Schöne Geschichte mit einem gewissen Anteil an Humor.
New York zu verschenkenInhalt:
Der selbstsichere Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken und zwar für zehn Tage in einem Luxushotel, mit ihm als Begleitung. Denn als seine Freundin ihn verlassen hat, ist ihm nur der ...
Inhalt:
Der selbstsichere Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken und zwar für zehn Tage in einem Luxushotel, mit ihm als Begleitung. Denn als seine Freundin ihn verlassen hat, ist ihm nur der Name auf den Ticket geblieben.
Das einzige war Ihr dafür tun müsst, ist Olivia Lindmann zu heißen und tatsächlich meldet sich eine. Aber die ist ganz anders, als Anton erwartet hat.
Cover:
Ich musste mich erstmal an das Cover gewöhnen, weil pink überhaupt nicht meine Farbe ist. Aber schon nach einer kurzen Zeit hab ich angefangen es zu mögen. Die vielen Kleinigkeiten gefallen mir
und der Titel hat eine schöne Größe und Position. Im Allgemeinen ist es ein echt schönes Cover und wegen der Farbe auch ein echter Hingucker.
Meine Meinung:
"New York zu verschenken" wurde von Anna Pfeffer verfasst, was allerdings nur ein Pseudonym ist, welches zwei Freundinnen verwenden.
Da ich auch bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen habe, welches ich geliebt habe, habe ich somit auch von diesem Buch viel erwartet. Ich fand die Idee nämlich sehr interessant auch, wenn ich nicht wusste, ob mir der Chat-Aufbau gefallen würde.
Dabei hatte ich Freude, die beiden Teenagern bei ihrem Schlagabtausch zu beobachten. Allerdings waren die 'Selbstgespräche', weil der andere nicht geantwortet hat, eher langweilig, wo ich auch gerne mal den einen oder anderen Text übersprungen habe. Später wurden allerdings auch die Gespräche Gefühlsvoller und somit für mich auch interessanter.
Dabei ist Anton am Anfang selbstsicher und recht arrogant. Ich konnte ihn nicht sonderlich leiden, er hat mich des Öfteren einfach genervt. Doch als sich die Geschichte weiter entwickelte, fing ich an ihn zu mögen. Liv mochte ich dabei von Anfang an. Sie ist schlagfertig und genau nach meinem Geschmack. Aber auch sie hat mich manchmal mit der einen oder anderen Antwort genervt.
Ich wusste auch nicht, was ich vom Chat-Aufbau halten sollte, man kommt so zwar sehr gut voran aber die Gefühle der Charaktere werden so nicht ganz deutlich. Man kann schließlich nur das sehen, was sie freiwillig den anderen schreiben und nicht das was sie sofort nach dem Lesen der Nachricht fühlen. Somit waren Anton und Liv auch etwas farblos.
Das Ende habe ich aber so definitiv nicht erwartet. Ich war überrascht und musste doppelt nachlesen, ob ich das gerade wirklich richtig verstanden habe. Doch so gefiel es mir ganz gut.
Ich hab mir sogar gewünscht, das Buch weiterlesen zu können. Und das würde ich immer noch gerne.
Fazit:
An den Chat-Aufbau musste ich mich zwar zuerst gewöhnen, doch das ging recht schnell. Schade fand ich, dass die Gefühle der Charaktere somit einfach zu kurz kamen und nie richtig deutlich waren. Dennoch war es eine schöne Geschichte, mit einem gewissen Anteil an Humor, die ich auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.
`Vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.`