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Veröffentlicht am 09.01.2022

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht

Unser kostbares Leben
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Ein Bertold Brecht-Zitat zum Einstieg, das ist schon mal gut!

Mainheim, 1972: Umweltprobleme und 'coming of age' von Caro, Minka und Guy, dem vietnamesischen Jungen (Sohn eines Generals, er und die Mutter ...

Ein Bertold Brecht-Zitat zum Einstieg, das ist schon mal gut!

Mainheim, 1972: Umweltprobleme und 'coming of age' von Caro, Minka und Guy, dem vietnamesischen Jungen (Sohn eines Generals, er und die Mutter entkamen dem Vietnamkrieg). Die Bürgermeistertochter, die Schokoladenprinzessin und quakende Frösche. Caro, die gerne mit Guy schwimmen geht, doch vor Minka das nicht zugibt. Und wie sie auf einmal am Hessendamm sind, der neu gebauten Straße, stellen sie dort fest, dass die Kröten überfahren werden. Sie retten die Kröten, sperren die Straße ab. Eine Aktion zusammen mit ihrer Lehrerin, die auch in einem Auto saß, was die Jugendliche stoppten... Schließlich gehen die zwei Mädchen und Guy, der vietnamesische Junge, wieder schwimmen.
Es ist die Zeit des 'konstruktiven Mißtrauenvotums' gegen Kanzler Willy Brandt. Die Zehnjährigen können mit dem Begriff nichts anfangen, aber diskutieren es. Gekränkt geht Guy zum (neuen) Sprungbrett, weil ihn die Mädchen nicht mitdiskutieren lassen. Er springt und weil mit dem neuen Brett alles anders ist, fällt er gegen den Betonrand, verletzt sich und geht unter. Von den beiden Mädchen in letzter Minute gerettet, wird Guy zum Krankenhausfall. Im Städtchen Mainheim wird der Vorfall zum Gerede, der Bürgermeister und der Schokoladenfabrikdirektor werden durch ‚den Kakao gezogen‘.

Gleichzeitig kommen neue vietnamesische Mädchen in das Kinderheim des Ortes an, unter ihnen Claire. Dort werden Versuche an ihnen durchgeführt. Caro bekommt ein Kaninchen (aus einer Tierversuchsfarm). Das Schicksal von Tieren auf Versuchsfarmen wird problematisiert. Die später von ihren Lebensgefährten ermordete Petra Kelly, eine Ikone der Grünenbewegung, tritt auf und eine neue Regierung wird gebildet, indem der charismatische Willy Brandt abgewählt wird.

Die Charaktere der Minka (später dann ‚Mitglied in einer Kommune‘ und Parteimitglied der Grünen), Caro, die Journalistin wird, die super intelligente Claire und der sympathische Guy, sind sehr feinfühlig gewählt und dargestellt.
Durch den Roman „Unser kostbares Leben“ werden die Erinnerungen an die super aktiven 1970er Jahre wieder hervor gekramt. Die Politik mit ihren damals unverwüstlichen Netzwerken und Seilschaften, die sich gegen progressive Strömungen stellte. Wie wir im Südwesten das einzige Kernkraftwerk, das nie gebaut werden durfte, verhindert haben. Wie wir damals schon viel über Umweltzerstörung lernten und viele von uns bis heute aktiv sind um den Blauen Planeten zu retten. Die Friedensdemonstrationen. Unser Glaube daran, dass es möglich wäre vieles zu ändern. Das Buch des ‚Club of Rome‘. Ein Ministerpräsident mit Nazi-Vergangenheit wird durch das Volk abgesetzt. Stammheim...
Auch die Experimente an Heimkindern mit Psychopharmaka, wie im Buch beschrieben, ist etwas, was eben auch erst in jüngster Zeit diskutiert wird, ähnlich wie die Millionenfache Verschickung von ärmeren Kindern in der Nachkriegszeit als Gesundheitsmaßnahme getarnt, jedoch nur Geschäftemacherei.

Das Buch war mein Wunschbuch, weil es Teil meiner eigenen Geschichte ist. Eine dicke Leseempfehlung, es ist sehr gut zu lesen und voller Dynamik. Das Titelbild ist schlicht – drei Mädchen sitzen mit dem Rücken zum Betrachtenden auf der Motorhaube eines Autos der Zeit - und trotzdem ein Hingucker.

'Unser kostbares Leben', Katharina Fuchs, Droemer Verlag (Katharina Sulzbach hat unter ihrem Mädchenname Fuchs mehrere Bücher zu der Lebensgeschichte ihrer Großmütter und ihrer Mutter geschrieben, die es alle auf die Bestseller Liste des Spiegels geschafft haben)

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Madison Square, New York

Zum Paradies
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Das Bild einer Neuen Zeit - irgendwo auf der Welt und zwar immer am Madison Square:

"Es ist mir ein Anliegen gewesen, bei Eurer Erziehung Ehrlichkeit walten zu lassen", sagt Großvater Bingham bei der ...

Das Bild einer Neuen Zeit - irgendwo auf der Welt und zwar immer am Madison Square:

"Es ist mir ein Anliegen gewesen, bei Eurer Erziehung Ehrlichkeit walten zu lassen", sagt Großvater Bingham bei der allsonntäglichen Abendessenrunde. Es folgt das Gespräch, auf das die drei Enkel seit Monaten warteten. Eine 'nicht alltägliche' Runde von Menschen in einer Welt, in der viel in Bewegung ist. Der Großvater der Firma 'Bingham Brothers' spricht über das Erbe, was er hinterlassen wird. Der eine Enkel ist mit seinem Gatten da, die Enkelin mit ihrer Ehefrau, nur der Älteste, David, ist noch nicht verheiratet. Doch für ihn ist eine Bewerbung gekommen, da möchte einer sein Gatte werden, doch dieser ist ziemlich alt. Es geht um arrangierte Ehen, es geht um die Liebe. Es geht um das Bild einer Neuen Zeit. David verliebt sich. Jedoch nicht standesgemäß...

Das Buch ist unterteilt in drei Abschnitte. 1893 – 1993 – 2093, drei Jahrhunderte, drei Leben. 1893 – Washington Square. 1993 – Lipo – wao – nahele. 2093 – Zone Acht.

Während also der erste Teil, 1893, in der Vergangenheit spielt, kann sich die Leserschaft vorgaukeln, dies ist vergangen. Das Bild einer Zeit, die zerfloss und so nicht (mehr) existierte. Doch dann kommt 1993, das war ja eben… und 2093 – die Zukunft – ist ziemlich trübe. Ist das jetzt unter dem Einfluss von ‚fridays for future‘ oder unter Corona entstanden? Beidem?

Teil 1 - im 19. Jahrhundert, im „freien New York“, jede:r kann lieben und heiraten, wen er oder sie will. Dass dies doch nicht so einfach geht, zeigt das Beispiel des jungen Mannes aus einer wichtigen Familie. Er verliebt sich nicht standesgemäß in einen unvermögenden Musiklehrer.
Eine sehr sanfte Liebesgeschichte.

Teil 2 - im 20. Jahrhundert, ein Paar, Mann – Mann, die Zeit geprägt von HIV - AIDS. Die zwei Männer, einer jung, der andere 30 Jahre älter, der Ältere vermögend, der Jüngere abhängig von ihm. Es herrscht nur eine oberflächliche Offenheit zwischen den beiden.

Teil 3 - im 21. Jahrhundert, ein Zeitalter, eingeengt durch Pandemien, Rationierungen von Grundgütern und geprägt durch extreme Umwelteinflüsse. Die junge Frau, verheiratet in einer arrangierten Ehe, leidet in der Ehe, kämpft sich durch Krankheit und vermisst ihren Großvater.

Der Schreibstil ist bedächtig, mit vielen Schachtelsätzen. Aber mit Farbe und Gerüche, dass man glaubt, das Essen, was serviert wird, selbst zu kosten… Seite 58/59, David Bingham trifft vorsätzlich auf Edward Bishop, den Musiklehrer. Suche nach einem Zeichenblock. Es liest sich so locker, als stünde man daneben und beobachtet wie Edward sucht. Und David, der eher Edward beim Suchen zuschaut, so wie wir – die Leserschaft – es auch tut. Das Geschriebene wirkt zu keiner Zeit gekünstelt, sondern tatsächlich, wie eine ablaufende Aktion, die David wie die Leserschaft beobachtet. Dabei geht es um eine erotische Situation, David, der in Edward verliebt ist und Kontakt zu ihm sucht...

‚Zum Paradies‘ (im englischen Original ‚To paradise‘) der hoch anerkannten jungen Autorin Hanya Yanagihara ist keine leichte Lektüre. Es ist ein schwer gewichtiges Buch (nicht nur 895 Seiten aus sehr dünnem Papier – Vorsicht beim Umblättern, es könnte leicht reißen), es ist vor allem inhaltlich ein sehr gewichtiges Buch. Schon das auf dem Umschlagbild abgedruckte Bild des Gesichtes eines jungen Mannes, nachdenklich, mit dunkler Hautfarbe und Gesichtszügen, die auf den Einfluss vieler Kulturen hinweisen, lockt in erster Linie eine Leserschaft an, die weiß sich mit Schwergewichten zu beschäftigen. Man muss sich darauf einlassen. Es ist kein sogenannter ‚page turner‘, es fesselt nicht und lässt einem oft ratlos zurück, nachdenklich.
Hanya Yanagihara wuchs in Hawaii auf (Vater – Hawaiianer mit japanischen Wurzeln, die Mutter – Südkoreanerin, die ebenfalls auf Hawaii aufwuchs). Schon allein der Kontext im Pazifik auf einer Inselgruppe aufzuwachsen, die geprägt ist von vielen Kulturen und einer intensiven Geschichte, ein Bundesstaat der Vereinten Staaten von Amerika, das nicht allen Bewohnern der USA bekannt sein dürfte, fließt bestimmt in ihr Schreiben ein. Die Familie lebte auch in Texas und Maryland (wiederum zwei völlig unterschiedliche Bundesstaaten). Yanagihara hat sich mit zwei Büchern (The People in the trees, A little life – in beiden Büchern geht es um Missbrauch) in den Olymp der anerkannten Schriftsteller:innen katapultiert.

'Zum Paradies', Hanya Yanagihara, Claasen und Ulstein Verlage, übersetzt von Stephan Kleiner (ein sehr erfahrener Übersetzer)

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Ein Stück deutsche Geschichte!

Von Grenzen und Stegen
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Steffen Hahn, Von Grenzen und Stegen, Selfpublisher, 2021

Steffen Hahn erzählt von seiner Familie, Vater, Großeltern väterlicherseits, Mutter, Großeltern mütterlicherseits: Vater ist in der DDR aufgewachsen ...

Steffen Hahn, Von Grenzen und Stegen, Selfpublisher, 2021

Steffen Hahn erzählt von seiner Familie, Vater, Großeltern väterlicherseits, Mutter, Großeltern mütterlicherseits: Vater ist in der DDR aufgewachsen und hat die Zwänge dort bald brutal mitbekommen, er und seine Eltern wurden verhaftet, weil er sich mit Ausreise (Flucht) – Gedanken trug und erste Schritte unternommen hatte. Gespräche alleine ohne wirklich den Versuch unternommen zu haben genügten, um ihn ins ‚Zuchthaus‘ zu bringen. Er ist nach Sofia, Bulgarien, gereist, um dort mit einem ‚Fluchthelfer‘ seine Flucht zu versuchen. Ging aber alles schief. Die Organisation war wohl nur eine Tarnorganisation, um Fluchtwillige anzulocken. (Vielleicht auch das geplante Geschäftsmodell der DDR Regierung, um wieder an Devisen zu kommen).

Nach einem Jahr Gefängnis ist der Vater ‚freigekauft‘ worden (wie das damals hieß). In diesem Fall wohl ein ‚win-win‘ für die Bundesrepublik Deutschland, denn der Vater war ein versierter Handwerker, genau wie dessen Vater (die Eltern wurden ebenfalls freigekauft).

Im Westen hat sich die Familie ein neues Leben aufgebaut (und relativ gut, so wie ich das verstanden habe). Der Vater lernte die Mutter kennen, die aus einer teils sehr Nazi-treuen Familie stammte und die sich freischwamm. Dank der 68er Studentenrebellion!

Hahn berichtet von späteren Zusammentreffen der Herkunftsfamilie des Vaters in der DDR und wie diese Treffen abliefen (Bespitzelung). Sehr gut sich mal wieder darüber im Klaren zu sein, was für ein freies Land wir sind (auch wenn es hier Mängel gibt wie in jedem Land der Welt, gegen die Mängel kann man sich ja einsetzen, um diese auszumerzen).

Ich empfinde seinen nüchternen Erzählstil als ganz angenehm, ohne zu viel Emotionen. Da ich lange nicht in Deutschland gelebt habe, ist das auch ein Eintauchen in mein Herkunftsland.

Im zweiten Teil erzählt der Autor von seinem Aufwachsen, Schulbesuch, der Suche nach seiner beruflichen Eignung. Dieser Teil ist mir zu persönlich; Steffen Hahn ist eigentlich noch zu jung für eine Autobiografie. Doch es ganz nett zu seinem ‚coming-of-age- zu lesen. Er schafft es Jura zu studieren (in dieser Disziplin gibt es viele Studienabbrecher). Heute ist er Jurist, der erste in seiner Familie...

Dagegen handelt der dritte Teil vom Ist-Zustand in der Bundesrepublik Deutschland und hat im großen Ganzen mit dem politischen Selbstverständnis des Autors zu tun. Die Wiedervereinigung ging zu schnell, viel zu schnell – da stimme ich auch mit dem Autor überein, und wie er sagt, zum Nachteil der Ostdeutschen. Es hätte behutsamer sein sollen. Und er hat Recht, in Deutschland hat sich einiges verändert – zum Nachteil der Republik. Wir haben jetzt eine Unruhe stiftende neue Partei im Bundestag und in so gut wie allen Landesparlamenten. (Zwar gab es solche Gruppierungen schon immer in den Parlamenten, unter unterschiedlichen Namen, weil Deutschland eben auf Demokratie großen Wert legt). Doch jetzt wurde die Grenze zum Erträglichen durchbrochen.

Das Buch ‚Von Grenzen und Stegen‘ ist das ambitionierte Erstlingswerk eines Jungautors. Schreiben kann er! Ein gutes Lektorat hat er auch in Anspruch genommen. Das Titelbild, ein Stück Mauer und ein Schattenbild eines Menschen davor, ist ebenfalls gut gestaltet. Er weiß auch die Werbetrommel zu rühren (mit einem Videofilm und 50 kostenlosen Büchern an eventuelle Rezensent:innen). Es gibt einige ältere Mitmenschen, die über die Herkunft ihrer Familien forschen, das ist eine gute Sache für zukünftigen Generationen, man sollte wissen woher die Wurzeln stammen. Für einen ‚sozialen Aufsteiger‘ ist wichtig eine gesunde Portion Selbstbewusstsein mitzubringen und das hat er. Und so wie zu lesen war, steckt auch viel Herzblut in dem Buch.

Ich wünsche dem Buch viel Erfolg!

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Die königliche Ermittlerin

Die unhöfliche Tote
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Die Queen ist nicht nur eine kluge Staatsrepräsentantin, sie ist auch Detektivin: Ein seltsamer Fall im Buckingham Palast, eine tote Hausangestellte (und zwar diejenige, die immer missmutig, übel gelaunt ...

Die Queen ist nicht nur eine kluge Staatsrepräsentantin, sie ist auch Detektivin: Ein seltsamer Fall im Buckingham Palast, eine tote Hausangestellte (und zwar diejenige, die immer missmutig, übel gelaunt und tratschig gegenüber den anderen Hofangestellten war). Cynthia Harris, die eigentlich schon längst im Ruhestand sein sollte, aber immer wieder zurückgeholt wurde. Unter seltsamen Umständen...Sir Simon hat sie im Privatpool der Royals gefunden, als er morgens sein Vorhaben endlich schwimmen zu gehen, um abzunehmen, wahrmachen wollte.

Die Polizei ermittelt, aber im Hintergrund ist wer – wie immer - die Strippenzieherin? Genau, her ‚majesty the queen‘ höchstpersönlich…Und dann gibt es noch das Problem mit dem Bild der königlichen Yacht Britannia. Es existiert nur ein Exemplar davon und das hing immer in den Privatgemächern, vor dem Schlafzimmer, der Queen. Sie hat nämlich ein gutes Gedächnis, die Queen. Und warum hängt das jetzt in einer Ausstellung des Verteidigungsministeriums (was behauptet, das sie dieses Bild schon lange hätten). Die Queen gibt ihrer stellvertretenden Privatsekretärin Rosy den Auftrag zu recherchieren, wie das Bild dorthin kam. Und Rosy findet einige Fakten dazu...seltam, seltsam.

Ein süffisanter Schreibstil zeichnet das Buch aus (ich habe das Hörbuch gehört), mit lustigen Einlagen. Als Krimi in dem Sinn sollte man das Buch nicht sehen, sondern eine gute Persiflage auf das britische königliche Leben. Im Buch geht es um Palast Interna, die marode Verkablung im Buckingham Palace, die Kosten für die Instandhaltung - jaja, das Leben ist teuer… Tratsch und Klatsch aus dem Palast über die Politik (Theresa May, die 2. Premier Ministerin von Großbritannien)...ach ja, der BREXIT spielt natürlich auch eine Rolle (darüber ist die 'queen not amused').

Auf dem Buchumschlag thront natürlich die Queen, wie sie sich zu einem ihrer Corgi hinunterbeugt, das Ganze in einem auffälligen hellen Blau (so wie die königlichen Winkefiguren, die Englandtouristen gerne nach Deutschland schleppen). Für Royalfan natürlich mit einem hohen Wiedererkennungswert. Für andere Leser:innen eine angenehme lustige Unterhaltung, ohne die intellektuellen Fähigkeiten zu sehr zu beanspruchen.
Die Autorin hat dieses Buch dem im April 2021 verstorbenen Prince Philipp gewidmet (ich widme ihm dieses Buch mit großer Zuneigung und Respekt, wie er sein Leben gemeistert hat). Bislang hat die Autorin neun Jugendbücher geschrieben

Die unhöfliche Tote, die Queen ermittelt, S.J. Bennett, Hörbuch Sprecherin Sandra Voss (eine sehr erfahrene Hörbuchsprecherin), 664 Minuten

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Veröffentlicht am 04.01.2022

English Version of a German Book

Indian Cowboy
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The Indian Cowboy – the night of the wolves, author: Brita Rose Billert

Ryan Black Hawk is a young Lakota (member of the First - and very discriminated - Nations of the American continent). As many youngsters ...

The Indian Cowboy – the night of the wolves, author: Brita Rose Billert

Ryan Black Hawk is a young Lakota (member of the First - and very discriminated - Nations of the American continent). As many youngsters during their coming-of-age he started mischivously doing some wrongs as drinking too much cheap booze, smoking pot and car-racing. One day, totally drunken, his father taught him a lesson the hard way. Next day police came for interrogation as his friends of the boozing night died. This was the turning point in his young life.

Now Ryan wants to do good to his family. He started working with the military and he stopped abusing alcoholic drinks for ever. With new friends, some adventuries and even a love story he masters a new style of life. Ready to engage as a role model

A nice story written by a German about the US-American First Nations group of the Lakota and their life style (translated by a Swiss-German into English). Brita travels occasionally to the home grounds of the Lakota and learns about their life style. As a selfpublisher she wrote a couple of books about the Lakota hero Ryan Black Hawk.

As a Social Anthropologist I rather prefer that the First Nations themselves talk about their life. The book didn‘t meet my interest.

The Cover shows a jumping wolf. Below that fierce looking wolf the US-American flag decorates half of the cover page.


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