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Veröffentlicht am 29.05.2023

Eine sehr emotionales Debüt

So weit der Fluss uns trägt
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Die Autorin Shelley Read, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „So weit der Fluss und trägt“, eine atmosphärisch dichte und berührende Geschichte über Familie und die Stärke einer jungen Frau, ...

Die Autorin Shelley Read, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „So weit der Fluss und trägt“, eine atmosphärisch dichte und berührende Geschichte über Familie und die Stärke einer jungen Frau, mitten in der rauen Abgeschiedenheit am Fuße der Berge Colorados.

Inhalt:
Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war.

Ein lebenskluger Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert.

Meine Meinung:
Die Autorin kennt die Atmosphäre in den Bergen Colorados, denn sie lebt dort in fünfter Generation mit ihrer Familie mitten in den rauen Elk Mountains. Sie ist tief verwurzelt in dieser Gegend und ihrer Natur, und verknüpft dieses Wissen ausgezeichnet in ihrem Debütroman.

Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren und der detailliert beschriebenen Natur Leben einzuhauchen.

Iola 1940: Die 17jährige Victoria ist die einzige weibliche Person auf der abgeschiedenen Pfirsichfarm der Familie und führt den Haushalt für ihren Vater, Bruder und Onkel. Sie kennt nur Pflichten, erntet dafür aber kein Lob und fühlt sich ungeliebt bis zu dem Tag als ihr Wil begegnet. Eine zufällige Begegnung, die unbekannte leidenschaftliche Gefühle auslöst aber gleichzeitig zur größten Gefahr wird! Um ihr ungeborenes Kind zu schützen, muss Victoria sich entscheiden und flieht in die raue Wildnis der nahe gelegenen Berge ohne zu wissen, was sie erwartet und wie ihr Leben weitergehen soll. Sie kämpft ums Überleben und trifft eine folgenschwere Entscheidung die sie Jahrzehnte begleiten wird.

Mutig geht sie zurück zur Pfirsichfarm und stellt sich ihrem Schicksal!

Zitat:
Der Autorin ist es mit ihrem Debüt hervorragend gelungen, eine sehr atmosphärische und emotionale Geschichte über das Leben der Victoria Nash, Stück für Stück zu erzählen. Mit ihrem Schreibstil baut sie eine fesselnde Spannung auf, die intensiv aufwühlt und einfach tief berührt. Das Buch hat alles, was für mich eine absolut fesselnde Geschichte ausmacht und die ich gerne gelesen habe. Für ein Debüt - Chapeau -!
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Ein Tag im Leben der Mrs. Dolloway

Mrs. Dalloway
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Mit einer meisterhaften Schilderung der Innenwelten ihrer Figuren gehört Mrs. Dalloway zu den Meilensteinen der modernen Literatur. (Woolf, Virginia 1882 - 1941)

Inhalt:
Ein Tag wie ein ganzes Leben London ...

Mit einer meisterhaften Schilderung der Innenwelten ihrer Figuren gehört Mrs. Dalloway zu den Meilensteinen der modernen Literatur. (Woolf, Virginia 1882 - 1941)

Inhalt:
Ein Tag wie ein ganzes Leben London im Juni 1923: Ein Mittwoch im Leben der vornehmen Clarissa Dalloway, die für diesen Abend eine große Gesellschaft vorbereitet. Als sie unerwartet Besuch von ihrer Jugendliebe bekommt, verliert sie sich in Erinnerungen und zweifelt an vergangenen Entscheidungen. Meisterhaft zieht Virginia Woolf die Leser immer tiefer in die Gedanken ihrer Figuren hinein und stellt damit zugleich deren Leben in Frage.

Meine Meinung:
Ein Klassiker wie „Mrs. Dalloway“ ist keine einfache Lektüre, denn man braucht Zeit und Muße, sich an den fordernden und anspruchsvollen Stil zu gewöhnen. Die nahtlose Erzählweise, die verschachtelt und Monolog Satz an Satz reiht, verlangt sich in die Gedankenwelt der damaligen Zeit, hineinzuversetzen.

Die Geschichte erzählt nur über einen einzigen wunderschönen Junitag im Jahre 1923 in der Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg, in einem London, einem Britischen Empire im Umbruch. Mrs. Dalloway, ein angesehenes Mitglied der feinen englischen Gesellschaft, wird eine Abendgesellschaft geben und bereitet sich auf dieses wichtige gesellschaftliche Ereignis vor. Jedoch im Verlauf des geschäftigen Tages überlässt sie sich immer wieder ihren Erinnerungen und Gedanken. Während der Big Ben unbeirrt seine Stunden schlägt, wird sie sich der Vergänglichkeit aller Dinge und der Enge ihres Daseins, schmerzlich bewusst.

Die Party am Ende des Tages bildet in meinen Augen den Höhepunkt des Romans, weil dort die meisten Haupt- und Nebenfiguren zusammentreffen oder zumindest über sie gesprochen wird. Charakterisierungen, Handlungen und Erinnerungen vervollständigen sich dadurch auf imponierende Weise. Die verschiedenen Episoden und Gedankenströme ergeben ein authentisches Sittenbild einer Zeit im Umbruch, in der politische wie gesellschaftliche Normen sich permanent verändern.

Für den modernen Leser liest sich das Buch ungewohnt, denn es hat keinen wirklichen Handlungsbogen.

Fazit:
Die Autorin wartet mit lebensklugen Formulierungen, kunstvollen Beschreibungen und zeitlosen Weisheiten auf, für die es aber ein gutes Durchhaltevermögen braucht. Ein wahrer Klassiker im neuen Gewand, der zum Lesen, Geduld und viel Zeit benötigt.
Von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Die wundersame Reise des Antonio Grillo

So viele Paradiese
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Die Autorin Giovanna Giordano, erzählt in ihrem neuen Roman „So viele Paradiese“, eine Geschichte über das Abenteuer eines jungen Mannes der sich Anfang des 20. Jahrhunderts wagt, voller Träume und Hoffnungen ...

Die Autorin Giovanna Giordano, erzählt in ihrem neuen Roman „So viele Paradiese“, eine Geschichte über das Abenteuer eines jungen Mannes der sich Anfang des 20. Jahrhunderts wagt, voller Träume und Hoffnungen nach Amerika auszuwandern.

Inhalt:
Eine moderne Odyssee - lebensklug, inspirierend, optimistisch

Der 20jährige Antonio Grillo aus dem sizilianischen Bergdorf Gesso ist ein sanfter junger Mann mit strahlend blauen Augen, der von Freiheit träumt. In seiner Heimat werden Statuen der Madonna verehrt, aber seit er gehört hat, dass man in Amerika eine Statue als Tribut an die Freiheit errichtet hat, steht für Antonio fest: Er will mit dem Schiff in die Neue Welt. Seine Reise im Jahr 1923 gerät bald zur Odyssee, wechselvolle Ereignisse und ungewöhnliche Begegnungen bringen ihn in ebenso gefährliche wie haarsträubende Situationen. Doch dank seiner Fantasie und seines unerschütterlichen Glaubens an das Gute ersteht vor Antonios Augen vor allem eine traumartige Welt voller verheißungsvoller Wunder...

Meine Meinung:
Inspiriert von der Auswanderungsgeschichte ihres Großonkels, erzählt die Autorin die Geschichte des damals 20jährigen Antonio Grillo aus Sizilien, der dem Ruf der Freiheit nach Amerika folgt.

Sizilien 1923: Der 20jährige Antonio ist ein Träumer, den er spricht mit Tieren, betet den Mond an und träumt von der großen Freiheit, die es seiner Meinung nach nur in Amerika geben kann. Wie es scheint, ist Antonios Vater der Einzige der bereit ist ihn loszulassen, während die Stiefmutter unter allen Umständen versucht, ihn festzuhalten. Nicht aus Liebe zu ihrem Stiefsohn sondern aus Sorge, dass ihr leiblicher Sohn Placido, mitreisen könnte. Dieses hin und her Palavern, die vielen Intrigen der Stiefmutter, halten Antonio jedoch nicht von seinem Ziel ab!

Endlich hält er seine Schiffskarte in der Hand und das große Abschiednehmen sogar bis zum Schiff, beginnt. Nach langen Tiraden, kann Antonio endlich an Bord und das große Abenteuer beginnt.
Antonios Einfältigkeit bringt ihn in manch unangenehme Situation und er erlebt die größten Abenteuer, die er aber selbst als recht harmlos und normal sieht. Zum Glück gibt es aber Menschen in seiner Umgebung, die ihn immer wieder in die richtige Bahn lenken, ohne die er wohl verloren gegangen wäre!

Die Erzählung der wundersamen Reise des Antonio Grillo, ist geprägt voller Fantasie und gleicht einem Märchen.
„Sizilien ist wundervoll, eine Insel, die die Fantasie fördert und zwar jede Art von Fantasie ...“

In der neuen Welt angekommen, endet die Reise! Und hier frage ich mich: Wie Antonio wohl in Amerika klar gekommen ist …

Meine Meinung:
Die Idee und das Thema der Autorin, hier die Auswanderungsgeschichte ihres Großonkels zu erzählen, fand ich auf jeden Fall hervorragend, nur leider wurde diese viel zu fantasiereich und ausgeschmückt, dargestellt. Den Charakteren fehlte insgesamt eine angenehme Tiefe und ließen die Handlungen oft unrealistisch wirken. Selbst das offene Ende der Geschichte, konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen!
Ein kurzes Nachwort der Autorin über Antonios Ankunft und Leben in Amerika, hätte mir durchaus gefallen!
Von mir 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Eine bewegende Geschichte

Wenn ein neuer Tag anbricht
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Die Autorin Carrie Turansky, erzählt in ihrem neuen Roman „Wenn ein neuer Tag anbricht“, eine dramatische Geschichte zwischen Spannung, Gefühl und Romantik zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Inhalt:
England, ...

Die Autorin Carrie Turansky, erzählt in ihrem neuen Roman „Wenn ein neuer Tag anbricht“, eine dramatische Geschichte zwischen Spannung, Gefühl und Romantik zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Inhalt:
England, 1903: In einem beschaulichen Örtchen im Norden des Landes arbeitet Margaret Lounsbury im Hutgeschäft ihrer Großmutter, während sie sich gleichzeitig liebevoll um ihre jüngere Schwester Violet kümmert. Doch der Verlust ihrer Eltern lastet schwer auf ihrem Herzen - und gleichzeitig fragt sich Maggie, ob das Unglück, bei dem ihre Eltern ums Leben kamen, tatsächlich ein Unfall war ... Als der reiche Großindustrielle William Harcourt stirbt, kehrt dessen Sohn Nathaniel, Maggies Freund aus Kindheitstagen, zurück, um das Erbe anzutreten. Doch das Verhältnis zwischen den beiden ist belastet. Kann Maggie ihm vergeben und dadurch auch ihre Beziehung zu Gott wiederherstellen? Ein historischer Roman voller Spannung, Gefühl und Romantik.

Meine Meinung:
Was für ein dramatischer Einstieg in diese Geschichte. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut und fesselt mich mit seiner Spannung und berührender Intensivität.

Seit dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern und der älteren Schwester, lebt Maggie mit ihrer jüngeren Schwester Violet, bei der Großmutter und arbeitet mit im Hutgeschäft. Das Geld ist knapp und die Sorgen sind groß. Ausgerechnet jetzt, wird Violet von einem Automobil angefahren und wie aus dem Nichts, steht ihr Kinderfreund Nathaniel da und hilft, ihre Schwester zum Arzt zu bringen.
Nathaniel ist nach Morningside zurückgekehrt, in der Hoffnung, sich von seinem schwerkranken Vater noch verabschieden zu können. Ihm bleibt nichts anderes übrig als das Erbe über die Gutsverwaltung und die Aufsichtsratstätigkeit in der Firma zu übernehmen.
So sehr sich Nathaniel auch freut, Maggie wieder zu sehen, werden bei ihr alte Wunden aufgerissen. Sie kann seiner Familie nicht vergeben, dass sie sie nach dem Tod ihrer Eltern weggeschickt und mit ihrem Schmerz allein gelassen haben.

Nach und nach kommen sich Maggie und Nathaniel wieder etwas näher. Missverständnisse kann Nathaniel, mit viel Geduld und Hingabe, ausräumen. Selbst als Maggie versucht die Geheimnisse um den tragischen Unfalltod ihrer Familienmitglieder auf die Spur zu kommen und die Situation immer undurchsichtiger wird, ist Nathaniel an ihrer Seite. Plötzlich gerät Nathaniels Familie immer mehr unter Verdacht. Obwohl ihre Freundschaft immer wieder neu auf die Probe gestellt wird, werden sie die Wahrheit herausfinden und einen gemeinsamen Weg finden …

Zitat:
Der Autorin ist mit ihrem flüssigen und ausgesprochen einfühlsamen Schreibstil eine schöne berührende und emotionale fiktive Geschichte gelungen, die mich von der ersten Seite an, einfach nur fesseln konnte. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr gut ausgearbeitet und halten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Hoffnungsschimmer am Horizont

Die Kinder der Luftbrücke
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Die Autorin Juliana Weinberg, erzählt in ihrem neuen historischen Roman „Die Kinder der Luftbrücke“, die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft.

Inhalt
Berlin, ...

Die Autorin Juliana Weinberg, erzählt in ihrem neuen historischen Roman „Die Kinder der Luftbrücke“, die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft.

Inhalt
Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel …

Meine Meinung:
Die Geschichte beruht auf einem historischen Hintergrund, die ausgezeichnet mit fiktiven Handlungen, verknüpft ist. Mit dem flüssigen und atmosphärischen Schreibstil, konnte mich die Geschichte gut unterhalten und mir historische Fakten zur Berliner Luftbrücke, näher bringen.
Die Gestaltung des Covers passt perfekt zum Titel des Buches und gefällt mir ausgesprochen gut.

Berlin 1948 – 1949: Der Westsektor Berlins wird von den Sowjets abgeriegelt und von der Versorgung aus dem Westen abgeschnitten. Um die Versorgung der Westberliner zu sichern, wird von den Alliierten die Luftbrücke ins Leben gerufen.

Nora, lebt mit ihren beiden Kindern, ihrer Schwester und ihrer Mutter, beengt in ihrer kleinen Wohnung. Ihr Mann gilt seit Jahren als vermisst und Noras Notlage, die Familie zu versorgen wird immer größer. Als sie mit viel Glück eine Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof bekommt, verbessert sich endlich ihre Lage. Sie lernt den amerikanischen Piloten Matthew kennen, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Nora steht sie vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein als Ehefrau gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, auf ein besseres Leben für ihre Kinder! Stellt sie sich ihren Gefühlen!

Fazit:
Der Autorin ist es wunderbar gelungen, historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung authentisch miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist flüssig und abwechselnd aus der Sicht von Nora und Matthew erzählt. Unvorhergesehene Wendungen runden die Geschichte atmosphärisch gelungen ab.
Von mir 4 von 5 Sternen!

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