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Veröffentlicht am 01.10.2024

Das Finale

A Touch of Chaos
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Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil dieser (Achtung Wortspiel) göttlichen Reihe. Auch wenn es manchmal ein heftiges Hin und Her war, mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich musste ...

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil dieser (Achtung Wortspiel) göttlichen Reihe. Auch wenn es manchmal ein heftiges Hin und Her war, mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich musste immer wieder schmunzeln. Es war auf jeden Fall gut, dieses Mal weitere POVs zu haben, anstatt nur die Sichtweise von Persephone.

Persephone und Hades werden immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben, ich liebe ihre Beziehung so sehr. Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass ich Hermes am meisten vermissen werde, er war absolut mein Lieblingscharakter in dieser Reihe, und ich werde die Energie, die er ausgestrahlt hat sehr vermissen.

Eines meiner anderen Probleme in den vorherigen Büchern war, dass ich das Gefühl hatte, Hades und Persephone versuchten, all ihre Probleme durch Sex zu lösen. Und obwohl es davon immer noch reichlich gab, hat es mich diesmal nicht so sehr gestört, weil auch viele andere Dinge passiert sind.

Leider fand ich diesen Abschluss aber auch sehr schwach. Nach all diesen Büchern wirkte es sehr überstürzt und offen. Das soll es jetzt also gewesen sein? Es hat mich überrascht, dass die Autorinnen Figuren umgebracht hat und das nicht wenig. Die Charaktertode waren schockierend, aber trotzdem war ich wegen keinem davon wirklich zerstört oder am Boden. Ich schätze, ich hatte einfach Schwierigkeiten mich mit diesem Band so zu verbinden wie mit den anderen in der Reihe. Rückblickend gab es viele ernste Momente, dennoch brachte die Autorin einiges an Humor rein. Das wirkte stellenweise sehr unpassend.

Ich bereue es nicht diese Reihe gelesen zu haben. Hades ist immer noch mein Favorit und es gab so viele wundervolle Szenen mit ihm in den ganzen Büchern. Der große Abschluss war aber nicht so spektakulär wie erhofft. Vieles war leider überstürzt und nicht befriedigend. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, nachdem ich die vorherigen Bände so mochte. ⭐️3/5⭐️

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Viel Potenzial aber zu viel Spice

Ruin and Wrath
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JLA hat ein echtes Talent dafür, dich komplett zu fesseln und dich verzweifelt auf das nächste Buch warten zu lassen, da ihre Cliffhanger einfach so spannend sind.

In diesem Buch wurde eine interessante ...

JLA hat ein echtes Talent dafür, dich komplett zu fesseln und dich verzweifelt auf das nächste Buch warten zu lassen, da ihre Cliffhanger einfach so spannend sind.

In diesem Buch wurde eine interessante Welt erschaffen mit einer starken Heldin und einem gefährlich verführerischen Helden, verbunden mit einem schockierenden Cliffhanger.

Ich habe die Dynamik zwischen allen Charakteren wirklich gemocht. Found Family und Freundschaften als Trope sind ein persönlicher Favorit. Die Handlung, die Welt und der Charakteraufbau waren interessant, jedoch hätte ich mir noch mehr Tiefe anstatt Spice gewünscht. Einen richtigen Plot sucht man vergeblich, zumindest bis zum Ende des Buches. Da wurde es um einiges spannender. Ich persönlich mag spice und finde auch JLA schreibt gute Szenen, aber wer auf ein richtiges Fantasy Buch hofft, der wird wohl eher enttäuscht werden. Es ist viel Romantasy und vor allem Spice. Auch die Heldin erinnert stark an Poppy oder Sera. Nichts dagegen, da sie stellenweise durchaus sympathisch ist, aber letztlich wirkt es auch ein wenig recycled. Einerseits wird sie als stark und intuitiv beschrieben, aber irgendwie kommt sie dann doch nicht so clever rüber, weil sie dann vieles nicht versteht bzw. erkennt.

Der männliche Protagonist hätte man auch Casteel nennen können. Große Unterschiede habe ich nicht bemerkt. Die Interaktionen waren ok, aber letztlich überschatten die erotischen Szenen das ganze Buch. Eine wirkliche emotionale Entwicklung fehlte mit zwischen den beiden.

Wer Lust auf ein sehr spicy Buch von JLA hat mit den typischen FBAA Vibes, der wird sicher seine Freude haben. Ich persönlich mochte die spicy Szenen, brauche aber dennoch mehr Substanz um ein Buch zu lieben. Die Tropes waren gut, die Welt hat Potenzial und hoffentlich gibt’s in den Folgebänden auch einen tatsächlichen Plot und Charakterentwicklung ⭐️3/5⭐️

P.S. Diesen Satz sage ich gefühlt nie, aber mir hat hier die Übersetzung um einiges besser gefallen als das englische Original. Mich stört nämlich sehr die Schreibweise der Hochgeborenen im englischen als „Hyhborn“. Da wollte JLA mal wieder cheeky sein, ähnlich wie bei ihren „Vampyres“, aber ich finde es einfach nur lächerlich. Aus diesem Grund bin ich froh die deutsche Version gelesen zu haben. Auf englisch habe ich es nämlich abgebrochen, weil mich diese komische Schreibweise so genervt hat.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Endlich wieder zurück

The Graham Effect
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Wenn Elle Kennedy etwas schreiben kann, dann sind es Sports Romances. Ich habe mich sehr auf die zweite Generation der Off Campus Reihe gefreut und wurde nicht enttäuscht. Garrett Graham war mein Lieblingscharakter ...

Wenn Elle Kennedy etwas schreiben kann, dann sind es Sports Romances. Ich habe mich sehr auf die zweite Generation der Off Campus Reihe gefreut und wurde nicht enttäuscht. Garrett Graham war mein Lieblingscharakter und ich war gespannt, ob seine Tochter genau so mein Herz stehlen würde. Das 1.Kapitel hat bereits Spaß gemacht, als die beiden Hauptprotagonisten sich kennenlernen und Ryder ziemlich selbstgefällig ist und es kaum glauben kann als er herausfinden wer „Giseles“ Eltern sind. Eine wahrlich Iconic Scene!

Ich war angenehm überrascht von Gigis Persönlichkeit. Nachdem ich gelesen hatte, dass Gigi auch Hockey spielt, dachte ich, sie wäre eine weibliche Version von Garrett Graham. Ich habe eine Art recycelte Version von ihm erwartet, aber das habe ich bei Gigi überhaupt nicht gespürt. Abgesehen davon, dass sie die Liebe und das Talent für Hockey von ihrem Vater geerbt hat, ist sie weder Garrett noch Hannahs Klon. Gigi hat eine ganz eigene Persönlichkeit und Eigenarten. Ich liebe es, wie Gigi auf dem Eis brilliert und eine der besten Hockeyspielerinnen ist, während sie gleichzeitig ein richtiges Girly Girl ist, das u.a. von Schmetterlingen besessen ist.

Der männliche Gegenpart ist Ryder, der ebenfalls mein Herz gestohlen hat. Auf einer Seite haben mich ihre Szenen zum Kichern gebracht, und auf der nächsten bin ich rot geworden. Es sind immer die stillen Typen, die am mutigsten sind. Die Beziehung war wirklich sehr schön.

Dieses Buch war leicht und genau das, was ich gerade brauchte. Elle Kennedy ist richtig gut darin diese Hockey-Gruppendynamik zu schreiben, bei der die Jungs die absurdesten Rituale vor den Spielen erfinden oder ihre Gruppenchats einfach urkomisch sind. Außerdem mochte ich, wie drama-frei die Beziehung zwischen Gigi und Ryder war. Eines der wenigen Bücher, in denen es keine Trennung im dritten Akt gab. Das war wirklich sehr erfrischend.

Nichtsdestotrotz gab es auch Dinge, die mich gestört haben. Vor allem am Anfang des Buches zieht sich die Handlung sehr bis die beiden wirklich wieder miteinander interagieren. Hier wurden erstmal so viele neue Charaktere eingeführt für mögliche weitere Bücher, die mich etwas überfordert haben. Auch das ganze Hockey Gerede hat mich eher gelangweilt.

Das Highlight dagegen waren die „Gastauftritte“ unserer beliebten Off Campus Charaktere und natürlich Garrett und Hannah. Ich hatte permanent ein Grinsen im Gesicht bei diesen Szenen.

„The Graham Effect“ ist ein Muss für alle Fans der Off Campus Reihe. Das Buch ist ein absolutes feel good book, welches erfrischend, lustig und herzlich ist. Ich habe die Lesezeit sehr genossen, auch wenn der Anfang sich etwas gezogen hat. Nichtsdestotrotz ist dieser Auftakt - und hoffentlich die ganze Reihe - wieder eine sagenhafte found family Geschichte aus der Feder von Elle Kennedy. ⭐️5/5⭐️

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Toller zweiter Teil

The Broken Elf King - Die Chroniken von Avalier 2
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The Broken Elf King ist das zweite Buch in der Kings of Avalier Reihe, die ich wirklich faszinierend finde, da sich jedes Buch um einen der vier Könige der Welt dreht, in der die Reihe spielt. Dieses Buch ...

The Broken Elf King ist das zweite Buch in der Kings of Avalier Reihe, die ich wirklich faszinierend finde, da sich jedes Buch um einen der vier Könige der Welt dreht, in der die Reihe spielt. Dieses Buch folgt dem Elfenkönig Raife, der auf der Suche nach einer Ehefrau ist, da sein Rat ihn nur dann im Krieg gegen die Königin von Nightfall unterstützen will, wenn er eine Königin an seiner Seite hat. Die Halbelfe Kailani leicht sich Geld um ihrer kranken Tante zu helfen. Jedoch kann sie ihre Schulden nicht bezahlen und muss deshalb dem König Raife als persönliche Assistentin dienen. Zusätzlich erhält Kailani die Aufgabe, dem König bei der Suche nach einer passenden Partnerin zu helfen. Doch die Suche gestaltet sich schwieriger als erwartet, und mit der zunehmenden Bedrohung durch die Königin von Nightfall entscheiden sich Kailani und Raife für eine Scheinehe.

Ich liebe alles was mit Fake Dating/Marriage zu tun hat und war sehr gespannt auf dieses Buch.

Obwohl es sich genretechnisch definitiv um eine Romantasy handelt, sind alle anzüglichen Szenen eher zurückhaltend und enden diskret (fade to black). Das beeinträchtigt meinen persönlichen Lesespaß nicht, aber ich bin mir sehr bewusst, dass nicht jeder das genauso sieht. Dennoch sind die romantischen Elemente wirklich unterhaltsam, und ich bin absolut schwach für einen emotional verschlossenen Elfenmann, der mit seinen Gefühlen ringt.

Der Schreibstil ist wirklich prägnant und das Worldbuilding ist detailliert genug, ohne zu überladen zu sein, was das Buch zu einer sehr schnellen Lektüre gemacht hat. Mir persönlich gefällt diese Welt sehr gut, da auch alle Bände in sich geschlossen sind und es nur einen übergeordneten Plot gibt. Mittlerweile bevorzuge ich diese Art von Geschichten, weil es die Wartezeit zwischen den Büchern erträglicher macht.

Zwei Dinge haben jedoch verhindert, dass es für mich ein fünf Sterne Buch wurde. Erstens fehlte mir ein echtes Ereignis auf den Seiten, das für emotionale Erschütterungen sorgt – die Kampfszene war zwar eine schöne Actionsequenz, aber trotz einiger Todesfälle fühlte sie sich nicht besonders erschütternd an. Der zweite Punkt betrifft das Ende, das für mich etwas abrupt kam, fast so, als hätte die Autorin beschlossen, das Buch genau in dem Moment zu beenden, als das romantische Element der Geschichte sich irgendwie geschlossen hat. Ich hatte das Gefühl, dass dies den Teil der Handlung, den ich eigentlich genossen habe, nämlich die Geschichte rund um die Königin Zaphira, etwas geschmälert hat. Ich verstehe voll und ganz, dass dies das Hauptthema der Serie ist, das sich in den nächsten Büchern fortsetzen wird, aber die Romanze war sehr gemütlich und etwas vorhersehbar, sodass das Ende für mich etwas antiklimaktisch wirkte.

Nichtsdestotrotz war es ein sehr unterhaltsames Buch. Ich liebe den Schreibstil und die magische Welt. Jetzt heißt es warten auf Band 3.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Gemischte Gefühle

Kingmakers – Jahr 1
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Dieses Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Ich mochte das Konzept dieser Mafia-Welt, mit einem College, das für Mafiosi-Kinder/Erben bestimmt ist. Die eigentliche Schule war unterhaltsam und spannend. ...

Dieses Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Ich mochte das Konzept dieser Mafia-Welt, mit einem College, das für Mafiosi-Kinder/Erben bestimmt ist. Die eigentliche Schule war unterhaltsam und spannend. Aber mit der Liebesgeschichte konnte ich überhaupt nichts anfangen, weil ich die Chemie zwischen den beiden überhaupt nicht gespürt habe. Ich verstehe auch nicht wieso wir 3 Sichtweisen erhalten, wenn es eigentlich nur um ein Pärchen geht. Anfangs dachte ich am Ende werden alle drei miteinander zusammen sein, aber das war nicht der Fall. Die Romanze entwickelt sich auch sehr langsam. Ich mag Slow Burns, aber durch die 3 POVs und der Tatsache, dass sich die Liebesbeziehung des Hauptpärchens erst ab dem letzten Drittel des Buches dann entwickelt, kamen bei mir keine Gefühle mehr auf. Es war einfach zu spät.

Anna war anfangs eine hochnäsige Prinzessin, die alles auf einem Silbertablett serviert bekommt und wirkt dadurch verwöhnt, auch wenn sie sich sehr bemüht, nicht als verwöhnt wahrgenommen zu werden. Ihr POV liest sich sehr naiv und unschuldig, ohne ein echtes Verständnis dafür, was es bedeutet, die Erbin einer kriminellen Organisation zu sein. Sie springt ständig zu voreiligen Schlüssen, was irgendwann nur noch nervt und frustriert. Ihr "Ich bin nicht wie die anderen Mädchen"-Mentalität ist ebenfalls anstrengend. Ja sie ist eine Goth-Prinzessin, die badass sein will, aber das wirkte unecht, und ich verstehe nicht, was die Jungs ständig so toll an ihr fanden. Zumindest durchläuft sie eine Entwicklung im Buch und wird später reifer und dadurch sympathischer. Dennoch mochte ich ihr Verhalten für den Großteil des Buches nicht….

Leo setzt dann nochmal eine Schippe in Sachen „unsympathisch“ drauf. Er ist sehr arrogant und überheblich. Sein Ego war RIESIG und er verkörperte den typischen „Sportler“, dessen ganze Persönlichkeit darauf basiert, dass er großspurig, selbstgefällig und eben gut im Sport ist. Allerdings verändert er sich ebenfalls und bemerkt, was für ein arroganter Idiot er war. Am Ende war er deutlich demütiger und konnte besser mit anderen umgehen.

Und dann war da noch Dean. Im Vergleich zu Anna und Leo mochte ich ihn anfangs um einiges mehr. Wahrscheinlich weil er eher die Dark romance vibes vertritt - er ist düster und ein Alpha, der geschickt mit Waffen umgehen kann. Er hatte keine Angst vor Blut und davor der Gefahr direkt ins Auge zu blicken. Ich liebte seine Selbstgefälligkeit und Arroganz, denn seine Arroganz schien nicht aus einem kindischen Grund zu kommen, sondern eher daher, dass er etwas Dunkles durchlebt hat und ohne diese Arroganz und Härte wohl nicht überlebt hätte. Tja leider verliert er dann auch die Sympathie Punkte und am Ende blieb ich verwirrt zurück, weil ich irgendwie niemanden mehr von den Protagonisten mochte???

Die Atmosphäre des Buches war mein persönliches Highlight, einfach die perfekten Dark Academia Vibes. Wer würde nicht gerne an einer solchen Universität sein – in einem Turm zu leben, Kampfunterricht zu nehmen, zu lernen, wie man jemanden ermordet und vergiftet, und sich in Steuerhinterziehung zu perfektionieren. Es klingt wie ein Traum-College, und auch wenn es natürlich ein wenig weit hergeholt und fast schon Fantasy ist, wurde hier eine fesselnde Welt erschaffen. Es war super offensichtlich, dass Sophie Lark viel Recherche über die verschiedenen Mafia-Familien, ihre Hierarchien und ihre Geschichte betrieben hat. Das ließ diese Welt plausibel und glaubwürdig erscheinen.

Zusammengefasst hatte das Buch Höhen und Tiefen. Irgendwie war ich einfach neugierig und bin wegen des Dramas geblieben – ich wollte einfach wissen, was Dean als Nächstes tun würde. Auch die Dark Academia Vibes haben mir gefallen. Es war eine unterhaltsame Zeit, die ich nicht bereut habe. Wer aber auf ein Dark (und ich meine Dark) Romance Buch hofft, der wird wohl eher enttäuscht werden. Die Geschichte war ein sehr leichtes Dark Romance Spektakel, aber es war irgendwie süß, wie Leo und Anna dann endlich zusammen waren und ihre kleine Romanze geblüht hat. Werde ich den nächsten Teil lesen? Wahrscheinlich schon, da ich wissen will wie es mit anderen Charakteren weitergeht. ⭐️3/5⭐️

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