Lockerleichte Urlaubslektüre
Inhalt:
In der Liebe ist alles erlaubt … oder?
Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss kommt zumindest Sophie, ...
Inhalt:
In der Liebe ist alles erlaubt … oder?
Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss kommt zumindest Sophie, nachdem der jüngste potenzielle Liebhaber vor ihrem Nachwuchs Reißaus genommen hat. Als die Münchner Lokalreporterin bei einem Auffahrunfall den schicken Anwalt Roland kennenlernt, verschweigt sie die lieben Kleinen daher kurzerhand – ganz à la Suppenschildkröte, die ihre Brut allein am Strand zurücklässt. Sobald Roland sich in sie verliebt hat, wird Sophie ihm reinen Wein einschenken. Eine winzige Schwindelei, die spektakulär nach hinten losgeht …
Meine Meinung:
„Das Liebesleben der Suppenschildkröte“ ist ein humorvoller Roman über die Suche nach dem Traummann, die sich als gar nicht so leicht herausstellt, wenn man bereits Anfang 40 ist und zwei kleine Kinder hat. Dennoch macht sich Sophie auf die Suche nach der Liebe und verstrickt sich dabei immer mehr in ihre „Lügen“ und verheimlicht ihre Kinder. Ob das die richtige Art ist ganz nach Art der Suppenschildkröte?
Der Schreibstil ist flüssig, lockerleicht und voller Humor, sodass ich so einige Male schmunzeln musste. Dabei fliegen die Seiten nur so dahin. Eine absolut perfekte Strand- bzw Urlaubslektüre!
Die Charaktere sind sehr realistisch gezeichnet und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sophie war mir von vornherein sehr sympathisch. Sie ist einfach so verzweifelt auf der Suche nach einem Mann und der Liebe, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß, als zunächst ihre Kinder zu verheimlichen. So beginnt die Reise der Irrungen und Wirrungen der Liebe. Ob Roland der Richtige ist? Lest am besten selbst
Fazit:
Ein lockerleichter Roman über die Suche nach der Liebe. Für mich eine sehr schöne Urlaubslektüre!