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Lust_auf_literatur

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2024

Rasante toxische Eskalation

Der Teufelsgriff
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Okay, der Roman ist ein Ritt.
Ein Teufelsritt.

Auf dem Klappentext steht: „Niemand schreibt so aufregend, eigensinnig und intensiv über Lust und Gewalt wie Lina Wolff.“

Wolffs Roman ist das Psychogramm ...

Okay, der Roman ist ein Ritt.
Ein Teufelsritt.

Auf dem Klappentext steht: „Niemand schreibt so aufregend, eigensinnig und intensiv über Lust und Gewalt wie Lina Wolff.“

Wolffs Roman ist das Psychogramm einer Frau, die sich im Teufelsgriff einer toxischen Beziehung befindet und sie geht dabei wenig subtil vor sondern wahrhaftig brachial.

Ihre namenlose Protaginistin ist von Skandinavien nach Florenz gezogen, in die Stadt der Liebe und der Kunst und lernt dort gleich nach der Ankunft einen Mann kennen. Da sie ohne Arbeit ist und von ein paar Ersparnissen lebt, zieht sie direkt bei ihm in die Wohnung.
Wolff fackelt nicht lange, die ersten Red Flags lassen nicht lange auf sich warten.

“Still wie eine Maus, und er habe sich schon immer eine mäuschenstille Frau gewünscht, eine Minnie Maus, die nicht stört.”

Der Fokus des Romans liegt nicht auf gesellschaftskritischen Beschreibungen der Mechanismen von struktureller weiblicher Unterdrückung oder patriarchalen Beziehungsmodellen. Was ich in Wolffs Roman lese, ist Obssession und Wahnsinn, der immer weiter eskaliert.


“Er ist ihr Meister, und sie hasst sich dafür, dass sie in der Unterlegenheit Lust empfindet.”

Das Faszinierende ist, dass sich Wolffs Figur durchaus ihrer Situation bewusst ist und den Handlungsbedarf erkennt. Als sich ihr die Möglichkeit zur Flucht ergibt, ergreift sie sie. Doch Wolffs Geschichte wird von der Übersteigerung voran getrieben. Things are getting worse and worse oder vom Regen in die Traufe.

Ich fürchte, mir macht das alles einen morbiden und düsteren Spaß. Ich möchte aber ganz deutlich machen, dass das auch mein rein voyeuristisches Vergnügen an torture porn ist. Wolff quält ihre Figur zum Teil absurd sinnlos und macht den Roman damit polarisierend und streitbar.

“Sie ist eine Abweichung, eine Abart. In ihr steckt keine echte Liebe, nur eine animalische, kuhartige Dummheit.
Sie ist sich selbst zuwider.”

Mir hat der Roman unangenehm gut gefallen. In der Art, die mich selbst fast schmutzig fühlen lässt. Aber nur fast.

Falls du Freude an toxischer Esklation haben kannst, ohne dich dabei schlecht zu fühlen, ist „Der Teufelsgriff“ eine Empfehlung für dich!

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Wunderbar virtuose und spannende Literatur aus Frankreich!

Der Freund
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Ich habe Lust auf Literatur und möchte auch gerne beim Lesen unterhalten werden und bin deshalb immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Bücher, die diese beiden Interessen miteinander verbinden.
Mit ...

Ich habe Lust auf Literatur und möchte auch gerne beim Lesen unterhalten werden und bin deshalb immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Bücher, die diese beiden Interessen miteinander verbinden.
Mit den Büchern des unabhängigen Schweizer Lenos Verlag fühle ich mich dabei meistens wunderbar aufgehoben.

So auch mit dem gerade dort erschienenen „Der Freund“, dem neuesten Roman der renommierten und erfahrenen französischen Schrifststellerin Tiffany Tavernier. Es ist ihr erster ins Deutsche übersetzte Roman, soweit ich das recherchieren konnte.

Seine Ausgangslage ist so ungewöhnlich wie spannend: Als die Polizei das Nachbarhaus stürmt, muss das ältere Ehepaar Lisa und Thierry schmerzhaft erfahren, dass ihr Nachbar und Freund eine lang gesuchter Mörder von Kindern und Jugendlichen ist. Guy, den sie als netten und liebenswerteren Mann kennen und schätzen gelernt hatten, ist eigentlich ein Vergewaltiger und Kinderquäler. Ein sadistisches Monster?
Thierry ist natürlich geschockt und unterstütz die Ermittlungen. Nach und nach kommen immer mehr grausame Details ans Licht und wie weit das doppelte Spiel des vermeintlichen Freunds getäuscht hatte.

Tavernier schreibt aus der Ich-Perspektive von Thierry, einem Mann, der schon länger innerlich erstarrt ist und seine Gefühle abgespalten hat. Er lebt, als wäre er gar nicht wirklich da.
Jetzt kann ich die faszinierende Eruption seiner emotionalen Schutzmauern beobachten. Irgendwann lassen sich die Trauer um seinen falsch eingeschätzten Freund, die Schuldgefühle angesichts seiner Ahnungslosigkeit und die schon länger schwellenden Konflikte in seiner Ehe nicht mehr unterdrücken.

Und da lauert noch mehr in den Tiefen seiner Psyche und seiner Vergangenheit…

Tavernier schreibt kompakt und ausdrucksstark. Manche Szenen vermitteln ein Gefühl von atemloser Rasanz. Ich spüre die Dringlichkeit von Thierrys Gedankenkarussel und erlebe live sein inneres Aufbrechen. Diese Art von Taverniers Ausarbeitung hat mir sehr gut gefallen.
Vielleicht drückt Tavernier gegen Ende fast zu heftig aufs Gaspedal und ist haarscharf dabei mit dem Plot aus der Kurve zu fliegen, um dann allerdings in einer überraschenden und ungewöhnlichen Katharsis zu münden.

Wunderbar virtuose und spannende Literatur aus Frankreich!

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Der Klassiker aus anderer Perspektive

Bye Bye Lolita
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Als ich das erste Mal „Lolita“ von Vladimir Nabokov las, war ich noch sehr jung. Ich war von dem Roman verstört und fasziniert. Ich würde sogar sagen, er hat mein Bild von Männern mitgeprägt und war ein ...

Als ich das erste Mal „Lolita“ von Vladimir Nabokov las, war ich noch sehr jung. Ich war von dem Roman verstört und fasziniert. Ich würde sogar sagen, er hat mein Bild von Männern mitgeprägt und war ein Baustein meiner feministischen Sozialisierung. Mir war immer klar:

“Humbert Humbert verachtet Frauen. Er hält sich für wertvoller.”

Auch in meinen erwachsenen Lesejahren habe ich den Roman noch mehrmals gelesen, mir aber komischerweise nie eine Verfilmung angesehen. Das hätte sich für mich irgendwie nicht richtig angefühlt, sondern wie eine greifbare Manifestation meines Voyeurismus.

Jetzt ist dieser Roman “Bye Bye Lolita” von Lea Ruckpaul erschienen, den ich auf jeden Fall lesen musste! Er erzählt die gleiche Geschichte wie Nabokov, aber nicht aus der Sicht des pädokriminellen Humbert Humbert, sondern er nimmt die Perspektive von Dolores Haze, genannt Lolita, ein.
Und natürlich ist es dann auch nicht mehr die gleiche Geschichte.

In “Bye Bye Lolita” ist Dolores mittlerweile über 40 und blickt zurück auf ihre Kinder- und Jungendzeit, als HH in ihr Leben und das ihrer Mutter trat. Ich bin überrascht, wie genau sich Ruckpaul gerade in den ersten Kapiteln an die Vorlage hält. Es gibt fast identische Szenen, die jetzt aus der Sicht von Dolores erzählt werden. Die von Ruckpaul entworfene Persönlichkeit und ihre Erzählstimme finde ich absolut stimmig und deckt sich komplett mit meinem eigenen Bild, das ich mir von dem lieblos aufgewachsenen und orientierungslosen Mädchen gemacht hatte.
Schwer zu ertragen sind die Schilderungen des schweren Missbrauchs und der Vergewaltigungen, die mit dem Road Trip nach dem Tod von Dolores Mutter beginnen. Ruckpaul lässt Dolores ungeschönt, mit harten Worten und schonungslos darüber sprechen und zeigt so ihre Wahrheit hinter HHs euphemistischen Beschreibungen.

Manchmal wirkt es fast so, als versucht sich Dolores in dieser Rückschau zu rechtfertigen oder die Kritik vorwegzunehmen, warum sie nicht weggelaufen ist oder sich Hilfe geholt hat. Vielleicht will sie dem patriarchalen Mythos zuvorkommen, dass zu geringer (körperlicher) Widerstand mit Einvernehmlichkeit gleichzusetzen ist?

Richtig interessant und gut gelungen finde ich die Romanteile, die sich an die Handlung aus „Lolita“ anschließen. Ruckpaul findet für die Tatsache, dass Lolita nach HHs Bericht in Nabokovs Roman eigentlich jung gestorben ist, eine clevere und glaubhafte Lösung, die nahtlos die beiden Handlungsteile miteinander verknüpft.

Wie erging es der jungen Dolores, nachdem sie der Missbrauchssituation entkommen ist? Wie lebt sie heute? Wie sehr hat die Zeit mit HH sie geprägt?
Ruckpaul denkt den Lebenslauf von Dolores weiter und ich folge ihr fasziniert.

Ich will dir hier nicht zu viel verraten, denn in diesen Teilen ihres Romans hat sich Ruckpaul (logischerweise) komplett von der Nabokovs Vorlage freigemacht und gibt Dolores eine komplett eigene Stimme, die sie im Laufe der Zeit entwickelt und mit der sie versucht sich von ihrer Vergangenheit und von HH zu emanzipieren.

Auch das Bild von Charlotte Haze von der klammernden, oberflächlichen Männerjägerin, das HHs male gaze gezeichnet hatte, wird durch Dolores späte Auseinandersetzung mit ihrer Mutter zurecht gerückt.

Mich konnte „Bye Bye Lolita“ sehr begeistern, und das liegt nicht nur am hohen Unterhaltungsfaktor des Romans, sondern am feministischen Grundtenor, der vor allem in der zweiten Hälfte den Blick von Lolita auf den strukturellen Sexismus und die Misogynie richtet, die uns alle betrifft.

“Es geht nicht um die Gewalt eines Mannes gegen ein Mädchen. Es geht um die Gewalt von Männern gegen Generationen von Frauen.
Von Männern, denen selbst Gewalt angetan wurde. Die um all die Empathie gebracht wurden, die sie hätten empfinden können.”

Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Empathischer Feel-Good Roman

Blue Sisters
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Ich mochte schon „Cleopatra und Frankenstein“ und ich mochte auch „Blue Sisters“. Beides waren für mich die absoluten Feel-Good Bücher!
Und das kurioserweise, obwohl es in Mellors Romanen viel um verkorkste ...

Ich mochte schon „Cleopatra und Frankenstein“ und ich mochte auch „Blue Sisters“. Beides waren für mich die absoluten Feel-Good Bücher!
Und das kurioserweise, obwohl es in Mellors Romanen viel um verkorkste Kindheiten, zerbrochene Menschen und Familien und um Trauer geht. Und natürlich geht es sehr viel um Drogen und um Alkohol.

„Aber ihre Familie war nicht normal. Sucht floss durch ihre Adern wie Elektrizität durch einen Stromkreis.“

Die Familie, die im Mittelpunkt von „Blue Sisters“ steht, ist die Familie der Schwestern Avery, Bonnie und Lucky Blue. Sie haben vor kurzem ihre vierte Schwester Nicky durch einen schrecklichen Unfall verloren.
Die unterschiedlichen Frauen sind durch den Tod ihrer Schwester schwer erschüttert und jede geht mit der Trauer in unterschiedlicher Form um.
Avery ist die Älteste und war schon immer in einer Art Mutterrolle für ihre jüngeren Schwestern. Sie lebt mittlerweile ein sehr geordnetes, scheinbar perfektes Leben in London, ist mit einer wunderbaren und liebevollen Frau verheiratet und ist beruflich sehr erfolgreich. Bonnie hat lange in New York eine Profi-Box-Karriere verfolgt, ist nach Nickys Tod allerdings an die Westküste geflohen und hat das Boxen aufgegeben. Ihre Geschichte und ihre Persönlichkeit mochte ich am liebsten, sie ist auch die mit dem höchsten Kitschfaktor.
Lucky, die Jüngste der Schwestern, ist wunderschön und arbeitet seit ihrer frühen Jugend als Model auf der ganzen Welt und ist der Schattenseiten des Business müde geworden. Mittlerweile machen sich bei ihr Spuren ihrs exzessiven Partylebens inklusive Drogen und Alkohol bemerkbar.

Als die Mutter die New Yorker Wohnung von Nicky verkaufen will, kommen die Schwestern auf Grund von verschiedener Umstände dort zusammen. Sie alle sind durch Nickys Tod aus ihrem Leben gefallen und auf der Suche nach einem Neuanfang .

Klar könnte ich jetzt, genauso wie in „Cleopatra und Frankenstein“, einiges kritisieren und für Leser*innen, die ausschließlich auf der Suche nach der nächsten tiefschürfenden, philosophisch nachdenklichen und wahrhaftigen Experience sind, ist „Blue Sisters“ vielleicht zu nah am vorprogrammierten und verfilmungsbereiten Marketingerfolg.
Ich fand mich mit dem neuen Roman von Coco Mellors allerdings bestens unterhalten. Die New Yorkerin hat einen modernen und nuancierten Schreibstil, der mich über die Seiten fliegen und die Figuren lebendig werden lässt. Natürlich liebe ich es, dass Mellors das in der Literatur seltene Thema Endometriose einfließen lässt. Es gibt weniger kinky (Sex-)Szenen (oder gar keine) als in „Cleoptra und Frankenstein“, was „Blue Sisters“ wahrscheinlich noch zum massentauglicheren Roman macht.

Das reicht selbstverständlich für eine Leseempfehlung, falls du dir deine Meinung nicht schon gebildet hast, ob die Romane vielleicht was für dich sein könnten.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Das Verschwinden einer Lehrerin

In den Wald
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Das wunderschöne Cover des Romans hat mich in der Suhrkamp Vorschau sofort angesprochen. Es zeigt, passend zum Titel, einen Wald, wie ich ihn mir in Norditalien vorstelle.
Und der Wald spielt eine große ...

Das wunderschöne Cover des Romans hat mich in der Suhrkamp Vorschau sofort angesprochen. Es zeigt, passend zum Titel, einen Wald, wie ich ihn mir in Norditalien vorstelle.
Und der Wald spielt eine große Rolle in dem Debütroman der italienischen Autorin Maddalena Vaglio Tanet. Sie ist selbst in dem piemontesischen Ort Biella geboren, der auch der Schauplatz ihres Romans ist.
Tanet erzählt eine Geschichte, die auf wahren Vorkommnissen und Personen Anfang der 70er Jahre basiert und die in ihrer eigenen Familie überliefert wurden. Das weiß ich aus den Tanets Anmerkungen, die dem Roman nachgestellt sind.

Silvia ist eine alleinstehende Lehrerin Anfang 40, die im kleinen Örtchen Biella lebt und in der örtlichen Schule mit Leidenschaft für ihre Schülerinnen unterrichtet. Vor allem Kinder, denen sie anmerkt, dass sie es in ihren Familien schwer haben, versucht sie besonders zu unterstützen. So wie die junge Giovanna, die öfter mit blauen Flecken zur Schule kommt und mit Eintritt in die Pubertät zunehmend Probleme in der Schule und zu Hause bekommt. Silvia, die selbst als Waisenkind einige Zeit im Internat verbracht hat, kennt die Folgen von fehlender Elternliebe und möchte Giovanna unterstützen.

Doch eigentlich beginnt der Roman damit, dass Silvia morgens einfach in den Wald geht und dort verschwindet statt in der Schule zu unterrichten. Nachfolgend erfahre ich aus dritter Hand, dass ihr Schützling Giovanna am Vorabend aus dem Fenster ihres Zimmers in den Fluss gestürzt ist und dort ertrunken ist. Es wird vermutet, dass sie sich umgebracht hat.
Außerdem wird vermutet, dass Silvia davon morgens in der Zeitung gelesen hat und deshalb verschwunden ist. Ihre Verwandten und Freund
innen machen sich Sorgen und starten Suchaktionen.
Ich als Leser*in habe einen guten Blick aufs Geschehen, denn ich bin dabei, als Giovanna verzweifelt aufs Fensterbrett steigt und Silvia, gepeinigt von Schuldgefühlen und Erinnerungen an ihre Vergangenheit, im Wald mit der Natur verschmelzen will.

“Silvia erträgt es nicht, in der Welt zu sein und zu wissen, dass es Giovanna nicht mehr gibt.”


Es gibt viele Passagen, die mir gut gefallen, allen voran die Szenen mit Silvia im Wald und später auch in der Interaktion mit dem Jungen Martino.

Einige Passagen haben mir aber weniger gut gefallen und das lag zum großen Teil an meinem Unvermögen den vielen zusätzlichen Erzählsträngen des überaus großzügig bestückten Figurenkabinett noch zu folgen. Hier hätte meiner Meinung nach eine deutliche Reduzierung auf die Kernfiguren Silvia, Giovanna und Martino gut getan, statt dem Auffächern eines kompletten personellen Dorfpanoramas, das wohl zum Teil auf wahren Personen beruht.

Die Geschichte der Lehrerin Silvia, die im Wald verschwindet, hätte für mich auch ohne realem Hintergrund sehr gut funktioniert, denn Tanet ergänzt die bekannten Fakten mit fiktionalen Gedanken, Figuren und Details.

Gut gefallen hat mir der Schluss, der mir genügend Raum für eine gedankliche Fortführung der Geschichte lässt und final nicht alles erklären will und kann und einen gelungenen Schlusspunkt setzt.
Maddalena Vaglio Tanet hat in ihrem ersten Roman bereits eine ganz eigene Erzählstimme, die ich gerne gelesen habe, auch wenn sich der Roman sich nicht zu meinen italienischen Highlights gesellen wird.

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