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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2017

Schöne Geschichte mit einem gewissen Anteil an Humor.

New York zu verschenken
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Inhalt:
Der selbstsichere Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken und zwar für zehn Tage in einem Luxushotel, mit ihm als Begleitung. Denn als seine Freundin ihn verlassen hat, ist ihm nur der ...

Inhalt:
Der selbstsichere Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken und zwar für zehn Tage in einem Luxushotel, mit ihm als Begleitung. Denn als seine Freundin ihn verlassen hat, ist ihm nur der Name auf den Ticket geblieben.
Das einzige war Ihr dafür tun müsst, ist Olivia Lindmann zu heißen und tatsächlich meldet sich eine. Aber die ist ganz anders, als Anton erwartet hat.

Cover:
Ich musste mich erstmal an das Cover gewöhnen, weil pink überhaupt nicht meine Farbe ist. Aber schon nach einer kurzen Zeit hab ich angefangen es zu mögen. Die vielen Kleinigkeiten gefallen mir
und der Titel hat eine schöne Größe und Position. Im Allgemeinen ist es ein echt schönes Cover und wegen der Farbe auch ein echter Hingucker.

Meine Meinung:
"New York zu verschenken" wurde von Anna Pfeffer verfasst, was allerdings nur ein Pseudonym ist, welches zwei Freundinnen verwenden.
Da ich auch bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen habe, welches ich geliebt habe, habe ich somit auch von diesem Buch viel erwartet. Ich fand die Idee nämlich sehr interessant auch, wenn ich nicht wusste, ob mir der Chat-Aufbau gefallen würde.
Dabei hatte ich Freude, die beiden Teenagern bei ihrem Schlagabtausch zu beobachten. Allerdings waren die 'Selbstgespräche', weil der andere nicht geantwortet hat, eher langweilig, wo ich auch gerne mal den einen oder anderen Text übersprungen habe. Später wurden allerdings auch die Gespräche Gefühlsvoller und somit für mich auch interessanter.
Dabei ist Anton am Anfang selbstsicher und recht arrogant. Ich konnte ihn nicht sonderlich leiden, er hat mich des Öfteren einfach genervt. Doch als sich die Geschichte weiter entwickelte, fing ich an ihn zu mögen. Liv mochte ich dabei von Anfang an. Sie ist schlagfertig und genau nach meinem Geschmack. Aber auch sie hat mich manchmal mit der einen oder anderen Antwort genervt.
Ich wusste auch nicht, was ich vom Chat-Aufbau halten sollte, man kommt so zwar sehr gut voran aber die Gefühle der Charaktere werden so nicht ganz deutlich. Man kann schließlich nur das sehen, was sie freiwillig den anderen schreiben und nicht das was sie sofort nach dem Lesen der Nachricht fühlen. Somit waren Anton und Liv auch etwas farblos.
Das Ende habe ich aber so definitiv nicht erwartet. Ich war überrascht und musste doppelt nachlesen, ob ich das gerade wirklich richtig verstanden habe. Doch so gefiel es mir ganz gut.
Ich hab mir sogar gewünscht, das Buch weiterlesen zu können. Und das würde ich immer noch gerne.

Fazit:
An den Chat-Aufbau musste ich mich zwar zuerst gewöhnen, doch das ging recht schnell. Schade fand ich, dass die Gefühle der Charaktere somit einfach zu kurz kamen und nie richtig deutlich waren. Dennoch war es eine schöne Geschichte, mit einem gewissen Anteil an Humor, die ich auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

`Vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.`

Veröffentlicht am 19.09.2017

Schönes Hörbuch, angenehme Stimmen.

Der Hobbit
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Inhalt:
Bilbo Beutlin ist ein gutmütiger Hobbit, lebt im Auenland und ist außerordentlich zufrieden mit seinem Leben. Doch als eines Tages der Zauberer Gandalf vor seiner Tür steht, endet sein ruhiges ...

Inhalt:
Bilbo Beutlin ist ein gutmütiger Hobbit, lebt im Auenland und ist außerordentlich zufrieden mit seinem Leben. Doch als eines Tages der Zauberer Gandalf vor seiner Tür steht, endet sein ruhiges leben. Zusammen geht Bilbo mit Gandalf und den Zwergen auf eine Reise durch Mittelerde, wo neue Abenteuer und wilde kämpfe auf sie warten.

Cover:
Ich finde das Cover wirklich angenehm anzusehen und auch im Regal ist es ein echter Hingucker. Der Titel hat eine schöne Größe und Position, genauso wie der Name des Autors. Durch den Drachen kommt etwas Farbe ins Spiel, was es zu einem schönen Gesamtbild macht.

Meine Meinung:
"Der Hobbit - das Hörspiel" wurde von J. R. R. Tolkien verfasst und wird, unter anderem, von Martin Benrath gesprochen.
Ich bin ein großer Fan von "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit", deswegen habe ich mich schon sehr auf das Hörspiel gefreut. Dabei kannte ich den Film natürlich auch schon, wollte es aber noch mal als Hörspiel ausprobieren, weil ich tatsächlich vorher noch kein einziges Hörspiel hatte.
Dabei habe ich unterschiedliche und verständliche Stimmen erwartet, die ich auch gerne hören mag. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe mir die Geschichte wirklich gerne angehört.
Dabei habe ich zuerst versucht, dass Hörspiel während des schlafen Gehens zu hören, was allerdings nicht geklappt hat. Ich konnte mich einfach nicht darauf konzentrieren und musste mir deswegen was anderes einfallen lassen. Somit habe ich das Hörspiel während des Auto Fahrens gehört, was schon besser geklappt hat.
Ich liebe die Geschichte auch wirklich, sie ist abwechslungsreich und mitreißend. Ich bin generell ein großer Fantasy Fan und könnte mir die Filme immer wieder ansehen.
Dabei mag ich Bilbo und seine Gefährten sehr. Jeder hat dabei einen eigenen Charakter und seine eigenen Ansichtsweisen. Natürlich habe auch ich meinen Liebling, Gandalf. Er ist einfach ehrlich und bleibt stets er selbst.
Dank den Sprechern, war auch alles leicht zu verfolgen und gut verständlich. Auch die Musik und die Hintergrundgeräusche passten perfekt zur Geschichte und gaben im Allgemeinen eine schöne Atmosphäre.

Fazit:
Ich hatte ein paar anfängliche Schwierigkeiten, die aber schnell gelöst wurden. Ich liebe die Geschichte und natürlich auch die Charaktere. Allerdings ist ein Hörspiel im großen und ganzen nichts, was ich öfter verwenden würde. Dennoch kann ich es weiterempfehlen, wenn man Lust hat, die Geschichte noch mal anders wahrzunehmen.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Für mich einfach ein muss!

Der Junge im gestreiften Pyjama
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Inhalt:
Bruno weiß nichts vom Holocaust oder dergleichen. Er ist ein streng erzogener, einsamer Junge, der mit seiner Familie nach Polen ziehen musste, weil sein Vater zum Kommandant befördert wurde. In ...

Inhalt:
Bruno weiß nichts vom Holocaust oder dergleichen. Er ist ein streng erzogener, einsamer Junge, der mit seiner Familie nach Polen ziehen musste, weil sein Vater zum Kommandant befördert wurde. In seinem neuen zuhause fühlt er sich zuerst nicht sonderlich wohl und geht irgendwann auf Entdeckungstour. Dabei trifft er auf Schmuel, der hinter dem Zaun lebt, den man aus Brunos Fenster sehen kann. Langsam werden ihm die Augen geöffnet und plötzlich ist er in den Fängen des schrecklichen Geschehens.

Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend, da es an den Pyjama erinnert und auch eher schlicht gehalten wurde. Mich stört es auch nicht, dass der Titel fast über das ganze Cover geht und auch der Name des Autors hat eine gute Größe und Position.

Meine Meinung:
"Der Junge im gestreiften Pyjama" wurde von John Boyne verfasst und von Brigitte Jakobeit, aus dem Englischen, übersetzt.
Ich fand die Idee hinter der Geschichte sehr ansprechend, da ich diese Zeit von früher auch so, sehr interessant finde und immer wieder gerne neues darüber lese.
Da ich auch den Film bereits kannte habe ich eigentlich nichts weiter erwartet. Dabei hab ich aber trotzdem gehofft, dass mich das Buch genauso fesselt, wie der Film. Dabei ist es eine bewegende Geschichte, die uns ein Einblick in die grausame Vergangenheit schenkt.
Dabei mag ich den Protagonisten Bruno wirklich sehr. Klar er ist noch ein Kind und somit in manchen Situationen auch recht nervig aber ich finde, da kann man drüber weg sehen, weil es halt am alter des Protagonisten liegt. Auch Schmuel mag ich. Den Jungen hinter dem Zaun, im gestreiften Pyjama. Er ist zwar sehr still und zurückhaltend, was in seiner Situation aber mehr als verständlich ist.
Ich finde auch die Schriftgröße sehr schön und passend zur Seitenzahl. Auch der Schreibstil hat mich überzeugt, da ich das Buch in ca. drei Tagen durch hatte. Dabei war der Schreibstil sehr flüssig zu lesen und es wurde aus der Sicht eines Kindes geschrieben.
Das Ende ist zwar leider nicht besonders schön aber es passt dennoch zur Geschichte und ist auch sehr überraschend. Ich habe es jedenfalls so, als ich zum ersten Mal den Film gesehen habe, nicht erwartet.
Im Allgemeinen ging es um eine wachsende Freundschaft und um eine grausame und wichtige Zeit.

Fazit:
Für mich ist die Geschichte einfach ein muss, weil es eine Geschichte ist, die das Herz berührt. Außerdem erzählt das Buch über eine wichtige Zeit, die auch heutzutage noch ein wichtiges Thema ist.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Schöner Ladythriller, wo das "Thriller" leider zu kurz kam.

Blutroter Frost
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Inhalt:
Julie ist eine 35 jährige Anästhesistin und möchte sich mit einer eigenen Tageschirurgie selbstständig machen. Ihrem Exfreund Benjamin hat sie allerdings zu verdanken, dass sie unwissend Mitglied ...

Inhalt:
Julie ist eine 35 jährige Anästhesistin und möchte sich mit einer eigenen Tageschirurgie selbstständig machen. Ihrem Exfreund Benjamin hat sie allerdings zu verdanken, dass sie unwissend Mitglied einer Leichenteilmafia wird, welche beabsichtigt ihren OP als Sektionssaal zu nutzen. Denn Benjamin versucht sich erneut ein Liebesleben mit Julie aufzubauen um Zutritt zu ihrer Praxis zu bekommen. Allerdings kommt ihm dabei Spencer in die Quere, der neue Freund von Julie. Und er ist nicht der einzige, nach dessen Leben die Leichenteilmafia trachtet.

Cover:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Cover jetzt schön oder nicht so schön finden soll. Die Farben harmonieren zwar gut miteinander allerdings finde ich das Gesamtbild nicht so ansprechend. Die Schriftart des Titels finde ich nun wirklich nicht schön aber die Position an sich, ist gut gewählt. Dabei finde ich aber die Schriftart vom Namen des Autors sehr schön und auch hier ist die Position gut gewählt.

Meine Meinung:
"Blutroter Frost" wurde von Meredith Winter verfasst, einer deutschen Autorin.
Ich fand die allgemeine Idee sehr interessant, obwohl ich nicht genau wusste, ob mir dieses Buch auch gefallen würde. Ich persönlich mag nämlich eher jüngere Protagonisten und hatte deswegen etwas bedenken.
Auch, wenn es zur Hälfte Thriller und zur Hälfte Liebesgeschichte sein sollte, fand ich, dass es zu wenig Thriller und zu viel Liebesgeschichte war. Ich habe da definitiv mehr Thriller erwartet und wurde deswegen auch leicht enttäuscht. Es kann natürlich gut sein, dass du es so gehört aber ich habe da doch etwas anderes erwartet.
Somit hält sich das Buch, meiner Meinung nach, auch nicht unbedingt an den Klappentext. Denn dieser ist für mich ein kleiner Einblick ins ganze Buch, der hier nur teilweise erfüllt wurde, da dort hauptsächlich von einer Leichenteilmafia die Rede war.
Auch wenn es für mich eher eine Liebesgeschichte war, hab ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Eigentlich bin ich auch kein großer Liebesroman Leser und hab mich deswegen auch auf den Thriller Anteil sehr gefreut. Dieser kam zwar nicht allzu oft vor, was mich zwar leicht enttäuscht hat aber im großen und ganzen nicht weiter schlimm war.
Es gab auch Zeiten, da konnte ich das Buch durchaus nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte im Allgemeinen hat mir nämlich doch sehr gefallen und mich sogar dazu gebracht, bei manchen Situationen, mitzufiebern.
Dabei mochte ich Julie und Spencer wirklich sehr. Spencer mochte ich aber ein wenig mehr, weil er mich mit seinem Charakter einfach mehr angesprochen hat. Julie hat mich mit ihrem Charakter manchmal sogar etwas genervt, worüber ich allerdings hinweg sehen kann, weil ich sie doch, die meiste zeit über, gemocht habe.
Benjamin hingegen konnte ich gar nicht leiden. Sein Charakter war mir zu arrogant und sein Verhalten war einfach extrem nervig. Dabei hat mich ein Charakter aber wirklich verwirrt, was sich allerdings später aufklärte. Somit kann ich auch darüber hinweg sehen.
Die Schriftgröße hat mich bei der Seitenzahl schon etwas abgeschreckt. Ich persönlich liebe etwas größere Schriften, bei denen man schneller voran kommt. Aber durch den flüssigen und schönen Schreibstil der Autorin, bin ich auch so sehr gut voran gekommen.
Das Ende habe ich dabei so definitiv nicht erwartet. Es war allerdings in Ordnung und ich konnte mich gut damit anfreunden. Alles in einem, war es ein gutes Ende für die Geschichte.
Im Allgemeinen ging es um Liebe, Freundschaft, Verrat und Vertrauen.

Fazit:
Auch wenn das Buch nicht ganz meinen Erwartungen entsprach, habe ich es trotzdem sehr gerne gelesen. Ich habe bei einigen stellen sogar mitgefiebert, konnte das Buch manchmal gar nicht mehr aus der Hand legen und finde den Schreibstil der Autorin wirklich toll.

`Vielen dank an die Autorin für dieses Rezensionsexemplar.`

Veröffentlicht am 31.08.2017

Sehr schöne Geschichte

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück
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Inhalt:
Mikes leben war vor ein paar Tagen noch in Ordnung. Er hatte eine Freundin, super Kumpel, eine Band und einen Erzfeind. Plötzlich aber macht Lisa Schluss und er hängt bei Planungssitzungen des ...

Inhalt:
Mikes leben war vor ein paar Tagen noch in Ordnung. Er hatte eine Freundin, super Kumpel, eine Band und einen Erzfeind. Plötzlich aber macht Lisa Schluss und er hängt bei Planungssitzungen des Abschlussballs fest. Als würde das nicht langen, ist sein Erzfeind Tim Wallace plötzlich überall. In seinen Gedanken und langsam auch in seinem Herzen. Für Mike ist das ein absolutes Chaos.

Cover:
Ich liebe das Cover einfach. Die bunten Farben stechen bei dem dunklen Hintergrund besonders hervor und es sieht trotzdem keineswegs kindisch aus. Ich liebe ich auch den Titel, der eine gute Größe und Position hat. Dabei finde ich auch sehr schön, dass der Name des Autors nicht unnötig hervorgehoben wurde.

Meine Meinung:
"Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück" wurde von S. J. Goslee verfasst und von Marianne Harms-Nicolai übersetzt.
Ich fand die Allgemeine Idee hinter diesem Buch wirklich sehr interessant und auch der Titel hat mich neugierig aufs Buch gemacht.
Dabei habe ich viele unterschiedliche Gefühle des Protagonisten erwartet, die ich auch bekommen habe.
Das Buch habe ich in drei Tagen durchgelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Und wenn ich es mal weg gelegt habe, musste ich die ganze zeit daran denken, es nachher auf jeden Fall weiter zu lesen.
Das Buch erinnert einen dabei definitiv an die heutige Jugend und ist somit realistisch gehalten. Dabei wird ein wichtiges Thema angesprochen, was meiner Meinung nach auch gut umgesetzt wurde.
Mir fällt auch kein Charakter ein, den ich nicht mochte, alle haben es irgendwie in mein Herz geschafft. Gut einer vielleicht nicht, aber das ist nicht besonders wichtig, da dieser sowieso keine allzu große Rolle hatte.
Dabei hatte jeder Charakter hat einen besonderen Platz in der Geschichte und vorallem Mike mochte ich gerne, weil man ihn auch von allen Seiten kennenlernte.
Der Schreibstil war sehr flüssig und schön zu lesen. Alles wurde leicht beschrieben, man konnte sich die Umgebung und alles andere gut vorstellen. Dabei hatte die Schrift eine angenehme Größe und es wurde aus der Sicht von Mike geschrieben, in der er/sie Perspektive.
Das Ende war eigentlich wie erwartet und zeigte einem nichts Neues oder unerwartetes. Trotzdem war es schön und ich konnte mich sehr gut damit anfreunden.
Im Allgemeinen ging es um neue Gefühle, Freundschaft und eine große Änderung im Leben von Mike.

Fazit:
Ich finde die Geschichte wirklich gelungen und finde es sehr schön, dass sie realistisch gehalten wurde. Dabei wurde ein wichtiges Thema angesprochen und ist somit ein gutes Buch für Jugendliche. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.