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Martina2294

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Was geschah in jener Nacht?

Night of Lies
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Inhalt:

Als Leah von ihrer Mutter in das Internat Elm Castle nach North Carolina geschickt wird, kann sie es einfach nicht fassen und erlebt gleich am ersten Tag unvorstellbares. Ihre Mitbewohnerin Carter ...

Inhalt:

Als Leah von ihrer Mutter in das Internat Elm Castle nach North Carolina geschickt wird, kann sie es einfach nicht fassen und erlebt gleich am ersten Tag unvorstellbares. Ihre Mitbewohnerin Carter bedroht sie, und ein voll blutüberströmter junger Mann begegnet ihr im Wald um das Internat. Nur Reese scheint sich ihrer anzunehmen und stellt sie sogleich ihrer Clique vor.
Doch schnell findet Leah heraus, das vor einem Jahr eine Schülerin spurlos verschwunden ist. Was hat es damit auf sich? Leah forscht nach und deckt nach und nach immer mehr Geheimnisse rund um Elm Castle auf.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg der Geschichte mit dem gruseligen Prolog hat mich gleich abholen und fesseln können.
Danach lernen wir auch gleich Leah kennen, doch warum genau ihre Mutter sie nach Elm Castle geschickt hat, bekommen wir erst gegen Ende der Geschichte zu erfahren.
Schnell wird klar, dass sie als die „Neue“ schon bei den anderen Schülern bekannt ist, doch nicht jeder ist von ihr begeistert. So auch ihre Mitbewohnerin Carter. Diese stellt schnell klar, dass sie absolut keine Lust auf eine Mitbewohnerin hat und zeigt dies auch Leah klar und deutlich. Leah kann dies einfach nicht verstehen, aber geratet dabei in noch mehrere Fettnäpfchen.
Doch zum Glück kommt Reese und nimmt Leah mit zu sich ins Zimmer und stellt sie auch ihrer Clique vor.
So lernt sie dann auch Ellie, Wren, Magnus und Jasper kennen.
Nach und nach fühlt sich Leah wohler und hat Spaß mit ihren neuen Freunden.
Als sie aber herausfindet, dass letztes Jahr ein Mädchen spurlos verschwunden ist, macht sie sich Gedanken und fragt sich was denn damals wirklich passiert ist.
Leah forscht nach und findet immer mehr über jene Nacht heraus. Dabei gerät sie selbst ins Kreuzfeuer und muss sich fragen wer Freund und wer Feind ist. Gegen Ende wurde es dann nochmal ganz schön rasant und es wurde immer mehr aufgedeckt.
Das Ende war dann zwar sehr schnell, dennoch konnte es mich überzeugen.

Charaktere:

Leah ist ein Mädchen welches sich nichts gefallen lässt und dies auch gerne sagt und zeigt. Dennoch macht sie sich auch Gedanken und ihre Entwicklung im Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie sympathisch und konnte sie schon auch verstehen, gerade weil sie doch auch erst 17 Jahre alt ist. Dennoch ist ihre Vergangenheit nicht ohne und ich war sehr überrascht, angetan und auch schockiert.

Reese ist eine kleine Vorzeigebarbie und sofort nett zu Leah. Die beiden freunden sich schnell an. Dennoch war mir ihre Art an manchen Stellen zu aufgesetzt.

Carter war mir trotz ihrer frechen und eigenbrötlerischen Art sofort sympathisch. Bei ihr dachte ich mir, da muss mehr hinter der harten Schale stecken.

Jasper ist der stets nette und lustige Kerl. Ihn mochte ich gleich und wurde aber dennoch auch von ihm überrascht.

Auch die weiteren Charaktere wie Ellie, Magnus, Wren, Hartlyn und Rune sind spannende Persönlichkeiten und gehören zu der Geschichte wobei auch jeder eine wichtige Rolle spielt.

Setting:

Diese ist das Internat Elm Castle. Hier wurde ich nicht enttäuscht und konnte mir alles, sowie auch den Wald drum herum sehr gut vorstellen. Ein bisschen kam ich mir dabei vor wie in Hogwarts :D.
Ein tolles Setting, das mich gleich überzeugen konnte und ich regelrecht vor Ort war.

Schreibstil:

Dieser ist schnell und einfach zu lesen. Ich bin sehr gut vorangekommen und habe jederzeit mit Leah mitgefiebert und auch selber meine Theorien aufgestellt. Bei so manchen lag ich mit meinem Gefühl auch richtig.
Dennoch kommt hier auch die Spannung nicht zu kurz und ich konnte auch überrascht werden.
Gegen Ende fand ich es an manchen Stellen etwas übertrieben, aberdies konnte mein Gesamtbild des Buches nicht beeinträchtigen.

Cover:

Das Cover finde ich immer noch sehr anziehend und ich hatte gleich ein düsteres Gefühl. Ein dunkler Wald in dem ein Mädchen einsam rennt. Für mich war das schon sehr aussagekräftig und hat mich fragen lassen, was es damit auf sich hat.

Mein Fazit:

Ein toller Jugendthriller der mich gut unterhalten konnte und ich die ganze Zeit mitgefiebert habe. Ein Internat, in dem grauenvolles passiert ist und man keinem trauen kann. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2022

Was ist die Magie dir wert?

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Inhalt:

Damals galt die Magie als unvorstellbar, nur in Träumen denkbar. Eine Magie die wunderbares und traumhaftes erschaffen kann.

Doch in Wirklichkeit ist Magie düster und gefährlich. Eine blau schimmernde ...


Inhalt:

Damals galt die Magie als unvorstellbar, nur in Träumen denkbar. Eine Magie die wunderbares und traumhaftes erschaffen kann.

Doch in Wirklichkeit ist Magie düster und gefährlich. Eine blau schimmernde Flüssigkeit, die süchtig macht und wertvoller ist als Gold.

Seitdem ist diese Magie nun seit 15 Jahren in der Welt, überall, in jedem Land und in jeder Stadt.

Für diese Magie töten Menschen, sie sterben weil sie diese benutzen und andere kämpfen damit, um zu überleben.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte startet rasant und wir lernen gleich unsere Protagonistin Rayne kennen. Sie lebt mit ihrer besten Freundin Lily in einem alten Waisenhaus. Doch dieses ist es schon lange nicht mehr. Unter Kontrolle von ihrem „Erziehungsberechtigten“ Lazarus und seiner Bande, müssen die beiden jungen Frauen so einiges über sich ergehen lassen um an die wertvolle Magie zu kommen.
So nimmt nun Rayne an einen Kampf teil, bei der die Beteiligten mithilfe von sogenannten Sigils für kurze Zeit Magie ausüben können. Da unterscheidet es sich auch zwischen Offensiven und Defensiven verhalten und ausüben der Magie und deren Nutzer.
Doch genau bei diesem Kampf, bei den Ray nur gewinnen will damit sie von dem Preisgeld sich und Lily befreien kann, passieren plötzlich seltsame Dinge. Denn schon beim Anlegen des Sigils, spürt sie ein komisches Gefühl. Als dann der Kampf ausartet, wacht sie in der Spiegelwelt von London bei dem berühmten Sieben auf. Genau jene die die Magie beherrschen und über die Welt regieren.
So schreitet nun auch die weitere Handlung schnell voran und wir erfahren immer mehr über Raynes Vergangenheit und auch warum sie nun bei den Sieben höchstpersönlich ist. Auch was es mit der Magie noch auf sich hat wird schnell erklärt. Vieles fügt sich nach und nach zusammen und es bleibt spannend. So kam auch für mich schnell das Ende und ich wurde dennoch überrascht, obwohl auch einer meiner Theorien gestimmt hat. Auch ein Cliffhanger wurde eingebaut und macht es umso neugieriger und aufregender für den nächsten Band.
Ein richtiger guter Auftakt der Reihe der sogleich rasant begonnen hat und ich von der Welt und den Charakteren gefesselt war.

Charaktere:

Rayne ist eine super coole und toughe Protagonistin. Gleich von der ersten Seite an war sie mir sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Auch ihre Loyalität und ihre Freundschaft gegenüber Lily haben mir besonders gut gefallen. Auch erkennt man im Laufe der Geschichte eine Entwicklung die ich gut erkennen konnte.
Wie es nun mit Rayne weiter geht, darauf bin ich sehr gespannt.

Adam ist einer Sieben, sogar der Mirrorlord. Er wirkt am Anfang sehr distanziert und kühl. Doch schnell habe ich hinter seine Fassade blicken können und mochte ihn daher auch schnell.
Seine Handlungen konnte ich auch gut nachvollziehen, angesichts auch des Drucks den er der Welt gegenüber hat.

Aber auch die weiteren Charaktere wie Lily, Matt, Celine, Sebastian und noch mehr, sind mir alle bleibend im Kopf geblieben und machen die Geschichte spannend.

Setting:

Das Setting ist super spannend und wurde auch ausführlich von der Autorin erklärt. Da gibt es nämlich die Welt in der Rayne und Lily aufgewachsen sind, die „normale Welt“ wie wir sie kennen. Und dann gibt es die Spiegelwelt, jene Welt die man von der normalen Welt am Himmel wie ein Spiegel erkennen kann. Nur getrennt durch eine dünne Schicht.
Die Spiegelwelt ist vom Aufbau so wie die normale Welt, dennoch wohnen hier die Sieben und sie ist voller Magie und wird auch vom Aufbau wie unserer Vergangenheit beschrieben.

Ein wahnsinnig tolles und aufregendes Setting, das echt toll beschrieben wurde und ich geradezu bildlich vor Ort war.


Schreibstil:

Dieser ist total flüssig und lässt sich super gut und einfach lesen. Genau richtig für ein Jugendbuch. Aber auch die Spannung und eine Liebesgeschichte kamen hier nicht zu kurz. Auch der schon erwähnte Cliffhanger am Ende hat es in sich und macht natürlich schon neugierig auf mehr.

Cover:

Was mich als erstes angezogen hat, war das Cover. Es ist so wunderschön und hat mich gleich in den Bann gezogen. Ein sehr dunkles Blau durchzogen von goldenen Linien. Dann dieses einprägende Frauengesicht und gespiegeltes London. Auch der Buchschnitt in diesem Dunkelblau passt perfekt zu dem Cover. Was ich auch noch erwähnen möchte sind die grandiosen Kapitelzierden welche mir auch gleich gefallen haben und perfekt in die Geschichte passen. Und dann sind auch die Zeichen der sieben mächtigen Artefakte am Ende des Buches zu sehen. Somit konnte ich mir diese auch noch perfekt vorstellen.

Mein Fazit:

Ein perfekter Start der Reihe die mich sofort überzeugen und fesseln konnte. Der rasante Verlauf voller Action, Intrigen und auch einer anbahnenden Liebe haben mich vollends in den Bann gezogen. Somit kann den ersten Teil der Dark Sigils Reihe nur empfehlen und vergebe daher auch 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2022

Eiskalter Schauer

SCHNEE
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Inhalt:

Vier Freunde machen sich auf in das isländische Hochgebirge und das beim größten Winter, Dunkelheit und Schneestürme. So macht sich ein Rettungsteam auf um die Vermissten zu suchen. Doch warum ...

Inhalt:

Vier Freunde machen sich auf in das isländische Hochgebirge und das beim größten Winter, Dunkelheit und Schneestürme. So macht sich ein Rettungsteam auf um die Vermissten zu suchen. Doch warum verließen, diese ihre kleine Obhut und dies auch noch kaum bekleidet?
Zur gleichen Zeit Geschehen auf der Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge. Und was hat es mit der Blutlache fernab von jeglicher Zivilisation auf sich und wem hat der einzelne Kinderschuh gehört?
Nichts ist so wie es den Anschein hat.


Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt mit dem Prolog. Dort erfahren wir, dass ein Haus verkauft wurde, und die Dame welche das Haus gekauft hat fand im Garten vergraben einen einzelnen Kinderschuh. Die Fragen nehmen ihren Anfang.

Danach lernen wir Jóhanna kennen, die bei der Rettungswacht ehrenamtlich aushilft und bei dem Team dabei ist, die die Vermissten Menschen auf dem Vatnajökull Nationalpark suchen.

Die Handlung schreitet voran indem wir von den vier Freunden erfahren was sie zum dem Trip auf den Berg gebracht und auch wer sie dorthin führt.
Dröfn, Tjörvi, Agnes und Bjólfur wollten etwas Aufregendes machen und lernten dann bei einer Party Haukur kennen. Dieser erzählte Ihnen von seiner Arbeit und, dass er Daten von einem Messgerät am Vatnajökull Gletscher ablesen muss. So beschließen die vier, sich dem Trip anzuschließen und begleiten nun Haukur bei der beschwerlichen und auch gefährlichen Reise.

Und schließlich lernen wir dann auch noch Hjörvar kennen. Er arbeitet nun auf der Radarstation in Stokksnes und auch er erlebt nach und nach immer seltsamere Erlebnisse.

Nach und nach erfahren wir mehr und mehr über die Charaktere und wie schließlich auch alles zusammenhängt. Auch ist mir beim Lesen sehr oft das Grausen gekommen und habe überall Gänsehaut bekommen. Den nicht nur das Erlebnis auf dem Schneeberg ist mehr als seltsam und auch gruselig, sondern auch was Jóhanna und Hjörvar mitmachen ist gelinde gesag, zum Fürchten.
Die Spannung steigt von Seite zu Seite und wir erfahren was wirklich passiert ist und was die Charaktere alle gemeinsam haben.
Das Ende hat mich schließlich richtig überrascht und von den Socken gehauen und mich auch nochmal erschauern lassen.
Für mich ein gelungener Thriller, welchen ich in solchen Ausmaßen noch nie gelesen habe.

Charaktere:

Die vier Freunde Dröfn, Agnes, Tjörvi und Bjólfur machen so einiges auf ihrer Reise mit und die Sicht von Dröfn war für mich die ganze Zeit sehr spannend und ich habe auch immer mit ihr mitgefiebert und konnte auch ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen.
Haukur war mir schon von Anfang etwas unsympathisch und seine Geschichte ist sehr überraschend.

Jóhanna mochte ich sofort und ihre Handlungen waren für mich jederzeit nachvollziehbar.

Aber auch die Einsicht von Hjörvar war immer spannend und gerade die Vergangenheit von ihm hat mich besonders interessiert.

So fand ich die vielen Protagonisten und auch die Nebencharaktere alle spannend und haben mich überzeugen können. Gerade bei so vielen Menschen in einer Geschichte ist es schwierig den Überblick zu behalten, doch das ist der Autorin hier sehr gut gelungen.


Schreibstil:

Dieser ist anders wie ich es sonst von einem Thriller gewohnt bin. Denn die Geschichte nahm eigentlich eher langsam ihren Anfang. Doch so kam schließlich auch schnell das Grauen und hat mich in den Bann gezogen. Jederzeit habe ich mich gefragt was denn nun wirklich passiert ist und habe dabei eine Gänsehaut am ganzen Körper bekommen.
Spannend bis zur letzten Seite, gruselig, überzeugend und ein richtiger Pageturner.

Setting:

Dieses ist eben das Naturschutzgebiet auf dem Berg und auch die Radarstation in Stokksnes. Ich konnte mir dabei alles sehr gut vorstellen und gerade das Setting bei den vier Freunden war für mich sehr aufregend und ich habe die Dunkelheit sowie die Kälte richtig fühlen und spüren können.
Ein sehr aufregendes und auch außergewöhnliches Setting.

Cover:

Sehr schlicht und einfach. Alles in schwarz gehalten, nur der Titel beginnt in Weiß und endet schließlich auch in Schwarz. Dennoch hat diese Schlichtheit etwas und hat mich auch neugierig gemacht was wohl dahinter steckt.


Mein Fazit:

Ein außergewöhnlicher Thriller der mir die Haare zu Berge stehen ließ. Was mich immer noch fasziniert ist, wie schließlich alles zusammenhängt und wie es aufgelöst wurde. So ist mir doch auch noch ein Schauer geblieben und dieses Buch wird definitiv in meinem Gedächtnis bleiben. Spannend, düster, geheimnisvoll und auch grauenhaft.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2022

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Crimson Ink
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Inhalt:

Ein tödliches Familienerbe macht es den drei Geschwistern Daniel, Nikolas und Kristina schwer. Denn wer seine Macht nutzt, muss mit seinem Leben bezahlen. Als dann schließlich die Liebe in das ...

Inhalt:

Ein tödliches Familienerbe macht es den drei Geschwistern Daniel, Nikolas und Kristina schwer. Denn wer seine Macht nutzt, muss mit seinem Leben bezahlen. Als dann schließlich die Liebe in das Leben der drei unerwartet einschneit, beginnen die Geschwister ein gefährliches Spiel zu spielen und dabei nicht nur sich selbst zu verletzen.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang beginnt sehr schnell und dementsprechend war ich auch gleich im Geschehen. Wir lernen also die drei Gewischter Kristina, Daniel und Nikolas kennen und auch was es mit deren Magie und auch den Familienfluch auf sich hat. So erfahren wir auch, dass es zwischen den Brüdern Daniel und Nikolas schon lange einen Konkurrenzkampf gibt, bei denen die beiden ihr Leben riskieren. Auch Kristina hat Gebrauch von ihrer Kraft gemacht und so beginnt das eigentliche Chaos.
So kommt es, dass einer der drei sich verliebt und der richtige Kampf erst beginnt. Es kommen weitere Charaktere dazu und man erfährt auch hier mehr und mehr über die Vergangenheit der Familie und auch über den Fluch. So kommt es schließlich zum Showdown. Bei dem Ende wurde dann noch mehr aufgeklärt und lässt doch auch noch Raum für einen zweiten Teil offen.

Doch leider Meinung nach ging es hier alles ziemlich schnell vonstatten und konnte mich oft nicht überzeugen. Vor allem viele Entscheidungen der Protagonisten konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und haben mich sogar eher gestört.

Spoilerwarnung um dies besser zu erläutern.

Kristina nutzt extra ihre Macht um ihre beste Freundin Amelie besser aussehen zu lassen, und nachdem ihr Bruder diese dann schamlos ausgenutzt hat, interessiert dies dann Kristina nicht wirklich und ruft nur deren Bruder Markus an, dass dieser sie dann abholen kann.

Leider sind mir noch mehr solche Sachen und Handlungen aufgefallen, was mir echt nicht gefallen haben und ich einfach nicht nachvollziehen konnte.


Charaktere:

Leider muss ich auch hier sagen, dass mir keiner der Charaktere sonderlich sympathisch war oder ich deren Handlungen gut nachvollziehen konnte.
So fand ich Nikolas einfach nur arrogant, egoistisch und falsch.

Daniel war mir etwas mehr sympathisch aber leider fand ich ihn auch nicht großartig spannend.

Kristina mochte ich zu anfangs etwas aber nachdem sie einige Sachen mit ihrer angeblich besten Freundin abgezogen hat, konnte ich sie gar nicht mehr leiden.

Auch die weiteren Charaktere waren für mich nicht überzeugend genug sondern eigentlich eher egal.
Außerdem hätte ich gerne mehr über die Eltern der Geschwister erfahren, denn meiner Meinung nach wäre das schon sehr interessant gewesen.

Was mich aber am meisten gestört hat, war der Sprachgebrauch der Charaktere. Diesen fand ich sehr anstrengend und ich habe mich oft gefragt ob man wirklich in der realen Welt so miteinander umgeht. Und ich muss sagen, nein mir ist sowas noch nicht vorgekommen.

Schreibstil:

Dieser war zwar schon leicht und schnell zu lesen, dennoch hat mich es schon gestört wie die Charaktere miteinander umgehen, und zwar alle.

Auch die Spannung hat mir gefehlt, obwohl es am Schluss schon noch interessanter wurde.

So gab es auch in der Geschichte schnelle Wechsel der Charaktersichtweisen, welche einfach ohne Absatz oder Abstand passiert sind. Das hat mich manchmal beim Lesen etwas stocken lassen.

Setting:

Dieses spielt in Deutschland. Hauptsächlich sind wir dabei in dem Anwesen von Kristina, Daniel und Nikolas.


Cover:

Das Cover dagegen ist wirklich sehr ansprechend und hat mich erst auf das Buch neugierig gemacht. Es zeigt einen Totenschädel sowie eine Feder. Was auch für Geschichte eine große Rolle spielt.


Mein Fazit:

Die Idee hinter der Geschichte mit dem Fluch, der Magie und auch der Hintergrund haben mir eigentlich sehr gut gefallen. Doch leider hat die Umsetzung der Handlung und vor allem die Charaktere mir gar nicht gefallen und haben mich dann beim Lesen auch sehr genervt. Deswegen kann ich auch nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Tödliche Medizin

Die versteckte Apotheke
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Inhalt:

Im 18. Jahrhundert gab es in London, im geheimen, eine Lösung aus gewalttätigen Ehen zu entkommen. Denn die junge Apothekerin Nella kann aus scheinbar harmlosen Medikamenten, tödliche Arzneien ...

Inhalt:

Im 18. Jahrhundert gab es in London, im geheimen, eine Lösung aus gewalttätigen Ehen zu entkommen. Denn die junge Apothekerin Nella kann aus scheinbar harmlosen Medikamenten, tödliche Arzneien entwickeln und diese dann den besorgten Frauen geben. Das alles geschieht durch versteckte Nachrichten. Als schließlich ein kleines Mädchen ihren Laden betritt, gerät aber ihr Leben und ihre Arbeit ins Wanken und die Retterin wird zur Gejagten.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit. Wir erfahren von Nella und ihrem Geschäft. Die Apothekerin hat ihren Laden und ihr Wissen alles von ihrer Mutter geerbt, bis diese verstorben ist. Nach und nach erfahren wir mehr von Nella und wie sie auf ihr tödliches Geschäft gekommen ist.
Schnell schreitet die Geschichte voran und so kommt ein junges Mädchen, Eliza, in Nellas Laden und möchte das fertige Medizin abholen. Eliza ist ganz erstaunt über das Geschäft und zeigt auch redliches Interesse daran. So hört sie auch aufmerksam zu als Nella ihr die Verabreichung erklärt.

Doch auch die Gegenwart spielt hier eine wichtige Rolle. Caroline ist in London um eigentlich den Hochzeitstag mit ihrem Mann zu feiern. Doch es kommt ganz anders als die herausfindet, das besagter Mann, sie betrogen hat. Dennoch ist sie nach London gereist um auf andere Gedanken zu kommen. Als sie dann zufällig beim Mudlarking eine kleine Flasche findet, die besonders aussieht, weckt das die Neugierde und den Entdeckergeist in ihr und sie möchte mehr über das Fläschchen herausfinden.

So schreitet nun sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart die Handlung voran und wir erfahren mehr und mehr wie es Nella und Eliza ergangen ist und ob ihr Geschäft wirklich aufgeflogen ist und auch ob Caroline mehr über die Geschichte hinter dem Flakon herausfindet.

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen und auch wie schließlich alles zusammengekommen ist. Gerade die Kapitel in der Vergangenheit über Nella und Eliza haben mir besonders gut gefallen. Aber auch die Geschichte von Caroline war spannend und auch plausibel wie alles aufgedeckt wurde.
Mir hat auch das Ende gefallen und konnte mich überzeugen.


Charaktere:

Nella lebt sehr zurückgezogen und alleine in ihrem Laden. Sie hat ein schweres Schicksal erlitten, was man im Laufe der Geschichte erfährt. So konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und somit auch ihre Beweggründe verstehen.
Auch erkennt man so einige Entwicklungen nachdem die junge Eliza in ihr Leben getreten ist.

Eliza ist ein junges neugieriges, naives, fröhliches Mädchen. Sie ist froh von dem Hof ihrer Familie weggekommen zu sein und nun bei ihrer Herrin in London wohnt und eben auch für diese arbeitet. Diese Arbeit macht ihr Spaß und sie ist ihrer Herrin auch sehr treu. Doch als sie nun von Nella und ihrer Arbeit erfährt, packt sie die Neugier und möchte nun von dieser mehr über die Welt der Medizin erfahren. Gerade auch Elizas Schicksal hat mich mitgenommen und es war spannend mehr über sie zu erfahren.

Auch Caroline hat hier eine sehr wichtige Rolle. Auch ihre Geschichte fand ich spannend und ich habe mit ihr sehr mitgefiebert als sie über das Flakon recherchiert hat.

Aber auch die weiteren Nebencharaktere haben mir gefallen und haben für die Geschichte alle eine sehr wichtige Rolle.

Setting:

Dieses ist London im Jahre 1791 und das London in der Gegenwart. Hier hätte ich mir gewünscht mehr über das Setting in der Vergangenheit zu erfahren, da ich das immer besonders spannend finde. Dennoch habe ich mich zu jeder Zeit gut zurecht gefunden und konnte mir auch alles gut vorstellen.


Schreibstil:

Dieser war locker und schnell zu lesen. Ich bin sehr schnell durch die Kapitel gekommen. Die Handlung und der Spannungsbogen haben mir auch recht gut gefallen und die Charaktere haben es mir hier am meisten angetan. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart hat hier sehr gut geklappt und ich konnte mir hier auch alles gut vorstellen ohne dabei Fragezeichen im Kopf zu haben.


Cover:

Das Cover ist mir als erstes in den Kopf gesprungen. Mir gefällt es sehr gut, gerade die Farben sowie auch die Blüten sind sehr schön gestaltet und auch das Flakon passt einfach perfekt zu der Geschichte.


Mein Fazit:
Ein aufregender Roman über zwei, bzw. drei Frauen deren Schicksal durch ein geheimnisvolles Flakon zusammengeführt wird. Mir hat die Mischung aus beiden Zeiten sehr gut gefallen und auch das Ende ist super gelungen.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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