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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2019

eine sehr emotionale und auch spannende Lovestory

Bis es Sterne regnet
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Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Ava Blum. Nun also stand mit „Bis es Sterne regnet“ ein Buch von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf. Der Roman gehört ja zur ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Ava Blum. Nun also stand mit „Bis es Sterne regnet“ ein Buch von ihr auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf. Der Roman gehört ja zur Reihe „Read! Sport! Love!“ des Piper Verlags.
Das Cover gefiel mir sehr gut und man kann bereits erahnen was einen hier erwarten könnte. Und der Klappentext machte mich richtig neugierig. Daher habe ich nach dem Laden auch ganz flott mit Lesen begonnen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin authentisch und vorstellbar gelungen. Man kann sich als Leser gut in sie hineinversetzen, kann mit ihnen mitgehen.
Juri ist 18 Jahre alt und gerade ist seine geliebte Mutter gestorben. Doch nicht bevor er ihr versprochen hat seinen Abschluss in New York an der Ballettacademy zu machen. Er ist der Sohn von Polina Iwanowa und das Tanzen liegt ihm so quasi im Blut. Mir gefiel es sehr gut wie Juri hier seinen Weg geht. Es gibt einige Stolpersteine, die er überwinden muss, manches Mal scheint Juri aufzugeben, doch irgendwie beißt er sich doch immer durch.
An seiner Seite ist Mae, eine Tänzerin aus New York, die ebenfalls an der Academy ist. Auch sie muss sich durchbeißen, denn Mae sieht anders aus als andere. Sie hat asiatische Wurzeln, ihre Eltern haben einen Laden in Chinatown. Doch auch Mae weiß sich durchzubeißen, was mir richtig gut gefiel.
Die beiden zusammen sind richtig toll. Mir gefiel wie sie nach und nach immer mehr zueinander gefunden haben, wie sich ihre Liebesgeschichte vom Tempo genau richtig entwickelt hat.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige andere Charaktere. So beispielsweise die anderen Tänzer und Tänzerinnen, Juris Vater, dessen Frau und Tochter, Maes Eltern oder eben auch den einen bestimmten Dozenten.
Jeder von ihnen fügt sich problemlos ins Geschehen ein, wobei man als Leser manche mehr und manche eher weniger mag,

Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön flüssig. Man kommt als Leser leicht und locker durch die Seiten, kann dabei ganz ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Juri und Mae. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die richtig gut passt. Man ist den beiden so einfach noch viel näher als bereits durch die eigentliche Geschichte.
Die Handlung hat mich wirklich gut gepackt. Den Leser erwartet hier eine wirklich sehr schöne Geschichte, voll mit Liebe, vielen verschiedenen Emotionen und Gefühlen. Hinzu kommt auch Spannung auf, durch die man als Leser letztlich durch die Geschichte getragen wird. Immer wieder tauchen zudem Wendungen auf, die mich vollkommen überrascht und ja zum Teil auch wirklich kalt erwischt haben. Dadurch wird hier alles nochmal zusätzlich interessanter.
Die Autorin hat sich hier dem Thema Ballett gewidmet. Sie beschreibt es alles sehr anschaulich, man kann die Charaktere richtig tanzen sehen, es erwacht alles vor dem Auge zum Leben. Es kommen durchaus auch Fachbegriffe vor, doch diese fügen sich ohne Probleme ins Geschehen ein und ergeben sich dann ganz von selbst aus dem Zusammenhang.

Das Ende empfand ich dann als richtig gut gelungen. Es passt meiner Meinung nach total zur Gesamtgeschichte, macht diese richtig schön rund und schließt die Geschichte hier sehr zufriedenstellend ab.

Fazit
Kurz gesagt ist „Bis es Sterne regnet“ von Ava Blum ein Roman, der mich von Anfang bis Ende ganz wunderbar mitnehmen konnte.
Authentisch wirkende interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als echt schöne Lovestory empfunden habe, in der aber auch Spannung aufkommt es Dramatik und ganz viele Emotionen gibt, haben mir richtig schöne Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 29.09.2019

ein rundum gelungener Auftakt der Trilogie

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Meine Meinung
Von der Autorin Claudia Siegmann kannte ich bereits einen anderen Roman, der mir damals auch schon sehr gut gefallen hatte. Nun also war es daran „Märchenfluch: Das letzte Dornröschen“ aus ...

Meine Meinung
Von der Autorin Claudia Siegmann kannte ich bereits einen anderen Roman, der mir damals auch schon sehr gut gefallen hatte. Nun also war es daran „Märchenfluch: Das letzte Dornröschen“ aus ihrer Feder zu lesen und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mich richtig angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach Erhalt des Buches auch umgehend mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin richtig gut und vor allem vorstellbar gelungen. Man kann sie greifen, sie wirkten auf mich realistisch und glaubhaft ausgearbeitet.
Allen voran lernen wir hier Flora als Protagonistin kennen. Sie erfährt mit ihren zarten 16 Jahren das sie das letzte Dornröschen ist, obwohl diese Linie bereits als ausgestorben galt. Dadurch wird ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ich mochte Flora, denn sie nimmt nichts einfach hin, sie will mehr wissen. Und gerät so halt immer tiefer in die Welt der Märchen. Sie wirkte sehr sympathisch, da sie sich auch um andere sorgt. Ihre Entwicklung, die sie im Handlungsverlauf durchmacht, empfand ich als nachvollziehbar und ich bin gespannt was noch so alles auf Flora zukommen wird.

Weiterhin lernt man als Leser noch eine Reihe anderer Charaktere kennen. So beispielsweise Neva und Hektor, oder auch Krämer, oder Anna und auch Timus. Jeder von ihnen hat eine ganz bestimmte Rolle in der Geschichte hier, hat seinen festen Platz und bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein. Mir gefiel die Mischung hier wirklich gut.

Der Schreibstil der Autorin ist hier sehr flüssig und locker gehalten. Man kommt als Leser leicht ins Geschehen hinein und die Seiten fliegen dann auch nur so an einem vorbei. Es ist alles gut zu verstehen und auch nachzuvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Flora. Da die Autorin die Ich-Perspektive gewählt hat fühlt man sich ihr als Leser sehr nahe und bekommt einen richtig guten Eindruck in ihre Denkweise.
Die Handlung hat mich auf Anhieb gepackt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, war vollkommen in der Märchen- und Fantasywelt abgetaucht. Hierbei handelt es sich ja um den Auftakt einer Trilogie und auch wenn es vielleicht etwas außergewöhnlich sein mag, genau das fand ich so gut an der Geschichte hier.
Der Leser findet hier eine fantastische Geschichte rund um die Märchen vor. Es kommt rasch Spannung auf, man findet Magie vor und es gibt auch die Liebe, die hier Platz gefunden hat. Dabei ist das Tempo auch immer recht hoch gehalten, so kommt keine Langeweile auf.
Von der Idee der Autorin war ich hier richtig begeistert. Sie zeigt hier enorm viel Kreativität, man weiß eigentlich auch nie was hier noch kommt, dank der unerwarteten Wendungen, die im Geschehen eingearbeitet sind.

Das Ende ist leider doch ein ziemlicher Cliffhanger. Hier bleibt so viel offen, so viel Fragen, auf die ich unbedingt eine Antwort hätte. Teil 2 der Trilogie erscheint Ende Februar 2020 und ich fiebere diesem bereits jetzt schon entgegen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Märchenfluch: Das letzte Dornröschen“ von Claudia Siegmann ein rundum gelungener Auftakt der Trilogie, der mich total mitnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete facettenreiche Charaktere, ein flüssiger sehr leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich, märchenhaft und auch romantisch empfunden habe, haben mich total gut unterhalten und machen sehr viel Lust auf die Fortsetzung.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 25.09.2019

ein richtig schöner Roman, der weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt

Stille Nacht, flauschige Nacht
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Meine Meinung
Die Autorin Petra Schier war mir bereits sehr gut bekannt aus anderen Romanen. Daher war ich auch wirklich neugierig auf „Stille Nacht, flauschige Nacht“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich ...

Meine Meinung
Die Autorin Petra Schier war mir bereits sehr gut bekannt aus anderen Romanen. Daher war ich auch wirklich neugierig auf „Stille Nacht, flauschige Nacht“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich ja auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich nach Erhalt auch flott angefangen mit Lesen.

Die hier auftauchenden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut dargestellt und in ihre Geschichte integriert. Man kann sie sich als Leser gut vorstellen und auch die Handlungen waren verständlich.
Patrick und Angelique gefielen mir unheimlich gut, sie waren mir sehr sympathisch. Ich habe beide sehr ins Herz geschlossen, genauso wie auch die Zwillinge, die einfach herzallerliebst sind.
Und dann ist da eben noch Oskar, der Mischlingshund. Er ist so ein süßer, bezaubernder Kerl, da wird man ganz schnell schwach.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich alle richtig gut ins Geschehen einfügen. Ich empfand die Mischung hier als wirklich gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Ich bin sehr flüssig und leicht durch die Seiten hier gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Mir hat dies sehr gut gefallen, denn so lernt man verschiedene Seiten gut kennen und bekommt alles sehr gut mit.
Die Handlung hat mich richtig gut für sich gewonnen, man ist auch sehr schnell im Geschehen drin. Es ist eine sehr schöne Geschichte in der Weihnachtszeit. Hier geht es nicht nur um die Liebe, auch die Familie und der Zusammenhalt untereinander sind hier richtig gut ins Geschehen integriert, die Mischung ist richtig stimmig.
Und dann dreht sich natürlich auch alles um das Thema Weihnachten, es ist alles sehr gut beschrieben und somit eben auch vorstellbar. Hier ist weihnachtliche Stimmung vorprogrammiert.

Das Ende empfand ich als absolut passend. Es macht das Geschehen hier schön rund und stimmig, entlässt seine Leser dann sehr zufrieden aus der Geschichte.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Stille Nacht, flauschige Nacht“ von Petra Schier ein Roman, der mich total gut einfangen konnte.
Interessante sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung die ich als sehr schön empfunden habe und in der es nicht nur um Liebe und Weihnachten geht, sondern wo auch die Familie und der Zusammenhalt untereinander eine wichtige Rolle spielt, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 24.09.2019

diese Geschichte berührt

The Light in Us
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Kurzbeschreibung
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen ...

Kurzbeschreibung
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Von Emma Scott kannte ich bereits ihre „All-In-Dilogie, die ich für sehr gut befunden habe. Nun stand mit „The Light in Us“ der Auftakt der „Light-in-us-Reihe“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan.
Das Cover hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher ging es direkt nach Erhalt los mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen eingebracht. Ich konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich gut verständlich.
Charlotte ist eine starke junge Frau, sie kommt absolut liebenswert und freundlich rüber. Zudem sagt sie was sie denkt und steht auch immer zu ihrer Meinung. In der Vergangenheit hat sie einen schweren Verlust erlitten, der ihr Leben geprägt hat. Doch Charlotte hat ihren großen Traum nie wirklich vergessen.
Noah war das totale Gegenteil von Charlotte. Er hat auch einen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen und ab da war sein Leben nicht mehr so wie er es kannte. Er stößt die Menschen von sich, hat eine Mauer um sich herum aufgebaut. Dank Charlotte kann er sich endlich öffnen und schafft es das Geschehene zu verarbeiten. Am Anfang mochte ich Noah nicht unbedingt, doch diese Ansicht hat sich im Handlungsverlauf um 180 Grad gedreht und er wurde mir richtig sympathisch.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional und ich bin sehr flüssig durch die Seiten gekommen. Dabei konnte ich ohne Probleme folgen und alles gut nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Charlotte und Noah. Dadurch ist man den beiden noch um einiges näher und lernt ihre Gedanken und Gefühle richtig gut kennen.
Die Handlung selbst hat mich wirklich total berührt. Es ist eine emotionale und sehr gefühlvolle Liebesgeschichte, die jedoch auch so viel mehr ist. Es dreht sich nicht nur um die Liebe, auch die Themen Freundschaft und Selbstfindung und auch Hoffnung und Zukunft sind hier integriert. Die Autorin vermischt dies ganz gekonnt und versteht es so den Leser ganz tief im Herzen zu berühren. Es wirkte alles sehr authentisch und realistisch dargestellt, außerdem hat die Geschichte hier sehr viel Tiefgang.

Das Ende ist in meinen Augen richtig gut passend gehalten. Es macht die Geschichte und Charlotte und Noah rund und schließt stimmig ab. Ich bin schon jetzt auf Band 2 der Reihe gespannt, Lesen werde ich diesen auf jeden Fall.

Fazit
Abschließend gesagt ist „The Light in Us“ von Emma Scott eine rundum gelungener Auftakt der Reihe, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein emotionaler und sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die so viel mehr als eine reine Liebesgeschichte ist und die mich wirklich sehr berührt hat, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 21.09.2019

spannend und abwechslungsreich mit neuartiger Idee

Novembers Tränen
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Meine Meinung
Mina Teichert war mir als Autorin keine Unbekannte mehr. Als ich von ihrem neuen Roman „Novembers Tränen“ erfahren habe war recht schnell klar, dieses Buch muss ich lesen.
Sowohl das Cover ...

Meine Meinung
Mina Teichert war mir als Autorin keine Unbekannte mehr. Als ich von ihrem neuen Roman „Novembers Tränen“ erfahren habe war recht schnell klar, dieses Buch muss ich lesen.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich nur noch neugieriger gemacht und so habe ich das Buch nach dem Laden des eBooks auch flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut dargestellt. Ich konnte sie mir alle wunderbar vorstellen, die Handlungen verstehen und nachvollziehen.
November ist eine richtig tolle Protagonistin. Sie ist 16 Jahre alt und besitzt die Gabe das ihr Tränen todkranken Menschen wieder das Leben schenken. Allerdings muss sie die mit Bedacht einsetzen, denn sie kann auch den Tod bringen. Ihr Leben wird von Regeln bestimmt. Diese Gabe macht es November nicht leicht, für den Leser ist dies immer gut nachzuvollziehen. Man kann ihre Gefühle richtig gut mitfühlen, man fühlt sich mit November verbunden.
Neben November gibt es noch Alpha und Romeo. Sie sind unterschiedlich und verfolgen beide verschiedene Ziele. Sie sind beide sehr vielsichtig gezeichnet und jeder hat etwas an sich, das sie Besonders machen.

Es sind aber nicht nur die Hauptfiguren, die mir sehr gut gefallen haben, auch die Nebencharaktere sind der Autorin einfach gelungen. Sie alle passen ins Geschehen hinein, gehören einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und unheimlich emotional. Man kann diese Emotionen sehr gut nachempfinden, sie kommen von Herzen und gehen zu eben diesem. Ich bin sehr locker durch die Seiten gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachempfinden.
Die Handlung selbst empfand ich als fantastisch. Die Autorin schafft es ohne Probleme Spannung aufzubauen und ihre Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Immer wieder hat sie zudem Wendungen ins Geschehen integriert, die das Geschehen beeinflussen, es in eine andere Richtung lenken. Daher wird es auch nicht langweilig, eher im Gegenteil. Ich war wirklich gefangen und habe dieses Abenteuer hier sehr intensiv miterlebt.
Ins Geschehen integriert ist ebenso eine Liebesgeschichte, die aber einfach dazugehört. Sie passt einfach rein, wobei sie sich niemals aufdrängt, sondern einfach nebenher mitläuft.
Die Idee hinter dieser Geschichte hier ist wirklich toll umgesetzt. Für mich war sie vollkommen neu, ich habe bisher noch nichts Gleichwertiges gelesen.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gemacht. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht alles rund und schließt diese Handlung hier wirklich zufriedenstellend ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Novembers Tränen“ von Mina Teichert ein Fantasyroman, der mich total einfangen konnte.
Sehr gut dargestellte interessante Charaktere, ein sehr flüssiger mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich, romantisch und von der Idee her neuartig und sehr gut umgesetzt empfand, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!