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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2017

Absolute Leseempfehlung!

Ich gebe dir die Sonne
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Meine Meinung:

Da würde ich doch mal sagen: Hier ist mein erstes Highlight aus 2017. Das Buch war einfach von vorne bis hinten nur wundervoll und es war eine ganz spezielle Geschichte, in der es um Kunst, ...

Meine Meinung:

Da würde ich doch mal sagen: Hier ist mein erstes Highlight aus 2017. Das Buch war einfach von vorne bis hinten nur wundervoll und es war eine ganz spezielle Geschichte, in der es um Kunst, Liebe, Familie und Geheimnisse geht. Und zusammengefügt am Ende ergibt das Ganze eine runde Sache, die aber denke ich nicht unbedingt jedem gefallen könnte.

Das denke ich, weil das Buch das ganz große Thema 'Kunst' beinhaltet. Noah ist der Picasso der Familie und möchte unbedingt auf die Kunstschule gehen. Auch Jude ist sehr begabt was das Thema angeht und findet sich hinterher auch auf dieser Schule wieder. Ich glaube einfach, dass einem dieses Thema schon gefallen muss, damit einem das Buch auch gefällt, aber da ich sehr künstlerisch begeistert bin und sogar damals am Gymnasium Leistungskurs Kunst hatte, konnte ich mich mit diesem Buch total fallen lassen.

Der Schreibstil und der Humor des Autors ist sehr speziell, aber es lässt sich flüssig lesen und ich hatte total Spaß dabei, denn Noah wurde echt ein toller Humor verliehen. Ich musste ab und zu echt so lachen, dass ich von meinem Freund schräg von der Seite angeschaut wurde. Aber ich finde, dass das genau so in einem Buch sein soll. Hier möchte ich mich auf jeden Fall auch nochmal darauf beziehen, dass das Buch einmal aus Judes und einmal aus Noahs Sicht geschrieben ist und beide total unterschiedlich und doch so komplett gleich sind. Das Blatt hat sich einmal gewendet (ihr werdet verstehen was ich meine wenn ihr das Buch lest).

Einzigartig in dem Buch sind auch die Beziehungen der ganzen Protagonisten untereinander. Gerade die Zwillinge und deren Eltern haben ein außergewöhnliches Verhältnis und es gibt phasenweise 'Kämpfe' um deren Aufmerksamkeit. Auch die Freundschaft zwischen Noah und Brian und Jude und Oscar sind was ganz besonderes.

Hervorgehoben werden müssen natürlich auch die einfallsreichen Abschnitte in Noahs und Judes Teilen. Noah malt ständig Dinge im Kopf, die dann vom Autor in Klammern gesetzt wurden. Oh man, ich habe mich manchmal wirklich wegschmeißen können, so witzig waren die. Und auch die Bibelabschnitte von Grandma Sweetwinde, die in Judes Abschnitten kommen sind zum Totlachen. Jude hat die Bibel von ihrer Oma nach dessen Tod bekommen und auch hier stehen wirklich merkwürdige, witzige Dinge drin, die Jude das Leben vereinfachen sollen, aber im Endeffekt nur total Komisch sind. Beispiel: Wenn ein Junge dir eine Orange schenkt, ist er in dich verliebt (oder so Ähnlich). Auf jeden Fall rastet sie komplett aus, als Oscar ihr eine Orange schenkt. Gut, dass Oscar eigentlich genauso bekloppt ist. Die Beiden passen zusammen wie Arsch auf Eimer.

Und eins noch: Das Ende hat mich auch total berührt und das Buch hat mich glücklich zurück gelassen.



Zitat:

"Diese Schulpsychologin meinte, Geister - sie hat das Wort mit den Fingern in Anführungszeichen gesetzt - seien oft Manifestationen eines schlechten Gewissens. Stimmt. Manchmal auch einer tiefen inneren Sehnsucht. Stimmt. Sie sagt, das Herz besiege den Verstand. Hoffnung oder Angst besiegen die Vernunft."

(S. 300 / 301)



Fazit:

Meiner Meinung nach ein Buch, was jeder gelesen haben sollte, der was mit Kunst und Humor anfangen kann. Ich fand es einfach nur klasse! Ein absolutes 5 Glue Buch und mein erstes Highlight in 2017!

Veröffentlicht am 08.02.2017

Eleanor - Jason Gurley

Eleanor
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Meine Meinung:

Tja, was soll ich sagen? Ist dann wohl mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Mir hat es leider nicht gefallen, aber komme ich erstmal zu den positiven Dingen.

Als erstes möchte ich sagen, ...

Meine Meinung:

Tja, was soll ich sagen? Ist dann wohl mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Mir hat es leider nicht gefallen, aber komme ich erstmal zu den positiven Dingen.

Als erstes möchte ich sagen, dass mir das Cover echt gut gefällt. Ich finde das Mädchen sieht genauso geheimnisvoll aus, wie es die Geschichte für mich war. An dieser Stelle trägt das Grün der Augen und insgesamt des Covers zur Schönheit bei. Auch die Schrift ist meiner Meinung nach sehr schön.

Abgesehen vom Cover finde ich die Idee, die der Autor hatte gar nicht schlecht. Allerdings ist es für mich merkwürdig umgesetzt. Die meiste Zeit des Lesens war ich einfach nur verwirrt und auch die Auflösung am Ende hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen.

Dann muss ich auch leider schon zu den Dingen kommen, die mir nicht gefallen haben. Also eigentlich war fast das ganze Buch ein Rätsel für mich (bis zum letzten Viertel) und man konnte wahrscheinlich die ganze Zeit das Fragezeichen über meinem Kopf schweben sehen. Das war auch der Grund weswegen das Lesen des Buches mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat und ich mich echt stellenweise durch quälen musste. Es fing schon mit der personalen Erzählperspektive an. Ich finde das leider immer ein bisschen unpersönlich. Ich lese lieber aus der Ich-Perspektive. Aber hier im Buch hat mich das noch mehr gestört, da es aus der Sicht von zig Personen geschrieben ist und man sich hätte mehr hineinversetzen können in der Ich-Perspektive denke ich.

Bis zum Schluss habe ich mich gefragt wer Mea und wer Efah sind. Gut, es wurde ja am Ende alles aufgeklärt, aber diese ständige Verwirrtheit und das Unverständnis für das ganze Buch und die Geschichte hat mich doch wirklich unglücklich stimmen lassen. Im Endeffekt konnte ich zu den ganzen Protagonisten auch keine Verbindung aufbauen und ich wollte es auch irgendwie einfach nicht. Ich muss an dieser Stelle noch sagen, dass Agnes echt crazy ist. Komische Frau...

Außerdem haben mir leider die Fantasyelemente total gefehlt. Außer, dass Eleanor die Welten wechselt fehlen diese hier meiner Meinung nach leider. Ich habe auf mehr Fantasy gehofft, es aber nicht bekommen bis zum Schluss. Das Ende ist dann wieder ganz niedlich und ich habe mich für die Familie gefreut, aber so richtig rausgehauen hat es das Ende leider auch nicht. Ich hatte so gehofft, dass mir das Buch nach meinem letzten Flop gefallen wird. Naja, ich hoffe aufs Nächste!



Fazit:

Wie gesagt ist es leider mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Das Buch hat mich mehr verwirrt als alles andere und das hat mir wirklich keinen Spaß gemacht. Deswegen gibt es auch hier von mir nur 2 / 5 Glues.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Erstes Jahresflop 2017

Im nächsten Leben vielleicht
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Meine Meinung:

Ach man. Leider kann ich euch schon sagen, dass mir das Buch nicht wirklich gefallen hat. Ich hatte es in der Vorschau von Piper vor einigen Wochen schon entdeckt und fand eigentlich, dass ...

Meine Meinung:

Ach man. Leider kann ich euch schon sagen, dass mir das Buch nicht wirklich gefallen hat. Ich hatte es in der Vorschau von Piper vor einigen Wochen schon entdeckt und fand eigentlich, dass sich das ganz gut angehört hat, aber letztendlich konnte es mich leider nicht wirklich überzeugen. Trotzdem fange ich erstmal damit an, dass mir das Cover wirklich gut gefällt. Ich finde, dass sie Farben und die Schrift gut miteinander harmonieren und auch die beiden Personen, die sich umarmen unterstützen die schöne Wirkung des Covers.

Aber gut, lege ich mal los: Zuerst hat mir leider der Anfang überhaupt nicht zugesagt. Ich fand, dass das alles viel viel zu schnell ging mit Kyland und Tenleigh und konnte das irgendwie nicht für voll nehmen. Und wenn ich schon mal dabei bin, muss ich leider sagen, dass ich zu den beiden Protagonisten innerhalb des ganzen Buches leider überhaupt keine Verbindung aufbauen konnte. Mich haben beide stellenweise wirklich genervt. Ab und zu war das ja ganz niedlich wie sie miteinander umgegangen sind, aber ich fand es übertrieben wie die beiden sich für den jeweils anderen immer zurückgenommen haben. Ich konnte es nicht nachvollziehen, dass sie bei den schlechten Lebensverhältnissen, die sie haben, trotzdem immer nur an den jeweils Anderen denken. Ich denke, dass man in solch einer Situation gerade auch mal an sich und seine eigene Familie denken sollte. Gerade hier was das Studium angeht.

Außerdem finde ich, dass Tenleigh zeitweise echt kindisch war. Ich nehme hier mal das Beispiel als sie Kyland die Antworten in der Bibliothek geschrieben hat. War mir leider ein bisschen zu übertrieben. Zudem hat es mich wirklich sehr genervt, dass in fast jedem Satz den die Beiden miteinander gewechselt haben immer "Tenleigh..." oder "..., Kyland" vorkam. Wieso müssen sie denn in jedem Satz den jeweiligen Namen sagen? Als ob sie vergessen könnten wie das Gegenüber heißt oder wie? Man hat mich das genervt. Dies war auch ein Grund dafür weswegen ich die Beiden nicht ernst nehmen konnte und ich einfach das ganze Buch über nicht mit ihnen mitfühlen konnte. Schade.

Ein weiterer Punkt, der mich genervt hat war, dass sich Tenleigh und Kyland immer zufällig getroffen haben. Verabredet waren die Beiden eigentlich so gut wie nie. Irgendwer hat sich immer gewundert den Anderen zu sehen. Allerdings muss ich sagen, dass es nach 2/3 dann doch ein bisschen spannend geworden ist. Zwar noch nicht so, dass es mich richtig packen konnte, aber es hat mich nicht mehr allzu sehr genervt. Aber das Ende war für mich wieder viel zu schnulzig und ich konnte auch hier wieder nicht mitfühlen.

Feststellen musste ich aber, dass es viele Parallelen zu Verliebt in Mr. Daniels gibt. Beispiele sind hier, dass es jemanden gibt, der schwul ist, bei dem es die Eltern nicht akzeptieren. Und es gibt eine längere Trennung bei den Protagonisten, bei der sie sich nach langer Zeit wiedersehen. Aber das Buch kann lange nicht bei Verliebt in Mr. Daniels mithalten. Leider.


Fazit:

Für mich leider mein erstes Flop in 2017. Mich hat das Buch oft leider nur genervt und ich war froh als ich es ausgelesen habe. Schade, denn der Klappentext hat echt viel versprochen. Ich würde hier 2,5 Glues andenken, aber da wir keine halben Glues vergeben, gibt es von mir abgerundet nur 2/5 Glues.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Verliebt in Mr. Daniels - Brittainy C. Cherry

Verliebt in Mr. Daniels
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Meine Meinung:

Um euch vorzuwarnen: Mich hat das Buch nicht ganz so umgehauen wie viele von euch.

Mir war aber von Anfang an klar, dass ich dieses Buch lesen muss, da das Buch einen mega Hype in unserer ...

Meine Meinung:

Um euch vorzuwarnen: Mich hat das Buch nicht ganz so umgehauen wie viele von euch.

Mir war aber von Anfang an klar, dass ich dieses Buch lesen muss, da das Buch einen mega Hype in unserer Zeilenspringer Gruppe ausgelöst hat als es erschienen ist. Und besser spät als nie habe ich es mir gekauft und gelesen. Auch weil ich das Genre relativ neu für mich entdeckt habe.

Das Cover ist meiner Meinung nach ein Traum! Es harmoniert einfach alles. Von der Schrift bis hin zu dem Lippenstift des Mädchens. Vielleicht liegt es auch einfach an der Autorin und dem Verlag. Das Cover des neuen Buches gefällt mir nämlich auch sehr gut. Aber zurück zum Buch.

Das war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich weiß gar nicht, ob sie vorher überhaupt schon einmal ein Buch veröffentlicht hat auf Deutsch? Ich glaube nämlich nicht. Aber gut, dass sie es getan hat, denn es ist wirklich eine tolle Geschichte für Zwischendurch. Brittainy, die Autorin, hat einen wundervollen Schreibstil, der sich im Nu weglesen lässt.

Allerdings hat die Autorin mit der Geschichte auch sehr viel Drama erschaffen. Und hier muss ich sagen, dass es mir doch an der ein oder anderen Stelle wirklich ein wenig zu viel des Guten war. Ich kam mit Ashlyn von Anfang an nicht ganz so gut klar, da sie das ganze Buch wirklich nur geheult hat. Klar, hat sie viel durchmachen müssen. Aber an der ein oder anderen Stelle im Buch habe ich gedacht, dass sie sich doch bitte jetzt einfach mal zusammenreißen könnte. Daniel hingegen ist ein toller Kerl. Schade, dass es in Wirklichkeit so wenig von den Männern gibt, die noch so mit Frauen umgehen. Daniel ist hilfsbereit, aufmerksam und liebt Ashlyn von ganzem Herzen. Das merkt man. Die beiden geben einfach ein tolles Paar ab.

Die Briefe von Gabby in dem Buch sind ein Teil, der mir besonders gut gefallen hat. Da musste ich doch ab und zu wirklich schlucken. Die Idee, dass die tote Zwillingsschwster eine Bucket List für ihre Schwester schreibt, die sie nach dessen Tod zu erledigen hat, ist unglaublich toll. Ich habe die Briefe auf jeden Fall sehr gern gehabt und ich war bisschen traurig darüber, was Ashlyn damit veranstaltet hat.

Eigentlich mag ich ja nicht so gerne Sichtwechsel, aber hier fand ich es gut mal aus Ashlyns und mal aus Daniels Sicht zu lesen. So hat man einen Einblick in die Gefühle von Beiden bekommen und konnte einige Handlungen auch besser nachvollziehen. Und das Ende: Es kommt schnell, überraschend, aber es ist auch das was ich mir für die Beiden gewünscht habe. Für mich hätte das Buch nicht schöner Enden können.


Fazit:

Wer mit viel Drama und viel Geheule umgehen kann wird das Buch wahrscheinlich noch besser bewerten als ich. Denn genau das ist der Grund weswegen es von mir einen Glue Abzug gibt. Es war nämlich trotzdem eine schöne, lockere (wenn man von dem ernsten Thema des Todes absieht) Lektüre, die man gelesen haben kann, aber nicht unbedingt muss.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Salz & Stein - Victoria Scott

Salz & Stein
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Meine Meinung:

Leider hat mir Band 2 nicht mehr ganz so gut gefallen wie Band 1. Band 1 war ja ein absolutes Highlight für mich, da es mich auch ein wenig an Pokemon erinnert hat aufgrund der Pandoras. ...

Meine Meinung:

Leider hat mir Band 2 nicht mehr ganz so gut gefallen wie Band 1. Band 1 war ja ein absolutes Highlight für mich, da es mich auch ein wenig an Pokemon erinnert hat aufgrund der Pandoras. Ich hätte Salz & Stein direkt nachdem ich Feuer & Flut damals gelesen habe lesen sollen. Dann hätte es wahrscheinlich auch Potenzial für 5 Glues gehabt.

Denn wie auch im 1. Band ist natürlich hier auch die Story an sich echt spannend. Die Kandidaten müssen weitere 2 Prüfungen bestehen um einen liebenden Menschen zu retten. Zur Hilfe haben sie ihre Pandoras mit deren ungewöhnlichen Fähigkeiten.

Zu den Charakteren: Ich weiß leider nicht mehr, ob ich Tella im ersten Band auch so anstrengend fand. Mich hat es auf jeden Fall genervt, dass sie sich immer so in den Vordergrund drängen musste und anscheinend ein ziemliches Aufmerksamkeitsproblem hat. Alle anderen Protagonisten waren mir weiterhin sehr sympathisch (außer Cotton, den ich bis zum Schluss nicht mochte) und ich war wirklich geschockt was auf dem Meer und auch im Eis teilweise mit den Kandidaten passiert ist.

Wie es sich letztendlich zwischen Tella und Guy entwickelt finde ich auch toll. Hab die ganze Zeit gehofft, dass sie sich zusammenraufen.

Die Pandoras sind auch in diesem Buch wieder das Highlight für mich gewesen und ich verstehe die Liebe von Tella gegenüber den Pandoras vollkommen. Ich wäre in der Hinsicht genauso wie sie. Ich würde jedes von ihnen knuddeln und liebhaben. Madox hab ich von ihnen am meisten ins Herz geschlossen. Wer hätte nicht gerne einen kleinen, schwarzen Fuchs, der sich verwandeln kann an seiner Seite? Es erinnert mich immer noch an Pokemon, aber genau das mag ich. Wahrscheinlich weil dies genau meine Generation war.

Einfach nur ratlos dastehen lassen hat mich das Ende. Es ist kein dritter Band in Sicht, aber das Ende ist so extrem offen. Weiß jemand, ob ein dritter Band geplant ist? Es sind leider noch so viele Fragen ungeklärt. Eigentlich kann es nicht sein, dass es nur bei einer Dilogie bleibt. Ich bin mal gespannt. Aber trotzdem ist das ein Punkt, der mich unglaublich nervt.


Fazit:

Aufgrund einer Tella mit Aufmerksamkeitsproblem und einem leider unerwartetem Ende gibt es von mir 4 / 5 Glues.