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Lienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

Lockerleichte Urlaubslektüre

Das Liebesleben der Suppenschildkröte
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Inhalt:
In der Liebe ist alles erlaubt … oder?
Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss kommt zumindest Sophie, ...

Inhalt:
In der Liebe ist alles erlaubt … oder?
Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss kommt zumindest Sophie, nachdem der jüngste potenzielle Liebhaber vor ihrem Nachwuchs Reißaus genommen hat. Als die Münchner Lokalreporterin bei einem Auffahrunfall den schicken Anwalt Roland kennenlernt, verschweigt sie die lieben Kleinen daher kurzerhand – ganz à la Suppenschildkröte, die ihre Brut allein am Strand zurücklässt. Sobald Roland sich in sie verliebt hat, wird Sophie ihm reinen Wein einschenken. Eine winzige Schwindelei, die spektakulär nach hinten losgeht …

Meine Meinung:
„Das Liebesleben der Suppenschildkröte“ ist ein humorvoller Roman über die Suche nach dem Traummann, die sich als gar nicht so leicht herausstellt, wenn man bereits Anfang 40 ist und zwei kleine Kinder hat. Dennoch macht sich Sophie auf die Suche nach der Liebe und verstrickt sich dabei immer mehr in ihre „Lügen“ und verheimlicht ihre Kinder. Ob das die richtige Art ist ganz nach Art der Suppenschildkröte?
Der Schreibstil ist flüssig, lockerleicht und voller Humor, sodass ich so einige Male schmunzeln musste. Dabei fliegen die Seiten nur so dahin. Eine absolut perfekte Strand- bzw Urlaubslektüre!
Die Charaktere sind sehr realistisch gezeichnet und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sophie war mir von vornherein sehr sympathisch. Sie ist einfach so verzweifelt auf der Suche nach einem Mann und der Liebe, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß, als zunächst ihre Kinder zu verheimlichen. So beginnt die Reise der Irrungen und Wirrungen der Liebe. Ob Roland der Richtige ist? Lest am besten selbst

Fazit:
Ein lockerleichter Roman über die Suche nach der Liebe. Für mich eine sehr schöne Urlaubslektüre!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Dieses Buch ist ein wundervoller Auftakt zu einer sehr interessanten, spannenden und actionreichen Reihe

Ich fürchte mich nicht
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Inhalt:
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, ...

Inhalt:
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung …(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Ich habe sehr viel positives über dieses Buch gehört und gelesen und habe beschlossen mir nun meine eigene Meinung zu bilden… was soll ich sagen: ICH BIN BEGEISTERT!! Ich liebe diesen Schreibstil, ich finde das Thema absolut interessant und wunderbar umgesetzt, ich mag die Liebesgeschichte, die teilweise im Vordergrund steht und ich finde die Charaktere einfach klasse!
An einem Abend habe ich dieses Buch gelesen, ja geradezu verschlungen! Ich war gefesselt und konnte es einfach nicht zur Seite legen. Juliette ist eine so tolle Protagonistin. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr mitgefühlt und mitgelitten! Auch Adam finde ich sehr gut gelungen.Es ist zwar eine Dystopie, dies steht jedoch ein wenig im Hintergrund. Ich bin sehr gespannt, in den nächsten Bänden mehr über die Welt und die Leute mit den verschiedenen Gaben zu erfahren!

Fazit:
Dieses Buch ist ein wundervoller Auftakt zu einer sehr interessanten, spannenden und actionreichen Reihe. ICH WILL MEHR DAVON LESEN!!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Tolle Kurzgeschichte

Zerstöre mich
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Inhalt:
In „Ich fürchte mich nicht“ ist Juliette die Flucht aus den Fängen des Reestablishments gelungen – indem sie dessen Anführer Warner eine Kugel in die Schulter jagte. Sie glaubte ihn tot zurückzulassen, ...

Inhalt:
In „Ich fürchte mich nicht“ ist Juliette die Flucht aus den Fängen des Reestablishments gelungen – indem sie dessen Anführer Warner eine Kugel in die Schulter jagte. Sie glaubte ihn tot zurückzulassen, doch Warner ist nur schwer verletzt. Und nimmt den Leser in „Zerstöre mich“ mit auf eine faszinierende Reise. Denn Warner scheint hassenswert – grausam, gefühlskalt, berechnend –, und ist doch voller innerer Zweifel, hin- und hergerissen zwischen seiner Erziehung durch seinen grausamen Vater und seiner tiefen Liebe zu Juliette, die er unbedingt wiedersehen muss – auch wenn Sie ihn offensichtlich verabscheut. Und so kämpft der noch geschwächte Warner zum einen darum, die Disziplin auf der Militärbasis aufrecht zu erhalten, während er andererseits mit aller Macht daraufhin arbeitet, Juliette wieder in seine Gewalt zu bringen. Bis sein Vater, Oberbefehlshaber des Reestablishments, in Warners Basis auftaucht. Und als Warner dessen Pläne für Juliette erfährt, wird ihm klar, dass er sich endgültig entscheiden muss …(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Diese Kurzgeschichte spielt ab dem Augenblick des Schusses und wird aus Warners Perspektive erzählt. Es gibt dem Leser einen wirklich sehr interessanten und spannenden Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Warner. Ich konnte ihn und seine Handlung endlich verstehen und hatte sogar Mitleid mit ihm! Am besten lest ihr selbst, warum aus Warner so ein Mensch geworden ist, sonst spoiler ich vielleicht zu viel

Fazit:
Tolle Kurzgeschichte, die einen genialen Einblick in die Gedanken-und Gefühlswelt von Warner gibt. Hat mir sehr gut gefallen, nun muss ich unbedingt „Rette mich vor dir“ lesen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Dieses Buch regt zum Nachdenken an

Honigtot
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Inhalt:
Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden ...

Inhalt:
Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen?
Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen. Doch dann kam quasi die Geschichte in der Geschichte und ich musste mich ein wenig in die Geschehnisse der Vergangenheit hereinlesen. Dies fiel mir anfangs sehr schwer und ich fand, dass die Ereignisse ein wenig zu langatmig erzählt wurden. Doch im Laufe des Buches wurde ich immer mehr gefesselt. Ich konnte das Buch ab der Hälfte nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin berührt, bewegt, aufgewühlt und sehr nachdenklich gestimmt.Der Schreibstil ist flüssig, ausdrucksstark und sehr bewegend. Man kann sich den Worten nicht entziehen.
Sehr beeindruckend fand ich die historisch genaue Rahmenhandlung!
Die Charaktere sind so unglaublich real gezeichnet (Einige Charaktere sind nach den Vorbildern von damals gezeichnet), dass ich mitgelitten und mitgefiebert habe. Es ist so furchtbar und grausam, was zur damaligen Zeit geschehen ist!

Fazit:
Dieses Buch regt zum Nachdenken an und wirkt noch sehr lange nach! Das war definitiv nicht das letzte Buch, das ich von Hanni Münzer gelesen habe!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Emotional, berührend und wunderschön! Genießt das Leben, denn es ist viel zu kurz!

Lichtblaue Sommernächte
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Inhalt:
Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann Tim und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und will sogar ihr Studium wieder aufnehmen. ...

Inhalt:
Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann Tim und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und will sogar ihr Studium wieder aufnehmen. Bis der Schicksalsschlag kommt: Diagnose Hirntumor. Lauren will kämpfen, will nicht aufgeben, will bleiben. Aber die Krankheit ist stärker. Laurens Zustand verschlechtert sich. Kann es nicht auch eine Lösung sein, wenn sie selbst entscheidet, wann sie das Leben loslassen wird? Aber wie soll sie das ihrer Familie klarmachen? Ihren Eltern und ihren Kindern? Nach und nach begreift Lauren, dass man mit allem seinen Frieden schließen kann.

Meine Meinung:
Normalerweise schreibe ich in meinen Rezensionen nie etwas über die Cover, denn sie sind ja bekanntlich Geschmackssache. Doch dieses Cover ist so wunderschön und bezaubernd, das musste ich einmal loswerden
Das Thema dieses Buches ist kein freudiges und man sollte sich definitiv beim Lesen eine Packung Taschentücher bereitlegen, denn es ist sehr berührend, emotional und traurig.
Das Buch hat zwei Handlungsstränge, einmal die Geschichte in der Gegenwart, in der die Familie und Freunde versammelt im Seehaus sitzen. Dort wird Laurens Geschichte aus der Vergangenheit erzählt und wie es dazu kommt, dass sie nun gemeinsam versammelt im Seehaus sitzen.
Der Schreibstil ist absolut passend, flüssig, locker aber auch berührend und fesselnd. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Als ich zum Ende des Buches hin gekommen bin, hab ich mich ein wenig gesträubt weiterzulesen, denn das Ende kam immer näher…
Aber auch wenn die Geschichte sehr traurig ist, sie bringt auch sehr viel Hoffnung und zeigt, dass man das Leben genießen sollte, denn es ist viel zu kurz!

Fazit:
Emotional, berührend und wunderschön! Genießt das Leben, denn es ist viel zu kurz!