Cover-Bild Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783646929676
Rick Riordan

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Aufregende Abenteuer für alle Percy-Jackson-Fans - der Bestseller endlich als Paperback!
Der Gott Apollo fällt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
Alle Bände der Serie "Die Abenteuer des Apollo":
Die Abenteuer des Apollo − Das verborgene Orakel (Band 1)
Die Abenteuer des Apollo − Die dunkle Prophezeiung (Band 2)
Die Abenteuer des Apollo − Das brennende Labyrinth (Band 3)
Die Abenteuer des Apollo − Die Gruft des Tyrannen (Band 4)
Die Abenteuer des Apollo − Der Turm des Nero (Band 5)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

Ein würdiger Nachfolger für Percy Jackson?

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Ein würdiger Nachfolger für Percy Jackson?
Die Abenteuer des Apollo von Rick Riordan ist die neue Serie des Percy-Jackson-Autors, die nach den vorherigen Reihen "Percy Jackson" und "Helden des Olymps" ...

Ein würdiger Nachfolger für Percy Jackson?
Die Abenteuer des Apollo von Rick Riordan ist die neue Serie des Percy-Jackson-Autors, die nach den vorherigen Reihen "Percy Jackson" und "Helden des Olymps" die dritte Reihe ist, die sich mit der griechischen Mythologie befasst.
Es geht um den Gott Apollo, der seinen Vater, den Göttervater Zeus erzürnt hat und zur Strafe von ihm als Sterblicher auf die Erde geschickt wurde.
Apollo landet als pickeliger, etwas übergewichtiger Teenager mitten in New York City und trifft dort auf die Halbgöttin Meg, die nach altem Göttergesetz Apollo in ihren Dienst beruft.
Gemeinsam und mit Hilfe von Percy Jackson, der in dieser Reihe ebenfalls einen Auftritt hat, machen sich die beiden auf den Weg in Camp Half-Blood. Dort erfahren sie von den Problemen, die seit dem Ende des Endkampfes in der „Helden“-Reihe aufgetreten sind. Nicht wenige davon betreffen Apollo selbst.
Doch was kann er tun, so ohne seine göttlichen Kräfte und Gaben und im Dienste einer ihm fremden, jungen Halbgöttin?
Zu Cover und Layout:
Mir hat das Cover diesmal ganz besonders gut gefallen. Man findet im Laufe des Lesens der Geschichte einige Inhalte auch auf dem Cover wieder, was mich dazu brachte, mir das Cover immer wieder anzusehen. Toll gestaltet und schon vom Feeling ganz edel.
Zum Stil:
Wie gehabt, schriebt Rick Riordan in einem flapsig, humorvollen Schreibstil, der beim Lesen einfach Spaß macht. Ich habe diese Art schon bei der Percy Jackson-Reihe sehr genossen und finde es großartig, dass Riordan seine Figuren und deren Geschichten nicht wirklich ernst zu nehmen scheint.
Zur Geschichte:
Ich war sofort im Geschehen drin, auch wenn ich bisher nur alle Percy Jackson-Bücher, aber nicht die Helden des Olymp-Bücher gelesen hatte.
Vieles vom Geschehen und einige der Personen waren einem als Leser schon bekannt. Es war ein bisschen, als würde man alte Freunde wieder treffen.
Zusammenfassung:
Ein tolles, spannendes Buch ganz in der Tradition von Rick Riordans anderen Büchern.
Absolute Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Gott Apollo als sterblicher Mensch

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Mitten in Manhattan landet Apollo, der große Gott der Dichtkunst, Heilkunst, Weissagung, Bogenschießens, Musik und vieles mehr in einem Müllcontainer (!) als kleiner verletzlicher, sterblicher Mensch und ...

Mitten in Manhattan landet Apollo, der große Gott der Dichtkunst, Heilkunst, Weissagung, Bogenschießens, Musik und vieles mehr in einem Müllcontainer (!) als kleiner verletzlicher, sterblicher Mensch und weiß gar nicht so genau warum. Welch ein Einstieg von Rick Riordan in seine neue Reihe "Die Abenteuer des Apollo"!
Mit seinem bekanntem Humor schildert der Autor seinen Protagonisten als eingebildeten, arroganten und absolut von sich und seinen Taten überzeugten Character. Schon gleich zu Beginn der Geschichte trifft Apollo dann auf die Halbgöttin Meg, die zweite Protagonistin, die einen völlig gegensätzlichen Character aufweist. Durch eine List bindet Meg Apollo an sich und sie brechen gemeinsam zu Camp Half-Blood auf. Bis zum Ende des Buches treffen sie auf
viele Bekannte, müssen sich vielen Gefahren stellen und Rätsel lösen.

Rick Riordan lässt Apollo - vorher Gott - nun jedoch Mensch im Laufe der Geschichte sehr viel über sich selbst - und vor allen Dingen die Auswirkungen seines bisherigen göttlichen Verhaltens - hinzulernen. Apollo wächst stellenweise regelrecht über sich hinaus. Das alles geschieht für den Leser eher ganz unmerklich nebenbei. Als Leser schließt man Apollo dadurch immer mehr ins Herz, aber man lernt auch so einiges über soziale Interaktion.

Meg bildet den Gegenpart zum "ursprünglichen" Apollo. Aber auch sie ist nicht völlig unbelastet und ihre Ticks (z.B. Räder schlagen) haben einen tieferen Grund, den der Autor ganz behutsam mit einflechtet.

Die Liebe des Autors zur griechischen Mythologie und der Antike fließen natürlich ebenso - wie in seinen anderen Werken - wieder auf jeder einzelnen Seite mit ein.

Zusammengenommen "lernt" der Leser hier also ganz nebenbei so einiges über zwischenmenschliches Verhalten und griechische Mythologie. Eigentlich sollte man meinen für Jugendliche eher langweilige Themen, aber Rick Riordan schafft das genaue Gegenteil!

Das liegt wohl offensichtlich an seinem humorvollen, einfach mitreißendem Schreibstil. Man kann einfach nicht aufhören zu Lesen. Oft dachte ich 'das Kapitel jetzt noch zu Ende und dann mache ich eine Pause' und dann befand ich mich plötzlich schon wieder im nächsten Kapitel. Ich denke, das sagt eigentlich schon alles!
Auch die Haikus zu Beginn jeden Kapitels sind sehr faszinierend. Irgendwann fing ich nach jedem gelesenem Kapitel an zurückzublättern, um die Haikus nochmals zu Lesen und damit zu honorieren.
An dieser Stelle auch ein dickes Lob an die Übersetzerin Gabriele Haefs!

Man kann diesen Auftakt der neuen Reihe völlig unabhängig von den anderen Büchern von Rick Riordan lesen. Allerdings muss ich auch ganz klar sagen, dass der Lesegenuss sich um ein vielfaches erhöht, wenn man zumindest Percy Jackson gelesen hat. Es wird schon recht häufig Bezug auf frühere Geschehnisse genommen.

Zusammenfassend von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung für jedes Alter, nicht nur Jugendliche!

Veröffentlicht am 11.12.2018

Nette Reihe um Apollo - Percy Jackson lässt grüßen

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Nun, wir kennen das alle: man hat was angestellt, und die Eltern bestrafen einen. So ergeht es auch dem griechischem Gott Apollo. Der hat seinen Vater Zeus nicht zum ersten Mal dermaßen verärgert. Und ...

Nun, wir kennen das alle: man hat was angestellt, und die Eltern bestrafen einen. So ergeht es auch dem griechischem Gott Apollo. Der hat seinen Vater Zeus nicht zum ersten Mal dermaßen verärgert. Und so findet sich Apollo in einer Mülltonne wieder. Bisher hatte Zeus seinem Sproß wenigstens noch die ein oder andre Superkraft und die Unsterblichkeit gelassen, doch diesmal ist Zeus besonders verärgert, und so muss Apollo sich mit seiner neuen Identität zufrieden geben: nämlich die des Lester Papadopoulus. Und diese Identität ist nun so gar nicht Apollo-Like: nämich ein pickeliger und pummeliger Jugendlicher, und hat genau null Superkräfte geschweige denn seine Unsterblichkeit. Als ihn dann Meg aufgabelt, ist er einerseits froh, dass ihm jemand hilft, andererseits fühlt er sich dennoch allein gelassen. Denn all seine Freunde aus dem Camp Half-Blood haben wenigstens noch einen Teil ihrer Kräfte im Gegensatz zu Apollo. Und nun soll er gegen einen alten römischen Gott antreten, der alle fünf Orakel gegen sich aufbringen will. Kann Apollo mit jedem seiner Freunde rechnen, oder befindet sich ein Verräter darunter?

Der Carlsen Verlag hat hier wieder ein tolles Jugendbuch in sein Programm aufgenommen. Wer Percy Jackson liebt oder Magnus Chase, dem sei diese Reihe um den Gott Apollo ans Herz gelegt. Denn selbst Percy Jackson hat eine kleine Rolle bekommen.

Das Buch ist flüssig zu lesen. Die Charaktere: nun… ich muss zugeben, mit Apollo konnte ich nicht richtig warm werden. Sein Verhalten war mir zu sehr auf nervigen pubertierenden Teenager gepolt. Aber ich kann darüber hinwegsehen, zumal ich vermutlich mit dem Ü30 nicht die Hauptzielgruppe der Reihe um Apollo bin. Dennoch finde ich die Idee ganz gut. Denn mein Bildungsstand hinsichtlich römischer Diktatoren und griechischer Götter kann definitiv noch verbessert werden, und warum nicht auf amüsante Weise wie in dieser Buchreihe.

Derzeit sind Teil 1 und 2 im Carlsen Verlag erschienen, geplant sind fünf Teile.

Frohes Lesen.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

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Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, ...

Rezension zu „Die Abenteuer des Apollo“ von Rick Riordan

Ein neues spannendes Abenteuer in der Percy Jackson – Welt!

Kurzmeinung:

Offen gestanden, habe ich mir von diesem Buch ein bisschen mehr erwartet, da die Bücher der „Percy Jackson“-Saga und die der „Helden des Olymp“-Reihe wahnsinnig spannend und mitreißend und dieses Buch vergleichsweise ein bisschen langweilig war. Die erste Hälfte hat sich sehr in die Länge gezogen, erst nach 2/3 des Buches habe ich wirklich mitgefiebert, nichtsdestotrotz ein tolles Buch mit vielen verschiedenen (und auch schon bekannten) Charakteren. Ein Muss für echte Rick Riordan Fans!

Buchdetails:

-Erscheinungsdatum Erstausgabe: 31.08.2017
-Aktuelle Ausgabe: 31.08.2017
-ISBN: 9783551556882
-Fester Einband
-400 Seiten
-Originaltitel: The Trials of Apollo
-Preis: €17,99 [D]/€18,50 [A]

Inhaltsangabe vom Verlag:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …


Zum Inhalt:

„Mein Name ist Apollo. Ich war einmal ein Gott.“ Als Bestrafung wird Apollo (griechischer Gott der Sonne, der Musik, Weissageung, Heilkunst, uvm. …) von Zeus wiedermal in einen Menschen verwandelt – und in was für einen! Mit dem Namen Lester Papadopoulos, Pickel im Geschicht und ohne Waschbrettbauch muss der Exgott seine Fehler wieder gut machen. Mit der Halbgöttin Meg und einem Getreidegeist names Pfirsich an der Seite stürzt er sich ins Abenteuer. Denn das Orakel und andere mythologische Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren aus unerklärlichen Gründen nicht mehr...
!Das Buch ist zwar 1. Teil einer Rick Riordan Serie, jedoch ist es ratsam, bereits die Percy Jackson- und Helden des Olymp Bücher gelesen zu haben, da es an ihre Handlung anknüpft und Charaktere daraus vorkommen!

Zum Cover:

Das Cover dieses Buches ist ganz nett, allerdings könnte man einiges besser machen: Der fallende und brennende Apollo im Vordergrund wirkt auf den ersten Blick ganz cool, allerdings lächelt er, was sich mit den Beschreibungen im Buch widerspricht. Außerdem wirkt die Position, in der er auf dem Cover zu sehen ist, irgendwie unnatürlich und komisch. Verglichen dazu ist das Cover der englischen Ausgabe in diesem Punkt um einiges besser gelungen. Was mich ziemlich stört, ist dass auf der linken Seite sowohl vorne als auch hinten zwei Poster mit dem Schriftzug „Alisik“ zu sehen sind – ein anderes Buch des Carlsen-Verlags. Ich denke, man sollte auf einem Buchcover keine Werbung einbauen, das ist sehr unpassend. Was mir an dem Cover gefällt, ist der Comic-hafte Stil, die schwarze Katze, und dass man im Hintergrund Meg erahnen kann. Weiters gefällt mit auch der Schriftzug sehr gut, da der Pfeil durch das A von Apollo auf das Bogenschießen und die Flügel am O auf seine Verbindung zur Sonne hinweisen.

Meine Meinung:

Wie schon in der Kurzmeinung erwähnt, finde ich das Buch ein bisschen schwach verglichen mit den anderen, ich konnte erst ab Seite 250 wirklich mitgerissen werden, bis dahin hat sich das Buch ein bisschen in die Länge gezogen. Mit Apollo konnte ich von Anfang an warm werden, Riordan hat ihm einen super Humor eingehaucht, jedoch war mir Meg, die zweite Hauptprotagonistin, von Anfang an unsymphatisch, was mich sehr überrascht hat, da mich alle Charaktere des Autors sonst wahnsinnig faszinieren. Ein bisschen enttäuschend war, dass die „Helden des Olymp“ quasi gar nicht vorgekommen sind, teilweise nicht mal erwähnt wurden. Aber gut, es ist eine neue Reihe, da darf man das eigentlich nicht erwarten, aber gehofft habe ich schon... Man lernt wie immer beim Lesen gaaanz viel, ich persönlich glänze immer im Lateinunterricht mit meinem Wissen aus diesen Büchern. Grundsätzlich war es ein gutes Buch, ich hätte mir allerdings mehr erwartet.

Empfehlung:

An alle, die sich für griechische Mythologie interessieren, die Fans anderer Bücher dieses Autors sind, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind, sowohl Jungen als auch Mädchen.

4/5 Sterne

Veröffentlicht am 29.10.2017

Ein Gott auf Abwegen

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Cover:
Das Cover passt aus meiner Sicht sehr gut zu der Geschichte und ist vor allem für das Buch als Jugendbuch sehr ansprechend. Es ist im ähnlichen Stil gehalten wie die anderen Bücher des Autor über ...

Cover:
Das Cover passt aus meiner Sicht sehr gut zu der Geschichte und ist vor allem für das Buch als Jugendbuch sehr ansprechend. Es ist im ähnlichen Stil gehalten wie die anderen Bücher des Autor über seine Götterwelt. Der Wiedererkennungswert gefällt mir sehr und auch insgesamt finde ich das Cover gelungen.

Inhalt:
Inhaltlich konnte Rick Riordan auf jeden Fall wieder mit überraschenden Wendungen und einer spannenden Grundstory überzeugen. 
Was den Inhalt betrifft, ist auch der Einstieg gut gemacht, denn man wird sofort in eine spannende Situation geworfen, anstatt durch Erklärungen eingeführt zu werden. Dieser Weg gefällt mir persönlich immer besser, so auch in diesem Fall.
Auf jeden Fall fand ich die Geschichte bis zum Ende sehr unterhaltsam gestaltet. 
Mehr oder weniger "gestört" haben mich hier nur die doch recht häufig vorkommenden Verweise auf die anderen Bücher aus Riordans Götterwelt. Dadurch konnte man oft mit einigen genannten Aspekten nichts anfangen, wenn man nicht alle anderen Bücher gelesen hat und das hat man leider auch deutlich gemerkt.
Ansonsten war diese neue Reihenauftakt durchaus ein unterhaltsames Abenteuer, dass Lust auf die Fortsetzung hinterlässt.

Charaktere:
Mich konnte das Buch leider vor allem durch den Protagonist Apollo nicht überzeugen. Er ging mir von Anfang an mit seiner sehr überheblichen, arroganten Art auf die Nerven, anders kann ich es nicht sagen. Ja, seine Persönlichkeit sorgt für sehr viel Witz im Buch, doch gerade in einem Jugendbuch empfand ich seine Person als zu übertrieben.
Ich zumindest habe mich sehr an ihm gestört und als Protagonist sorgt das natürlich für wenig Lesefreude.
Auch Meg als Person war mir oft nicht schlüssig. Ich wurde mit ihr ebenso wenig warm, was für mich die Schwäche noch schwerwiegender machte.  
Die anderen Charaktere fand ich passend gewählt und hier gefiel es mir, dass man auch auf bekannte Charaktere wie zum Beispiel Percy Jackson höchstpersönlich trifft, ohne das diese eine immens große Rolle einnehmen.

Schreibstil:
Rick Riordan versteht sich auf jeden Fall darin, Witz und Unterhaltsamkeit in seine Bücher einzubinden. Es wird einem auf jeden Fall nicht langweilig und das Buch liest sich sehr fließend, was mir sehr gefiel.
Ich erlebte die Geschichte aus der Sicht des Gottes Apollo, was für den Handlungsverlauf und die Grundidee natürlich immens wichtig und auch gut gewählt war. Probleme hatte ich nur mit dem Protagonisten, was dafür wiederum schwierig war.
Auch hier treten die für den Autor typischen besonderen Kapitelüberschriften auf, die immer wieder für einen Lacher sorgen.
Problematisch sah ich stilistisch jedoch manche auftretende Namen großer Stars, die heute nicht mehr in die Welt von Jugendlichen passen. Einerseits soll es ein Jugendbuch sein, aber damit können diese jedoch teilweise nichts anfangen, was schade ist. Aus meiner Sicht, ist es aber auch unnötig, diese des Witzes halber heranzuziehen. 

Fazit:
Aus meiner Sicht ist dieses Buch auf jeden Fall etwas für Fans! Jene, die sich in die Schreibart des Autor grenzenlos verliebt und auch alle anderen Geschichten kennen, kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Mich konnte es in vielen Punkten, allen voran was den Protagonisten betrifft, nicht überzeugen. Ja, man kann es lesen, aber ich würde es definitiv nicht als "Must Have" bezeichnen.
Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich die Reihe weiterlesen würde.