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Veröffentlicht am 11.04.2023

Besuch auf dem Blümchenhof

Die Haferhorde - Gans schön gefährlich!
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Schoko entdeckt nachts ein Gespenst, das sich dann aber als Gans namens Hugo entpuppt. Hugo ist abgehauen, weil er glaubt, in Gefahr zu sein. Die Ponys wollen natürlich helfen und landen in ihrem nächsten ...

Schoko entdeckt nachts ein Gespenst, das sich dann aber als Gans namens Hugo entpuppt. Hugo ist abgehauen, weil er glaubt, in Gefahr zu sein. Die Ponys wollen natürlich helfen und landen in ihrem nächsten Abenteuer, bei dem natürlich auch Lotte, Paul, Greta und Finchen nicht fehlen dürfen.
Das Cover hat mir wie immer sehr gut gefallen und es passt perfekt zu den Vorgängern der Reihe. Auch die Illustrationen im Inneren sind so schön wie gewohnt. Einige Male musste ich lachen, wenn mal wieder ein Pony mit Blubbern im Bauch oder Ähnliches gezeigt wurde.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und ist gut für Kinder ab der zweiten Klasse geeignet. Die Schreibweise ist auch wie gewohnt sehr humorvoll und brachte mich einige Male zum Lachen. Dadurch, dass die Geschichte wie immer aus der Sicht von Schoko erzählt wird, kann man sich gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen, die Schoko durch sein Superpony-Hirn gehen.
Die Charaktere sind sehr kinderfreundlich und wie immer gibt es eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen den Ponys und der Gräfin. Gefallen hat mir, dass dieses Mal die Hühnerdamen auch eine größere Rolle spielen und auch Hund Bruno öfter vorkommt.
Die Handlung ist sehr lustig und lässt sich unabhängig von den Vorgänger-Bänden lesen. Man ist sofort mitten in der Geschichte auf dem Blümchenhof und erlebt das neue Abenteuer von Schoko, Toni, Keks und ihren Freunden hautnah mit. Die Geschichte ist sehr spannend, da es paralell noch einen Fall gibt, den der Wachtmeister lösen muss und der für ziemliche Aufregung sorgt. Die Spannung ist aber kindgerecht und wird gut aufgebaut, ohne die jungen Leser zu überfordern.
Alles in allem wieder ein sehr gelungener Band der Haferhorde und ich freue mich schon darauf, bald ein weiteres lustiges und spannendes Abenteuer mit meinen drei Lieblingsponys und ihren Zweibeinern zu erleben.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Urlaub am Bodensee

Zeppelinfieber - Lilly und Nikolas am Bodensee
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich den Bodensee liebe und von klein auf jeden Sommer mindestens eine Woche dort verbracht habe. Leider hat das Buch meine Erwartungen aber nicht ganz getroffen.
Die ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich den Bodensee liebe und von klein auf jeden Sommer mindestens eine Woche dort verbracht habe. Leider hat das Buch meine Erwartungen aber nicht ganz getroffen.
Die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Das Cover ist sehr ansprechend und man erkennt sofort, wo die Geschichte spielt. Auch die Illustrationen im Buch haben mir sehr gut gefallen. Die Sehenswürdigkeiten sind sehr realistisch gezeichnet. Vorne im Buch ist eine Karte, die einen groben Überblick über den See und die Sehenswürdigkeiten geben soll. Leider stimmen die Entfernungen häufig nicht mit der Realität überein.
Die Charaktere sind ganz nett, mir fehlte aber eindeutig die Tiefe. Vor allem für Hauptcharaktere sind die Kinder sehr eindimensional gestaltet.
Der Schreibstil ist ganz nett, wirkt aber stellenweise platt, da sich teilweise Handlungen nur aneinanderreihen, ohne auf die Gefühle der Personen einzugehen. Es ist zwar ein kinderbuch, aber andere Kinderbücher sind zum Teil viel anschaulicher geschrieben.
Die Handlung des Buches ist ganz nett, aber ausbaufähig. Für die 120 Seiten sind es meiner Meinung nach zu viele Handlungsstränge und der Bodensee kommt irgendwie zu kurz. Für mich hätte die Geschichte um das Foto gereicht oder di Geschichte von Jakob und seinem Hund. Manchmal ist weniger mehr.
Was mir gar nicht gefallen hat, sind die Ausflüge, die die Familie unternimmt. Oft wirkt es nicht realistisch, was die Kinder an einem Tag alles erleben. Dies liegt zum einen daran, dass oft zu viele Unternehmungen an einem Tag berichtet werden. Zum anderen stimmen die Entfernungen oft nicht und es ist deshalb nicht realistisch, zum Beispiel den Rheinfall in der Schweiz, das Sea Life in Konstanz und die Stadt Konstanz an einem Tag zu besichtigen. Auch die Entfernung zwischen der Unterkunft und den Unternehmungen hat oft nicht gestimmt. Wenn man sich am Bodensee auskennt, ist das Buch eine Enttäuschung, da nur so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich abgehakt werden in Verbindung mit zu viel Handlung.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Endlich wieder Wells und Wong

Feuerwerk mit Todesfolge
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Ich habe mich sehr gefreut, endlich die Zeit gefunden zu haben, um den vierten Band um die Detektei Wells und Wong zu lesen.
Dieser Band spielt endlich wieder an der Deepdean, wo sich seit Band 1 einiges ...

Ich habe mich sehr gefreut, endlich die Zeit gefunden zu haben, um den vierten Band um die Detektei Wells und Wong zu lesen.
Dieser Band spielt endlich wieder an der Deepdean, wo sich seit Band 1 einiges verändert hat. Es gibt viele neue Lehrerinnen und auch sonst ist einiges anders, was vor allem an der neuen Schulsprecherin Elizabeth und ihrem Gefolge liegt. Doch dann stirbt Elizabeth bei der Bonfire Night und für die Detektivinnen ist schnell klar, dass es Mord war. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Küken, Kitty und Lavinia ermittelt die Detektei.
Das Cover des Buches hat mir super gefallen und es passt sehr gut zu den drei Vorgängern. Vorne im Buch ist eine Karte, die für den nötigen Überblick sorgt. Auch die Vorstellung der Personen ist sehr hilfreich.
Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen, aber dennoch passend zur Zeit, in der die Geschichte spielt.
Die Charaktere sind bereits bekannt und so sympathisch wie immer, wobei ich bei Daisy immer ein bisschen zwiegespalten bin, ob ich sie nun mag oder doch nicht. Auch die Freundinnen von Daisy und Hazel sind sympathisch gestaltet. Die Schulsprecherin und ihr Gefolge sind gewollt unsympathisch.
Die Handlung konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Fall nimmt wie immer schnell Fahrt auf und es wird Spannung aufgebaut. Doch die Auflösung konnte mich nur teilweise überzeugen. Am Ende gab es noch zwei vermisste und plötzlich tauchte ein Hinweis auf, mit dem der Fall in 20 Seiten gelöst war. Eine der verdächtigen wurde bei der Erklärung der Geschehnisse irgendwie ziemlich außen vor gelassen, was ich schade fand. Meiner Meinung nach hätte man im Mittelteil lieber ein bisschen gekürzt und die Auflösung stattdessen länger und ausführlicher gestaltet.
Insgesamt hat mich das Buch wie immer überzeugen können, war aber durch Kleinigkeiten schlechter als die Vorgänger. Hoffentlich kann mich Band 5 wieder vollständig überzeugen, der schon bereit liegt.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Leider nicht gut geschrieben

Die Feuerspatzen
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Die Handlung des Buches hat mir einigermaßen gefallen, nur wurde leider einer der Charaktere teilweise irgendwie vergessen und tauchte immer wieder sehr erzwungen auf. Die Charaktere an sich fand ich sympathisch, ...

Die Handlung des Buches hat mir einigermaßen gefallen, nur wurde leider einer der Charaktere teilweise irgendwie vergessen und tauchte immer wieder sehr erzwungen auf. Die Charaktere an sich fand ich sympathisch, aber nicht so gut ausgearbeitet.
Der Schreibstil ist sehr einfach und hätte auch von einem Kind stammen können. Ganz schlimm war aber die Rechtschreibung. Ich habe schon sehr viel gelesen, aber noch nie ein Buch, in dem so viele Fehler waren. Auf eigentlich jeder Seite war mindestens ein Fehler. Pronomen waren häufig groß geschrieben statt klein. Manchmal war ein Junge plötzlich für einen Satz weiblich. Kommata wurden wild verteilt gesetzt, aber dort, wo welche gebraucht werden, wurden keine gesetzt. Viele Wörter waren auch einfach falsch geschrieben. Für ein Kinderbuch ist dies ganz verheerend, da Kinder sich diese falschen Schreibweisen unter Umständen angewöhnen und übernehmen. Also lieber keinem Kind zum Lesen geben, wenn dann vorlesen und die Fehler beim Lesen verbessern. Ein Korrektorat hat dieses Buch leider nicht zu sehen bekommen.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Ganz nett für zwischendurch

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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Das Buch ist eine Nette Geschichte für zwischendurch. Die Handlung ist amüsant, wie man es auch schon von den Büchern rund um Renate Bergmann kennt, aber nichts besonderes. Man bekommt Einblicke ...

Das Buch ist eine Nette Geschichte für zwischendurch. Die Handlung ist amüsant, wie man es auch schon von den Büchern rund um Renate Bergmann kennt, aber nichts besonderes. Man bekommt Einblicke in das fiktive Leben eines Rentners und seiner Familie. Die Charaktere sind recht klischeehaft gestaltet und meiner Meinung nach nicht so gut ausgearbeitet und durchdacht. Der Schreibstil ist locker und schnell lesbar. Man fliegt ziemlich schnell durch die Seiten. Der Schreibstil ist relativ humorvoll und an einigen Stellen musste ich lachen, wenn ich mir die Situationen bildlich vorgestellt habe.
Das Cover ist ebenfalls lustig gezeichnet und man kann neben dem Protagonisten auch die bereits bekannte Renate Bergmann darauf entdecken. In Stil und Aufmachung passt das Buch gut zu den weiteren Büchern des Autors.
Insgesamt ist das Buch ein netter Zeitvertreib, aber für mich kein Muss.

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