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Veröffentlicht am 05.12.2017

Für Fans des Fantasy-Genres kann ich dieses Buch absolut empfehlen!

Zauber der Elemente (Band 1) - Himmelstiefe
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"Himmelstiefe" ist der erste Band, der vierbändigen Fantasy-Reihe, von der Autorin Daphne Unruh.

Schreibstil/Schreibart: Von Anfang an konnte ich mich super zurechtfinden und war somit problemlos mitten ...

"Himmelstiefe" ist der erste Band, der vierbändigen Fantasy-Reihe, von der Autorin Daphne Unruh.

Schreibstil/Schreibart: Von Anfang an konnte ich mich super zurechtfinden und war somit problemlos mitten im Geschehen. Manche Formulierungen fand ich etwas "unpassend" für ein Jugendbuch ab 14 Jahren. Schwierigkeiten mit dem Verständnis der Wörter gab es trotzdem keine. Die Autorin, Daphne Unruh, hat das ganze Buch über die Spannung halten können. Kapitel für Kapitel wurde die Aufregung gesteigert. Der Roman wird aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Kira erzählt, wodurch der Leser vieles gut erklärt bekommt. Der Schreibstil konnte mich komplett überzeugen.

Meine Meinung: Oft konnte ich mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson Kira hineinversetzten, mitfiebern und mich ebenso auch über das Verhalten der anderen Personen aufregen. Kira ist mir die ganze Zeit über sympathisch geblieben, da sie einen starken Charakter besitzt. Trotz der Ereignisse und der Verschwiegenheit der anderen Protagonisten oder ihren Lügen, egal wie aussichtslos ihr ihre Lage auch schien, sie hat weiter gemacht. Sie hat gekämpft und das bewundere ich! Es werden viele interessante Charaktere vorgestellt und mich hat die gute Charakterentwicklung vieler Protagonisten überzeugen können. Da der Leser das Buch von der Sicht Kiras erzählt bekommt, erlebt er die Geschichte rund um die Fantasiewelt gemeinsam mit Kira neu und auf verständliche Weise. Dies fand ich sehr gut, da ich so keine Probleme hatte die für mich neue "Welt" kennenzulernen.

Fazit: Für Fans des Fantasy-Genres kann ich dieses Buch absolut empfehlen!

Veröffentlicht am 05.12.2017

Viele schöne Lesestunden!

Hot Heroes: Burning
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Neugierig wurde ich durch das Buchcover, dann habe ich die Inhaltsangabe gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen möchte. Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass ich diesen Entschluss nicht bereut ...

Neugierig wurde ich durch das Buchcover, dann habe ich die Inhaltsangabe gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen möchte. Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass ich diesen Entschluss nicht bereut habe!

Schreibstil/Schreibart: Ich als Feuerwehrfrau habe über einige "eingedeutschte" Begriffe gestutzt aber dies änderte nicht viel an meinem Lesevergnügen. Der Schreibstil hat mir persönlich echt gut gefallen und ich kann mir ebenso gut vorstellen, noch mehr von der Autorin, Inka Looren Minden, zu lesen.

Protagonisten: Mit der Hauptprotagonistin, Mila, wurde ich leider nicht so richtig warm aber Evan fand ich dafür umso interessanter, denn in ihn konnte ich mich richtig hineinversetzten. Allgemein kann man sagen, dass sein Verhalten mir natürlicher vorkam, als der Milas. Trotzdem gefällt mir die Charakterentwicklung sehr, da Evan sich auf eine faszinierende Art und Weise verändert.

Meine Meinung: Das Paar, Mila und Evan, hat schon einiges erleben müssen, da sie keinen allzu guten Start miteinander hatten. Deswegen war es für mich reizvoll zu lesen, was wohl noch so auf die Beiden zukommt. Das Buch beginnt mit einem dramatischen Vorfall, das den Leser anfangs über viele Seiten begleitet. Trotz der geringen Seitenanzahl erlebt der Leser vieles und das finde ich schade, denn aus dieser Handlung hätte man leicht mehr als 200 Seiten füllen können, in denen alles ausführlicher beschrieben wird.

Das ganze Buch über wurde die Spannung gehalten und ich wurde regelrecht von dem Gelesenen gefesselt. Daher spreche ich eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Ich habe das Buch mit Freude gelesen und kann es jedem Liebesromanfan empfehlen.

Liebe in der Toskana
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Inhalt: Das Buch erzählt die wunderschöne und traurige Geschichte Anastasia und Vincenzos. Durch die Karstens -Anastasias Ausbilder- reist sie in die Toskana, denn diese wollen Vincenzos Weine in Deutschland ...

Inhalt: Das Buch erzählt die wunderschöne und traurige Geschichte Anastasia und Vincenzos. Durch die Karstens -Anastasias Ausbilder- reist sie in die Toskana, denn diese wollen Vincenzos Weine in Deutschland vermarkten. Sie weiß, dass ihr verstorbener Vater aus der Toskana stammt und hofft dort Verwandte und die Wahrheit über seine Verschwiegenheit darüber zu finden. Sie begibt sich auf die Suche und wird von Vincenzo unterstützt. Die Zwei kommen sich näher, aber wird das funktionieren? Sie muss zurück nach Deutschland und er wohnt kilometer weit entfernt. So beginnt eine leidenschaftliche Liebe zweier Menschen, deren Zukunft voller Unglück zu sein scheint.

Schreibstil/Schreibart: Das ganze Buch über spürte ich die Leidenschaft der Autorin -Jani Friese. Sie hat die ganzen Kapitel über das Gefühl von Geborgenheit in mir geweckt und zum Ende hin hatte ich nur noch Gänsehaut. Ich konnte durch den Schreibstil die ganze Zeit über mitfiebern und mich in die Protagonisten hineinversetzten. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen und der Roman bietet weder Logikfehler noch Verständnisprobleme. Ein Highlight ist, dass die Toskana und auch das Themengebiet "Wein" ausführlich und auf verständlicher Weise erklärt wurde. Selbst für jemanden, wie mich, der sich nicht mit diesem Bereich auskennt, ist es spannend zu lesen.

Meine Meinung: Ich habe regelrecht jede Seite in mir aufgenommen und konnte mich kaum von den Kapiteln reißen. Oft habe ich mich in Träumereien befunden, da dieser Liebesroman in mir Gefühle der Leidenschaft geweckt hat. Die Hauptprotagonisten sind mir die ganze Zeit über sympathisch geblieben. Und ich wünsche jedem Berufstätigen einen Arbeitgeber wie die Karstens. Eine wunderschöne und zutiefst traurige Liebesgeschichte zweier junger Menschen. Dieser Roman ist absolut zu empfehlen, für Menschen, die nicht unbedingt auf ein klassisches "Happy End" bestehen, denn der Schluss des Liebesromans ist alles andere als zu erwarte. Ich hatte viele schöne Lesestunden und der Roman ist ein wahrer Tipp für jeden Romantikfan.

Fazit: Ich habe das Buch mit Freude gelesen und kann es jedem Liebesromanfan empfehlen.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Ein überaus empfehlenswerter Psychothriller!

Leons Erbe
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Inhalt: Das Buch handelt von einer liebenden Mutter, die ihr Kind im Jugendalter durch einen Autounfall mit Fahrerflucht verliert. Als sei es noch nicht schlimm genug, dass ihre Schwester seit einem halben ...

Inhalt: Das Buch handelt von einer liebenden Mutter, die ihr Kind im Jugendalter durch einen Autounfall mit Fahrerflucht verliert. Als sei es noch nicht schlimm genug, dass ihre Schwester seit einem halben Jahr verschwunden ist, so verliert sie ihr einziges Kind und es beginnt eine schwer zu überwindende Zeit für die Hauptprotagonistin Katja.

Schreibstil: Von der ersten Seite an war ich total Mitgerissen von dem Buch. Der Autor zeigt von den ersten Kapiteln an, dass es sich hierbei um einen Psychothriller handelt. Allgemein ist der Thriller in mehrere kleinere Kapitel gegliedert, dies hat für den Leser den Vorteil, dass durch die vielen Perspektivenwechsel es nie langweilig wird (die vielen Wendungen verstärkt dies) und die Spannung geht nicht verloren. Der Schreibstil, oder auch die Schreibart, war sehr flüssig zu lesen und ich hatte nie den Eindruck, etwas nicht zu verstehen. Wir erleben die Geschehnisse aus Katjas Sicht, was dem Autor sehr gelungen ist. Der Autor fesselt den Leser erfolgreich und entführt ihn in die Welt von "Leons Erbe".

Meine Meinung: Selten konnte mich ein Buch so gut unterhalten. Die Spannung verflog nie und die Aufregung hat mich regelrecht verfolgt. Ich war und bin absolut begeistert. Es war erstaunlich zu lesen, wie die Protagonistin auf diese Situationen reagiert und ihre Charakterentwicklung war angenehm zu erlesen. Das Thema war eher traurig und ernst, dennoch hatte ich viele schöne Lesestunden. Sehr gut fand ich auch, dass das Cover eine wichtige, schöne und dennoch traurige Bedeutung hat. Ich als Leser wurde immer wieder überrascht mit neuen Fakten, die ich mir nie hätte erdenken könne. Grandios, genial und empfehlenswert sag ich nur.

Fazit: Ein überaus empfehlenswerter Psychothriller!

Veröffentlicht am 05.12.2017

Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.

Wir kennen uns nicht
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Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara ...

Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara als Bestsellerautorin). Daher vermeidet sie ernstere Gespräche mit ihr und durch dieses nahezu egozentische Verhalten ist das Verhältnis der Beiden immer mehr verkümmert.

Schreibart/Schreibstil: An sich ist das Buch gut und leicht zu lesen. Die Autorin hebt bestimmte Gedanken der Hauptprotagonistin mit Bindestrichen hervor. Dies stört aber nicht beim Lesen, sondern bietet dem Leser die Möglichkeit bestimmte "Hauptgedanken" zu erkennen. Die Charakterentwicklung ist sehr flüssig zu lesen und bietet keine Logiklücken. Es kommen einige Fremd- oder Fachwörter vor. Der Leser kann sich aber meistens denken, was sie bedeuten sollen. Brigit Rabisch -die Autorin- legt großen Wert auf Verständlichkeit. Daher werden diese Begriffe manchmal sogar in Dialogen oder Ähnliches erklärt. Die Schreibart/Der Schreibstil ist daher sehr flüssig zu lesen und bietet, in der Regel, keine Verständnisprobleme.

Meine Meinung: Anfänglich hatte ich kleinere Probleme mit der Verständlichkeit. Diese legen sich aber sehr schnell nach dem ersten Kapitel. Dies lang daran, dass ein Dialog zwischen der Autorin Lara und dem Leser geführt wurde. Daher mein Tipp am Rande: Wer beim ersten Lesen nicht verstanden hat, was das erste Kapitel aussagen will, der sollte weiterlesen und zu einem späteren Zeitpunkt das Erste wiederlesen. Das letzte Drittel, des Buches, fand ich persönlich sehr traurig und bewegend. Ich selber habe kein allzu gutes Verhältnis zu meiner Mutter und muss zugeben, dass mich das Buch schon zum Nachdenken gebracht hat. Im Laufe, von Seite zu Seite, habe ich öfters meine Meinung über die Personen gewechselt und nichts schien wie am Anfang angenommen. Die Persönlichkeiten der Hauptprotagonistinnen sind außergewöhnlich schwierig. Öfter dachte ich: "Redet doch"! Daher hatte ich gleichermaßen Zu- und Widerspruch empfunden. Zuspruch, da ich mich oftmals gleich benehme wie die Ariane (die Tochter). Widerspruch, da ich oft nur den Kopf schütteln konnte über dieses Verhalten. Ich hatte an sich viele Stunden des Nachdenkens und ebenso schöne Lesestunden.

Zum Ende (kein Spoiler): Der Roman endet mit einem offenen Ende. Viele würden dies vielleicht anders sehen aber für mich ist es ein "open end". Einfach, weil da noch so viel Ungeklärtes ist. Der Sinn dahinter ist wohl, dass der Leser selber weiterdenken soll. Ein Ende, welches es nicht oft gibt! Es bringt einen dazu eigene Überlegungen zu haben und nachzudenken. Ein gelungenes Ende, welches dem Buch alle Ehre macht!

Fazit: Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.