Cover-Bild Brynmor University – Rivalen
Band 3 der Reihe "Brynmor-University-Trilogie"
(8)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783499015144
Dominik Gaida

Brynmor University – Rivalen

Zwei verfeindete Familien und eine Liebe, stärker als alle Widerstände: «Romeo und Julia» in modernem, queerem Gewand.

Josh war klar, dass ein Studium an der Brynmor University eine Herausforderung wird. Aber genau das wollte er: seine Grenzen austesten. Wachsen. Mutig sein. Hätte er allerdings gewusst, dass auch Finn Godwins an der altehrwürdigen Universität in Cornwall studieren will, wäre er nie hierhergekommen. Nicht nur, dass ihre Familien auf eine jahrzehntelange Fehde zurückblicken, auch er selbst ist in der Vergangenheit immer wieder mit Finn aneinandergeraten. Als sie kurz nach Semesterbeginn für dieselbe Rolle in einem Theaterstück vorsprechen, flammt ihre Rivalität von Neuem auf. Doch dann kommen sie sich bei den Proben ungewollt näher. Und je mehr Zeit vergeht, desto weniger können sie das Knistern zwischen ihnen verdrängen …

Band 3 der Brynmor-University-Reihe. Unabhängig lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2024

Ein ganz anderes Level

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Es ist so krass, wie sehr sich Gaida mit jedem Buch der Reihe gesteigert hat. Hier hat er noch
mal richtig ei en gerissen. Mich hat es so gepackt und mitgerissen, dass ich kaum aufhören
konnte.
Allein ...

Es ist so krass, wie sehr sich Gaida mit jedem Buch der Reihe gesteigert hat. Hier hat er noch
mal richtig ei en gerissen. Mich hat es so gepackt und mitgerissen, dass ich kaum aufhören
konnte.
Allein die Vergangenheit der beiden Protagonisten ist schon herzergreifend, aber was hier
alles passiert ist schlichtweg atemberaubend. So viele Emotionen und Szenen, die mich
einfach umgehauen haben und dann dieses phänomenale Finale. Und zum Schluss dann
noch dieser Epilog, der die Reihe einfach knallhart abschließt. Bis dahin hatte ich echt noch
Hoffnung, dass ich mehr von Brynmor lesen darf, aber nein, ich denke das wars. Super
schade und ich könnte wirklich heulen!
Absolute Empfehlung von mir. Ich liebe alles an diesem Buch und der Reihe

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Ein echt schöner Abschluss der Reihe

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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Josh. Willst du allein sein?“

Das Cover gefällt mir von der Farbe her sehr gut. Es passt ansonsten perfekt zum Rest der Reihe.

Der Schreibstil ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Josh. Willst du allein sein?“

Das Cover gefällt mir von der Farbe her sehr gut. Es passt ansonsten perfekt zum Rest der Reihe.

Der Schreibstil des Autors ist wie immer sehr gut und einfach zu lesen. Ich mag es, dass man die Gefühle der Figuren hautnah miterleben kann und diese wirklich gut beschrieben sind. Dadurch fühlt man einfach alles. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Josh‘ und Finn’s Sicht gibt und man somit beide Charaktere besser kennen lernen kann.

Zu Beginn lernt man Josh kennen, der an der Brynmor University studiert. Doch in diesem Semester kommt Finn an die Uni, der aus einer verfeindeten Familie stammt. Schon früher hatten sie miteinander zu tun, doch ihr Verhältnis war nicht nur feindselig und das ist es auch jetzt nicht. Allerdings haben die Familien etwas dagegen.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Viele der Namen kannte ich noch, so auch Josh, wobei es ein bisschen gedauert hat, bis ich wieder wusste, welche Rolle er in den vorherigen Bänden gespielt hat. Doch sobald meine Erinnerungen aufgefrischt waren, konnte es auch schon losgehen.

Josh ist ein so liebesnwerter Charakter, man muss ihn einfach mögen. Er ist eher ein Einzelgänger und lässt nur Yuma so wirklich an sich heran. Doch langsam öffnet er sich immer mehr und man merkt, was eigentlich in ihm steckt. Finn trägt da sicher auch seinen Teil dazu bei, weil dieser ihm Kraft gibt und in allem bestärkt, was er tun will. Bis zum Ende traut er sich auch, sich seinen schlimmsten Ängsten zu stellen.

Finn konnte ich zuerst nicht einschätzen, er wirkte wie ein ungezogener Bengel und hörte nie auf das, was seine Bruder ohne seine Eltern von ihm wollten. Ich mochte ihn zuerst nicht wirklich, das hat sich dann aber geändert, als er auf Josh traf. Finn hat da eine echte Kehrtwende gemacht und wurde zu einem tollen Kerl, den ich auch gerne als Freund hätte.

Von der Geschichte muss ich leider sagen, dass das der schwächste Teil der Reihe für mich war. Er war immer noch sehr gut, aber die anderen haben mich mehr fühlen lassen. Bei den Charakteren gibt es aber keine Abstriche, die die man schon kennt bleiben so liebenswert und die neuen Charaktere schließt man auch sehr schnell ins Herz.

Die Liebesgeschichte von Josh und Nathan fand ich gut, es ist keine wirkliche enemies-to-lovers, weil sich die beiden früher schon mochte und es nur nicht zeigen konnten, es ist eher eine second-chance-romance. Ich fands schön, dass sie wieder zueinander gefunden haben und sich auch nur durch Finns Bruder abbringen lassen. Die Liebesgeschichte hat sich genau im richtigen Tempo entwickelt und man spürte förmlich, wie sehr die beiden sich mögen.

Jeremiah, Finns Bruder, ist hier dann das Hinderniss. Er gehört Brynmor Dawn an und benutzt die Verbindung auch schonmal für seine eigene Agenda. Ich mochte ihn nicht, ich kann einfach nicht verstehen, wieso er eine Familiemfehde, für die nur die Eltern verantwortlich sind und die nichts mit den Kindern zu tun hat, so auf ihn abfärbt und ihn sogar das Glück seines eigenen Bruders zerstören lässt. Ich mochte ihn nicht.

Ansonsten gibt es dieses Mal keine so große Nebenhandlung, es dreht sich hauptsächlich um Josh und Finn. Die beiden machen bei einem Theaterstück mit und verbringen daher sowieso Zeit miteinander. Ich mochte die Proben und wie das Stück in das Buch eingebaut wurde, das hatte was. Ansonsten erfährt man noch ein bisschen mehr von Yumas Privatleben und auch von Lake, aber nicht allzu viel. Auch die Verbindung spielt wieder eine Rolle, wobei diese hier nicht so groß ausfällt. Es geht eher um einzelne Mitglieder aus der Verbindung. Besonders gegen Ende spielt das noch eine große Rolle.

Ich mag bei diesen Büchern so, dass das Drama am Ende nie direkt von den Protagonisten ausgeht und sich nie zwischen ihnen abspielt. So auch hier, es gibt keinen großen Streit oder sowas, die beiden sind einfach happy und dann passiert etwas. Zugegeben, was hier passiert ist schon recht heftig und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen bis ich wusste, wie es ausgeht. Aber irgendwie hat es auch gepasst.

Am Ende gibt es noch einen kleinen Ausblick für alle drei Pärchen, was sie tun, was sie planen und wie es mit ihnen weitergehen wird. Ich mag sowas total gerne und auch hier war es der perfekte Abschluss für die Reihe.

Fazit:

Das Buch war wieder richtig toll zu lesen. Josh und auch Finn sind tolle Protagonisten und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Von der Geschichte her war dies aber der schwächste Teil der Reihe. Trotzdem habe ich wieder jede Sekunden genossen, besonders die Theaterproben der beiden in der Bibliothek. Der Autor kann intime Szenen so gut schreiben, das hat man auch dieses Mal wieder gemerkt. Man fühlt einfach alles, was die beiden auch fühlen. Von mir kriegt das Buch wieder 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Schöner Abschluss einer tollen Reihe

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"Immerhin gebe ich mich nicht für jemanden aus, der ich überhaupt nicht bin. Ich bin ich. Und das ist gut so." (S.286)

Josh und Finn verbindet nicht nur eine jahrelange Familienfehde, sondern noch einiges ...

"Immerhin gebe ich mich nicht für jemanden aus, der ich überhaupt nicht bin. Ich bin ich. Und das ist gut so." (S.286)

Josh und Finn verbindet nicht nur eine jahrelange Familienfehde, sondern noch einiges mehr aus der Vergangenheit. Umwo schwieriger ist es, dass die Beiden in Brynmor nun aufeinander treffen. Die Rivalität scheint weiterhin zu bestehen, doch was passiert wenn Beide mehr Zeit miteinander verbringen, mutiger werden und ihre Grenzen austesten?

Dominik schafft es seine Bücher ganz sensibel zu schreiben und achtet dabei auf Feinheiten die es für die Leser zu einem tollen Leseerlebnis machen. Band 3 der Reihe führt nochmal einiges aus den vorherigen Bänden auf und hält so den Spannungsfaktor oben. Es kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Es kommen aber auch die Protagonisten aus den anderen Bänden vor. Da auch hier Freundschaft und das Miteinander und Füreinander da sein, so einen schönen Stellenwert hat.

Es hat einfach Spaß gemacht einerseits mit Josh und Finn in die Theaterwelt einzusteigen, andererseits aber auch die Rivalität der beidem Familien zu spüren. Denn trotz alldem, verbindet die Beiden nämlich ganz viel. Und diese Verbundenheit war sehr greifbar und auch spürbar. Es war sofort eine Verbindung da und es freute einen, wenn die Beiden sich ganz auf sich selbst und ihre Emotionen konzentriert haben. Wenn sie sich eingestanden haben, dass nur das zählt was Jetzt ist und nicht das was die Familien betrifft und damit die Vergangenheit.

Denn so wie es der Titel auch verspricht ist die Rivalität ein Thema was immer wieder präsent ist. Vor allem weil der Konflikt der Familien auf so vielen Ebenen stattfindet und somit zu einem Interessenkonflikt führt. Doch die Freunde sind füreinander da und geben sich Halt.

Josh ist ein junger Mann, der sich unsicher ist und Zuspruch braucht. Trotzdem fordert sich selbst immer wieder heraus und ist mutig. Das war ein Thema,nwas mir für ihn besonders gefallen hat und an dem man sehen konnte, wie sehr er wächst. Vor allem, da ihn noch einiges aus der Vergangenheit beschäftigt. Eine seiner Leidenschaft ist Shakespeare.
Genauso wie von Finn. Das Theater verbindet die Beiden. Wie auch Finns Bruder Jeremiah. Finn zeigt aber jedoch, welchen Weg er gehen möchte und lässt sich da von niemandem reinreden. Er bleibt bei seiner Meinung und zeigt dabei viel Feingefühl und auch Selbstbewusstsein. Josh gegenüber, ist er empathisch und es scheinen verborgene Gefühle wieder aufzuleben.

Dominik hat mit der Reihe etwas wundervolles geschaffen und das hat man auch wieder hier gespürt. Der Zusammenhalt hat sich durch die komplette Reihe gezogen und da passt der Satz "Ad nos respiciamus - Wir passen aufeinander auf" perfekt.

Ich gebe 5 von 5⭐️

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Toller Abschluss - die Reihe bleibt im Herzen!

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Das Einzige, was zählt, ist die Liebe zwischen zwei Menschen!

Inhalt:
Zwei verfeindete Familien, zwei junge Männer, die zu Rivalen gemacht wurden, obwohl sie immer schon viel mehr waren, als alle in ihnen ...

Das Einzige, was zählt, ist die Liebe zwischen zwei Menschen!

Inhalt:
Zwei verfeindete Familien, zwei junge Männer, die zu Rivalen gemacht wurden, obwohl sie immer schon viel mehr waren, als alle in ihnen sehen. Das Leben, was Finneas Godwins und Joshua Fitz-Stuart führen, scheint klar definiert, bis sie in Brynmor nach langer Zeit wieder aufeinandertreffen, alle Differenzen ausblenden und mutig werden, eine Eigenschaft, die ihnen zum Verhängnis wird…

Meine Meinung:
Mit „Brynmor University - Rivalen“ endet die Brynmor Reihe und damit eine Herzensreihe, die mir wundervolle Lesestunden beschert hat und die ich nie vergessen werde.
Alle Teile sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings schafft der Autor eine Welt mit starken Charakteren, die man aus meiner Sicht von Beginn an begleiten sollte. In diesem Buch werden die roten Fäden perfekt miteinander verknüpft, ich lache, ich leide, ich fiebere mit und am Ende schließt sich der Kreis.

Ich treffe auf Josh und Finn, zwei Protagonisten aus privilegierten Verhältnissen, die ihrer Vergangenheit weniger Raum geben wollen, um sich auf die Gegenwart und die Zukunft zu konzentrieren.
Während ihre Familien konkurrieren und ihre Kinder für ihre Fehden instruieren wollen, ist es Josh und Finn wichtig, Grenzen zu setzen und zu zeigen, dass diese von niemandem überschritten werden dürfen. Besonders Finns Standfestigkeit begeistert mich, er lässt sich nicht einschüchtern, auch wenn um ihn herum alles aus dem Ruder läuft.
Sie begegnen sich mit Ehrlichkeit und verdeutlichen, dass es immer schon mehr Dinge gab, die sie verbunden, als Dinge, die sie voneinander getrennt haben.
Eine besondere Verbindung verspüren sie auf der Theaterbühne, dort können sie ihre Emotionen ausleben, sind eins, verschmelzen und ergänzen sich. Ich liebe ihre Gefühle, die dabei intensiver werden denn je.
Siegen Gefühle über Rivalität?

Ich kann euch das Buch und die ganze Reihe wirklich ans Herz legen. Ein Muss für Gayromance und Dark Academia Fans.
Meine Rezension beende ich mit den Worten, die Brynmor auszeichnen:
Ad nos respiciamus - Wir passen aufeinander auf❣️

Fazit:
Manchmal ist es besser zu wissen, woran man ist, als ständig im Unklaren zu sein❣️

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Rivalisierend. Verboten. Chancenreich.

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Leseerlebnis:
"Brynmor University - Rivalen" ist der dritte und soweit mir bekannt der letzte Band der gleichnamigen queeren New Adult Romance Reihe von Dominik Gaida. Erzählt wird er hauptsächlich aus ...

Leseerlebnis:
"Brynmor University - Rivalen" ist der dritte und soweit mir bekannt der letzte Band der gleichnamigen queeren New Adult Romance Reihe von Dominik Gaida. Erzählt wird er hauptsächlich aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Finn und Josh in der Ich-Form.
Theoretisch ist dieser Band unabhängig lesbar, da aber bekannte Figuren auftauchen, würde ich empfehlen die Reihenfolge einzuhalten.
Ich bin relativ gut in die Geschichte gestartet, musste aber eine Weile überlegen, bis ich die Zuordnung wieder geschafft habe. Danach war ich wieder mittendrin und konnte komplett zwischen den Zeilen versinken.
Ehrlicherweise habe ich mir aber von dem Band irgendwie mehr erhofft. Die Vorgänger habe ich absolut gefeiert, aber hier ist der Funke leider nicht komplett übergesprungen und die versprochenen Romeo und Julia Vibes waren mir persönlich etwas zu wenig.
Nichtsdestotrotz war es sehr schön wieder an den Campus zurück zu kehren. Die Zeit mit Josh und Finn habe ich sehr genossen.
Fazit:
Ein absolut runder Abschluss, der mich ein wenig wehmütig zurück lässt, mit der Hoffnung nochmal nach Brynmor zu dürfen.

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