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Veröffentlicht am 15.07.2024

Ein Herzensbuch

Mitternachtsschwimmer
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Evan muss für eine Woche weg, raus aus der gemeinsamen Wohnung. Nicht weil er es so will, er entscheidet selten etwas. Lorna, die Mutter seiner Kinder erträgt ihn nicht mehr. Er sieht es ihr an, in den ...

Evan muss für eine Woche weg, raus aus der gemeinsamen Wohnung. Nicht weil er es so will, er entscheidet selten etwas. Lorna, die Mutter seiner Kinder erträgt ihn nicht mehr. Er sieht es ihr an, in den seltenen Momenten, in denen er seine Stimme an sie richtet, so wie jetzt: „Du willst, dass ich gehe? Für wie lange? Wohin?“

Lorna kneift die Augen zusammen, sieht ihn nicht an, ihre Backenzähne mahlen. Sie atmet hörbar aus. Es ist ihr egal, sie braucht einfach eine Auszeit, trägt Evan nicht mehr mit, der sich schwerste Vorwürfe macht, weil seine kleine Tochter an seiner schlafenden Schulter erstickt ist.

Er fährt an die Küste, für eine Woche denkt er. Mietet sich in Grace Cottage ein, eine derbe, ältere, großgewachsene Frau mit eigenwilligem Kleidungsstil, die meistens in Begleitung eines räudigen Köters ist.

Die ersten Tage schläft Evan nur, liegt auf der Couch in dem düsteren kleinen Steinhaus, das nach Erde riecht und hört der Flut zu. Zuerst antwortet Lorna nicht auf seine unzähligen Mails und als sie sich doch äußert, ist Evan so überfordert, dass er das alte Kajak von Grace nimmt und entmutigt und ahnungslos in die Dunkelheit fährt, einzig von Grace beobachtet.

Fazit: Diese Geschichte von Roisin Maguire ist genau nach meinem Geschmack. Der Erzählstil ist leicht, schnörkellos und direkt. Die Protagonistin so schön eigenwillig, wie ich selbst immer schon sein wollte. Sie ist raubeinig und schert sich nicht um Konventionen. Die Szenen sind wundervoll gezeichnet. Fast jeder Satz schafft Bilder und lässt mich eintauchen ins Meer, in Grace, Evan und in die schroffe Küstenlandschaft. Menschen und Umgebung gestaltet durch Jahrhunderte durchrüttelnde Gezeiten. Die Autorin hat mich das Meer schmecken und den Tang riechen lassen, mich vor Kälte mit den Zähnen klappern und das prickelnde Nass auf meiner Haut spüren lassen. Ich habe Liebe erlebt und tiefe Zuneigung empfunden. Eine durch und durch gelungene Aufführung, mit zartem Gespür für die Herausforderungen des Lebens, voller hoffnungsfroher Resilienz. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Gelungenes Zeitzeugnis

Von Norden rollt ein Donner
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Der junge Jannes folgt der Familientradition und hütet in der kargen Weite der Lüneburger Heide Heidschnucken und Ziegen. Ganz in der Nähe des elterlichen Hofs rollt von Norden ein Donner her. Denn Rheinmetall ...

Der junge Jannes folgt der Familientradition und hütet in der kargen Weite der Lüneburger Heide Heidschnucken und Ziegen. Ganz in der Nähe des elterlichen Hofs rollt von Norden ein Donner her. Denn Rheinmetall testet auf dem Fabrikgelände ganz in der Nähe Panzermunition und dann wird die Luft vom Grollen und Knallen durchzogen.

Draußen an den Pferchen entdeckt Jannes Spuren, ganz ähnlich seiner zwei Collies, nur tiefer und älter und ist verunsichert. An diesem Tag zieht sich der Himmel zu, verdichtet sich. Einige Schafe brechen aus. Die Hunde formieren sich, hängen sich leicht hinter sie und treiben sie Richtung Traube.

Vor drei Wochen erst wurde bei den Steinbecks der Riss eines Kalbes entdeckt. Jannes sieht die schlecht fotografierten Tatbilder vor sich und fröstelt.

Der Vater war beim Arzt, nun soll er zum Neurologen, weil ihm manchmal die Worte fehlen. Genauso war es bei Jannes Großmutter, erinnert sich der Großvater. Jannes leiblicher Vater existiert nur noch in den Fotoalben, tief vergraben im Schrank. Manni ist in Bosnien gefallen. Das nimmt Jannes ihm übel, weil er diesen Weg gewählt hat, statt bei der Familie zu sein. Seine Schwester Janine hat Mannis Namen Naumann nie abgelegt, auch nicht als sie geheiratet hat. Mit Jannes Stiefvater Friedrich hat sie immer gestritten. Sie ist nach Frankfurt zum Studieren und hat es sich mit der familiären Unterstützung gut gehen lassen.

Seine beiden Schulkollegen Fynn und Phillip sieht er nur selten. Meistens antwortet er nicht auf ihre Einladungen bei WhatsApp. Jannes bevorzugt die Stille draußen, mit der Herde, das gibt ihm Sicherheit, zumindest bis vor Kurzem, bis diese Erscheinung auftauchte, die Alte mit den zerfetzten Kleidern, sprachlos und still streckt sie ihren Arm aus und zeigt auf ihn, vorwurfsvoll. Ihm graut vor den Begegnungen mit ihr. Friedrich mit seiner Vergesslichkeit setzt ihm ebenfalls zu, da bleibt einfach vieles an ihm hängen, er übernimmt, gleicht aus, versucht Schaden zu begrenzen. Und der Großvater, der alte sture Bock hat immer die Flinte im Anschlag.

Fazit: Die Erzählung wirkt autofiktional und hat es thematisch in sich. Es ist ein Stück Zeitgeschichte in Prosa, die Vergangenes aufzuarbeiten versucht. Der Autor lässt den Waffenfabrikanten, der schon fürs Dritte Reich gearbeitet hat, neben Bergen-Belsen einfließen. Die alten patriotischen Feindlichkeiten gegen alles Fremde von damals, werden heuer gegen ein Wolfsrudel geführt, von dem niemand wirklich sicher ist, dass es existiert. Der Sprachrhythmus ist fließend, die Wortwahl sinnlich. Markus Thielemann hat es geschafft, mich mit seinem Protagonisten in die Heide zu führen, mir Gerüche, Bilder und Geräusche in den Kopf gezaubert. Mit Jannes hat er einen feinsinnigen Charakter gezeichnet, der so unsicher ist, dass er sozialen Kontakten die Einsamkeit vorzieht. Der zunehmende Druck, der auf ihm lastet, lässt ihn maulfaul und griesgrämig erscheinen. Jannes Leben spielt sich in seinen zahlreichen Gedanken und Sorgen ab. Zuerst hat mich der mystische Einschlag befremdet, später fand ich es als Stilmittel zum Aufzeigen einer Epigenetik (Die Schuld unserer Großeltern ist in unsere DNA eingeschrieben) fast kunstvoll. Mir hat diese gelungene Aufarbeitung gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Großartige Enttabuisierung

Die schönste Version
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Sie verlassen das Zelt, die Musik spielt ohne sie weiter. Gehen die paar Schritte zum See, fallen ins Gras, Blütenduft, Sterne, zarte Küsse. Jella und Yannick, Yannick und Jella.

Wenn du ein Moment ...

Sie verlassen das Zelt, die Musik spielt ohne sie weiter. Gehen die paar Schritte zum See, fallen ins Gras, Blütenduft, Sterne, zarte Küsse. Jella und Yannick, Yannick und Jella.

Wenn du ein Moment wärst, sagt Yannick, dann dieser. S. 7

Jella in ihrer Küche, sie waren gerade zusammengezogen. Eingeklemmt zwischen Vorratsschrank und Yannick. Er drückt mit beiden Händen zu, keine Luft, Augenflimmern, Ohrenpochen, Jella wird sterben, ganz weiche Beine, Keramikpfeffermühle, kurze Erschütterung, stolpern, zur Tür, Treppen, Haustüre, Jella rennt in die Joggerin, krallt sich an ihr fest, Hilfe.

Jella sitzt in ihrem alten Kinderzimmer, in der Wohnung ihres Vaters und denkt zurück. Sie war fünf, als sie in eine Etagenwohnung in die Stadt zogen. Sie vermisste die anderen Kinder, den Wald, die Hütten am Fluss, die sie in die Bäume gebaut hatten. Mutter wollte sich verändern, keinesfalls in das Haus ihrer Schwiegermutter, ein bisschen arbeiten.

Nur mein Vater spielte nicht so recht mit in ihrer fröhlichen Vision für einen Neuanfang. Er saß die meiste Zeit auf dem Sofa und starrte aus dem Fenster, Kopfhörer mit langem Kabel auf den Ohren, weil meine Mutter die traurigen klassischen Balladen nicht mehr aushielt, die langsam und in Moll waren, wo ihr Leben doch jetzt crescendo war und Dur. S.25

Jella hat Anzeige erstattet, sonst kann sie es keinem erzählen, beim besten Willen nicht, denn dann ist es ausgesprochen und wahr. Sie zweifelt an sich, war es wirklich so schlimm? Er hat ihr in den Bauch geschlagen, in den, den er sonst streichelt und ihr ihre Bauchwürde genommen, den Hals zugedrückt und ihr ihre Halswürde genommen. Ihre Alleswürde hat er ihr genommen und es war schlimm. Jella vermisst Yannick, nicht den, den anderen Yannick.

Fazit: Was für eine wichtige und großartige Geschichte. Ruth-Maria Thomas hat ein vollkommen normales und weitverbreitetes unangenehmes und gefährliches Phänomen enttabuisiert. Die Gewalt gegen Frauen, die schon in sehr jungen Jahren anfängt. Egal, was Mädchen machen, es ist falsch und kann zu den falschen Schlüssen führen. Dein Rock war zu kurz! Was hast du auch nachts draußen zu suchen? Du hättest öfter Nein sagen sollen. Du warst betrunken. Warum hast du dich nicht gewehrt? Selbst schuld! Nahezu alles, was die Autorin absolut authentisch zeigt, habe ich ebenfalls erlebt und dass ich 40 Jahre vor der Protagonistin geboren bin, sollte nachdenklich stimmen, es hat sich nichts geändert. Frauen werden angegriffen und haben sich dafür zu rechtfertigen, nicht der Angreifer. Dieses Buch ist so realistisch geschrieben und gedacht. Es ist gesellschaftlich wichtig und ich hoffe, dass es groß wird und oft gelesen wird. Für alle, die die Entwicklungsgeschichte junger Mädchen verstehen will, für alle jungen Frauen, die sich verstehen wollen. Für alle, die an diesem System zweifeln, ein absolut feministisches Debüt. Meine Güte, lest es!

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Was für erhellende Geschichten voller Lebenserfahrung

Trügerische Anziehung
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Omri verschlägt es nach La Paz in Bolivien. Er hat sich eine zweiwöchige Auszeit von seiner Frau und seinem Beruf genommen. Einfach mal weg, kurz vor dem absehbaren Ehe aus mit Orna und dem Beruf, der ...

Omri verschlägt es nach La Paz in Bolivien. Er hat sich eine zweiwöchige Auszeit von seiner Frau und seinem Beruf genommen. Einfach mal weg, kurz vor dem absehbaren Ehe aus mit Orna und dem Beruf, der ihn zunehmend überfordert.

Auf dem Weg zurück zu seinem Hostel wird er von einer attraktiven Frau angesprochen, die einen schweigsamen Mann im Schlepptau führt, auch sie ist Jüdin. Froh darüber mit ihr Hebräisch sprechen zu können, begleitet er die beiden zur angesagten Eisdiele. Es fasziniert und verstört ihn, dass sie, wie einer religiösen Mädchenschule entsprungen wirkt, ihn aber mit hungrigem Blick ansieht. Und als sie ihn am späten Abend in seinem Hotelzimmer besucht, kann er sich ihrem Wirkkreis nicht mehr entziehen.

Dr. Caro hat seine Frau verloren. Während sie in der Onkologie zurückgeblieben ist, geht sein Leben erbarmungslos weiter. Die Kinder haben ein Leben auf anderen Kontinenten gewählt, das einzige, was ihn verlässlich aufrecht hält, ist sein Beruf als leitender Mediziner auf der Station für Inneres. Dort darf er seine Erfahrungen an die jungen angehenden Ärztinnen weitergeben, unter anderem an Liat-Ben-Abu. In der Pause kommen sie immer häufiger ins Gespräch und Dr. Caro bemerkt zunehmend Gemeinsamkeiten, die sein Interesse an der jungen Frau vertiefen.

Liat beginnt eine Affäre mit einem anderen Arzt der Station, der keinen guten Ruf genießt. Als die Beziehung zu Ende geht, möchte Dr. Caro ihr die Traurigkeit nehmen, allerdings wirbeln die Konsequenzen sein bisheriges Dasein mit zerstörerischer Kraft durcheinander.

Fazit: Eshkol Nevo hat drei Geschichten erschaffen, die nur lose miteinander verbunden sind. Alle Erzählungen haben das Thema Liebe und Verlust gemeinsam. Aus welchen Gründen lassen wir uns auf einen anderen Menschen ein, welche Bedürfnisse glauben wir werden Erfüllung finden? Der Wunsch nach finanzieller Absicherung, der uns dazu treiben kann, über Leichen zu gehen? Das Vertreiben der Einsamkeit und das Sehnen nach Zugehörigkeit? Oder der Frust, der sich in einer jahrelangen Beziehung ansammeln kann und das Begehren einfach daraus auszubrechen und loszulassen? Ganz egal welche Empfindungen uns bewegen, alles hat Konsequenzen, jeder weitere Atemzug entscheidet darüber, ob ich lebe oder nicht. Ich habe dieses Buch mit größter Spannung gelesen. Der Autor hat in mir eine Resonanz erzeugt, die nachhallt. Die Sprache ist spielerisch:

ohrenbetäubendes Schweigen S. 89

und erkenntnisreich:

Vielleicht war ihre Liebe aufgebraucht, bevor sie geheiratet hatte und nun ähnelte sie einem vergessenen Ferienort außerhalb der Saison? S. 42

Die Gedanken, die der Autor in die Köpfe seiner Protagonist
innen zaubert, sind so erhellend selbst erkennend wie bewundernswert lebenserfahren. Allen Geschichten ist ebenfalls gemein, dass die jungen Frauen, ebenso wie die jungen Männer beim Militär und auch bei Einsätzen waren, was mein Gespür dafür bestätigt, wie angespannt die Lage im Mittleren Osten ist.

Dieses Buch ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket, das ich unbedingt empfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Sensationelles Zeitzeugnis

Kairos
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Zwei Kartons hat sie, mit Aufzeichnungen, Rechnungen, Postkarten, Briefen, Fotos und Einkaufszetteln. Erinnerungen an ihn, den Hans. 1986 sind sie sich begegnet, zufällig. Da war Katharina neunzehn und ...

Zwei Kartons hat sie, mit Aufzeichnungen, Rechnungen, Postkarten, Briefen, Fotos und Einkaufszetteln. Erinnerungen an ihn, den Hans. 1986 sind sie sich begegnet, zufällig. Da war Katharina neunzehn und Hans älter als ihr Vater. Er stieg hinter ihr aus der Bahn und sie blieb mit ihrem Pfennigabsatz in einem Gully stecken. Er lud sie auf einen Kaffee ein. Danach konnten sie sich nicht mehr voneinander lösen. Ob sie einen Vater sucht, hat Hans gefragt. So ein Quatsch. Als seine Frau mit seinem Sohn weggefahren war, ludt er sie in seine Wohnung ein, spielte ihr Mozart und Brahms vor, las Gedichte und erinnerte sie an ein niedliches Eichhörnchen.

Dann durfte sie ausreisen aus dem Osten Berlins, zu ihrer Großmutter nach Köln, weil die Geburtstag hatte. Die Omi hatte sich für Katharina Einhundertfünfundzwanzig Mark vom Mund abgespart, damit die sich was kaufen konnte. Und das machte Katharina, lief von morgens bis zum Nachmittag die Friedrichstraße hoch und runter und schaute dabei zu, wie die Preise purzelten. Die Bluse, die am Morgen noch 45 Mark kostete, gab es später für 2,50. Einen Salat Nicoise hat sie auch gegessen, weil der Hans ihr den empfohlen hat. Während Katharina in Köln die Friedrichstraße erkundete, hoch und runter, hoch und runter, rief Hans sie nicht an. Omis Telefon schwieg still, ob er sie schon vergessen hatte?

Fazit: Eine Ausnahmegeschichte, die Jenny Erpenbeck hier geschaffen hat. Einerseits werde ich Zeugin einer Ära Honecker, die zu Ende geht und ein Land zerreißt. Jede Sicherheit und Verlässlichkeit, all das Bekannte bricht haltlos in sich zusammen und löst Existenzen auf. Plötzlich soll man sich zufrieden zeigen mit einer Entwicklung, die so nicht vorstellbar war. Andererseits lässt mich die Autorin dabei zusehen, wie eine sehr ungleiche Beziehung sich in eine intensive Obsession verwandelt. Sie sehnt sich danach gesehen und geliebt zu werden, danach, mit dem anderen zu verschmelzen. Er sonnt sich in ihrer Unerfahrenheit, ihrer aufrichtigen Bewunderung. Sie geraten in gegenseitige Abhängigkeit, schaffen es nicht mehr sich gut zu tun und können sich doch nicht voneinander lösen. Vor dem Hintergrund einer Epoche musste ich hilflos dabei zusehen, wie zwei Menschen sich in einer toxischen Beziehung verstricken, geriet mitten hinein, entwickelte eine tiefe Wut auf Hans, der es besser hätte wissen müssen. Was für ein Konflikt. Und die Schreibweise ist völlig unaufgeregt. Jedes Wort sitzt an der richtigen Stelle, keines würde ich streichen wollen. Die Gebräuche dieser Zeit, die Sprache ist so gut wiedergegeben. Das hat mir sensationell gut gefallen.

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