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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Der Zaubergarten

Der Zaubergarten – Geheimnisse sind blau
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Ab und an liebe ich es Kinderbücher zu lesen und ganz besonders, wenn sie so süße Cover haben wie dieses hier.

Tilda ist ein süßes Mädchen und ich mochte sie gleich sehr gerne. Sie ist neugierig und ...

Ab und an liebe ich es Kinderbücher zu lesen und ganz besonders, wenn sie so süße Cover haben wie dieses hier.

Tilda ist ein süßes Mädchen und ich mochte sie gleich sehr gerne. Sie ist neugierig und aufgeweckt. Auch ihre Freundin Anni hat mir gut gefallen und ganz besonders mochte ich es, wie sich ihre Freundschaft im Laufe des Buches entwickelt.

Wer möchte es nicht? Einmal unsichtbar sein. Diese Blume aus dem Nachbarsgarten macht es möglich. Mir hat diese Vorstellung super gefallen, weil auch ich als Kind immer davon geträumt habe mal unsichtbar zu sein. Ich habe mir das immer sehr witzig vorgestellt.

Natürlich gibt es hier die typischen Kinderbuch Probleme. Nervige Brüder, ein hartnäckiger Nachbar. Alles nichts neues und so habe ich es natürlich auch schon in anderen Büchern erlebt. Aber Nelly Möhle besticht durch einen tolle Schreibstil für Kinder und ich mochte die Geschichte wirklich richtig gerne.

Auch die Schrift ist für Kinder ab 8 Jahren bestens geeignet, weil sie gut lesbar ist und die Kinder so besser auch mal ein Kapitel alleine lesen können. Oder aber das ganze Buch. Auch zum Vorlesen ist das Buch bestens geeignet. Denn ich als Erwachsene habe mich ebenfalls bestens unterhalten gefühlt!

Ein toller Reihenauftakt zu einer neuen Kinderbuch-Reihe. Auch wenn einige Elemente nicht unbedingt neu sind und ich sie schon mehrfach in anderen Kinderbüchern gelesen habe, so ist “Der Zaubergarten” wirklich toll!

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.03.2019

Mehr als nur ein Kinderbuch

Sonne, Moon und Sterne
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Ein Mädchen namens Gustav… Allein das ist schon echt was Besonderes. Aber das ist nicht das einzige, was dieses Buch so besonders macht.
Gustav ist 11 Jahre alt und irgendwie hat sie sich ihren Sommer ...

Ein Mädchen namens Gustav… Allein das ist schon echt was Besonderes. Aber das ist nicht das einzige, was dieses Buch so besonders macht.
Gustav ist 11 Jahre alt und irgendwie hat sie sich ihren Sommer so ganz anders vorgestellt. Nichts läuft nach Plan und erstmal ist irgendwas ziemlich vieles doof. Ihre Schwestern nerven voll und mit ihren Eltern ist auch nicht alles in Ordnung. Ständig streiten sie und das ist natürlich nicht toll. Gerade weil sie deswegen den Dänemark Urlaub absagen, auf den Gustav sich schon so gefreut hatte. Dann ist ihre beste Freundin auch noch verliebt und nervt Gustav damit. Einzig ihr Hund Sand steht ihr treu zur Seite und ist ihr Halt.
Dann kommt Moon neu in ihre Klasse und er ist so anders als alle anderen. Sein Klamottenstil ist echt schräg. Er hat mega blaue Augen und lange Haare.
Dieses Kinderbuch ist echt mal toll. Meist ist es ja so, dass nicht gerade oft ernste Themen in Kinderbüchern verarbeitet werden, aber Laura Schützsack schafft es so toll. Sie ist einfühlsam, emotional und schreibt kindgerecht über schwierige Themen. Natürlich werden diese Themen nicht haarklein auseinander genommen, aber es wird so geschrieben, dass es Kinder eben verstehen und sich vielleicht mit ähnlichen Problemen in Gustav wiederfinden. Manchmal ist das Leben eben nicht immer einfach und gerade in der (Vor-) Pubertät haben die Kinder es manchmal ganz schön schwer. Wohin mit meinen Gefühlen? Wo kommen die überhaupt her? Wie gehe ich damit um? Die Autorin hat mit Gustav und Moon tolle Protagonisten erschaffen, die es bestimmt schaffen, dass sich die Leser mit ihnen identifizieren können. Und das finde ich sehr wichtig.
Mir persönlich hat das Buch richtig gut gefallen und wenn ich ehrlich bin, habe ich an manchen Stellen echt schlucken müssen, um nicht zu heulen. Sonne, Moon und Sterne berührt.


Ein unglaublich emotionales und schönes Kinderbuch. Ich finde es so wichtig, dass es auch mal Bücher für Kinder gibt, die sich mit Problemen beschäftigen. Wo sich die Kinder mit den Protagonisten identifizieren können. Das Leben ist eben nicht immer himmelhochjauchzend und gerade in der Pubertät doch manchmal ziemlich hart. Absolute Leseempfehlung!
5 von 5 Punkten


Veröffentlicht am 21.03.2019

Cows

Cows
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Ich liebe unterhaltsame Frauenliteratur und als mir das Buch auf der Messe in Frankfurt vorgestellt wurde, wollte ich es unbedingt lesen. Voller Freude habe ich dann das Buch aufgeschlagen und dann habe ...

Ich liebe unterhaltsame Frauenliteratur und als mir das Buch auf der Messe in Frankfurt vorgestellt wurde, wollte ich es unbedingt lesen. Voller Freude habe ich dann das Buch aufgeschlagen und dann habe ich leider vergeblich auf den tollen Humor und den Charme gewartet.

Wir starten mit Tara. Sie ist 42 und alleinerziehend. Natürlich ist sie berufstätig und arbeitet für einen Onlinesender. Sie macht ihren Job sehr gut, aber sie fragt sich ständig, ob sie ohne Job eine bessere Mutter wäre und ohne Kind besser in ihrem Beruf wäre. Man erfährt mit welchen Vorurteilen berufstätige Mütter zu kämpfen haben. Ich für meinen Teil denke, dass Tara das alles ziemlich gut hinbekommt. Doch nach einem Fehltritt wird sie zum Gespött…

Stella ist Anfang 20 und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie möchte dies sehr früh, weil sie das Brustkrebsgen in sich trägt. Und hier fing für mich die Klischeekiste an. Ich mochte die Aspekte, die die Autorin plötzlich in den Raum warf einfach nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie versucht hat, so viele Klischees über Frauen wie möglich zu nennen und auszumerzen. Dabei ging der Schuss aber irgendwie nach hinten los und ich fand alles zu gewollt, zu übertrieben.

Genaus bei Cam. Sie ist eine Lifestylebloggerin und ach so toll. Von Anfang an konnte ich keine Sympathie für sie empfinden.

Die männlichen Charaktere waren in meinen Augen total oberflächlich gehalten und farblos. Irgendwie waren das alles solche A….löcher und komische Käuze. Sie vermittelt hier irgendwie ein schlechtes Bild über die Männer dieser Welt. Nicht alle sind so blöd…

Alles in allem hat mir das Buch einfach nicht gefallen. Für mich gab es keinen Tiefgang und der Humor blieb in meinen Augen auch auf der Strecke… Ich bin ziemlich enttäuscht.


“Cows” ist für mich leider eine Enttäuschung. Meine Erwartungen wurden leider überhaupt nicht erfüllt und ich habe vergeblich auf den witzigen und charmanten Schreibstil gewartet.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.03.2019

Eine wie wir

Eine wie wir
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“Eine wie wir” wird beworben mit “Für Fans von Pretty little liars, Tote Mädchen lügen nicht und One of us is lying” und ich finde das trifft es ziemlich gut. Als riesiger Pretty little liars Fan musste ...

“Eine wie wir” wird beworben mit “Für Fans von Pretty little liars, Tote Mädchen lügen nicht und One of us is lying” und ich finde das trifft es ziemlich gut. Als riesiger Pretty little liars Fan musste ich daher das Buch unbedingt lesen.

Kay Donovan kommt aus “normalen” sozialen Verhältnissen, aber an einer Elite Schule umgeben von reichen Mädchen, fällt sie natürlich auf. Um nicht in die Aussenseiter Rolle zu rutschen macht sie sich einen Namen. Zuerst wird sie Mannschaftskapitänin der Fussballtruppe, sie nimmt kein Blatt vor den Mund und gibt sich stark und mobbt andere Mädchen. Sie ist in einer beliebten Mädchenclique und fühlt sich unantastbar. Doch als eine Mitschülerin tot aufgefunden wird, gerät sie unter Verdacht. Da wird es auch nicht leichter, als sie von der Toten per Email erpresst wird, nach und nach ihre Freundinnen zu verraten. Denn auch ein Kay hat ein großes Geheimnis.

Auch wenn Kay zu Beginn ziemlich arrogant rüberkommte, so mochte ich sie dennoch. Man spürt einfach gleich, dass sie eine große Fassade um sich herum aufgebaut hat und eigentlich nicht so ist, wie sie es vorgibt. Ihre Freundinnen fand ich dagegen wesentlich unangenehmer. Besonders Brie wusste ich nicht immer zu nehmen. Sie war mit oftmals suspekt und erst zum Ende hin habe ich ihren Intentionen verstanden.

Nola war mir sofort suspekt. Das Mädchen ist überdreht und in meinen Augen war sie total unsympathisch. Ich mochte sie zu keiner Zeit und als sie sich mit Kay anfreundet habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum Kay nicht merkt, wie gestört Nola eigentlich ist.

Spencer hat Kay in meinen Augen gar nicht verdient. Er ist ein arroganter Kerl und was er mit Kay macht finde ich wirklich unter aller Sau. Solche Männer braucht keine Frau in ihrem Leben.

Die Story war für mich wirklich spannend und absolut klasse geschrieben. Auch wenn mir ziemlich früh klar war, wer hinter der ganzen Sache steckt, konnte ich das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Es gab so viele Irrungen und Wendungen, dass ich zwischendurch an meiner ursprünglichen Theorie zweifelte. Es gab so viele unglaubliche Dinge, die mir auch richtig nahe gingen. Gerade die Sache mit Kay’s bester Freundin und ihrem Bruder hat mich erschrocken zurückgelassen.

Alles in allem fand ich, dass “Eine wie wir” wirklich ein tolles und aufrüttelndes Buch ist!


“Eine wie wir” hat mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich sehr früh ahnte, wer hinter allem steckt (und recht behielt), habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es ist emotional und wirklich spannend geschrieben.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

City of ashes

City of Ashes
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City of bones musste ich tatsächlich zweimal lesen, um es wirklich zu lieben. Aber bei City of ashes war ich sofort Feuer und Flamme.

Ich bin gleich wieder gut eingestiegen und konnte mich auch noch gut ...

City of bones musste ich tatsächlich zweimal lesen, um es wirklich zu lieben. Aber bei City of ashes war ich sofort Feuer und Flamme.

Ich bin gleich wieder gut eingestiegen und konnte mich auch noch gut an alles erinnern. Clary und Jace sind natürlich immer noch meine Lieblinge, aber auch Simon hat sich in diesem Band ziemlich weit bei mir in den Vordergrund gespielt. Ihm passiert wirklich so einiges und ich habe mehr als nur einen Schockmoment bei ihm gehabt.

Jace ist zu Beginn total durch den Wind, weil seine Ziehmutter Maryse ihm vorwirft, dass er wusste, wer sein Vater ist und mit ihm unter einer Decke steckt. Ich konnte mir gut vorstellen was in ihm vorgehen mag und er tat mit echt richtig leid.

Die Story ist gleich wieder richtig spannend und in meinen Augen wird der Spannungsbogen auch fast permanent gehalten. Es gibt nur wenige Szenen, die sich für mich etwas gezogen haben. Aber ab ca. der Häfte gab es für mich keine Längen mehr und ich konnte gar nicht genug bekommen. Wie gesagt, Simon passiert etwas, dass mir fast das Herz gebrochen hätte und das ist wohl auch meine Lieblingsstelle in dem ganzen Buch.

Natürlich ist das Ende wieder so, dass man direkt weiterlesen mag. Ich bin wirklich froh, dass ich diese Reihe nun auch endlich für mich entdeckt habe und ich finde die neuen Taschenbuchausgaben wunderschöne. Besonders der Buchrücken ist ein absoluter Hingucker und ich freue mich schon, wenn ich irgendwann alle im Regal stehen haben werde.


City of ashes ist für mich absolut spannungsgeladen gewesen. Simon hat sich richtig in mein Herz geschlichen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

5 von 5 Punkten