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Meereszeilen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Einige Geschehnisse kamen leider zu kurz.

Ich schwöre!
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Inhalt:
Lenny Baumeister ist ein zwanzigjähriger Student mit einem ereignislosen und langweiligen Leben. Bis seine besten Freunde beschließen Salafisten zu werden und in Syrien als IS-Kämpfer zu leben. ...

Inhalt:
Lenny Baumeister ist ein zwanzigjähriger Student mit einem ereignislosen und langweiligen Leben. Bis seine besten Freunde beschließen Salafisten zu werden und in Syrien als IS-Kämpfer zu leben. Natürlich möchte Lenny dies verhindern und versucht alles mögliche dafür zu tun, was allerdings nicht so leicht ist, wie er dachte. Nebenbei verliebt er sich auch noch in Anna, einer Rollstuhlfahrerin mit einer menge Energie.

Cover:
Das Cover wurde recht schlicht gehalten und eher in einem dunklen Ton. Dafür fällt die weiße Schrift sehr auf, wobei mir die Schriftart des Titels nicht gefällt, weil die schwer zu lesen ist. Allerdings hat der Name des Autors eine gute Größe und Position. Im Allgemeinen finde ich das Cover aber recht ansprechend, da ich auch dunkle Covers mag.

Meine Meinung:
"Ich schwöre!" wurde von Marc Hudek, welches ein Pseudonym ist, verfasst.
Dabei fand ich die allgemeine Idee sehr interessant, da ich mich generell für solchen Themen interessiere. Vor allem, weil dies auch ein wichtiges Thema ist, welches auch gar nicht allzu unrealistisch erscheint.
Dabei habe ich eine Geschichte erwartet, die viele Höhen und Tiefen hat, sowie ein schwieriges Thema, welches Lenny zur Verzweiflung bringt. Und dies habe ich auch bekommen.
Der Anfang hat mich allerdings etwas überrumpelt, denn ich wusste nicht genau, was da jetzt abgeht und habe definitiv an etwas Falsches gedacht.
Viele Geschehnisse gingen mir auch zu schnell vorbei, woran wohl die geringe Seitenzahl schuld ist. Es wäre sehr schön gewesen, wenn einige Handlungen mehr Spielraum gehabt hätten. Ein paar Seiten mehr, hätten diesem Buch nicht geschadet.
Schön war aber, dass die Stimmung im Buch durch Humor immer wieder aufgelockert wurde und einem dadurch auch nicht langweilig war. Dabei fand ich auch die Kapitellänge sehr schön.
Lenny war zwar nicht mein Lieblingscharakter aber dennoch hatte ich nichts gegen Ihn. Einige Handlungen konnte ich zwar verstehen, andere jedoch nicht, was mich schon manchmal sehr gestört hat.
Seine beiden Freunde, die zu Salafisten wurden, waren dabei eine Sache für sich. Ihre Leben sind zwar definitiv realistisch gehalten aber dennoch war das mögen für mich nicht leicht. Nicht unbedingt weil Sie IS-Kämpfer werden wollten, sondern weil ich mich mit Ihrem Charakter nicht anfreunden konnte.
Zusammengefasst, ich konnte mich nicht mit den Charakteren anfreunden und keinen davon in mein Herz schließen, was wirklich schade war.
Der Schreibstil des Autors war dabei flüssig zu lesen und konnte mich definitiv an das Buch fesseln. Man konnte sich alles auch sehr leicht vorstellen, was sehr schön war.
Dabei wurde aus der Sicht von Lenny geschrieben und das in der Ich-Perspektive.
Das Ende habe ich so aber definitiv nicht erwartet und es hat mich sogar etwas traurig gestimmt. Dabei habe ich etwas anderes erwartet und weiß noch nicht genau, wie ich dieses Ende jetzt finden soll.
Dabei ging es im allgemeinen wohl hauptsächlich um Freundschaft.

Fazit:
Ich konnte mich leider mit keinem der Charaktere richtig anfreunden, was sehr schade war und dem Lesevergnügen etwas geschadet hat. Auch einige Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und die Geschichte war für die ganzen Geschehnisse einfach zu kurz, wodurch einiges leider zu kurz kam. Dennoch war es wirklich ein lesenswertes Buch mit einem sehr interessanten Thema.

'Dieses Exemplar wurde mir als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Am Anfang etwas langweilig, doch die Spannung steigt.

Die Mondiar-Trilogie / Diatar
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Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch ...

Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch als Jaro bei einem Kampf mit den Monandorn, den Dämonen der Dunkelheit, schwer verletzt wird, schafft er es nicht mehr vor Einbruch der Nacht nachhause. Ausgerechnet Risa findet ihn, ebenfalls eine Monandor, und rettet ihm das Leben. Bereits als Kind, hatte sie einmal sein Leben gerettet. Doch genau das macht Jaro Angst, denn niemand bleibt so unschuldig, wie er eins als Kind gewesen war, vor allem keine menschenfressende Dämonin.

Cover:
Ich finde das Cover echt ansprechend, denn die Landschaft und der Junge lassen es sogar ein wenig mysteriös wirken. Dabei finde ich auch die Schriftart des Titel passend gewählt, genauso wie die Größe und Position. Auch der Autoren Name hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Diatar - Kind des Lichts" wurde von Ina Linger verfasst und es handelt sich hierbei um die Mondiar-Trilogie, bestehend aus "Diatar", "Monandor" und "Mondiar".
Dabei fand ich die Allgemeine Idee sehr interessant und ansprechend. Ich bin generell ein riesiger Fantasy Fan und habe mich deswegen auch schon sehr auf das Buch gefreut.
Am Anfang war das Buch leider etwas langweilig und auch etwas zu langatmig. An die Zeitsprünge musste ich mich auch erstmal gewöhnen, denn die haben mich zuerst etwas verwirrt. Ich hab da nicht ganz durchgeblickt, was sich allerdings im Laufe der Geschichte geändert hat.
Auch wurde die Geschichte immer spannender und am Ende konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, was jetzt genau passieren wird.
Dabei mochte ich Risa und Jaro von Anfang an. Mit der Zeit sind sie mir dann auch beide ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert. Risa gefiel mir besonders wegen ihrem Mut und wegen ihrer Ehrlichkeit. Jaro konnte mich durch seine Taten und seinen immer stärker werdenden​ Charakter überzeugen.
Aber auch alle anderen Charaktere hatten ihre eigenen Höhen und tiefen. Klar gab es auch welche, die ich nicht leiden konnte aber dafür gab es umso mehr, die ich mochte.
Dabei mag ich den Schreibstil der Autorin echt gerne. Sie schreibt flüssig und man kann sich die Umgebung und alles andere leicht, im Kopf, Vorstellung.
Das Ende habe ich aber so nicht erwartet. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir darum nicht viele Gedanken gemacht habe. Schließlich wusste ich, dass es eine Trilogie ist und es kein endgültiges Ende sein wird.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe und ein großes Ziel.

Fazit:
Auch, wenn das Buch am Anfang etwas langweilig war, habe ich es sehr gerne gelesen und zum Ende hin wurde es schließlich um einiges spannender. So spannend, dass ich am liebsten gleich den zweiten Teil beginnen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

'Vielen dank an die Autorin, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Die Umsetzung war nicht meins.

Youtasia
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Inhalt:
Youtasia ist ein kleiner Teil, der Erde, der noch bewohnbar ist. Das Volk der Granker wird dort mit Myterien und Spiritismus konfrontiert. Sie leben in einer vergifteten Welt, in Armut und unterworfen ...

Inhalt:
Youtasia ist ein kleiner Teil, der Erde, der noch bewohnbar ist. Das Volk der Granker wird dort mit Myterien und Spiritismus konfrontiert. Sie leben in einer vergifteten Welt, in Armut und unterworfen von Dämonen. Doch die entscheidende Schlacht über Leben und Tod steht noch bevor. Trotz Leid, Tod und Wesen aus der Unterwelt entsteht eine neue Hoffnung. Genau diese Hoffnung wird die Zukunft der Granker und der gesamten Welt beeinflussen.

Cover:
Das Cover finde ich gar nicht so schön. Mir gefällt das Gesamtbild nicht so, weil alles eher unscharf und irgendwie künstlich wirkt und das finde ich nun wirklich nicht ansprechend. Der Titel hat dabei aber eine schöne Größe und Position, genauso wie der Name des Autors.

Meine Meinung:
"Youtasia - Die Quelle der Macht" wurde von Nicola Strekow verfasst und es handelt sich hierbei um ein Autorenteam.
Die allgemeine Idee hörte sich dabei sehr interessant an und ich war auch der festen Überzeugung, dass mir dieses Buch gefallen würde. Leider war dies aber nicht der Fall. Das gesamte Buch hat mich sehr verwirrt, manches habe ich nicht verstanden, einiges wurde später zwar klar, anderes jedoch nicht. Die Szenewechsel haben auch gestört, weil einfach spannende Momente so abgehackt wurden und man wieder warten musste, bis diese Szene erneut dran kam.
Auch das die Gedanken der Buchcharaktere kursiv geschrieben wurden, hat mich sehr gestört, weil ich davon wirklich kein großer Fan bin. Zum Ende wurde es zwar interessanter und ich habe auch bei einigen stellen mitgefiebert aber das war leider viel zu spät. Das Buch hat mich im großen und ganzen nicht gepackt aber es gab trotzdem die einen oder anderen Stellen, die ich gerne gelesen habe.
Ich habe zwischendurch auch tatsächlich überlegt das Buch abzubrechen, war aber doch ganz froh, dass ich es durchgezogen habe, weil ich generell keine Bücher abbrechen mag.
Ich konnte mich zwar mit einigen der Charaktere anfreunden, allerdings nicht allzu sehr. Viele konnten mich nicht überzeugen und keinen Charakter konnte ich in mein Herz schließen.
Der Schreibstil hat mir auch nicht so gefallen. Er hat mich nicht ans Buch gefesselt, was ich sehr schade und auch störend fand.
Dabei war ich schon teilweise froh, als ich das Buch beendet hatte. Jedenfalls habe ich das Ende so nicht erwartet aber ich habe mir auch keine Gedanken darum gemacht. Ich wollte das Buch einfach beendet haben, da war es mir so ziemlich egal, wie genau es endet.
Im Allgemeinen ist es eine tolle Geschichte mit schönen Ideen, die mich aber leider nicht packen konnte und mich zu sehr verwirrt hat.

Fazit:
Die Idee war wirklich interessant, nur die Umsetzung nicht meins. Da mich das Buch auch nicht packen konnte und mich zu sehr verwirrt hat, war das Lesen nicht besonders schön. Auch die Charaktere konnte ich nicht wirklich in mein Herzen schließen, was sehr schade war. Leider hat mich das Buch nicht richtig Überzeugen können.

'Vielen dank an das Autorenteam, welches mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Man bekommt einen fantastischen Einblick.

GAME OF THRONES: Hinter den Kulissen (Staffel 3-4)
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Inhalt:
Dieses Buch wirft ein Blick hinter die Kulissen von Game of Thrones. Interviews mit Schauspielern, besuche an den Sets und viele Hintergrundinformationen hat dieses Buch zu bieten, was jeden Fan ...

Inhalt:
Dieses Buch wirft ein Blick hinter die Kulissen von Game of Thrones. Interviews mit Schauspielern, besuche an den Sets und viele Hintergrundinformationen hat dieses Buch zu bieten, was jeden Fan noch tiefer in das Universum von Game of Thrones eintauchen lässt. Hier geht es um die 3 und 4 Staffel.

Cover:
Natürlich habe ich mich wieder in das Cover verliebt, was sehr hochwertig aussieht und schöne Details besitzt. Die Karte im Hintergrund gefällt mir sehr gut und auch die Farben passen zusammen. Auch der Schriftzug "Game of Thrones" passt sehr gut zum Gesamtbild und es stört mich nicht, dass dieser im Mittelpunkt steht.

Meine Meinung:
"Game of Thrones - Hinter den Kulissen 3-4 Staffel" wurde von C. A. Taylor verfasst und das Vorwort ist von David Benioff und D. B. Weiss.
Ich habe das erste Buch von Game of Thrones - Hinter den Kulissen geliebt und so musste auch das zweite Buch her. Ich finde nämlich die Idee, solche Bücher zu verfassen, sehr schön und freue mich immer wieder, durch solche hindurch zu blättern.
Dabei gibt es sehr viele Informationen, die einem einen anderen Einblick geben und meistens auch sehr interessant sind. Vor allem die Kommentare von den Schauspielern und all den anderen Leuten, die an den Serien beteiligt sind, gefallen mir sehr.
Da ich auch ein sehr großer Game of Thrones Fan bin, war dieses Buch, für mich, einfach ein muss. Ich liebe auch die hochwertig Verarbeitung und die vielen kleinen Details.
Auch die verwendeten Bilder scheinen mit bedacht gewählt zu sein und eine kleine Anmerkung erklärt, was genau zu sehen ist.
Im großen und ganzen ist es wirklich ein sehr schönes Buch, dass mit Liebe gemacht wurde.

Fazit:
Ich liebe das Buch einfach, vor allem wegen dem Einblick, den man bekommt. Ich blätter gerne durch diese Bücher und das immer wieder. Eigentlich ein Muss für alle, die gerne einmal hinter die Kulissen blicken möchten.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Nicht ganz meins aber schön zu lesen.

Pampa Blues
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Inhalt:
Ben ist ein 16-jähriger Junge, der in einem Kaff namens Wingroden festsitzt und dessen Mutter mit Ihrer Band durch die Lande zieht. Deshalb muss er auf seinen Großvater und die Gärtnerei achtgeben. ...

Inhalt:
Ben ist ein 16-jähriger Junge, der in einem Kaff namens Wingroden festsitzt und dessen Mutter mit Ihrer Band durch die Lande zieht. Deshalb muss er auf seinen Großvater und die Gärtnerei achtgeben. Maslow sorgt dabei mit seinen ausgefallenen Ideen für eine Menge Abwechslung und Lena, die in Wingroden gestrandet ist, bringt etwas Schwung in sein Leben. Aber bald kreuzen nicht nur UFOs im Himmel über Wingroden auf, denn auch junge Hochzeitspaare pilgern in Scharen herbei.

Cover:
Ich finde das Cover wirkt langweilig und es spricht mich nicht besonders an. Es passt aber auf jeden Fall zum Titel und zum Klappentext, was immerhin ein Pluspunkt ist. Ich finde es immer besonders wichtig, dass das Cover auch wirklich zum Buch passt.

Meine Meinung:
"Pampa Blues" wurde von Rolf Lappert verfasst und es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, welches ich für die Schule lesen musste.
Dabei fand ich den Klappentext nicht besonders ansprechend und habe mich deswegen auch nicht auf das Buch gefreut. Der Inhalt hat mich nicht angesprochen und ich habe widerwillig mit dem Buch angefangen.
Deswegen habe ich auch nicht viel erwartet. Ich habe aber erwartet, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen würde und ich Ewigkeiten zum Lesen brauchen würde. Das war aber nicht der Fall.
Dank dem sehr flüssigen Schreibstil, des Autors, war das Buch schön zu lesen. Es war zwar nicht besonders spannend aber auch nicht gerade langweilig. Dabei war die Schriftgröße für die Größe und Länge des Buches passend und hat mich nicht gestört.
Auch die Charaktere waren sehr schön, da sie keineswegs farblos waren und von allen Seiten beschrieben wurden.
Vor allem aber Ben durfte man von wirklich allen Seiten kennenlernen und ihm in seinem Leben, in Wingroden, begleiten. Mit seinem Großvater hat er es nicht leicht, doch er strengt sich an und ich konnte seine Handlungen stets verstehen. Natürlich war er auch ab und an mal nervig, was aber daran lag, dass er in der Pubertät war, somit stur aber auch ehrlich. Für mich nur ein kleiner Kritikpunkt, schließlich gehört dies zu einem jugendlichen dazu.
Dabei hab ich das Ende so nicht direkt erwartet. Ein paar Gedanken habe ich mir schon gemacht und einiges traf auch zu. Aber alles andere was passierte wusste ich nicht und hat mich sogar etwas überrascht.

Fazit:
Das Buch war zwar nicht ganz meins aber dennoch sehr schön zu lesen. Spannung war zwar nicht wirklich enthalten aber langweilig war die Geschichte auch nicht. Ich hatte das Buch auch recht schnell durch und finde es für zwischendurch ganz in Ordnung.