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Veröffentlicht am 04.11.2024

Schwächer als Band 1

Powerless - Die Flucht
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Nach dem großartigen Auftakt der Reihe war meine Vorfreude auf Powerless – Die Flucht von Lauren Roberts riesig! Ich hatte den ersten Band so regelrecht verschlungen, dass ich hohe Erwartungen an Teil ...

Nach dem großartigen Auftakt der Reihe war meine Vorfreude auf Powerless – Die Flucht von Lauren Roberts riesig! Ich hatte den ersten Band so regelrecht verschlungen, dass ich hohe Erwartungen an Teil 2 hatte. Und auch wenn mir der zweite Band grundsätzlich gefallen hat, konnte er für mich leider nicht ganz an die Spannung und Intensität des ersten Teils anknüpfen.

Besonders der Anfang hat mich sofort wieder gepackt. Die Flucht aus Ilya in die Rebellenstadt Dor und die Verfolgung durch Prinz Kai – das war einfach so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte! Die Bedrohung und die ständige Gefahr waren überall zu spüren, und ich habe richtig mit Paedyn mitgefiebert, ob sie es schafft, zu entkommen.

Allerdings muss ich sagen, dass mich die Kampfszenen dieses Mal nicht so gepackt haben. Oft wirkten sie auf mich eher stumpf und emotionslos, als würden sie einfach nur abgearbeitet, ohne dass richtig Spannung oder Tiefe dahinter ist. Während die Flucht anfangs noch mega packend war, hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sich manche Szenen wiederholen. Es war gut, aber nach einer Zeit wurde es etwas eintönig.

Zum Glück wurde es gegen Ende nochmal richtig spannend! Die letzten Kapitel haben mir dann wieder das Gefühl gegeben, dass die Geschichte auf ein episches Finale zusteuert, und ich war total gefesselt. Das Ende hat mich regelrecht sprachlos zurückgelassen, und jetzt kann ich den letzten Band kaum noch erwarten – ich bin so gespannt, wie es ausgehen wird und was das große Finale für uns bereithält.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

WOW!

Trusting Yourself – Steh zu dir und für dich ein
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Als riesiger Fan von Anabelle Stehl war für mich sofort klar, dass ich Trusting Yourself unbedingt lesen muss! Ich habe wirklich jedes Buch von ihr verschlungen und bin immer wieder begeistert von ihrem ...

Als riesiger Fan von Anabelle Stehl war für mich sofort klar, dass ich Trusting Yourself unbedingt lesen muss! Ich habe wirklich jedes Buch von ihr verschlungen und bin immer wieder begeistert von ihrem Schreibstil. Da war ich natürlich total gespannt auf ihr erstes Sachbuch – und es hat mich absolut nicht enttäuscht!

Schon die Aufmachung des Buches hat mir super gefallen. Es ist richtig schön gestaltet und man merkt einfach, dass Anabelle nicht nur mit Worten, sondern auch mit dem ganzen Look des Buches Liebe reinsteckt. Der Schreibstil? Wie immer total angenehm, direkt und gleichzeitig so erfrischend nahbar. Ich habe mich beim Lesen total wohlgefühlt – es war fast, als würde man mit einer Freundin reden, die einem genau das sagt, was man in dem Moment hören muss.

Was ich richtig toll fand: In den Kapiteln habe ich mich sooo oft wiedergefunden. Anabelle spricht viele Themen an, die gerade junge Frauen – mich eingeschlossen – betreffen. Es war fast schon gruselig, wie oft ich dachte: „Oh wow, das beschreibt mich gerade komplett!“ Besonders die Arbeitsseiten haben mir gut gefallen. Sie regen wirklich zum Nachdenken an und helfen einem, sich selbst zu reflektieren und die Tipps direkt im Alltag umzusetzen. Ich habe mir auf jeden Fall einige Seiten markiert, um sie später nochmal durchzulesen, wenn ich mal wieder eine kleine Motivation brauche.

Die Themen, die Anabelle in Trusting Yourself anspricht, sind so wichtig und so wertvoll – es geht um Selbstwert, Grenzen setzen, alte Glaubenssätze hinter sich lassen und sich selbst treu bleiben. Und ja, ich kann definitiv sagen, dass ich aus diesem Buch viele Weisheiten mitnehmen konnte, die mir in meinem Alltag sicher helfen werden.

Am Ende muss ich einfach sagen: Anabelle Stehl enttäuscht mich einfach nie. Egal ob Roman oder Sachbuch, sie trifft genau ins Herz und gibt einem so viel mit auf den Weg. Und ganz ehrlich, ich würde vermutlich sogar ihre Einkaufsliste lesen, weil sie einfach so gut schreibt!

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Bisschen wenig Handlung

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Als absolutes Herbstgirl hat mich Meet Me in Autumn natürlich sofort wegen des süßen Covers und dem cozy Klappentext angesprochen. Ich meine, Pumpkin Spice, ein Café in einer kleinen Stadt und das alles ...

Als absolutes Herbstgirl hat mich Meet Me in Autumn natürlich sofort wegen des süßen Covers und dem cozy Klappentext angesprochen. Ich meine, Pumpkin Spice, ein Café in einer kleinen Stadt und das alles in meiner Lieblingsjahreszeit? Das klang nach dem perfekten Buch für kuschelige Herbstabende.

Grundsätzlich hat mich das Buch auch ganz gut unterhalten – aber ich muss zugeben, es war nichts, das mich wirklich umgehauen hat. Die Handlung war ziemlich dünn und wenn ich ehrlich bin, kann ich mich kaum noch an konkrete Details erinnern. Es plätscherte alles recht gemütlich vor sich hin, ohne dass wirklich etwas Spannendes passierte. Trotzdem gab es hin und wieder ein paar Momente, wo man ein bisschen miträtseln konnte, was für mich zumindest etwas Spannung in die Geschichte gebracht hat.

Die Stimmung des Buches war aber definitiv ein Highlight! Es hat so ein richtig gemütliches Gilmore Girls-Feeling, und das alleine war schon ein Pluspunkt. Dream Harbor könnte glatt Stars Hollow sein, und die Atmosphäre hat mir richtig Lust auf Pumpkin Spice Lattes und bunte Herbstspaziergänge gemacht.

Was die Charaktere angeht, fand ich sie zwar sympathisch, aber leider fehlte ihnen der Tiefgang. Ich hatte das Gefühl, dass man sie kaum wirklich kennengelernt hat, und viele ihrer Handlungen blieben für mich etwas oberflächlich. Vor allem Logan, der grumpy Farmer, hätte noch viel mehr Potenzial gehabt. Aber hey, die Dynamik zwischen ihm und Jeanie war trotzdem ganz nett (auch wenn es zwischen ihnen seeehr überstürzt und unrealistisch war meiner Meinung nach) und es war schön zu sehen, wie sie ihm aus seiner Routine reißt.

Alles in allem war es eine nette Lektüre für zwischendurch, aber eben auch nicht mehr. Wenn ihr etwas Leichtes und Herbstliches sucht, das euch für ein paar Stunden in diese cozy Vibes entführt, dann ist Meet Me in Autumn genau das Richtige. Aber erwartet keine tiefgründige Handlung oder große Überraschungen.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Leider bisschen ein Flop

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung ...

Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung – keine Zeit, die Charaktere wirklich kennenzulernen, keine Einführung, nichts. Ich fühlte mich sofort ein bisschen verloren und hab mich gefragt, worum es hier eigentlich gerade geht.

Je weiter ich gelesen habe, desto mehr kam das Gefühl auf, als würde ich gerade ein Buch auf Wattpad aus der Zeit von 2015/2016 lesen. Ihr wisst, diese Geschichten, wo das junge, unschuldige Mädchen (und in The Monet Family wird wirklich ständig erwähnt, dass Hailie erst 14/15 ist) plötzlich ihre Familie verliert und zu reichen, mysteriösen Verwandten kommt – in diesem Fall zu fünf älteren Brüdern, die natürlich alle in kriminelle Machenschaften verwickelt sind. Es fühlte sich an, als würde die Handlung auf einer Schablone basieren, die man schon oft gesehen hat.

Die Charaktere? Puh, schwierig. Ich fand sie eigentlich interessant, aber leider so seicht, dass ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Hailie war manchmal okay, aber oft auch extrem anstrengend. Ich meine, warum wird ihre Naivität ständig so betont, während sie sich gleichzeitig wie eine Erwachsene verhält? Das war echt widersprüchlich und teilweise auch nervig. Die Brüder haben es nicht besser gemacht – bei einigen von ihnen hatte ich fast schon Aggressionen, weil ihr Verhalten so stereotyp und vorhersehbar war.

Was mich aber wirklich überrascht hat, war, dass es gegen Ende hin doch noch spannend wurde! Da war ich dann endlich richtig gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Ende hat es dann für mich ein bisschen gerettet und ist auch der Grund, warum ich die Folgebände wahrscheinlich doch noch lesen werde, auch wenn die Geschichte an vielen Stellen sehr oberflächlich war.

Insgesamt muss ich sagen: The Monet Family - Shine Bright like a Treasure hatte gute Ansätze, konnte diese aber nicht wirklich umsetzen. Es ist leicht, unterhaltsam und hat ein paar spannende Momente, aber wenn ihr auf tiefgründige Charaktere oder komplexe Handlungen hofft, werdet ihr hier enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Mein liebster Band der Reihe

Brynmor University – Rivalen
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Nach den ersten beiden Bänden der Brynmor University-Reihe war ich echt gespannt auf das große Finale. Die Bücher haben mir bisher gut gefallen, aber ich war nie komplett begeistert. Trotzdem wollte ich ...

Nach den ersten beiden Bänden der Brynmor University-Reihe war ich echt gespannt auf das große Finale. Die Bücher haben mir bisher gut gefallen, aber ich war nie komplett begeistert. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte von Josh und Finn wohl wird – und was soll ich sagen? Es war ein super unterhaltsames Leseerlebnis!

Josh und Finn haben definitiv diese klassische Enemies-to-Lovers-Dynamik, die ich einfach liebe. Die Spannung zwischen ihnen war spürbar von Anfang an und hat mich sofort gepackt. Auch wenn ich finde, dass manche Handlungen von ihnen ein bisschen schwer nachzuvollziehen waren, besonders was ihre schnellen Annäherungen angeht. Klar, sie haben eine gemeinsame Vergangenheit, aber es ging mir manchmal doch einen Tick zu schnell. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich ihre Rivalität einfach noch länger genießen wollte. Die Anspielungen auf Romeo und Julia haben mir aber auch extrem gut gefallen😅

Was ich allerdings wirklich mochte, war, wie die beiden sich während des Theaterstücks nähergekommen sind. Man konnte förmlich spüren, wie ihre Gefühle sich langsam verändert haben, und das Knistern zwischen ihnen war super gemacht. Besonders die Theaterproben haben für mich einen schönen Rahmen für ihre Entwicklung geboten.

Die Geschichte an der Brynmor University selbst war gewohnt spannend, auch wenn sie mich nicht komplett umgehauen hat. Die Atmosphäre der Uni und die Rivalität zwischen den beiden Familien hat aber auf jeden Fall für zusätzlichen Reiz gesorgt.
Auch wenn nicht alles perfekt war und ich manchmal das Gefühl hatte, die Handlung hätte mehr Tiefe vertragen können, habe ich das Buch wirklich genossen. Wer auf dramatische Spannung, komplizierte Beziehungen und Theaterbühnen steht, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen!

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