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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2018

stürmische Begegnungen.....

Glück auf Gansett Island
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Wieder mal ein super gelungener Teil der Gansett Reihe.... Sind wir bisher Mac, Luke uvm. begegnet so geht es in dieser Geschichte um Grant und seine Verflossene Abby und eine neue Kanditatin, die sich ...

Wieder mal ein super gelungener Teil der Gansett Reihe.... Sind wir bisher Mac, Luke uvm. begegnet so geht es in dieser Geschichte um Grant und seine Verflossene Abby und eine neue Kanditatin, die sich aber kaum Chancen ausmalt, gegen die alte Liebe anzukommen....Doch ein Sturm zwingt viele Inselbewohner zu Überlegungen und Veränderungen... Ein neuer Erdenbürger auf der Insel, alte Leidenschaften, die aufkommen; neue Gefühle; und Lebensveränderungen durch unschöne Erlebnisse- all das hat Marie Force hervorragend in diesem Buch untergebracht und man konnte nicht anders als jede Einzelheit einfach nur zu genießen, mit zu fiebern, zu träumen, zu weinen.... Einfach klasse..... Und schön auch, dass hier mehrere Romanzen zusammen kamen, dadurch wirkte das Buch noch viel lockerer und frischer und es hat richtig Spaß gemacht, es von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen und zu genießen....Ich warte schon ungeduldig auf die Fortsetzungen..... 5 Sterne-voll verdient....

Veröffentlicht am 13.04.2018

Ich frag mich wirklich,was an diesem Buch ausgezeichnet wurde....

Winterbucht
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Unser Kind hatte als Ferienaufgabe auf, dieses Buch für den Unterricht zu lesen. Nachdem er einfach mal einen Blick reingeworfen hat und uns nur mal einen Auszug gezeigt hatte, habe ich mir das Buch mal ...

Unser Kind hatte als Ferienaufgabe auf, dieses Buch für den Unterricht zu lesen. Nachdem er einfach mal einen Blick reingeworfen hat und uns nur mal einen Auszug gezeigt hatte, habe ich mir das Buch mal selbst vorgenommen und es bis Seite 27 geschafft. Danach war ich echt sauer und konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Dieses Buch beinhaltet wirklich alles, worüber man nur den Kopf schütteln kann.
Es beginnt mit einer Popel-Expedition vom Feinsten....Ständig tauchen an der Bucht Mädels oben ohne auf, es wird geklaut, der Stiefvater wird in einer Tour Scheißhaufen genannt (und auch wenn er es verdient hätte, denn er mißbraucht seine Stieftochter- so fand ich die Ausdrucksweise einfach nur unterste Schublade). Es wird geklaut, der eine schließt sich den Werwölfen an, die eine Randgruppe der Nazis sind, die einzelnen und doch recht häufig auftauchenden Sexszenen zwischen John-John und Elizabeth sind einfach nur unmöglich, mal ganz von den Fantasien, die er vor jedem weiteren Kapitel hat. Sowas in dem Alter? Und in so einer Ausdrucksweise?
Nein wir sind nicht prüde, und unsere Kinder sind aufgeklärt und es gibt viele Kids und Familien, wo sich sowas abspielt und man sagen kann, das ist der Alltag. Aber muss ich sowas dann extra lesen? Muss ich das so in den Schmutz ziehen, solche Ausdrücke verwenden und das als pädagogisch wertvoll hinstellen? Und gleichzeitig wird über die Jugend von heute und ihr Benehmen und ihre Ausdrucksweise geschimpft.
Einerseits werden babyähnliche Puppen in den Schulen verteilt, um die Mädels zu warnen und ihnen die Folgen zu zeigen, aber gleichzeitig werden solche Bücher durchgenommen, wo das alles als vollkommen in Ordnung hingestellt wird?
Wenn ich mir über alles Filme und Lesematerial besorgen würde/müsste, um zu wissen, was in der Welt los ist, dann würde mein Kopfkino gar nicht mehr aufhören und ich glaube, manches muss man weder lesen noch ansehen. Dieses Buch gehört für meinen Geschmack dazu und ich frage mich wirklich, wie so ein Buch ausgezeichnet werden konnte und ab 12 freigegeben wurde... Fifty Shades of Grey für Kinder?
Und eigentlich erwartet man von den Lehrern, dass sie Material aussuchen, dass passend und für das Alter angemessen ist und ein gutes Vorbild abgeben, was die Auswahl von Unterrichtsstoff usw. betrifft.... Verlassen kann man sich darauf leider auch nicht mehr.....
Ich kann Eltern nur empfehlen, bevor sie ihr Kind dieses Buch (evtl. auch für den Unterricht) lesen lassen (müssen), werfen sie selbst einen Blick rein und überlegen, ob es das wert ist...

Veröffentlicht am 13.04.2018

Auf der Suche nach dem Bruder......

Des Herzogs größter Begehr
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owohl Max als auch Lisette machen sich umständehalber auf den Weg um der Spur ihrer beider Brüder zu folgen, was sie auch nach Frankreich führt. Beide standesmäßig völlig verschieden und jeder mit dem ...

owohl Max als auch Lisette machen sich umständehalber auf den Weg um der Spur ihrer beider Brüder zu folgen, was sie auch nach Frankreich führt. Beide standesmäßig völlig verschieden und jeder mit dem eigenen Päckchen familiärer Last beladen, verstehen sie sich trotzdem immer mehr und fühlen sich zueinander hingezogen. Doch viele Familiengeheimnisse und Tragödien stehen ihnen im Weg und auch die eigenen Zweifel.
Mehr will ich darüber gar nicht verraten, ich fand den Roman eigentlich recht prima, viele dunkle Geheimnisse, die schon spannend dargestellt wurden, doch auch wenn die Sharpes hier nur am Rande erwähnt werden, so hat mich die Sharpe-Reihe doch mehr überzeugt und mitgerissen.
In diesem Roman steckte eine Menge Melancholie und teilweise übertriebene Ablehnung, die ab und zu doch nicht ganz so nachvollziehbar ist, selbst wenn schon die Aufklärung und die Hintergründe aufgeklärt wurden.
Dennoch war es ein gelungener Roman, wenn man es ein wenig düster und trübsinniger mag, die Sharpe Reihe war da mehr lustig, fröhlich mit spritzigen Dialogen und wuseligen Protagonisten- hier muss man erstmal etwas in die Intrigen, in die Gefühlswelten eintauchen, also ein völlig anderer Stil, den Sabrina Jeffries aber auch gut hingekriegt hat. Es ist auf jeden Fall spannend, wenn auch leicht vorhersehbar...
Teilweise hätte man Liesette und Max gerne mal schütteln mögen, sie kam manchmal etwas zu gutgläubig und gutherzig rüber, während er mehr der eifersüchtige und melancholische Typ war, was manchmal etwas nervig ist.
Vielleicht der Auftakt einer neuen Reihe? Auf jeden Fall ist und bleibt die Autorin auf meiner Favoritenliste.....

Veröffentlicht am 13.04.2018

Musik verbindet.....

Manchmal wünschte ich
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Schöner Roman mit Tiefgang, der Titel ist absolut passend, denn die Charaktere in diesem Roman sind so unterschiedlich mit all ihren Erlebnissen und Hintergründen, und dennoch verbindet sie eines: die ...

Schöner Roman mit Tiefgang, der Titel ist absolut passend, denn die Charaktere in diesem Roman sind so unterschiedlich mit all ihren Erlebnissen und Hintergründen, und dennoch verbindet sie eines: die Musik- auch wenn man noch so fremd ist oder sonst nicht viel mit Musik zu tun hatte.
Inhaltlich kann man nur sagen: eine Musikerin, die Angst hat, sich auf irgendetwas festzulegen, trifft auf einen absolut durchstrukturierten Chirurgen und alleinerziehenden Vater, der gerade seine Tochter zu Besuch hat, da diese sonst bei der Oma lebt. Beide eigentlich eher zurückhaltend was Beziehungen angeht.... Aber wo die Liebe eben hinfällt. Allerdings gibt es ach so viele Gründe, warum sie besser keine Beziehung haben sollten..
Fazit: Mir hat der Roman eigentlich ganz gut gefallen, auch wie Jenna um Claire bemüht ist und auch Michael, wie er trotzdem er sonst eher der beziehungskalte Typ ist, stellt schnell fest, dass es bei Jenna absolut anders ist und er kämpft regelrecht darum und lässt sich so schöne Sachen einfallen, um ihr Herz zu gewinnen. Auch wie die Bindung zwischen ihm und seiner Tochter immer enger wird und er auch seine letzten Schatten überwindet, hat mir wirklich gut gefallen. Ein wenig nervig fand ich teilweise Jennas Gezicke, wenn sie total auf Konfrontation aus ist, sobald Michael Gefühle und ein Zusammensein anspricht. Und auch Michael wirkt manches mal wie ein wildes Tier, auch voller Eifersucht. Das Ende fand ich zwar irgendwo süss, aber nach dem Hin und Her und der Bindungsangst Jennas kam mir das alles dann doch etwas zu plötzlich und schnell... Das hätte ruhig etwas ausgefeilter sein dürfen.... für meinen Geschmack...Ansonsten eine schöne rührende Geschichte (besonders der Teil in der Kirche....), man kann das Buch absolut zum Lesen empfehlen....

Veröffentlicht am 13.04.2018

wenn dir keiner glaubt.....

Sei auf der Hut
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ein unter die Haut gehender Psychothriller.... Die Geschichte steigt direkt in dem unterirdischen Grab ein,indem Chloe erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann. Dennoch gibt sie nicht auf und ihr ...

ein unter die Haut gehender Psychothriller.... Die Geschichte steigt direkt in dem unterirdischen Grab ein,indem Chloe erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann. Dennoch gibt sie nicht auf und ihr gelingt die Flucht. Allerdings will ihr keiner glauben, denn ihr Mann hat für alles eine Erklärung und so sieht es aus, als wenn Chloe einfach nur unter einer starken Depression aufgrund einer Fehlgeburt leidet. Aber so sehr Cloe auch Duckmäuser in ihrer Ehe ist, so kämpferisch ist sie, um allen verständlich zu machen, dass sie nicht verrückt ist und es Beweise gibt. Aber immer wenn man denkt, jetzt reichen die Beweise, kommt irgendwas, was es wieder in Frage stellt. So hat der Leser das Gefühl, ist sie wirklich verrückt, oder wer steckt dahinter!? Gerade weil ihr Ehemann Liam bei dem ganzen Thema und wie er sich verhält nicht gerade gut bei wegkommt, aber gerade das versteht die Autorin gut umzusetzen und beim Leser immer wieder Zweifel zu wecken, wer von beiden jetzt wirklich was damit zu tun hat bzw.lügt.
Spannend von der ersten bis zu letzten Minute, obwohl das Ende doch eher anders und plötzlich ausfällt, als man erwartet... Das hätte für mich noch ein wenig ausgedehnter sein können, gerade weil es ja noch eine vermisste Person gibt.... Zu Anfang hat mich auch ein wenig das Selbstgespräch gestört, weil sich der Text immer wieder wiederholt hat, aber das sind nur Kleinigkeiten, im Großen und Ganzen ein gelungener Thriller mit Tiefgang..