Alles in allem eine etwas holperige aber liebevolle, kurzweilige Geschichte für eine Pause vom Alltag ♥
Lichter über Golden Creek„Davonlaufen schien in ihrer Familie ein großes Thema zu sein.“
Seite 14
Rita braucht eine Auszeit von ihrem Leben, ihrer Scheidung – einfach allem. Also kehrt sie in ihre Heimatstadt Golden Creek zurück ...
„Davonlaufen schien in ihrer Familie ein großes Thema zu sein.“
Seite 14
Rita braucht eine Auszeit von ihrem Leben, ihrer Scheidung – einfach allem. Also kehrt sie in ihre Heimatstadt Golden Creek zurück – und begegnet ausgerechnet als Erstem Luke, dem Mann den sie eigentlich nicht wiedersehen wollte. Luke hat eine kleine Tochter und lebt abgeschieden. Und er braucht Hilfe, dringend. Aber wird er sie von Rita annehmen?
„Golden Creek – die Kleinstadt mit den nervigsten Einwohnern in ganz Kanada.“
Seite 32
Der Einstieg in die Geschichte war ein bisschen lang. Rita wurde von ihrem Mann verlassen, weil sie keine Kinder bekommen kann. Jetzt wird er Vater mit einer anderen Frau und Rita leidet so sehr, dass sie zu ihrer Schwester reist, zurück in ihre Heimatstadt. Die hat ihre Familie, als sie noch Kinder waren Hals über Kopf verlassen und Rita kam nie zurück. Sie hält Luke für tot, doch das ist er ganz und gar nicht.
„Ich habe die Hoffnung, dass der Tag besser wird, wenn ich endlich eine Tasse Kaffee intus habe.“
Seite 61
Nach dem Klappentext und dem womit das Buch beworben wird hatte ich erwartet viel über die Natur und Lukes Arbeit mit den Hunden zu lesen und genau das hat mich auch an der Geschichte gereizt. Aber leider ist dies nicht der Fall. Einer der Hunde kommt zwar 2x vor, aber das wars auch schon. Das fand ich sehr schade, weil mich die Thematik der Schlittenhunde total interessiert hat. Auch der Bezugsaufbau zu Mia kommt für meinen Geschmack viel zu kurz.
Der Schreibstill ist ein bisschen holperig und ich bin öfter rausgekommen, auch bei den ganzen Figuren. Das kann aber auch daran liegen, dass ich Band I nicht kenne :)
„Sie waren keine Freunde gewesen. Im Grunde genommen waren sie gar nichts gewesen. Nur zwei Verlorene in der Nacht. Einer einzigen Nacht.“
Seite 43
Alles in allem eine etwas holperige aber liebevolle, kurzweilige Geschichte für eine Pause vom Alltag ♥