Es ist kein Geheimnis, dass ich ein riesiger Fan von Stephanie Garber und ihrer Caraval-Welt bin. The Ballad of Never after ist der zweite Teil ihrer neuen Reihe, die aber im gleichen Universum spielt. Dieses Buch war für mich Liebe auf den ersten Blick. Wie ich es verschlungen habe! Es war ein wahrer Genuss und das obwohl ich es schon auf englisch vor Jahren gelesen hatte.

Die Welt, die darin erschaffen wurde, ist einfach so faszinierend. Mit jeder Seite habe ich mich tiefer in sie verliebt. Sie ist so wunderschön und magisch. Doch das Buch trug von Anfang bis Ende eine sehr düstere Stimmung in sich. Stephanie Garber hat einfach diesen sehr speziellen Schreibstil, der magisch und märchenhaft ist.

Beim Lesen durchlebte ich eine wahre Achterbahn der Gefühle. Ich habe gekichert, geschrien, gezittert, gestaunt, war den Tränen nah, geflucht, bin gesprungen, habe gebangt – alles auf einmal. TBONA ist einfach das perfekte Buch. Es zerreißt einem das Herz und setzt es Stück für Stück wieder zusammen, nur um es wieder zu brechen. Außerdem gibt es keinen Spice, dennoch ist dieses Buch heißer als viele explizite Szenen in anderen Büchern. Die Spannung zwischen Eva und Jacks ist so köstlich und sehr spürbar. Ich liebe die beiden!

Zur Handlung verrate ich nichts, lest es einfach selbst. Oftmals sind die zweiten Teile einer Trilogie eher Fillerbücher, aber das ist hier nicht der Fall. Im Gegenteil, der zweite Teil ist mit Abstand das beste Buch der Reihe! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Taucht ein in die magische Welt von Stephanie Garber, voller Spiele, Lügen, Gefühle, Intrigen, Geheimnisse, Magie, Sehnsüchte und einer herzzerreißenden Liebe. ⭐️5/5⭐️

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„Assistant to the Villain“ war ein bezauberndes Buch, das die Geschichte einer verzweifelten 27-jährigen Frau erzählt, die dringend eine Anstellung benötigt. Sie wird die Assistentin einer eigenartigen Persönlichkeit, die im Dorf als der Schurke bekannt ist, und unsere liebe Evie gerät in seine finsteren Machenschaften.

Der Schurke ist als das personifizierte Böse bekannt, ein kaltblütiger Mörder bei dem die Welt erzittert allein bei der Erwähnung seines Namens. Evie ist natürlich das komplette Gegenteil und es kommt zu vielen witzigen Interaktionen.

Aber genau das hat mir an diesem Buch gefallen: Es hatte einen eigenartigen Humor und die Interaktionen zwischen den Charakteren waren meistens unterhaltsam. Der Bösewicht scheut sich nicht vor seinen schurkischen Taten, aber er ist irgendwie auch ein Cinnamon roll.

Die Romanze war eher slow burn, doch gleichzeitig fühlte sie sich als das schwächste Element im Buch an. Ich sehnte mich nach mehr und beendete das Buch unzufrieden mit dem, was ich bekam. Ich fand Evie und den Bösewicht zusammen süß, aber es war einfach nicht genug. Aus diesem Grund muss ich auch einen Stern in meiner Bewertung abziehen.

Wer große Konflikte mit tiefgründigen Charakteren und Worldbuilding erwartet, der wird sicherlich enttäuscht. Diese Geschichte ist einfach nett für zwischendurch und überzeugt vor allem durch seine humorvollen Szenen.

Leser, die nach einem leichten Fantasy-Roman suchen, werden mit diesem Buch bestimmt gut unterhalten.

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"The Hurricane Wars" von Thea Guanzon ist ein beeindruckender Fantasy-Roman, der die Leser in eine faszinierende Welt voller epischer Schlachten und einer langsam aufkeimenden, intensiven Romanze entführt. Die Geschichte spielt in einer vom Krieg zerrissenen Welt, in der Talasyn, eine Waise mit verborgener Lichtmagie, gegen das tyrannische Nachtimperium kämpft. Dieses wird vom erbarmungslosen Nachtkaiser und seinem Sohn, Prinz Alaric, der die Schattenmagie beherrscht, regiert.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich schwer, die erste Hälfte ist langsam. Sie war stark geprägt von Worldbuilding und Politik, und Interaktionen zwischen den Charakteren waren selten. Außerdem war der Schreibstil ebenfalls schwierig zu lesen. Die Autorin hat einen sehr blumigen und detailreichen Schreibstil. Leider oftmals auch wiederholend. Gerade am Anfang des Buches werden viele Charaktere und Orte eingeführt, wodurch ich mich etwas überfordert gefühlt habe. Aber es lohnt sich durchzuhalten, denn es wird besser.

Die beiden Protagonisten sind interessant und ich persönlich liebe ja Hochzeiten, die aus politischen Gründen geschlossen werden. Die Forced proximity ist immer mein Favorit. Jedoch startet die eigentliche Romanze erst sehr spät im Buch. Beide Hauptfiguren waren mir sehr sympathisch. Trotz der Gemeinsamkeiten, die sie entdecken, und der wachsenden Gefühle füreinander, die sie manchmal überwältigen, können sie ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen. Sie vertrauen einander nicht und geraten immer wieder in heftige Auseinandersetzungen.

Das Worldbuilding und die Entwicklung der Nebencharaktere hätten stärker sein können. "The Hurricane Wars" wurde aus einer Reylo-Fanfiction adaptiert und man kann definitiv Elemente davon erkennen, obwohl es sich stattdessen in eine Geschichte über eine politische Heirat verwandelt, was mir gefallen hat. Ich wünschte, die Autorin hätte sich mehr auf die Romantik konzentriert, denn darin liegt die Stärke des Buches. Ich denke, dass die Zeit, die für andere Elemente aufgewendet wurde, das Tempo etwas seltsam wirken lässt und die Entwicklung der zentralen Beziehung beeinträchtigt.

Insgesamt denke ich, dass das Buch noch Verbesserungspotenzial hat, aber ich habe es trotzdem gerne gelesen und würde den zweiten Band aufgreifen, um zu sehen, wie es weitergeht und wie sich die Romanze entwickelt. Allein schon für die wundervolle Gestaltung mit Farbschnitt lohnt es sich das Buch ins Regal zu stellen.

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Ich muss zugeben, dass meine anfänglichen Gefühle gegenüber diesem Buch falsch waren - ich hätte es fast abgebrochen, aber ich bin so froh, dass ich es dieses Mal nicht getan habe. Es ist einfach eine entzückende, herzliche, verbotene Liebesgeschichte mit einer großartigen Darstellung von Angststörungen.

"Mile High" folgt Zander und Stevie - einem NHL-Hockeyspieler und einer Flugbegleiterin des Teams. Leider war mein erster Eindruck von beiden Hauptfiguren schrecklich - er kommt sehr eingebildet und eitel rüber, und sie spielt wirklich in das Klischee des verzweifelten Single-Mädchens, das ich hasse. Doch es dauerte nicht lange, bis Zander und Stevie ihre Seelen offenbarten und sich in mein Herz schlichen. Ich liebte ihre Energie, und die Autorin hat großartige Arbeit geleistet, ihre psychischen Probleme zu behandeln.

Ein großes Thema des Buches ist Stevies Reise zur Selbstakzeptanz. Sie ist ein kurviges Mädchen und hat den Großteil ihres Lebens das Gefühl gehabt, nie die erste Wahl für jemanden zu sein. Ehrlich gesagt, ich konnte es nicht ganz verstehen, warum sie bspw. keine größere Arbeitskleidung gekauft hat, wenn ihre Gewichtsschwankungen bekannt sind. Der Fokus auf ihr fluktuierendes Gewicht empfand ich stellenweise als nervig. Zwar war es schön zu sehen, dass sie sich langsam wohl in ihrer eigenen Haut fühlt und Zander sie so oder so liebt. Dennoch hätte ich die ständigen Wiederholungen rund um ihre enge Arbeitskleidung nicht benötigt.

Auch in Sachen Kitsch mangelt es in diesem Buch nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn Autoren neue Wege finden würden, um ihre Charaktere sympathischer zu machen, ohne Kinder und Haustiere einzusetzen. Der Konflikt im dritten Akt war chaotisch und schien sinnlos. Ich könnte wirklich auf solche 3rd Act Breakups verzichten.

Insgesamt jedoch ist es ein tolles Buch für zwischendurch, das ich gerne gelesen habe. Noch mehr freue ich mich aber auf Band 2 und 3, weil diese gesuchten noch um einiges besser sind 😉
⭐️3.5/5⭐️

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Das Cover entspricht dem englischen Original, welches ich sehr liebe. Der Farbschnitt passt perfekt dazu und das Buch sieht einfach nur traumhaft schön aus.

Am liebsten würde ich der Geschichte mehr als 5 Sterne geben, so sehr habe ich mich in Envy und Camilla verliebt. Ich mochte bereits Wrath und Emily aus der „Kingdom of the Wicked“ Reihe sehr gerne, aber die Erweiterung dieser Welt ist einfach sensationell.

Kerri Maniscalco ist mit diesem Buch wirklich in die ausschweifende, verruchte Welt der Sünder eingetaucht und ich liebe es. Es gibt eine Menge Spice, blutige Schlachten, verruchte Spiele und viele Lügen und Betrügereien. Es ist das, was ich mir von den Fürsten der Hölle mit der „Kingdom of the Wicked“-Reihe erhofft habe, aber in dieser Hinsicht unbefriedigt geblieben bin. Ich liebe Wrath und Emilia, aber ihren Büchern hat für mich etwas gefehlt. Envy wurde seiner Sünde definitiv gerecht, und die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Sie war unterhaltsam und enthielt auch schockierende Momente. Allerdings waren die Wendungen der Handlung offensichtlich und vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört, denn ich war schockiert über die neuen Charaktere, die neuen Höfe und die potenziellen Liebesbeziehungen. Ich brauche mehr Bücher und nicht nur für die Höllenfürsten! Es gibt zwei Vampire, die auch ein Buch bekommen sollten. Ich liebe Vampire einfach so sehr und Kerri hat sie wirklich zu blutigen Monstern mit schlauen Köpfen und interessanten Verbindungen gemacht. Diese Vampire haben einfach Biss, weshalb ich mich heftig in sie verliebt habe!

Es war einfach perfekt zurück in der Hölle zu sein und einige Gastauftritte unserer Lieblingsfürsten zu haben. Ich genieße das Geplänkel zwischen den Brüdern sehr. Einfach die perfekte Unterhaltung!

Camilla war eine nette Ergänzung für die Wicked Familie. Sie passte gut zu Envy, auch wenn ich es nicht wirklich mochte, wie sie mit ihm spielte und so viele Geheimnisse hatte. Es war sehr vorhersehbar, wie sich das Ganze entwickeln würde. Trotzdem fand ich die Geschichte nie langweilig oder einfallslos. Die Autorin hat bekannte Themen aufgegriffen und diese sehr gut umgesetzt. Außerdem gab es einige Schocker hinsichtlich der neuen Figuren.

Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen. Während die Handlung vorhersehbar war, war der Spice heiß, die neuen Charaktere und Höfe faszinierend. Ich kann die nächsten Bücher kaum erwarten und ich hoffe, dass noch viele folgen werden, denn die Welt der Bösen ist faszinierend. Für mich ist „Throne of the Fallen“ ein absolutes Highlight. Die Fürsten sind böse, verrucht und sinnlich! Ich bin froh, dass sich die Autorin getraut hat in eine düstere Welt einzutauchen und die Fürsten nicht zu Kuscheltiere verkommen sind. Envy und Camilla haben mir noch viel besser als Wrath und Emilia gefallen und ich bin froh, dass die folgenden Bände alle in sich geschlossen sein werden. Die übergeordnete Handlung ist dennoch sehr spannend und ich sehne das nächste Buch herbei. Kerri Maniscalco ist mittlerweile eine Auto-Buy Autorin für mich geworden. Ich liebe einfach ihren Schreibstil, der herrlich detailliert ist ohne langatmig zu wirken.


Fazit: Wer „Kingdom of the Wicked“ mochte, der muss unbedingt auch Envy kennenlernen. Der Fürst des Neids hat mir den Atem geraubt und das Buch ist ein absolutes Highlight für mich geworden. Ich liebe die neuen Charaktere, das Wiedersehen mit alten bekannten Figuren und die spannende Handlung rund um die Höllenprinzen sowie einiger neuer Höfe.

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