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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Mein Herz wird dich finden
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Ich habe die Leseprobe zu dem Buch in einer Buchhandlung bekommen und sie Zuhause sofort gelesen. Ab da wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss und so kam eins zum anderen.

Da ich die ...

Ich habe die Leseprobe zu dem Buch in einer Buchhandlung bekommen und sie Zuhause sofort gelesen. Ab da wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss und so kam eins zum anderen.

Da ich die Lesprobe eben schon gelesen hatte, wusste ich wie traurig das Buch beginnt, aber es konnte mir trodzdem ein paar Tränen entlocken.
Im Laufe des Buches bekamm ich an verschiedenen Stellen auch noch mel ein paar feuchte Augen.
Mia hat eine sehr bewegende Geschichte. Dafür hat sie aber auch viel Mut und eine Kraft, die ich an ihre Stelle nicht behabt hätte. Man sieht auch deutlich wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt und immer stärker wird. Ihre Familie und natürlich Noah helfen ihr auch dabei wieder auszustehen und ihr leben weiter zu leben und das mit Noahs hilfe auch glücklich weiterleben.
Noah hat auch eine traurige Vergangenheit und Mia hilft ihm diese ganz zu begraben.
Die Charaktere sind mir alle sehr symphatisch. Besonders Ryan und Shelby mag ich sehr. Wobei ich Shelby sogar noch etwas mehr mag, auch wenn man über sie nicht sehr viel erfährt.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, sodass amn ruck zug mit dem Buch fertig ist (leider).
Die Spannung hält das ganze Buch über an, außer am Ende. Dort ist es etwas vorhersebar. Zum Ende hin wird es etwas schwächer und am Schluss hat mir die Tiefe gefehlt, sodass ich einen Stern abziehen musste.
Die Idee und die Umsetzung des ganzen gefällt mir wiederum sehr gut. Besonders die ganzen Ausflüge die Mia und Noah machen sind sehr gut beschrieben. Sodass man denkt, dass man selbst an diesem Ort ist.

Schon das Cover hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie die Innegestaltung, obwohl es eher schlicht gehalten ist. Am Anfang von jedem Kapitel steht ein Zitat zum Thema Herz oder Organspende. Das ganze Buch basiert auf dem Thema Organspende, was mir sehr zuspricht. Es hat auch teilweise meine Sicht zu dem Thema verändert.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Kieselsommer
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Auf dem Cover treiben zwei junge Mädchen im Bikini gemütlich in einem See. Es sieht sommerlich aus und man freut sich auf das Buch. Der Titel "Kieselsommer" klingt am Anfang noch verwirrend, aber er passt ...

Auf dem Cover treiben zwei junge Mädchen im Bikini gemütlich in einem See. Es sieht sommerlich aus und man freut sich auf das Buch. Der Titel "Kieselsommer" klingt am Anfang noch verwirrend, aber er passt gut zur Geschichte, welche Freundschaft, die erste große Liebe und das Schicksal thematisiert.

Die Seiten flogen nur so dahin, was wiederum heißt, dass der Schreibstil angenehm war und der Einstieg ebenso problemlos verlief.

Die Hauptpersonen Ella, Tilda und Mats haben alle ihre Geschichten und die dadurch gegebenen Charakterzüge, die man sich gut merken kann. Man kann sich die verschiedenen Konstellationen zu den Personen gut klarmachen und hat während dem lesen keine Probleme.

Der Spannungstrang und der rote Faden zieht sich ohne Pause durch das Buch. Wenn man angefangen hat zu lesen, will man das Buch kaum aus der Hand legen. Es warten überall kleine Überraschungen auf einen.

Ebenfalls war das Ende auch überraschungsreich. Damit hätte ich nicht sofort gerechnet. Es hat mir deshalb auch super gefallen. Auch der Epilog war schön. Schade finde ich, dass es keinen zweiten Teil gibt. Mich würde wirklich interessieren was aus den dreien wird.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Die Wächter der Aristeia
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Da es das erste Buch von Stephanie Drechsler ist war ich zu beginn etwas skeptisch. Am Anfang war die Geschichte auch etwas verwirrent. Aber ab Seite 30 bekamm die Geschichte mehr schwung und wurde verständlicher. ...


Da es das erste Buch von Stephanie Drechsler ist war ich zu beginn etwas skeptisch. Am Anfang war die Geschichte auch etwas verwirrent. Aber ab Seite 30 bekamm die Geschichte mehr schwung und wurde verständlicher. Besonders zum Ende hin hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen. Dort musste ich auch ein paar Tränen zurückhalten. Auch an einigen anderen Stellen wurde ich sehr Emotional. Das passiert mir nicht oft.
Mit der Hauptperson Tara, konnte ich mich sofort intentifizieren. Ich war ihr auch sehr oft einer Meinung, wie z.B. die Diskusion um das Fleisch essen. Zudem habe ich auch einen großen Bruder den ich sofort mit Devin vergleichen konnt. Auch wie sie Devin sieht und ihre Beziehung erinnert mich sofort an mich und meinen Bruder. Die anderen Charaktere habe ich auch sehr ans Herz geschlossen. Auch wennn es manchmal etwas verwirrent mit den vielen Personen war. Aber die meisten konnte man sich im Laufe der Geschichte merken.
Auch die kleine Liebesgeschichte zwischen Tara und Adrian hat mir sehr gut gefallen. Dennoch hat mir an manchen Stellen die Emotion etwas gefehlt.
Der Schreibstil war nicht so flüssig wie bei anderen Büchern, war aber dennoch sehr gut zu lesen.
Ich bin sehr beeindruckt und freue mich schon auf die nächsten Werke von Stephanie Drechsler.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Shore, Stein, Papier
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Per Zufall bin ich auf YouTube auf seine Videotagebücher gestoßen. Nachdem ich mir die ersten fünf angeschaut habe wusste ich: Ich muss unbedingt dieses Buch lesen! Somit bin ich ein paar Tage später in ...

Per Zufall bin ich auf YouTube auf seine Videotagebücher gestoßen. Nachdem ich mir die ersten fünf angeschaut habe wusste ich: Ich muss unbedingt dieses Buch lesen! Somit bin ich ein paar Tage später in eine Buchhandlung gegangen, um mir das Buch zu holen.

Nachdem das Buch bei mir eingezogen ist, habe ich es auch schon bald darauf angefangen zu lesen. Es wurde in 7 Kapitel plus Intro und Outro eingeteilt, die jeweils mit passenden Illustrationen ausgeschmückt sind. Zudem sind vor den meisten Abschnitten Datum und Ort angegeben. Ich liebe die Innengestaltung ja. Vor allem von dem Intro und Outro.

Aber nicht nur die Gestaltung sonder auch der Inhalt konnte mich mehr als nur überzeugen! Das war meine aller erste Biografie. Und sicher nicht meine letzte. Besonders nicht das letzte Buch, welches von Drogen handelt.

Im groben passiert in dem Buch nicht anderes als das $ick Drogen konsumiert, Geld beschafft um die Drogen zu finanzieren und immer wieder im Knast landet. Hört sich jetzt ziemlich langweilig an, aber das ist es nicht. Der Schreibstil ist so packend, dass man das Buch wirklich nicht weg legen kann. Dementsprechend schnell hatte ich es auch beendet. Man darf sich aber über seine Ausdrücke nicht wundern. Es wird nämlich viel Gossensprache verwendet. Größenteils in den Konversationen. Gewöhnt man sich aber schnell dran. Andere sind da zwar sehr empfindlich, aber mir persönlich hat das gar nichts ausgemacht. Schließlich gehört es einfach dazu. Außerdem werden die Emotionen in einem wachgerüttelt. Es ist zum lachen, weinen und aggressiv werden. Oft verspürt man das Gefühl $ick einfach mal zu schütteln, weil er wieder Mist baut und nichts aus seiner Vergangenheit gelernt hat. Ein pures auf und ab.

Schonungslos beschreibt die Biografie ganz gut. $ick erspart dem Leser wirklich nichts. Schon das Intro lässt einem den Mund offen stehen. Beim weiterlesen warten auch noch die ein oder anderen heftigen Textstellen auf einen. Davon herausstechend sind die Zeilen, in denen es um den Entzug geht. Das ist keine schöne Angelegenheit.

Lobenswert ist zudem die Beschreibung der einzelnen Taten und Gefühlen. Alles wurde von dem Gedächtnis heraus aufgeschrieben, aber man liest und währendessen läuft ein Film vor dem inneren Auge ab. Apropos Film... es wäre so cool, wenn die Biografie verfilmt werden würde.

Zum Schluss habe ich noch einen negativen Aspekt. Und zwar sind mir oft Wiederholungen aufgefallen. Einzelne Wörter, aber auch ein oder zwei Sätze die Wiederholt wurden. Das ist allerdings meckern auf ganz hohem Niveau und soll euch nicht daran hindern dieses Buch zu lesen.

Wer sich für Bücher beziehungsweise Filme wie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" oder "Dreizehn" interessiert, für den ist $icks Biografie das Richtige. Und wer keine Lust hat das Buch zu kaufen kann sich auch die Videotagebücher anschauen. Die haben teilweise sogar mehr Informationen zu den Ereignissen, sind aber unstrukturierter. Allerdings finde ich beidese, also Buch und Videos sehr spannend. Die Videos schaut auch mein älterer Bruder und seine Freunde. Den Link zu den Videos schreibe ich euch unter die Bewertung, falls ihr mal vorbeischauen möchtet. Ich kann sie jedem ans Herz legen!

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Krähenmädchen
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Das Cover macht einen gruseligen Eindruck, aber mit der Story hat es nichts zu tun. Der Titel ist passent gewählt und generell finde ich das Cover auch sehr schön und sieht toll im Regal aus.
Die Geschichte ...

Das Cover macht einen gruseligen Eindruck, aber mit der Story hat es nichts zu tun. Der Titel ist passent gewählt und generell finde ich das Cover auch sehr schön und sieht toll im Regal aus.
Die Geschichte handelt um Victoria Bergmann und um einem mysteriösen Mord den Jeanette Kihlberg und Sofia Zetterlund zusammen lösen werden. Der Einstieg in das Buchviel mir leicht, aber was verwirrent fande, ist dass das Buch in verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde was ansich kein Problem darstellt, aber man erfährt oft er in der Mitte aus welcher Sicht das Kapitel geschrieben ist, da keine Namen über den einzelnen Kapitel stehen. Das Buch wurde nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mich persölich auch etwas gestört hat. Da die Autoren aus Schweden kommen sind die Namen der Personen und Orte auf schwedisch welche schwierig zu lesen sind und das sonst flüssig zu lesene Buch etwas ins stocken kommt.
Die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlungen nachvollziehbar. Dennoch kam es mir so vor, also ob die Autoren alle mögliche Theman in das Buch mit ein bringen wollten, obwohl nicht alles einen Sinn ergibt oder bedeutet ist. Aber vielleicht bekommen die Dinge in den nächsten Teilen einen bedeutung. Was mir überhaupt nicht gefallen hat war die Spannung im Buch. Sie war immer mal wieder da, aber wirklich gefesselt hat mich die Story nicht. Ich musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen, da manche Stellen sehr langatmig waren. Das Ende wiederum hat mich sehr überrascht. Die Auflösung am Schluss ist war da, aber nur indirekt. Das regt den leser natürlich an den zweiten Teil auch zu lesen. Was ich auch tun werde, obwohl mir das Buch nicht so gut gefallen hat.