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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2024

Schöner historischer Roman

Spices & Fire
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„Spices & Fire. Scents of London“ ist ein historischer Roman von Katrin S. Knopp.

Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person. Marie, die Protagonistin der Geschichte, ist eine mutige Person, die ...

„Spices & Fire. Scents of London“ ist ein historischer Roman von Katrin S. Knopp.

Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person. Marie, die Protagonistin der Geschichte, ist eine mutige Person, die ihrer Zeit voraus ist. Sie möchte eigenständige Entscheidungen treffen, bildet sich ihre Meinung selbst und hinterfragt auch die damaligen Ansichtsweisen. Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt und konnte ihre Handlungen meist nachvollziehen. Allgemein fand ich die Charaktere im Buch authentisch dargestellt.

Katrin S. Knopp hat einen sehr bildhaften Schreibstil. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, gemeinsam mit Marie alles zu erleben. Außerdem wird alles so authentisch und detailliert beschrieben, dass man sich ins Jahre 1888 zurückgesetzt fühlt. Die Atmosphäre sowie das Setting haben mir zudem sehr gefallen. In der Geschichte spielt außerdem die Kunst eine große Rolle. Das fand ich sehr interessant. Obwohl es zwischendurch ein paar kleine Längen gab, habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können. Gegen Ende wird die Geschichte dann immer spannender und nimmt die eine oder andere überraschende Wendung ein.

Das Cover ist wunderschön gestaltet. Außerdem befindet sich eine Karte von London im Buch, mit der man sich alles noch besser vorstellen kann.

„Spices & Fire. Scents of London“ von Katrin S. Knopp hat mir sehr gefallen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne historische Romane lesen und an Kunst interessiert sind.

Bewertung: 4/5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2024

Tolles Kinderbuch-Debüt

Die Goldene Schreibmaschine
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„Die goldene Schreibmaschine“ ist das Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn.

Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Emily, die Protagonistin, hat es nicht ganz einfach im Leben und wünscht sich, ...

„Die goldene Schreibmaschine“ ist das Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn.

Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Emily, die Protagonistin, hat es nicht ganz einfach im Leben und wünscht sich, dass einige Dinge anders wären. Als sie mithilfe einer magischen Schreibmaschine die Möglichkeit bekommt, mit ihren Worten Handlungen von Geschichten zu verändern, verändert sie so gleichzeitig auch die Geschehnisse in der echten Welt. Mit fatalen Folgen, da auch Dr. Dresskau auf der Suche nach der Schreibmaschine ist…

Emily fand ich sympathisch sowie mutig. Ich habe während dem Lesen die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert. Auch fand ich ihre Großeltern sowie ihre Freunde toll. Dr. Dresskau, der Antagonist der Geschichte, ist absolut skrupellos und geht auch über Leichen. Ich war absolut schockiert sowie fassungslos über seine Handlungsweisen, die besonders gegen Ende hin immer heftiger wurden. Das Buch zeigt, was passieren kann, wenn die falschen Leute solche Dinge wie die goldene Schreibmaschine in die Hände bekommen.

Der Schreibstil von Carsten Henn ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Zudem wird die Geschichte so spannend erzählt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gefallen hat mir die Botschaft der Geschichte.

Wunderschön und ein wahrer Eye-Catcher ist außerdem das Cover des Buchs. Es passt perfekt zur Geschichte.

„Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn ist eine mitreißende Geschichte für junge und jung gebliebene Leser:innen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2024

Düsterer Fantasy-Roman

A Study in Drowning
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„A Study in Drowning“ ist ein düsterer Fantasy-Roman von Ava Reid.

In der Geschichte, die aus der dritten Person erzählt wird, geht es um Effy, die ein schweres Päckchen mit sich trägt. Sie ist eine besondere ...

„A Study in Drowning“ ist ein düsterer Fantasy-Roman von Ava Reid.

In der Geschichte, die aus der dritten Person erzählt wird, geht es um Effy, die ein schweres Päckchen mit sich trägt. Sie ist eine besondere Protagonistin, deren Verhalten und Ansichtsweisen ich manchmal jedoch nicht ganz nachvollziehen konnte. Preston hingegen fand ich toll. Insgesamt konnte ich leider keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen. Alles wirkte eher distanziert.

Das Buch an sich ist sehr poetisch und bildhaft geschrieben. Ich hatte das Gefühl, mit Effy und Preston auf Hiraeth Manor zu sein. Auch die düstere und magische Atmosphäre im Buch ist toll. Zudem finde ich das Setting außergewöhnlich und mir hat auch die Geschichte rund um Angharad sehr gefallen.

Die Story an sich verläuft langsam und ist manchmal ausschweifend geschrieben. Durch ein paar Längen zwischendurch hat sich das Buch etwas gezogen. Das Ende an sich hat mir gefallen. Leider fand ich das World-Building nicht wirklich gut erklärt. Außerdem sollte man vorher unbedingt die Triggerwarnungen im Buch durchlesen, da hier einige Themen angesprochen werden, die belastend sein könnten.

Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet und besonders den farbigen Buchschnitt finde ich wunderschön.

„A Study in Drowning“ von Ava Reid hat mir trotz ein paar Kritikpunkten gut gefallen.

Bewertung: 3,5/5 ⭐️

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2024

Super spannender Jugendthriller

Scandor
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„Scandor“ ist der neue Jugendthriller von Ursula Poznanski. Da mich bisher alle Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, begeistern konnten, habe ich mich schon sehr auf ihr neues Buch gefreut.

Das ...

„Scandor“ ist der neue Jugendthriller von Ursula Poznanski. Da mich bisher alle Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, begeistern konnten, habe ich mich schon sehr auf ihr neues Buch gefreut.

Das Thema dieser Geschichte ist super spannend und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Der Lügendetektor „Scandor“ erkennt jede kleinste Lüge. Auch Floskeln, die man so daher sagt, aber eigentlich gar nicht so meint, werden sofort entlarvt. Es ist spannend und gleichzeitig auch sehr erschreckend, wegen welchen Aussagen die Teilnehmer:innen aus dem Rennen geflogen sind.

Allgemein sind die Charaktere im Buch authentisch dargestellt. Mit Tessa und Philipp, den Hauptcharakteren, habe ich die ganze Zeit über mitgefiebert. Sie sind mutig und müssen sich im Laufe der Geschichte sehr vielen Herausforderungen stellen.

Wie gewohnt ist der Schreibstil von Ursula Poznanski flüssig, angenehm zu lesen und absolut spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mir alles bildhaft vorstellen. Geschrieben ist die Geschichte in der dritten Person. Die Auflösung am Ende war meiner Meinung nach stimmig und nachvollziehbar. Auch das Cover des Buchs ist passend zur Geschichte gestaltet.

„Scandor“ von Ursula Poznanski konnte mich sehr gut unterhalten. Trotz ein paar ganz kleiner Längen zwischendurch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne Jugendthriller lesen.

Bewertung: 4,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Ein gemütlicher Krimi für Zwischendurch

Mord in der Charing Cross Road
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„Mord in der Charing Cross Road“ ist ein Krimi von Henrietta Hamilton. Es ist der erste Band einer Krimireihe, welcher erstmalig bereits 1956 erschienen ist.

Die Geschichte spielt größtenteils in einer ...

„Mord in der Charing Cross Road“ ist ein Krimi von Henrietta Hamilton. Es ist der erste Band einer Krimireihe, welcher erstmalig bereits 1956 erschienen ist.

Die Geschichte spielt größtenteils in einer antiquarischen Buchhandlung in der Nachkriegszeit in London. Erzählt wird die Geschichte dabei in der dritten Person.

Sally und Johnny, die Hauptfiguren, fand ich sympathisch. Die Charaktere verhalten sich der damaligen Zeit entsprechend und sind authentisch dargestellt.

Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich leider den Schreibstil von Henrietta Hamilton. Manchmal hat sich die Geschichte durch sehr ausschweifende Beschreibungen etwas gezogen. Allgemein schreitet die Geschichte langsam voran und erst gegen Ende hin nimmt die Handlung ein klein wenig an Spannung auf.

Sehr gefallen hat mir wiederum die Atmosphäre im Buch. Ich konnte mir auch während dem Lesen alles gut vorstellen und habe mit Sally und Johnny mitgerätselt. Insgesamt fand ich den Krimi gut durchdacht. Auch das Cover passt perfekt zur Geschichte.

„Mord in der Charing Cross Road“ von Henrietta Hamilton ist ein gemütlicher Krimi für Zwischendurch.

Bewertung: 3/5 ⭐️

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