Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!
Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene OrakelRezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan
Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!
Kurzmeinung:
Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, ...
Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan
Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!
Kurzmeinung:
Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, da die Bücher der „Percy Jackson“-Saga und die der „Helden des Olymp“-Reihe wahnsinnig spannend und mitreißend und dieses Buch vergleichsweise ein bisschen langweilig war. Die erste Hälfte hat sich sehr in die Länge gezogen, erst nach 2/3 des Buches habe ich wirklich mitgefiebert, nichtsdestotrotz ein tolles Buch mit vielen verschiedenen (und auch schon bekannten) Charakteren. Ein Muss für echte Rick Riordan Fans!
Buchdetails:
-Erscheinungsdatum Erstausgabe: 31.08.2017
-Aktuelle Ausgabe: 31.08.2017
-ISBN: 9783551556882
-Fester Einband
-400 Seiten
-Originaltitel: The Trials of Apollo
-Preis: €17,99 [D]/€18,50 [A]
Inhaltsangabe vom Verlag:
Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
Zum Inhalt:
„Mein Name ist Apollo. Ich war einmal ein Gott.“ Als Bestrafung wird Apollo (griechischer Gott der Sonne, der Musik, Weissageung, Heilkunst, uvm. …) von Zeus wiedermal in einen Menschen verwandelt – und in was für einen! Mit dem Namen Lester Papadopoulos, Pickel im Geschicht und ohne Waschbrettbauch muss der Exgott seine Fehler wieder gut machen. Mit der Halbgöttin Meg und einem Getreidegeist names Pfirsich an der Seite stürzt er sich ins Abenteuer. Denn das Orakel und andere mythologische Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren aus unerklärlichen Gründen nicht mehr...
!Das Buch ist zwar 1. Teil einer Rick Riordan Serie, jedoch ist es ratsam, bereits die Percy Jackson- und Helden des Olymp Bücher gelesen zu haben, da es an ihre Handlung anknüpft und Charaktere daraus vorkommen!
Zum Cover:
Das Cover dieses Buches ist ganz nett, allerdings könnte man einiges besser machen: Der fallende und brennende Apollo im Vordergrund wirkt auf den ersten Blick ganz cool, allerdings lächelt er, was sich mit den Beschreibungen im Buch widerspricht. Außerdem wirkt die Position, in der er auf dem Cover zu sehen ist, irgendwie unnatürlich und komisch. Verglichen dazu ist das Cover der englischen Ausgabe in diesem Punkt um einiges besser gelungen. Was mich ziemlich stört, ist dass auf der linken Seite sowohl vorne als auch hinten zwei Poster mit dem Schriftzug „Alisik“ zu sehen sind – ein anderes Buch des Carlsen-Verlags. Ich denke, man sollte auf einem Buchcover keine Werbung einbauen, das ist sehr unpassend. Was mir an dem Cover gefällt, ist der Comic-hafte Stil, die schwarze Katze, und dass man im Hintergrund Meg erahnen kann. Weiters gefällt mit auch der Schriftzug sehr gut, da der Pfeil durch das A von Apollo auf das Bogenschießen und die Flügel am O auf seine Verbindung zur Sonne hinweisen.
Meine Meinung:
Wie schon in der Kurzmeinung erwähnt, finde ich das Buch ein bisschen schwach verglichen mit den anderen, ich konnte erst ab Seite 250 wirklich mitgerissen werden, bis dahin hat sich das Buch ein bisschen in die Länge gezogen. Mit Apollo konnte ich von Anfang an warm werden, Riordan hat ihm einen super Humor eingehaucht, jedoch war mir Meg, die zweite Hauptprotagonistin, von Anfang an unsymphatisch, was mich sehr überrascht hat, da mich alle Charaktere des Autors sonst wahnsinnig faszinieren. Ein bisschen enttäuschend war, dass die „Helden des Olymp“ quasi gar nicht vorgekommen sind, teilweise nicht mal erwähnt wurden. Aber gut, es ist eine neue Reihe, da darf man das eigentlich nicht erwarten, aber gehofft habe ich schon... Man lernt wie immer beim Lesen gaaanz viel, ich persönlich glänze immer im Lateinunterricht mit meinem Wissen aus diesen Büchern. Grundsätzlich war es ein gutes Buch, ich hätte mir allerdings mehr erwartet.
Empfehlung:
An alle, die sich für griechische Mythologie interessieren, die Fans anderer Bücher dieses Autors sind, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind, sowohl Jungen als auch Mädchen.
4/5 Sterne