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Veröffentlicht am 11.11.2016

Der Zweck heiligt die Mittel

Für immer tot
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Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: btb Verlag (9. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442713677
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich

Der Zweck heiligt die Mittel

Inhalt:
Ein lustiger Filmabend von ...

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: btb Verlag (9. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442713677
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich

Der Zweck heiligt die Mittel

Inhalt:

Ein lustiger Filmabend von Max Broll und seinem Freund Baroni – sie schauen einen Zombiefilm im Totengräberhäuschen – endet mit einem Schock. Auf der Kommode in Max’ Wohnung liegt plötzlich ein fremdes Handy. Die letzte der eingespeicherten Nummern führt zu Tilda, Max’ Stiefmutter und Polizistin. Sie berichtet, dass sie entführt und in einer Kiste begraben wurde. Und sie hat den Täter erkannt: Leopold Wagner, den sie vor 18 Jahren des Mordes überführt hat. Doch Wagner hat ein wasserdichtes Alibi. Er sitzt nämlich immer noch im Gefängnis. Doch Tilda ist sich sicher, und so kommt es, dass Max und Baroni sich Wagner vorknöpfen …

Meine Meinung:
„Für immer tot“ ist der 2. Band der Max-Broll-Reihe. Man muss den ersten nicht kennen, die Fälle sind in sich abgeschlossen, und die Hintergründe der Charaktere ergeben sich nebenbei.

Bernhard Aichners Schreibstil ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Kurze, knappe Sätze, Halbsätze, Satzfragmente, einzelne Wörter, Wiederholungen. Wörtliche Rede ohne Anführungszeichen, nur durch Bindestriche am Anfang der Zeile markiert. Ich kann verstehen, dass nicht jeder damit klarkommt. Wer sich unsicher ist, ob das etwas für ihn ist, sollte einen Blick in die Leseprobe werfen.

Ich persönlich finde Aichners Schreibstil einfach genial. Er drückt dieses Gefühl des Gehetztseins, des Getriebenen perfekt aus. Man kann dadurch sehr schön nachvollziehen, wie Max sich in seiner Machtlosigkeit fühlt, wie er versucht, das Richtige zu tun und doch auch mal das Falsche dabei herauskommt. Wie ihn die Wut packt, die Hoffnung, die Verzweiflung, die Liebe. Wie sich die Gedanken in seinem Kopf überschlagen oder auch mal auf der Stelle treiben. Hier ist kein Wort zu viel, jedes ist wohlplatziert. Und es ist einfach toll, mal etwas anderes zu lesen, nicht immer dieselben Formulierungen, wie andere Autoren sie ständig benutzen. Ab und zu ist auch eine Prise Humor eingestreut. Das liebe ich auch bei Krimis.

Genauso eigenwillig wie Bernhard Aichners Schreibstil ist auch sein Protagonist Max. Max, der abgebrochene Journalistik-Student und jetzige Totengräber in dem kleinen österreichischen Dorf. Max, der sich einen Dreck darum schert, was andere über ihn denken. Max, der seine Stiefmutter über alles liebt (und sie ihn). Max, der tut, was er will und was er für richtig hält. Auch wenn er es später bereut. Auch sein Freund Baroni, der ehemalige Fußballstar, ist alles andere als ein mittelmäßiger Charakter, ebenso wenig wie Hanni, Max’ Freundin. Schnell erhält man ein detailliertes Bild der beteiligten Personen. Ihre Handlungen sind logisch, wenn auch nicht immer legal. Aber der Zweck heiligt die Mittel, wenn es um das Leben einer geliebten Person geht.

In puncto Spannung kann dieser Krimi es mit manchem Thriller aufnehmen. Die Handlung ist dermaßen rasant, dass man beim Lesen schon mal das Luft holen vergessen kann. Das Gebiet, in dem Tilda vergraben sein könnte, ist groß, zu groß, um es auf gut Glück zu durchsuchen. Wie lange kann sie aushalten, ohne Wasser, ohne Nahrung? Der Täter spielt ein perfides Spiel mit Max und Tilda. Durch etliche überraschende Wendungen in der Handlung wird die Spannung kontinuierlich hoch gehalten.

Fazit:
Wer sich gerne auf Neues, Ungewöhnliches einlässt und auch mal abseits der eingefahrenen Gleise lesen will, ist mit diesem spannenden Krimi bestens bedient. Gegenüber dem 1. Band der Reihe ist er noch spannender und irgendwie runder.

Die Reihe:
1. Die Schöne und der Tod
2. Für immer tot
3. Leichenspiele
4. Interview mit einem Mörder

★★★★★

Der Verlag btb hat mir über das Bloggerportal freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dafür ganz herzlichen Dank!

Veröffentlicht am 09.11.2016

Alexander Gerlach im Alleingang

Schlaf, Engelchen, schlaf
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Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Piper Paperback (4. Oktober 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492060301
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Alexander Gerlach im Alleingang

Inhalt:
Nachdem er vor ...

Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Piper Paperback (4. Oktober 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492060301
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Alexander Gerlach im Alleingang

Inhalt:

Nachdem er vor zwei Wochen, Anfang Mai, nur knapp dem Tod entronnen ist, ist der Heidelberger Kripo-Chef Alexander Gerlach erst mal krankgeschrieben. Als ein Fremder an ihn herantritt mit einer seltsamen Bitte, will Gerlach mit der Geschichte eigentlich gar nichts zu tun haben. Aber natürlich erwacht schon bald sein Jagdinstinkt, und er beginnt außerdienstlich und mehr oder weniger im Alleingang zu ermitteln.

Meine Meinung:
Dies ist bereits der 13. Band dieser Krimi-Reihe. Die einzelnen Fälle sind abgeschlossen, sodass man die Bücher auch einzeln lesen kann. In diesem Teil wird allerdings immer mal wieder auf den letzten Fall Bezug genommen, was ein späteres Lesen des 12. Bandes nicht empfehlenswert erscheinen lässt.

In der Regel spielen auch das Privatleben bzw. die Interaktionen der Mitarbeiter eine große Rolle. Es bietet sich natürlich an, dieses vom ersten Band an mit zu verfolgen – unbedingt notwendig ist es aber nicht. In „Schlaf, Engelchen, schlaf“ ist Gerlach nun hauptsächlich allein unterwegs, Mitarbeiter, Geliebte und Familie kommen nur am Rand vor. Insofern lässt sich gerade dieser Band besser als Neueinsteiger lesen als mancher Vorgänger. Allerdings ist er deswegen eben auch sehr untypisch.

Gerlach war mir auch in diesem Roman sehr sympathisch. Man merkt ihm an, dass der letzte Fall ihn sehr mitgenommen hat. Er leidet unter Ängsten und muss erst allmählich wieder zu seiner alten Form finden. Aber wie er sich reinkniet, um jemandem zu helfen, finde ich einfach toll. Dass er dabei „inkognito“ in allerlei peinliche Situationen gerät, sorgt hin und wieder für ein Schmunzeln.

Ansonsten ist aber Spannung angesagt, geht es doch darum, das Leben eines Menschen zu schützen bzw. einen alten Fall aufzuklären. Dass Gerlach von vielen Beteiligten nach Strich und Faden belogen wird, macht die Sache nicht gerade einfach. Doch ohne eine gewisse Menschenkenntnis hätte er es wohl nie so weit gebracht.

Mich hat „Schlaf, Engelchen, schlaf“ so sehr gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte und das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte. So muss ein guter Krimi sein!

Die Reihe:
1. Heidelberger Requiem
2. Heidelberger Lügen
3. Heidelberger Wut
4. Schwarzes Fieber
5. Echo einer Nacht
6. Eiskaltes Schweigen
7. Der fünfte Mörder
8. Die falsche Frau
9. Das vergessene Mädchen
10. Die dunkle Villa
11. Tödliche Geliebte
12. Drei Tage im Mai
13. Schlaf, Engelchen, schlaf

★★★★★

Das Buch wurde mir vom Piper Verlag kostenlos überlassen. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich.

Veröffentlicht am 06.11.2016

Eigenwilliger Schreibstil, spannende Story

Die Schöne und der Tod
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Format: E-Book
Dateigröße: 2276 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 257 Seiten
Verlag: Haymon Verlag (31. August 2012)
Sprache: Deutsch
Preis: 8,99€
auch als Taschenbuch erhältlich


Eigenwilliger Schreibstil, ...

Format: E-Book
Dateigröße: 2276 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 257 Seiten
Verlag: Haymon Verlag (31. August 2012)
Sprache: Deutsch
Preis: 8,99€
auch als Taschenbuch erhältlich


Eigenwilliger Schreibstil, spannende Story

Inhalt:

Max Broll, Totengräber in einem kleinen Dorf in Österreich, muss feststellen, dass ihm eine frisch beerdigte Leiche von seinem Friedhof gestohlen worden ist. Neugierig wie er nun mal ist, beginnt er mit Nachforschungen, die ihn fast das Leben kosten.

Meine Meinung:
„Die Schöne und der Tod“ ist der 1. Band der Reihe um Max Broll. Ich kenne vom selben Autor bereits andere Bücher und bin immer wieder aufs Neue begeistert von seinem eigenwilligen Schreibstil. Mit kurzen, knappen Sätzen, auch mal nur Satzfetzen, grammatisch nicht immer korrekten Aneinanderreihungen von Wörtern, beschwört er eine unglaubliche Atmosphäre herauf. Es entsteht dadurch eine gewisse Hetze, eine rasche Abfolge des Geschehens und der Dialoge. Hier ist kein Wort zu viel. Jedes passt präzise an die Stelle, an die der Autor es setzt. Automatisch entsteht dadurch ein Sog, eine Spannung, der ich mich nicht entziehen kann.

Außerdem finde ich Max Broll unheimlich sympathisch, obwohl ich nicht alles gut finde, was er so treibt, seine Frauengeschichten zum Beispiel. Aber es kommt ganz klar heraus, dass der Totengräber mit dem abgebrochenen Journalistikstudium ein riesengroßes Herz hat. Das gefällt mir. Und da er als Ich-Erzähler fungiert, lernt man ihn sehr gut kennen. Es fällt leicht, seine Handlungsweisen nachzuvollziehen.

Die Handlung kommt in diesem Band für meinen Geschmack etwas zögerlich in Gang, was man natürlich dadurch erklären kann, dass erst einige Figuren eingeführt werden müssen, unter anderem eben auch der Protagonist mit seiner Vorgeschichte sowie seine Freunde. Nach etwa einem Viertel des Buchs gibt es aber kein Halten mehr. Bald geht es Schlag auf Schlag. Immer wieder konnte Aichner mich überraschen, auch mit der Auflösung des Falles, obwohl diese ziemlich realistisch ist.

Fazit:
Wer Krimis abseits des Mainstreams mag und sich auf einen eigenwilligen Schreibstil einlassen kann, wird mit Max Broll viel Freude haben.

Die Reihe:
1. Die Schöne und der Tod
2. Für immer tot
3. Leichenspiele
4. Interview mit einem Mörder

★★★★☆

Veröffentlicht am 06.11.2016

Atmosphärisch dicht und trotz zäher Hitze spannend

Drei Tage im Mai
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Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Piper Paperback (5. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492060189
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Atmosphärisch dicht und trotz zäher Hitze spannend

Inhalt:
Es ...

Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Piper Paperback (5. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492060189
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Atmosphärisch dicht und trotz zäher Hitze spannend

Inhalt:

Es ist unerträglich heiß Anfang Mai. Man kann kaum einen klaren Gedanken fassen, schon gar nicht, wenn ein Fall von Geiselnahme einen am Schlafen hindert. Zu allem Übel hat Kripo-Chef Alexander Gerlach auch noch Stress mit seiner Geliebten Theresa, obwohl sie gar nicht anwesend ist.

Meine Meinung:
Eigentlich hat mir der 12. Fall dieser Regionalkrimi-Reihe ausgezeichnet gefallen. Atmosphärisch dicht erzählt der Protagonist Gerlach von einem seltsamen Fall von Geiselnahme, bei der keine Forderungen gestellt werden. Das Opfer scheint unzählige Feinde zu haben und bereits auf S. 9 erfahren wir, dass es diesen Roman nicht überleben wird. Dies tut der Spannung jedoch keinen Abbruch – im Gegenteil! Man fragt sich die ganze Zeit, ob der Geiselnehmer auch der Mörder ist oder wer von den vielen Verdächtigen dahintersteckt.

Und Gerlach gerät mal wieder in eine ganz gefährliche Situation und kann (da es ja schon einen 13. Band gibt und damit klar ist, dass er überleben wird, kann ich das ruhig verraten) buchstäblich in letzter Sekunde gerettet werden. Ich war also ziemlich gefesselt von dieser spannenden Story. Ich habe mitgerätselt und mitgebangt.

Allerdings gibt es doch einige Kleinigkeiten zu bemängeln. Die Hitze wurde mir ein wenig zu oft erwähnt und ließ die Ermittlungen etwas zäh vorankommen. Gerlach legt das ein oder andere Mal ein sehr unprofessionelles Verhalten an den Tag, was mich doch gestört hat. Und schließlich bleiben am Ende einige, wenn auch nicht wirklich wichtige, Fragen offen, auf die ich doch gerne eine Antwort gehabt hätte.

Insgesamt bietet dieser Band aber einige Stunden wirklich gelungene und spannende Unterhaltung.

Die Reihe:
1. Heidelberger Requiem
2. Heidelberger Lügen
3. Heidelberger Wut
4. Schwarzes Fieber
5. Echo einer Nacht
6. Eiskaltes Schweigen
7. Der fünfte Mörder
8. Die falsche Frau
9. Das vergessene Mädchen
10. Die dunkle Villa
11. Tödliche Geliebte
12. Drei Tage im Mai
13. Schlaf, Engelchen, schlaf

★★★★☆

Veröffentlicht am 03.11.2016

Runder Abschluss der Trilogie

Sternenwald
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Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (25. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3841422415
Preis: 16,99€
auch als E-Book erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 3. Band einer Trilogie. Daher ...

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (25. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3841422415
Preis: 16,99€
auch als E-Book erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 3. Band einer Trilogie. Daher kann meine Rezension SPOILER zu den ersten beiden Bänden enthalten.

Runder Abschluss der Trilogie

Inhalt:

Robin ist es gelungen, von den Tauren zu fliehen, aber Emilian ist in Birkaras’ Gefangenschaft. Natürlich setzt Robin alles daran, ihn zu befreien und erhält dabei Hilfe von verschiedenen Personen. Doch Birkaras ist eine große Gefahr für sie, hängt ihr Leben doch direkt mit seinem zusammen.

Meine Meinung:
Man sollte die ersten beiden Bände auf jeden Fall vorher gelesen haben, sonst wird man kaum verstehen, worum es hier geht. Julie Heiland setzt die Handlung dort fort, wo sie im letzten Band endete. Dabei gibt es keine großartigen Rückblicke oder sonstige Hilfen, um sich die vergangene Handlung wieder ins Gedächtnis zu rufen. Hier hätte ich mir etwas mehr Erinnerungsanstöße gewünscht.

Zum Glück hat sich Robin zu einer tapferen jungen Frau entwickelt, denn von ihr hängt so viel ab. Nicht nur Emilians Leben und das ihres Stammes, der Leonen, sondern auch das gesamte Gefüge der Sternenvölker. Birkaras muss besiegt werden, und wenn es Robin das Leben kostet.

In diesem letzten Band erfährt man nun endlich Genaueres über die Sternenvölker, wie sie auf die Erde kamen und wie die einzelnen Stämme leben. Da Robin bei den Aries Hilfe sucht, spielt dieser Stamm neben den Leonen und den Tauren eine größere Rolle. Und auch die Götter kommen diesmal ins Spiel und mischen kräftig mit.

Julie Heiland zeigt, dass sie eine überbordende Fantasie hat. Die Welt, die sie entworfen hat, fand ich sehr interessant und eigenwillig. Die Atmosphäre ist fast durchweg düster, scheint die Lage doch ziemlich aussichtslos. Robin – und mit ihr der Leser – hetzt durch die Wälder, unterstützt durch kurze, abgehackte Sätze, die ein hohes Tempo suggerieren. So herrscht die meiste Zeit eine hohe Spannung, die nur gelegentlich durch einige gefühlvolle und nachdenkliche Szenen unterbrochen wird.

Insgesamt bietet dieser Abschlussband wie schon die Vorgänger gute Unterhaltung und außerdem ein absolut befriedigendes Ende der Geschichte. Leider konnte sich die Autorin bis zum Schluss nicht mit sich selbst einigen, ob die Mehrzahl von „der Taurer“ nun „die Taurer“ oder „die Tauren“ ist und wechselt fröhlich zwischen beiden Formen hin und her, was mich doch ein wenig gestört hat.

Die Trilogie:
1. Bannwald
2. Blutwald
3. Sternenwald

★★★★☆