Eine klare Leseempfelung!

Nachdem ich die ersten beiden Bände eher solala fand, da sie sich sehr extrem auf sexuellen Inhalten auseinandergesetzt haben bin ich mehr als nur zufrieden und positiv überrascht über den dritten Teil!

Alleine der Einstieg in die Story hat mir sehr gut gefallen, da sie sehr viel mehr Spannung beinhaltete als die Vorgänger. Edie ist mir trotz ihres mir sehr unsympathischen Vaters direkt ans Herz gewachsen, genau so wir es Trent, trotz seiner Eigenart auch sofort tat. Das Zusammenspiel von den beiden so unterschiedlichen Charakterzüge der beiden Protagonisten hat mich sehr beeindruckt.

Die Spannung wurde stets aufrecht erhalten. Was ist mit Val? Wir wird sich Luna weiter entwickeln, oder wird sie jemals sprechen? Wie wird sich Trent gegenüber Luna verändern und wer ist Theo, von dem dauernd von den Van Der Zees gesprochen wird?
Diesen Fragen durch den Roman hindurch auf den Grund zu gehen, Puzzleteile zusammenzusetzen, bevor die Charaktere es im Buch tun ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Man hat das Gefühl, die Gedanken der Autorin im gewissen Sinne irgendwie selbst weiterspinnen zu können, sodass sie Sinn ergeben.

Als letztes kann ich noch sagen, dass der Plott Twist am Ende, das Auflösen des ganzen „Falls“ rund um Jordi/Jordan Van Der Zee sich eindlich schließt. Hat mich alles sehr gepackt und stets die Spannung hoch gehalten.

Edies Charakter ist sehr interessant dargestellt. So ist sie in eine reiche, wohlhabende Familie hineingeboren worden, nimmt sich davon aber nichts an. Lieber möchte sie Theo retten, der ihr so nah am Herzen liegt. Auch dass sie alles für ihn tun würde, um ihn zu retten, ihren „Feind“ in den Ruin zu stürzen, nur um ihren Vater davon abzuhalten, ihr Theo zu nehmen ist sehr charakterstark. Ich habe sie den ganzen Roman über bewundert, wie stark man trotz einer so zerbrochenen Familie (Jordan und Lydia) noch so fest im Leben stehen kann, alles irgendwie auf die Reihe bekommt.

Auch Trent sehe ich als sehr starken Charakter an. So zieht er seine Tochter Luna alleine groß, da die Mutter des Kindes (Val) abgehauen ist und sie hat sitzen lassen. Trotz dessen, dass Luna nicht spricht und es für ihn schwierig ist mit der Situation umzugehen, meistert er diese Situation eigentlich schon mit Bravour.
Ein HotHole, der er nun mal ist, lässt er natürlich trotzdem raushängen und Sex ist im Leben des Trent Rexroth trotzdem Thema. Dennoch nehme ich diese Thematik im gesamten Roman nicht also so extrem präsent war, wie es in den anderen beiden Teilen rund um Vicious und Dean war.

Alles in allem ein sehr starker dritter Teil, der für mich die beiden Vorgänger in den Schatten stellt. Es ist tiefgründig und spannend, man hat nie Langeweile beim Lesen, da einem immer wieder Dinge auffallen, bei denen man miträtseln und diese am Ende zusammenfügen kann.
Klare Leseempfelung, auch wenn einem die anderen beiden Teile bspw nicht so gut gefallen haben.

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Zuerst einmal muss ich sagen: zu Anfang hat mich das Buch nicht wirklich gepackt, gegen Ende konnte ich es nicht abwarten das Happy Ende zu lesen.


Es könnten für Leute, die das Buch noch nicht gelesen haben, Spoiler enthalten sein.

Deans Art hat mich abgeschreckt, und sein Verhalten habe ich echt oft sehr schlecht gefunden. Trotz seiner Geschichte, die nach und nach aufgedeckt wird, ist sein Verhalten daran nicht zu entschuldigen und ich finde es falsch, dass Rosie darunter leiden musste (als „Opfer“, dass das Problem gar nicht betrifft). Zum Ende jedoch finde ich seine Abwendung von seinem Suchtverhalten für die Beziehung zu Rosie gut, vor allem weil er sich dann endlich mal richtig ins Zeug legt, um sie wirklich ganz und vollkommen für sich zu gewinnen.

Rosie ist mir jedoch, genau wie Dean, teilweise ein Rätsel. So verstehe ich ihre Hingezogenheit zu Dean nicht, obwohl er so aggressiv reagiert teilweise. Natürlich liest man nur das, was im Buch steht und vielleicht hat sich die Autorin dabei noch viel mehr dazu gedacht … dem wurde man jedoch nicht in Wissensstand gesetzt, weshalb es für mich teilweise schwierig war, zu verstehen, warum sie sich so von ihm behandeln lässt (bspw. die Szene, in der er sie unter anderem über die am Boden liegenden Scherben zieht).

Das Verhalten gegen Ende des Romans hat mich sehr gecatcht. Vor allem der Epilog ist sehr schön, einfach weil man dort noch einmal merkt, dass Rosie stärker ist als man denkt, trotz ihrer Mokuviszidose. Außerdem fand ich die Frage, die Rosie zu beginn ihrer Kapitel immer beantwortet super schön und sehr einfallsreich. Man hat einfach mehr vom Charakter der Rosie LeBlanc erfahren, sich ihr näher gefühlt in gewisser Weise.

Auch ist mir Baron >>Vicious<< aus dem ersten Teil sehr oder verhältnismäßig positiv aufgefallen. Fand ich sehr schön mit eingebunden.

Alles in allem ein Buch, dass ich gerne gelesen habe und auch spannend fand, alleine durch das Aufdecken der Geschichte rund um Dean >>Ruckus<<. Manche Charaktere waren mir teilweise ein Rätsel, darunter nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Eltern LeBlanc und die Eltern von Dean. Hat sich aber letztendlich alles gelegt und schön geendet. Bin gespannt auf die nächsten beiden Teile.

Schön hätte ich eine Triggerwarnung gefunden, nicht nur aufgrund des exzessiven Alkohol und Drogenkonsums von Dean, sondern auch aufgrund seiner sehr vulgären Sprache und den gewaltsamen Handlungen. Außerdem sollte man, auch wenn es in dem Genre normaler ist, auch explizite sexuelle Handlungen hinweisen, in meinen Augen jedenfalls.
Zwar ist Dean einer der HotHoles, dennoch sollten solche Dinge abgegeben werden, finde ich.

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Ich habe das Buch gerade für den Deutsch LK gelesen und ich muss sagen: das Leseerlebnis war definitiv durchwachsen. Mich durchzuringen, anzufangen es zu lesen hat echt lang gedauert und durch die unfassbar vielen Details während der Erzählung hat sich dir Handlung einfach nur gezogen. Man hat das Gefühl, die Handlung dreht sich einfach nur im Kreis. Ich kann jegliche Kritik verstehen, aber dabei ist es einfach mal wichtig hinter die Kulissen zu schauen. Dafür muss man sich gerade hier aber für den zweiten Weltkrieg interessieren, um das Buch gut zu finden. Da ich das tue, einfach weil ich es absurd finde, dass soetwas passieren konnte, möchte ich möglichst viele Eindrücke von verschiedenen Perspektiven einfangen und mir ein eigenes Bild machen.

Und im Endeffekt ist dieses Buch genau das: das Einfangen von verschiedenen Perspektiven während des zweiten Weltkrieges. Verschiedene Leute, in verschiedenem Alter und von verschiedenem Geschlecht mit den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Stellungen, gefolgt von den verschiedensten Emotionen und Gedankengängen. Hoffnungslosigkeit, Zuversicht, Glück, Panikattacken und Angstzustände, positive Zukunftsplanung im Hinblick auf das Ende des Kriegs.

Dadurch, dass verschiedene Personen (bspw. Veit als Soldat, der dem Krieg jedoch letztendlich negativ gegenübersteht; der Brasilianer, der sich nicht davor scheut, Regimekritik öffentlich zu Äußern und sein Leben dafür zu riskieren, frei die eigene Meinung zu äußern; höher angesehenen Personen wie dem Onkel Veits, der den Krieg als einzige Lösung sieht uvm.) und somit Perspektiven beleuchtet werden, erhält das Buch einen ganz eigenen „Charme“, der sich herauskristallisieren lässt.

Auch die detaillierte Beschreibung schreckt ab, ist aber letztendlich dafür nützlich, den Alltag während des Kriegs näher zu beleuchten und den Lesern näher zu bringen. Letztendlich bin ich positiv davon überrascht, wie viel mir im Kopf hängen geblieben ist, einfach dadurch dass alles sehr explizit erklärt wurde.

Auch wenn ich das Buch ohne die Vorschrift des Lehrplans womöglich nie gelesen hätte, ist es sehr interessant, wie real der zweite Weltkrieg doch dargestellt wurde. Ich würde es geschichtsinteressierten Leuten empfehlen, die sich gerne weitere Eindrücke des zweiten Weltkriegs „anlesen“ und einholen wollen.

Die Charaktere hätten jedoch teilweise noch etwas mehr beleuchtet werden können. Das aber als einziger zusätzlicher Kritikpunkt.

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Erst einmal muss ich sagen: ich vergöttere den Schreibstil von Lilly Lucas! So leicht und locker zu lesen, so verständlich. Das liest man selten.

Die Story rund um Louisa und Vince ist traumhaft. Nicht nur das Setting auf Hawaii, sondern auch die Geschichte selbst. Die Entwicklung der Charaktere, darunter auch Louisas Tante Kay, ist wundervoll und schön „mit zu erleben“.
Die Beschreibung der Umgebung ist traumhaft. Ich war noch nir auf Hawaii, habe lediglich die „gängigen“ Bilder gesehen und konnte mir mithilfe der detailreichen Beschreibung die Umgebung/das Setting genaustens vorstellen. Vor allem die Stelle an dem abgelegenen Strand, an dem Lou und Vince Schildkröten gesehen haben - wow!
Und ein weiteres Highlight: Anniemaycandyride! Der Versuch von Vince „AnnenMayKantereit“ auszusprechen und meine Betonung im Kopf haben mir das ein oder andere Lachen hervorgerufen.

Gerne hätte ich noch mehr Einblicke in Vinces Leben bekommen. Zwar wird seine Geschichte erzählt und auch Details genannt, aber ich persönlich habe das „persönliche“, sehr emotionale etwas vermisst. Man kennt es aus den anderen Buchreihen von Lilly Lucas sonst etwas detailreicher. Das aber als positive Kritik, es hat mich keinesfalls daran gehindert, mich in der Geschichte wohl zu fühlen.

Klare Leseempfelung!!

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Eine Novelle über die Emanzipation der Frau Anfang des 19. Jahrhunderts. So lässt sich dir Novelle am kürzesten beschreiben.

Lange Sätze erschweren das Verständnis der Handlung, insofern man jedoch langsam liest und nachdenkt, was der Satz bedeutet, kann man fie Handlung verstehen.

Ich habe es im Deutsch LK gelesen und würde es als eine mittelschwere Lektüre einordnen, insofern man im Unterricht halbwegs gut aufgepasst und gut mitgekommen ist.

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