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Marie2406

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2023

Spannend und Nervenaufreibend geht es weiter

Todesboten - Machtschwarz (Band 2)
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Ich bin beim lesen die ganze Zeit das Gefühl nicht los geworden, dass die beiden Autorinnen sich das Ziel gesetzt haben einen als Leser emotional total fertig zu machen. Was für ein auf und ab! Klar ist ...

Ich bin beim lesen die ganze Zeit das Gefühl nicht los geworden, dass die beiden Autorinnen sich das Ziel gesetzt haben einen als Leser emotional total fertig zu machen. Was für ein auf und ab! Klar ist es schön, dass Shiro sich langsam mit seinen Gefühlen auseinandersetzt, aber … ne fällt mir nichts zu ein ohne zu sehr zu Spoilern.
Was für eine Reise, man trifft neue Charaktere die einem sehr ans Herz wachsen und auch Bekannte, die aber im ersten Teil nur einen Mini-Auftritt hatten. (Ich finde es super, dass Marik wieder auftaucht und mir gefällt die Dynamik die er beisteuert sehr)
Das Ende ist schon wieder ein übler Cliffhanger, halb so wild, wenn man den Epilog nicht liest…mit Epilog…ist das euer Ernst??
Da hofft man im zweiten Buch vielleicht ein paar antworten zu bekommen und stattdessen wird es immer spannender und mysteriöser. Unmöglich dieses Buch aus der Hand zu legen. Oft ist der zweite Teil ja etwas langweilig, aber hier nicht. Man rennt von einem Schock, zum nächsten Gefühlsausbruch, zu lachen über den großartigen Humor, zu echt jetzt?
Die Charaktere entwicklen sich toll und man lernt immer mehr gerade auch über Amariel und Vio (der hat sich ja heimlich zu einem Lieblingscharakter von mir gemogelt, auch wenn er raucht). Trotz der teilweise dramatischen Situationen halten sie zusammen, meistens, und sind ein tolles Team.
Ich freue mich jetzt schon auf Band 3 und die Reaktionen zu dem Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Ergreifend, anders und mit einer Botschaft die aktueller den je ist

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
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Puh, das Ende hat mich gerade zerstört….gut das Band 2 schon bei mir rumliegt. Ich hoffe das wird gleich wieder besser mit den Emotionen.
Aber gut mit dem Ende anfangen ist schlecht und ich sage auch nicht ...

Puh, das Ende hat mich gerade zerstört….gut das Band 2 schon bei mir rumliegt. Ich hoffe das wird gleich wieder besser mit den Emotionen.
Aber gut mit dem Ende anfangen ist schlecht und ich sage auch nicht was mich so fertig gemacht hat, lest selber!!!
In diesem Buch begleiten wir die beiden Todesboten Shiro und Veit, man lernt die beiden unterschiedlichen Männer und ihre Aufgaben, genauso wie die Welt in der sie leben, kennen. Stück für Stück taucht man ein und zumindest ich habe mein Herz an die beiden verloren. Jeder auf seine eigene Art ist absolut liebenswert, faszinierend, kompliziert und besonders. Auch Vio und Ama sind total toll und ein wundervoller Spiegel für Shiro und Veit. Ihre Streitereien und Sticheleien (bei allen 4) haben mich immer wieder laut auflachen lassen.
Ich war von Anfang an in der Geschichte und der Schreibstil der beiden Autorinnen gefällt mir unglaublich gut. Die Charaktere wirken so echt, sie fluchen, leiden, lieben und zweifeln, obwohl sie das als Todesboten nicht sollten. Aber kann man egal wie seine Gefühle immer ausstellen und sollte man den Gesetzen des Himmels und des Informationen vorbehaltlos folgen? Das was ich aus dem Buch und vor allem aus der Entwicklung von Shiro mitnehme ist nein. Es ist hart ihn zu begleiten und manchmal auch ihn und seinen Stock im Arsch zu ertragen (lautes Fluchen lässt sich manchmal nicht vermeiden), aber er lernt dazu, leider sind er und Veit was Kommunikation betrifft echte Nieten und ich hoffe das bringt keinen von den beiden irgendwann noch wirklich um!
Ich würde also nicht empfehlen das Buch zu lesen wenn andere in der Nähe sind, das könnte einem komische Blicke einbringen.
Zu der Botschaft: Was ich mitgenommen habe in der Lernkurve gerade von Shiro: Nichts ist wie es scheint und man sollte niemanden verurteilen für wer er ist oder wen er liebt und man sollte sein Leben leben und nicht nur existieren. Ich hoffe die beiden schaffen das!
Es sind unglaublich viele Fragen noch offen und ich kann es nicht erwarten raus zu finden wie es weitergeht, daher bin ich froh, dass es die Folgebände alle schon gibt und sie bei mir im Regal stehen, daher muss ich jetzt weiterlesen!

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Mitreißend und spannend

Die Glerien Saga
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Der erste Teil der Glerien Saga entführt uns in eine fremde Welt die von einer Gefahr bedroht wird, die vor Jahrhunderten eigentlich gebannt war. Nun droht das Siegel zu brechen und muss erneuert werden.
So ...

Der erste Teil der Glerien Saga entführt uns in eine fremde Welt die von einer Gefahr bedroht wird, die vor Jahrhunderten eigentlich gebannt war. Nun droht das Siegel zu brechen und muss erneuert werden.
So geht die Suche und der Weg der Elemente los und wir treffen auf Neil, der der Hauptcharakter ist und sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen und seinen eigenen Kampf mit sich selbst streiten muss. Auf dem Weg wird er von den anderen Elementen und Helfern begleitet, die alle grundverschieden sind und für sich genommen sehr spannend, nett, nervtötend und besonders sind. Gemeinsam müssen sie eine schwere Aufgabe erfüllen und dies können sie nur schaffen, wenn sie zusammen halten und sich vertrauen, aber schaffen sie das?

Es wurde von der Autorin eine komplexe Welt mit einer Geschichte, Religion, unterschiedlichen Wesen und Vorurteilen erschaffen, in der man immer wieder merkt, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird. So wird man immer wieder mit neuen Informationen konfrontiert, die vieles in Frage stellen und das Buch vom Anfang bis zum Schluss fesselnd machen. Ich musste echt mit mir kämpfen nicht bis mitten in die Nacht zu lesen um es an einem Tag zu beenden. Es war schwer es aus der Hand zu legen, da ich sehr mitgefiebert habe und das auch nicht nur mit Neil, denn es gibt so viele tolle Charaktere, die eine Vergangenheit haben, dass man immer mehr wissen möchte.
Vor allem Neils Geschichte ist aber immer noch an vielen Stellen im unklaren und es bleibt noch vieles herauszufinden, vor allem nach den Ereignissen der letzten Kapitel und vor allem auch der letzten Sätze in dem Buch.
Ich brauch auf jeden Fall dringend den zweiten Band, denn ich erahne so einiges!

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein großartiger Auftakt

Die Ankunft des Drachen
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Der erste Teil der Chroniken der Drachenreiterin hat wirklich alles was ein gutes Fantasybuch braucht. Eine faszinierende Welt, tolle Charaktere, eine spannende Handlung und viele Überraschungen, den selten ...

Der erste Teil der Chroniken der Drachenreiterin hat wirklich alles was ein gutes Fantasybuch braucht. Eine faszinierende Welt, tolle Charaktere, eine spannende Handlung und viele Überraschungen, den selten ist etwas in dieser Geschichte wie es am Anfang scheint.
Ein wirklich gelungene Debüt des Autors und eine Welt in die man komplett abtauchen möchte.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Elias und Jiana erzählt, die die Hautprotagonisten sind. Beide müssen sich an stark veränderte Lebensumstände gewöhnen und viel neues lernen und für sich verarbeiten.
Ich möchte nicht zu viel von der Geschichte verraten, die solltet ihr unbedingt selber lesen!
In der ersten Hälfte des Buches gibt es auch immer wieder zwischen den Kapiteln in kursiv gehaltene Informationen zu den unterschiedlichen Drachen oder auch Rückblenden aus Jianas Leben die mir sehr gut gefallen haben. Sie helfen diese fremde Welt zu verstehen und versorgen einen mit hilfreichen Informationen, die man spätestens im zweiten Teil sehr gut gebrauchen kann.
Der Schreibstil von Matthias Lange ist sehr angenehm und passt sich seinen Charakteren gut an. Die Beziehungen unter den Charakteren werden mit viel Liebe ausgearbeitet, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzten kann und mitleidet oder lacht, je nachdem.
Viele fragen werden im Laufe des Buches aufgeworfen und ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich sage nicht alle werden beantwortet. Es handelt sich ja schließlich um den ersten Teil. Diese verlässt einen mit einem guten Gefühl und dem Wissen, dass das Abenteuer noch nicht zu Ende ist.
Ich freue mich sehr darauf Elias und Jiana im zweiten Buch wiederzutreffend, genauso wie hoffentlich viele andere denen man bisher begegnet ist.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Geschichte zum Mitfühlen

Der eiserne Herzog
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Ulf Schiewe schafft es mal wieder eine bzw. mehrere historische Personen zum Leben zu erwecken und einen Eindruck zu vermitteln, wie es zu gewissen Ereignissen gekommen sein kann.
Die Schlacht von Hastings ...

Ulf Schiewe schafft es mal wieder eine bzw. mehrere historische Personen zum Leben zu erwecken und einen Eindruck zu vermitteln, wie es zu gewissen Ereignissen gekommen sein kann.
Die Schlacht von Hastings (das Finale im Buch) hat England verändert wie kaum ein anderes Ereignis und doch ist es schon fast 1000 Jahre her. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte so vielfältig und mit gefällt es besonders gut, dass hier erzählt wird, wie es dazu gekommen ist.
Die Recherche von Ulf Schiewe, wenn auch sicher nicht einfach, ist wirklich sehr gut, sodass die historischen Hintergründe sehr fundiert sind.
Mir gefällt es, dass auch aufgezeigt wird wie wichtig Mathilda als Ehefrau für Guilhem (Wilhelm der Eroberer) war und das Vertrauen, dass er in sie gesetzt hat. Ob die Beziehung wie dargestellt war ist nicht klar aber ich finde es schön, dass hier das Bild einer starken Frau gezeigt wird, die nicht nur schönes Beiwerk ist und da belegt ist, dass sie die Normandie regiert hat als Guilhem England erobert hat ist nachgewiesen.
Alle Personen sind vielschichtig und es zeigt sich sehr gut, wie es ja auch heutzutage ist, dass nicht jeder nur Gut oder Böse ist.
Besonders gut fand ich auch, dass die Namen der Personen und Orte in der damals gängigen Schreibweise genutzt werden, dies kann sicher auch irritieren, wie bei dem Hauptprotagonisten, aber durch die ausführliche Liste zu Beginn ist man vorbereitet und mir hat es sehr gut gefallen.
Auch sehr schön sind die immer wieder auftretenden Beschreibungen der Umgebung und Zustände in den Heerlagern oder Unterkünften und das Wetter, denn es waren harte Zeiten in denen man oft dem Wetter ausgeliefert war und das macht die Reisefreudigkeit und die Eroberung für mich noch viel spannender und beeindruckende.
Wilhelm der Eroberer war ein spannender Mann der das unmögliche versucht und geschafft hat.

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