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Veröffentlicht am 11.04.2022

In geheimer Mission

Sturm in die Freiheit
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Der Autor Jürgen Ehlers, schildert in seinem historischen neuen Roman „Sturm in die Freiheit“, eine fesselnde Geschichte rund um den U-Boot-Kommandant Wolf Littke, der vor die Wahl zwischen Exekution und ...

Der Autor Jürgen Ehlers, schildert in seinem historischen neuen Roman „Sturm in die Freiheit“, eine fesselnde Geschichte rund um den U-Boot-Kommandant Wolf Littke, der vor die Wahl zwischen Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers, gestellt wird. Wie wird er sich entscheiden?

Inhalt:
Als der junge U-Boot-Kommandant Wolf Littke in britische Kriegsgefangenschaft gerät, hat er die Wahl zwischen Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers. In der Hoffnung den Krieg so zu beenden, springt er zusammen mit drei anderen Geheimagenten, einem Juden, einem Russen und einem Polen, mit dem Fallschirm über Ostpreußen ab, um den Führer in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft zu sprengen. Doch Wolf hat auch ganz eigene Motive: Er will in Königsberg seine Geliebte finden und mit ihr fliehen...

Meine Meinung:
Der Autor erzählt in einem hervorragenden und beeindruckenden Schreibstil auf der einen Ebene nicht nur eine historische Aufarbeitung über die Ereignisse während des Zweiten Weltkrieges sondern auch über die persönlichen Motive der vier Attentäter, die in geheimer Mission unterwegs sind.

Diese vier Männer sind Wolf ein deutscher U-Boot-Kommandant, Aaron ein Jude aus Schweden, Igor ein Partisan aus Russland und Leszek ein polnischer Widerstandskämpfer, die alle ihre eigenen leidvollen Geschichten und ihre eigenen Pläne, haben. Nur das gemeinsame Ziel des Attentats hält diese fragile Gemeinschaft zusammen und so werden sie in einer Nacht und Nebelaktion mit dem Fallschirm über Ostpreußen buchstäblich fallengelassen. Nun sind sie auf sich allein gestellt und haben einen windigen Partner zur Seite gestellt bekommen, den Wolf noch aus seiner Jugend kennt und dem er nicht traut.

Wolf lässt sich trotzdem auf diesen windigen Partner ein und erfährt auf diese Weise, gute und böse Überraschung. Die Gefährten beginnen mit dem Plan, Hitler in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft sprengen, Schritt für Schritt umzusetzen. Sie ahnen nicht, dass noch andere Attentatspläne schmieden und wie dicht ihnen ihre gefährlichen Gegner auf der Spur sind. Nicht für alle geht dieser Plan so auf, wie sie es sich wünschten und vorstellten …

In einem Nachwort schildert der Autor sehr anschaulich - Fiktion und Realität -. Das Personen- und Ortsregister, finde ich sehr anschaulich und zur Orientierung, hervorragend.

Fazit:
Mit „Sturm in die Freiheit“ ist dem Autor Jürgen Ehlers ein hervorragend gut recherchierter und mit viel Spannung umgesetzter Spionagethriller aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gelungen. Die Charaktere werden mit ihren Stärken aber auch mit ihren Schwächen, bildlich und lebendig dargestellt.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Klimakatastrophe durch einen Vulkanausbruch

Der dunkle Himmel
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Die Autorin Astrid Fritz, erzählt in ihrem neuen historischen Roman "Der dunkle Himmel" das berühmte, schicksalhafte Jahr 1816, das «Jahr ohne Sommer», als großen packenden Roman - und als berührende Liebesgeschichte.

Inhalt:
1816: ...

Die Autorin Astrid Fritz, erzählt in ihrem neuen historischen Roman "Der dunkle Himmel" das berühmte, schicksalhafte Jahr 1816, das «Jahr ohne Sommer», als großen packenden Roman - und als berührende Liebesgeschichte.

Inhalt:
1816: schwarze Wolken, Dauerregen, Kälteeinbrüche, grelle Sonnenuntergänge. Immer wieder schauen die Menschen aus dem schwäbischen Hohenstetten in den Himmel. Das Wetter spielt verrückt. Ernteausfälle bedrohen ihr Leben. Viele Verzweifelte suchen auf fernen Kontinenten ihr Glück. Strenggläubige sehen die Apokalypse nahen. Und wieder andere versuchen, durch Tatkraft und puren Überlebenswillen das Jahr ohne Sommer zu meistern. Wie der junge Schulmeister Friedhelm. Die starke Paulina. Und der kluge Pfarrer Unterseher. Packend und atmosphärisch erzählt «Der dunkle Himmel» anhand des Leinenweberdorfes von einer historischen Klimakatastrophe globalen Ausmaßes nach einem Vulkanausbruch in Indonesien.

Meine Meinung:
Die Autorin verknüpft sehr anschaulich und atmosphärisch das Thema „Klimakatastrophe“ des Jahres 1816, die durch extreme Wetterbedingungen zu Hungersnöten im ganzen Land, führte. Was die Menschen damals nicht wussten oder ahnten, war, dass die Katastrophe durch einen gigantischen Vulkanausbruch in Indonesien im Jahr 1815 ausgelöst wurde.

In Hohenstetten sind die Menschen entsetzt, denn es regnet ununterbrochen, die Saat verfault auf den Äckern und bei dem kleinsten Sonnenschein regt sich neue Hoffnung, dass jetzt alles gut werden wird. Wieder der Versuch einer Aussaat und nun kommt Eiseskälte Schnee und Hagel hinzu und lässt die meisten Menschen verzweifeln. Sie halten die Wetterkatastrophe für eine Strafe Gottes. Durch den Nahrungsmangel verändern sich die Menschen untereinander und es entsteht Neid, Missgunst und Hass.

Im zweiten Handlungsstrang geht es um die verzweifelte Liebe zwischen Paulina und Friedhelm, die beide nach einer Möglichkeit suchen zu heiraten und sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch der Schultes hat seine Tochter Paulina bereits einem alten Geschäftsfreund, dem Metzgermeister versprochen um sich seiner eigenen Vorteile zu sichern. Um seine kriminellen Taten zu verschleiern, beschließt der Schultes mit seiner Familie nach Amerika, auszuwandern.

Viele Menschen verließen mit dem Mut und der Verzweiflung ihre Heimat um im fernen Amerika ein neues und hoffentlich besseres Leben zu beginnen. Die Umstände und Gegebenheiten der Auswanderer, war recht fatal und hätte aus meiner Sicht, sogar noch etwas ausführlicher und tiefer geschildert werden können.

Das sehr detaillierte Nachwort der Autorin, woher der Kälteeinbruch kam und welche Folgen dies für das Land und die Menschen hatte, runden den historischen Teil, hervorragend ab.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Charaktere und historischen Ereignissen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über das Leben in schwierigen Zeiten zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine lesenswerte Geschichte ausmacht.
Von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Wege zurück ins Leben

Für immer und noch ein bisschen länger
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Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem neuen Roman „Für immer und noch ein bisschen länger“, eine bewegende Geschichte über Trauer, Loslassen, die Liebe und unerwarteten Zusammenhalt.

Inhalt:
Vor ...

Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem neuen Roman „Für immer und noch ein bisschen länger“, eine bewegende Geschichte über Trauer, Loslassen, die Liebe und unerwarteten Zusammenhalt.

Inhalt:
Vor sechs Jahren zerbrach Annas Welt in tausend Stücke: Ihr Verlobter Jeremias starb bei einem Verkehrsunfall. Dabei wollte Anna mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen. Seitdem lebt sie allein, unterhält sich in Gedanken mit ihrem toten Verlobten und möchte sich nur noch in ihrem Schmerz auflösen. Bis sie umziehen muss und Gunilla kennenlernt, in deren Wohngemeinschaft ein Zimmer frei ist. Die alte Dame hat seit Jahren ihre Wohnung nicht verlassen, und auch ihre Mitbewohner haben sich von der Welt zurückgezogen: Die stille Rose häkelt den ganzen Tag, und Kurt-Georg kümmert sich um alles, nur nicht um sein gebrochenes Herz. Anna beschließt, sie alle ins Leben zurückzuholen. Auch wenn sie dafür ihre eigene Trauer loslassen muss – und ihr Herz einem neuen Menschen öffnen …

Meine Meinung:
Im Mittelpunkt der Geschichte, steht Anna, die ihren Verlobten bei einem Verkehrsunfall verloren hat und nun die geliebte Wohnung in der sie beide glücklich waren, verlassen muss. Gerade für Anna, die sehr zurückgezogen lebt, sogar alle Verbindungen zu ihren Freunden abgebrochen hat und sich nur noch für ihre Arbeit als Pianistin interessiert, fällt es schwer sich nach einer neuen Bleibe umzusehen. Dies gestaltet sich im teuren München dann auch als nicht so einfach und Anna entscheidet sich, nach einer WG zu suchen und trifft dabei auf Gunilla, in deren Wohngemeinschaft ein Zimmer frei ist.

Die Wohngemeinschaft besteht aus Gunilla, ihrem Sohn und zwei weiteren älteren Herrschaften, die mit Anna etwas gemeinsam haben, sie haben sich von der Welt zurückgezogen. Anna wird freundlich aufgenommen, stellt aber schnell fest, dass die Bewohner wenig miteinander zu tun haben. Sie will ihnen helfen dies zu ändern aber dafür muss sie ihre Trauer loslassen.

Nach und nach öffnen sich alle Mitbewohner und erzählen aus ihrem Leben, mit ihren Fehlern und falsch getroffenen Entscheidungen. Doch mit dem Erzählen beginnt etwas Neues - und es ist durchaus schön, diese Veränderungen zu erleben.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Charaktere und Ereignissen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über Trauer, Loslassen, die Liebe und unerwarteten Zusammenhalt zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde und lesenswerte Geschichte ausmacht und ein Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Auftakt zu „Die Fernsehfrauen“

Fräuleinwunder
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Die Autorin Stephanie von Wolff entführt den Leser in die goldenen Zeiten der 50er Jahre und erzählt in ihrem neuen Roman „Fräuleinwunder“, eine Geschichte einer jungen Frau zwischen Karriere und Liebe ...

Die Autorin Stephanie von Wolff entführt den Leser in die goldenen Zeiten der 50er Jahre und erzählt in ihrem neuen Roman „Fräuleinwunder“, eine Geschichte einer jungen Frau zwischen Karriere und Liebe zu Zeiten des Wirtschaftswunders.

Inhalt:

Hamburg 1953. Vor Elly, Tochter einer angesehenen Kaufmannsfamilie, liegt ein sicheres Leben in Wohlstand. Auch der richtige Ehemann ist schon gefunden. Doch Elly will mehr und hat andere Pläne für ihre Zukunft. Als sie Peter kennenlernt, der beim noch jungen NWDR arbeitet, ist sie sofort fasziniert von der neuen, bunten Fernsehwelt. Gegen den erbitterten Widerstand ihrer Familie arbeitet sie dort als Redaktionsassistentin und macht sich bald schon unentbehrlich. Ihr großer Traum, eine eigene Talkshow, scheint zum Greifen nah. Doch die Männerbünde halten zusammen, und auch die Liebe ist in den 50ern mit einer Karriere schwer zu vereinen. Muss Elly sich entscheiden?

Meine Meinung:

Die Autorin hat für die damalige Zeit die schon recht emanzipierte Hauptprotagonistin Elly erschaffen, eine selbstbewusste junge Frau, die 1953 in Hamburg eine gute Partie ausschlägt um ihren eigenen Weg zu gehen. Nach einem heftigen Streit wird sie von ihrem Vater vor die Tür gesetzt und das ist für Elly nicht der Untergang sondern der Beginn ihrer Selbständigkeit.

Auf Grund des Klappentextes hoffte ich auf eine spannende Reise mit Elly, die ihr Leben in die Hand nimmt und für ihr Glück kämpft. Durch Zufall lernt sie Peter kennen und schätzen. Bei einem Treffen, erzählt er ihr von seinem Vorstellungsgespräch beim Rundfunk und Elly begleitet ihn. Wegen Mangel an Personal, wird Elly einfach in ein Bewerbungsgespräch hineingezogen und als Aushilfsassistentin, eingestellt. Zuerst fand sie die Situation noch lustig, doch als sie merkt, sie kommt beim NWDR gut an, steigert sich ihr Ehrgeiz und Elly klettert die Karriereleiter Stück für Stück nach oben. Sehr zum Leidwesen der Männerbünde!

Fazit:
Der ansprechende Schreibstil mit den kurzen Kapiteln lässt sich locker und flüssig lesen - allerdings gelingt es der Autorin nicht, eine wirkliche Geschichte zu erzählen und ihre Protagonisten zum Leben zu erwecken. Die Handlung und die Dialoge bleiben von Anfang an flach und wirken in keiner Weise spannend bzw. realistisch.

Von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Familiengeschichte um Aufbruch und Abschied

Das Lied des Himmels und der Meere
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Die Autorin Anne Müller, erzählt in ihrem ersten historischen Roman "Das Lied des Himmels und der Meere" eine Auswanderergeschichte im 19. Jahrhundert und folgt den Spuren ihrer Ururgroßtante, die 1873 ...

Die Autorin Anne Müller, erzählt in ihrem ersten historischen Roman "Das Lied des Himmels und der Meere" eine Auswanderergeschichte im 19. Jahrhundert und folgt den Spuren ihrer Ururgroßtante, die 1873 als 20-Jährige nach Kalifornien auswanderte.

Inhalt:
Schleswig 1872. Zum Ärger ihrer Mutter lehnt Emma eine sehr gute Partie ab. Anstatt einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt, besteigt sie voller Erwartungen den Dampfsegler »Borussia«, um nach Kalifornien auszuwandern. Emma arbeitet als Gesellschafterin bei einer reichen Witwe in San Francisco und verliebt sich schon bald in den sympathischen Holzhändler Lars. Sie wollen heiraten und eine Familie gründen. Emma zieht zu ihm in den Norden an die Humboldt Bucht. Doch die Ehe bleibt kinderlos, Lars ist geschäftlich viel unterwegs und Emma fühlt sich einsam. Als Hans, Lars’ bester Freund und Trauzeuge, ihr eine Stelle im Kontor seiner Schiffswerft anbietet, entwickelt sich eine starke Zuneigung zwischen beiden – doch ihre Liebe darf nicht sein.

Herzerfrischend, packend und mit feinem Humor erzählt Anne Müller von einer starken jungen Frau, die den Zwängen ihrer Zeit trotzt und ihren eigenen Weg sucht, findet und geht.

Meine Meinung:
Im Mittelpunkt der Geschichte, steht Emma, eine selbstbewusste junge Frau, die 1872 in Schleswig eine gute Partie ausschlägt und dafür lieber nach Kalifornien auswandert um dort als Gesellschafterin zu arbeiten.

Mit dem Leben als Gesellschafterin in einem fremden Land, kommt Emma gut zurecht, wünscht sich aber doch ein eigenes Heim mit einem Ehemann und vielen Kindern. Nach kurzer Zeit lernt sie bei einem Tanztee den Holzhändler Lars kennen und schnell steht für beide fest, dass sie zusammengehören. Nach viel zu kurzer Zeit reist Emma in ihr neues Heim um Lars zu heiraten. Der Trauzeuge ihres Mannes, ist sein bester Freund Hans, zu dem sich Emma heftig hingezogen fühlt. Vieles wird hier zwar vorhersehbar, entwickelt aber keine große Spannung und Tiefe.

Sehr aufschlussreich waren die Briefe zwischen Emma und ihrer Lieblingsschwester Bertha, die beide nach ihrer Trennung, sich schriftlich alles bis ins kleinste Detail, mitteilen.

Zum Ende gibt es in Emmas Leben viele unerwartete Wendungen und große Überraschungen, die sie aber vorbildlich, bewältigt.
An vielen Stellen habe ich Lars, an der Seite von Emma, vermisst!

Fazit:
Die Autorin hat einen leichten und lockeren Schreibstil, der sehr flüssig zu lesen ist. Die Idee, eine Auswanderergeschichte über ihre Ururgroßtante zu schreiben, ist durchaus ein interessantes Thema, konnte mich aber mit dieser Geschichte nicht wirklich erreichen. Bei den Protagonisten fehlten Tiefe, eine schöne Spannung und echte bzw. realistische Emotionen.
Von mir 3 von 5 Sternen.

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