Erst einmal muss ich sagen: ich vergöttere den Schreibstil von Lilly Lucas! So leicht und locker zu lesen, so verständlich. Das liest man selten.

Die Story rund um Louisa und Vince ist traumhaft. Nicht nur das Setting auf Hawaii, sondern auch die Geschichte selbst. Die Entwicklung der Charaktere, darunter auch Louisas Tante Kay, ist wundervoll und schön „mit zu erleben“.
Die Beschreibung der Umgebung ist traumhaft. Ich war noch nir auf Hawaii, habe lediglich die „gängigen“ Bilder gesehen und konnte mir mithilfe der detailreichen Beschreibung die Umgebung/das Setting genaustens vorstellen. Vor allem die Stelle an dem abgelegenen Strand, an dem Lou und Vince Schildkröten gesehen haben - wow!
Und ein weiteres Highlight: Anniemaycandyride! Der Versuch von Vince „AnnenMayKantereit“ auszusprechen und meine Betonung im Kopf haben mir das ein oder andere Lachen hervorgerufen.

Gerne hätte ich noch mehr Einblicke in Vinces Leben bekommen. Zwar wird seine Geschichte erzählt und auch Details genannt, aber ich persönlich habe das „persönliche“, sehr emotionale etwas vermisst. Man kennt es aus den anderen Buchreihen von Lilly Lucas sonst etwas detailreicher. Das aber als positive Kritik, es hat mich keinesfalls daran gehindert, mich in der Geschichte wohl zu fühlen.

Klare Leseempfelung!!

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Eine Novelle über die Emanzipation der Frau Anfang des 19. Jahrhunderts. So lässt sich dir Novelle am kürzesten beschreiben.

Lange Sätze erschweren das Verständnis der Handlung, insofern man jedoch langsam liest und nachdenkt, was der Satz bedeutet, kann man fie Handlung verstehen.

Ich habe es im Deutsch LK gelesen und würde es als eine mittelschwere Lektüre einordnen, insofern man im Unterricht halbwegs gut aufgepasst und gut mitgekommen ist.

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Sehr geschichtlich, wenn man diesen Kontext nicht versteht ist die Handlung von Nathan der Weise auch schwer nachvollziehbar.

Ich finde die Darstellung sehr schwer zu verstehen, jedoch nicht völlig unnachvollziehbar.

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Zunächst sehr verwirrend, gegen Ende aber total nachvollziehbar, gerade wenn man das Drama im Schulunterricht liest und bearbeitet.

Ich habe es im Deutsch LK gelesen und auch eine Klausur darüber geschrieben. Nicht meine beste, aber meiner Meinung nach die am besten verständliche.

Im Nachhinein durchaus bewegend, gerade auch mit dem Hintergrund der Epoche der Aufklärung.

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Die Handlung mag schön und auch wichtig sein, jedoch haben sich für mich letztendlich genügend negative Aspekte angesammelt, weshalb ich es kurz vor der Hälfte des Buches leider abbrechen muss.

Teilweise Spoiler

Zuerst einmal kann man natürlich sagen, dass beide Außenseiter sind und sich trotz schweren familiären Bedingungen trotzdem finden. Demnach kann man schonmal die Massage „auch wenn man mit der Familie kein Glück hat, kann man trotzdem Glück in der Liebe finden“ aus dem Buch ziehen.

Jedoch bin ich schon zu beginn nicht wirklich warm mit den Protagonisten geworden, schade aber leider nicht zu Ändern. Die Handlung an sich empfinde ich als sehr schleppend, ohne je ein wenig Spannung mit einzubringen. Eher sehr trocken. Die Darstellung dieser und der allgemeinen Charaktere ist sehr stereotypisch und ihr Verhalten durchzogen von rassistischen Äußerungen. Die Handlung spielt 1986 wo es wahrscheinlich noch typisch war, sich rassistisch zu Äußern, dennoch finde ich diese angehäuften Äußerung, die sich nahezu auf jeder Seite wiederfinden lassen nicht angebracht und sind ein großer Kritikpunkt von mir. Auch werden spezielle Personengruppen sehr stereotypisch beschrieben. So ist Park sehr häufig „der kleine dumme Asiate“ und die schwarzen Mädchen werden als laut und breit gebaut beschrieben. Alles sehr oberflächlich und stark an Stereotypen orientiert. Auch Eleanor wird aufgrund ihres Aussehend stark gemobbt und immer wieder beleidigt, sei es aufgrund ihrer roten Naturlocken, ihrer Statur oder ihrem Kleidungsstil.

Je näher sich Eleanor und Park kommen und je weiter sich ihre Liebesbeziehung entwickelt, desto unangenehmer werden die Charaktere dargestellt.

Für mich abschließend also leider ein Leseabbruch, was natürlich nicht heißen muss dass es für jeden so ist. Ich bin einfach mit der Umsetzung des Buches absolut nicht zufrieden.

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