Die Geschichte ist am Ende abgeschlossen, hätte aber rein theoretisch auch Potential für eine Fortsetzung. Da der Roman bereits 2014 erschienen ist und es bis heute keine Fortsetzung gibt, wird es wohl auch keine geben. Ich hätte mich aber gefreut.
Für mich ist dieses Buch ein richtiges Highlight gewesen. Ich vergebe die volle Punktzahl.
Schon ab der ersten Seite begeisterte mich Susanne Gerdom mit ihrer poetischen Sprache. Sie hat eine fantastische Welt erschaffen und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das Räche üben will und sich ...
Schon ab der ersten Seite begeisterte mich Susanne Gerdom mit ihrer poetischen Sprache. Sie hat eine fantastische Welt erschaffen und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das Räche üben will und sich gegen das Böse zur Wehr setzt. Ein starker Charakter und eine Geschichte, die zum träumen anregt. Man sollte aber keine ruhmreichen Schlachten und epische High Fantasy Elemente erwarten. Das war bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin, welches in meinem Regal stehen wird.
"Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht ...
Inhalt des Buches:
"Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht sie sich bei den Drachenherren ein. Bald findet Damian, der Sohn des Drachenmagiers, Gefallen an ihr. Und auch ein Junge namens Duke macht ihr den Hof. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Kay ihr Ziel jedoch nicht aus den Augen verliert: den Tod des Drachenlords. "
Der Inhalt hinten auf dem Buch finde ich besser, weil dieser nicht so viel verrät.
Dieses Buch war mal wieder ein richtiger Fantasy-Lesespaß.
Wie die Welt vor dem inneren Augen gestaltet wurde war einfach super.
Mir hat es richtig gut gefallen aus Kays und Damians Sicht zu lesen.
Das Aussehen der Personen, vor allem der Hauptpersonen, wurde perfekt geschildert.
Mir hat es gefallen wie die beiden Protagonisten zusammen gespielt haben.
Kay hatte ein taffen fokusierten, starken, lustigen und liebevollen Charakter. Dieser hat mir sehr gut gefallen.
Damian wurde von seinem Vater so erzogen, dass er Gefühle für Schwächen hält. Er ist hart, egoistisch, grausam, aber er lernt immer mehr dazu und wird verständnisvoller und ...
Sam der oberste Pferchwächter, ein älterer Mann, war ein sehr interessanter Charakter.
Am Anfang hätte iich es noch besser gefunden, wenn mehr zu Vorgeschichte erklärt worden wäre.
Aber auch so versteht man was los war, aber eben noch grob.
Danach wird die Geschichte sehr detailreich erzählt, aber gegen später wird die Geschichte wieder etwas löchriger, aber wieder nicht so, dass man es nicht versteht. es fehlen eben ein paar Alltägliche Fakten, denn es werden manche Szenen einfach übersprungen.
Die Fantasy-Wesen sind richtig cool und werden detailreich beschrieben.
Finde es cool das sie nicht einfach Drachen heißen, sondern Dracyr.
Man kann die Liebe, die Gefühle an sich, die Geschehnisse und die Freiheit und Gefangenschaft sehr gut miterleben.
Es war schön dass es verschiedene Bezeichnungen für Babys (die Nestlinge sind so süß), Jungtiere, geschleichtsreife Weibchen, Männchen und geschlechtsreife Männchen gab.
Gegen Ende hin wird es nochmal sehr spannend.
Außerdem war das Ende SEHR OFFEN und ich hoffe dringend auf einen zweiten Band!!!.
Achtung SPOILER:
Hätte es schön gefunden, wenn man Anfang erfahren hätte wie der Drachenlord zum Drachenlord wurde und eine nähere Vorgeschichte zu Kays Familie.
Ihre Zeit als Hausmädchen wird gut beschrieben, aber der Anfang ihres Schattenreiterlebens ist mir zu ungenau.
Man erfährt zu wenig über die Anfänge ihres Unterrichts.
Finde es cool das der Duke und das oberste Hausmädchen Rebellen sind.
Fand es gut das der Duke, Luke und Kays Freundin zusammenkommen.
Und dass Luke Kay und sie und deren Dracyr dann aus der Burg schmuggeln will.
Die Idee dass Kays Bruder doch noch lebt und weiter die Rebellen anführt gut durchdacht, aber ich habe es gehasst wie es zwischen ihm und Kay war, so misstrauisch und fast hassvoll.
Paindel, der böse Drachen von dem Drachenlord war furchteinflößend und gefährlich.
Die geistiche Verbindung der Reiter zu ihren Dracyr ist cool. Mir hat es richtig gut gefallen, dass Kay auf einmal alle Drachen aus der Formation zugreifen kann.
Krass war es als Daiman so tut als hätte er was mit Corena, auch wenn mir klar war das es gespielt ist.
Als Kay bei ihrem ersten Angriff die Formation übernimmt, war dass sehr spannend und als der Drachenlord sie dann würgt...
Mir hat es gefallen, dass Damian seinen "Vater" umgebracht hat.
Es war auch überraschend dass Damian danach so böse wurde.
Zum Glück konnte Kay ihm helfen und Sam hat ihm dann offenbart, dass der Drachenlord, sein "Vater" der ihn jahrelang misshandelt hat, nicht sein Vater war, sondern dass er der Prinz war und entführt wurde und dann sein Gedächtnis verloren hat und Sam wegen ihm Pferchwächter war.
Gut fand ich es dass Kay am Ende alle Drachen in ihrem Bewusstsein hatte und sie frei fliegen durften.
Was mir gar nicht gefallen hat, war als Bradan, Kays Bruder Damian angeriffen und Sam umgebracht hat.
Da hat sich dann Luke von Bradan abgewandt.
Luke und Gwilliam bekommen am Ende die Drachen von Carona und Tyron, weil diese keine Schattenreiter mehr ein wollten und die Drachen unzufrieden waren.
Dracyr hat mich vor allem durch die vielen positiven Rezensionen gelockt. Da ich zudem gerne Fantasy lese, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Roman zu lesen. Natürlich ging ich bei den vielen Lobeshymnen ...
Dracyr hat mich vor allem durch die vielen positiven Rezensionen gelockt. Da ich zudem gerne Fantasy lese, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Roman zu lesen. Natürlich ging ich bei den vielen Lobeshymnen mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch, welche nun rückblickend nicht so ganz erfüllt worden und somit das Buch bei mir einen eher faden Beigeschmack erhielt.
Es geht darin vorrangig um Kay. Sie macht sich auf den Weg um sich beim gefürchteten Drachenmagier zu rächen, der ihre Familie ins Grab brachte. Sie schmuggelt sich auf dessen Burg und taucht als Magd unter. Dabei trifft sie jedoch auf dessen Sohn Damian und verliebt sich in diesen. Ganz zu schweigen von den Drachen, die der Magier in seiner Burg gefangen hält.
Das Buch setzt genau da ein, wo der Klappentext aufhört. Kay geht auf die Burg und wird direkt angestellt. Da liest sich das Buch recht spannend und ich war sehr gefesselt. Auch wurde das erste Aufeinandertreffen von Kay und dem Drachenmagier gut geschildert. Damian wirkt auch zunächst sehr interessant und es war interessant wie fies er Kay behandelt hatte. Die ersten 150 Seiten lasen sich dementsprechend nur so im Rutsch weg und ich wähnte mich einem 5 Sterne Buch gegenüber.
Dann fing es jedoch an mich zu nerven. Woran das lag? Nun an der sehr konstruierten Liebesgeschichte. Die Chemie zwischen Kay und Damien stimmte gewollt zu Beginn so gar nicht. Umso überraschender war dann der Moment wo sie sich doch beide ganz anziehend fanden. Ich fand es einfach nicht stimmig rüber gebracht wieso Kay zu diesem Menschen auf einmal so etwas wie Liebesgefühle hervor bringen konnte. Er war und blieb ekelhaft zu ihr. Der erste Kuss kam dann auch nicht minder überraschend. Und ein Buch in dem es hauptsächlich um die Liebesgeschichte geht und diese dann nicht gut getragen wurde- das hat es nun mal schwer bei mir.
Zudem fand ich den Drachenmagier bis zu letzt sehr undurchsichtig. Seinen Werdegang dann doch etwas zu schnell abgehandelt und generell fehlten mir hier und da etwas Tiefgang. Die vielen sich wiederholenden Szenen bei den Drachen fand ich wiederum irgendwann sehr nervig. Ziemlich schnell fühlte ich mich gelangweilt und konnte immer weniger die im Schnitt glorreichen 5 Sterne Rezensionen verstehen. Vielleicht habe ich einfach zu viel erwartet? Schade- ich hatte mir so viel mehr erhofft....