Es hat nicht wirklich "klick" gemacht
The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten WohnungVorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Das Beste kommt zum Schluss, oder doch zuerst? ...
Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Das Beste kommt zum Schluss, oder doch zuerst? Das Design dieses Buches ist einfach zuckersüss! Das niedliche "Rosie und Lucas", Cartoon-Cover hat mich von Anfang an angezogen, und Herzchen sehen lassen. Das Äussere hat mich regelrecht eingelullt, und samt meiner hohen Meinung vom vorangegangene Buch hat es so seine Erwartungen nach sich gezogen, die dann leider nicht so ganz erfüllt wurden.
Die Geschichte:
Punkt número uno warum dieses Buch nicht wirklich was für mich war. Die dahingeplätscherte Geschichte! Anfangs war ich bei der Geschichte noch guter Dinge, es hat sich ein bisschen schwierig gelesen da ich keine connection zu den Charakteren gefunden habe, aber ansonsten ging es. Aber dann ungefähr ab Seite 100 wurde es mir etwas zu eintönig. Gefühlt sind die beiden nur umeinander herumgeschlichen und haben, ein wenig unterhaltsames Katz-und-Maus-Spiel gespielt. Zugutesagen muss ich hier aber dass die steamy Szenen, die bei der Autorin, trotz meiner mauen Leselust hier, einfach spitze waren. Geendet hat dann alles mit der "1-2-3-und-alles-ist-wieder-gut"-Wendung. Da hat sich das Drama um die beiden, 5 Seiten vorher ja richtig gelohnt. Sorry, aber das war mir dann eine Schippe zu "fan-fiction-y". Und der nächste Punkt wird auch nicht gerade besser ...
Die Charaktere:
Punkt número dos warum dieser Band leider nichts für mich war. Ich habe von Anfang an gespührt dass Rosie und Lucas mich einfach nicht interessieren. Bei Rosie ging es da teilweise um ihre Art, wie sie die "quirky" Jungfrau in Nöten gab, für mich dies aber so überhaupt nicht authentisch rüberkam. Auch dass sie eigentlich von Seite 1 an eine komische Besessenheit mit Lucas hatte, war irgendwie nicht ganz meins. Während mir bei Lucas seine "perfekte" Art einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, wirklich so gar keine Defizite, einfach ein dahergerittener Prince Charming ... okay? Diese "puppy love"-Geschichte zwischen den beiden konnte mich dadurch eher weniger treffen. Einzigster kleiner Lichtblick in diesem Strudel aus "meh" war mein Liebling Aaron, der natürlich einen Gastauftritt mit Lina hatte. Daher ein kleiner Pluspunkt hierfür, aber die Charaktere waren leider diesesmal eher Fehlanzeige.
Fazit:
Leider nichts für mich, da mich weder die Charaktere, die Geschichte, noch die tropes was gefühlt haben lassen. Es war ein ganz solides Buch, aber leider hat es mich 3,5 Wochen gebraucht um mich hier durchzukämpfen. Wie gesagt, ich glaube ich belass es bei meiner Meinung mit ganz solide!