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Meereszeilen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2017

Sehr schöne Geschichte

Gebannt. Unter fremdem Himmel
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Inhalt:
Aria lebt in einer Welt, die perfekter als die Realität ist. Perry hingegen wohnt in der Wildnis, wo Stürme sein Leben bedrohen. Als Aria aus ihrer Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. ...

Inhalt:
Aria lebt in einer Welt, die perfekter als die Realität ist. Perry hingegen wohnt in der Wildnis, wo Stürme sein Leben bedrohen. Als Aria aus ihrer Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Auch, wenn die beiden sich mehr als Fremd sind, verbindet sie die Suche nach den Menschen, die sie lieben. Während Aria auf schmerzliche Weise die Natur kennenlernen muss, lernt Perry die Gefühle der Menschen nun auf eine neue Weise wahrzunehmen.

Cover:
Das Cover an sich finde ich eher schlicht gehalten, was mir aber wirklich gut gefällt. Durch den dunklen Hintergrund sticht das 'dekorierte' A sehr gut hervor und der Titel hat eine angenehme Größe und Position. Was mir weniger gefällt ist das weibliche Gesicht, welches einfach nicht zum Gesamtbild passt.

Meine Meinung:
"Gebannt - Unter fremdem Himmel" wurde von Veronica Rossi verfasst und von Franca Fritz und Heinrich Koop übersetzt. Dabei handelt es sich um eine Trilogie, bestehend aus "Gebannt", "Getrieben" und "Geborgen".
Ich habe viel Gutes über das Buch gehört und es mir deswegen letztendlich auch geholt. Dabei fand ich auch die allgemeine Idee sehr interessant und habe eine spannende Geschichte mit eigenen Höhen und tiefen erwartet. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe das Buch sehr gerne gelesen und das mit meiner vollen Aufmerksamkeit.
Das Buch war dabei einerseits realistisch, andererseits in Fantasy getaucht. Was eine sehr schöne Mischung ergab.
Perry habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich mag seine offene und mutige Art.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich Aria mögen oder hassen soll. Ihre unwissende und sture Art ging mir schon manchmal auf die Nerven.
Dabei war der Schreibstil sehr flüssig und man wurde an das Buch gefesselt. Alles wurde gut beschrieben und man konnte sich die Umgebung leicht vorstellen. Auch die Schriftgröße war angenehm und schreckt einen nicht ab. Dabei wurde abwechselnd aus der Perspektive von Aria und Perry erzählt.
Das Ende war aber relativ schnell vorbei und wirkte irgendwie abgehackt. Im Allgemeinem ging es um eine neue Freundschaft, aufkeimende Liebe und Vertrauen.

Fazit:
Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen, die Geschichte war sehr schön und die Charaktere keineswegs farblos oder langweilig. Ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Sehr schöne Geschichte

Mein schönes falsches Leben
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Inhalt:
Als Ella eines Morgens aufwacht, hat sich plötzlich alles in ihrem Leben verändert. Ihre Haare sind einige Zentimeter gewachsen, plötzlich ist sie Einser-Schülerin und ihre Eltern haben sich doch ...

Inhalt:
Als Ella eines Morgens aufwacht, hat sich plötzlich alles in ihrem Leben verändert. Ihre Haare sind einige Zentimeter gewachsen, plötzlich ist sie Einser-Schülerin und ihre Eltern haben sich doch nicht getrennt. Auch, wenn alles nicht allzu schlecht klingt, ist es für Ella ein wahrer Albtraum. Ihr Freund weiß nicht mehr, dass sie schon seit mehreren Jahren zusammen sind und ihre beste Freundin erkennt sie gar nicht mehr wieder. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, was in jener Nacht geschehen ist, wo sich ihr Leben verändert hat. Aber eins weiß sie sicher, sie will ihr altes Leben zurück.

Cover:
Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Durch die Augen wirkt es geheimnisvoll und durch die hellen Farben freundlich und ansprechend. Auch der Titel wirkt sich positiv auf das Gesamtbild aus und wird durch eine angenehme Farbwahl hervorgehoben.

Meine Meinung:
"Mein schönes falsches Leben" wurde von Hilary Freeman verfasst und von Ulrike Köbele übersetzt.
Vor allem der Titel und das Cover haben mich dazu gebracht, mir das Buch genauer anzusehen. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch haben musste.
Ich habe dabei eine interessante Geschichte mit höhen und tiefen erwartet, die ich auch bekommen habe.
Mir wurde nie langweilig, weil immer etwas Neues dazu kam und die Gefühle der Protagonistin stets mit einbezogen wurden.
Die Protagonistin wuchs mir auch sofort ans Herz, manchmal habe ich ihre Handlungen und Gefühle nicht verstanden, dies war jedoch keineswegs weiter schlimm. Die anderen Charaktere haben es allerdings nicht in mein Herz geschafft, für mich waren sie zu farblos.
Zwischendurch habe ich mich auch tatsächlich selbst gefragt, wie es ist wohl ist, als andere aber dennoch gleiche Person aufzuwachen. Wenn man selbst nicht genau weiß wer man ist und alles was man aufgebaut hat, verloren ist. Ist persönlich stelle es mir schrecklich vor.
Der Schreibstil der Autorin war dabei flüssig und angenehm zu lesen. Dabei wurde aus der Sicht von Ella erzählt, weshalb viele ihrer Handlungen auch verständlich waren.
Auch die Umgebung wurde sehr schön beschrieben, man konnte sich alles leicht vorstellen und die Schrift hatte eine angenehme Größe, weshalb man auch das Gefühl hatte gut voran zu kommen.
Das Ende fand ich einerseits verwirrend andererseits wirklich schön. Ich weiß bis heute nicht, wie ich es genau verstehen soll aber ich kann mich mit allen Möglichkeiten, die in meinem Kopf zu finden sind, anfreunden.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Verwirrung und das Ziel, alles fragwürdige zu verstehen.

Fazit:
Das Buch war angenehm zu lesen und hat dem Leser immer etwas Neues geboten, wodurch es nie langweilig wurde.
Auch das Cover muss ich kurz erwähnen, denn ich finde es wunderschön. Ich kann das Buch mit sehr gutem gewissen weiterempfehlen, weil es eine wirklich sehr schöne Geschichte ist.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Mehr als die Hälfte des Buches hat mich leider nicht interessiert.

Das Licht der letzten Tage
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Inhalt:
Niemand konnte ahnen, dass unsere Welt so zerbrechlich ist, denn nur ein Wimpernschlag und sie ging unter. Auch, wenn das Licht der letzten Tage langsam schwindet, denken die restlichen Überlebenden ...

Inhalt:
Niemand konnte ahnen, dass unsere Welt so zerbrechlich ist, denn nur ein Wimpernschlag und sie ging unter. Auch, wenn das Licht der letzten Tage langsam schwindet, denken die restlichen Überlebenden noch nicht daran aufzugeben. Sie weigern sich zu akzeptieren, dass sie die eins so schöne Welt verloren haben und so werden sie von Hoffnung und Zuversicht geleitet, denn selbst das schwächste Licht erhellt die Dunkelheit.

Cover:
Das Cover finde ich wirklich schön, die Farben harmonieren perfekt miteinander. Die Schriftart des Titels finde ich allerdings ein bisschen zu schlicht aber die Größe und Position ist gut gewählt worden. Dabei passt der Name des Autors perfekt zum Gesamtbild.

Meine Meinung:
"Das Licht der letzten Tage" wurde von Emily St. John Mandel verfasst und von Wibke Kuhn aus dem englischen übersetzt.
Für mich hörte sich die allgemeine Idee hinter diesem Buch wirklich gut an und ich habe mich schon sehr darauf gefreut. Leider wurde ich aber sehr enttäuscht.
Dabei habe ich eine Geschichte mit vielen Gefahren und vielen unterschiedlichen Gefühlen erwartet. Kann gut sein, dass auch beides enthalten war aber ich habe
mir einfach etwas anderes unter dem Inhalt vorgestellt.
Der Anfang war langweilig und ab hundert Seiten habe ich angefangen welche zu überspringen, weil es mich einfach nicht interessiert hat. Und das zog sich leider bis zum Ende des Buches durch. Somit war gefühlt die Hälfte des Buches war für mich nicht brauchbar.
Ich konnte auch keinen der Charaktere in mein Herz schließen, sie waren durchaus nicht mein Geschmack.
Der Schreibstil an sich war aber schon gut, nur die Schrift war etwas klein und der Inhalt einfach nicht meins. Dabei wurde auch aus unterschiedlichen Sichten erzählt, was ich in diesem Buch einfach nicht passend fand.
Viel habe ich auch vom Ende nicht gelesen, weil mich das meiste auch nicht interessiert hat. Ich habe somit auch da viele Seiten übersprungen und nur wenig mitbekommen.

Fazit:
Mehr als die Hälfte des Buches hat mich nicht interessiert und wurde übersprungen. Ich konnte leider auch keinen der Charaktere in mein Herz schließen, wodurch das Lesen keinen besonderen Spaß gemacht hat. Es gibt sicher Leute, die dieses Buch mögen aber ich gehöre nicht dazu und kann es so auch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Der kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Draw My Life
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Inhalt:
Das eigene Leben skizzieren, alle lustigen, traurigen, peinlichen und bedeutsamen Momente. Den Youtube Hit gibt es nun als Buch und das einzige was Ihr dafür braucht sind Eure Erinnerungen und ...

Inhalt:
Das eigene Leben skizzieren, alle lustigen, traurigen, peinlichen und bedeutsamen Momente. Den Youtube Hit gibt es nun als Buch und das einzige was Ihr dafür braucht sind Eure Erinnerungen und mindestens einen Stift.

Cover:
Das Cover wurde schön schlicht gehalten und gefällt mir in der weißen Farbe sehr gut. Der Titel hat eine angenehme Größe und passt zum Rest des Buches. Genauso wie der kleine Bleistift und alle anderen Details.

Meine Meinung:
Ich fand die Idee hinter diesem Buch wirklich schön, weshalb ich es auch angefragt habe. Den Youtube Hit kannte ich bereits und hab das einige male sehr gerne angesehen.
Dabei habe ich ein Buch mit vielen unterschiedlichen Ideen erwartet, wo der Kreativität keine grenzen gesetzt sind und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Allerdings ist das Buch sehr zeitaufwendig und manchmal muss man schon intensiv darüber nachdenken. Es gab aber auch die ein oder andere sehr amüsante Frage, bei der ich mir ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen konnte.
Das Buch ist auf jeden Fall ein Blickfang. Innen ist der Kreativität keine Grenze gesetzt worden, alle Seiten wurden sehr schön gestaltet und jede ist einzigartig. Somit hat man auch keine langweile und immer etwas Neues zu sehen und zu beantworten.

Fazit:
Die Idee den 'YouTube Hit' als Buch zu gestalten ist im Allgemeinen sehr schön. Man kann viele Gedanken niederschreiben und sich selbst nochmal kennenlernen. Allerdings ist es zeitaufwendig und muss man manchmal schon sehr nachdenken.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Fesselndes Buch.

Die Schule der Nacht
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Inhalt:
Cassandra Blackwell erhält eine Nachricht mit folgendem Inhalt "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Mit im Päckchen ...

Inhalt:
Cassandra Blackwell erhält eine Nachricht mit folgendem Inhalt "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Mit im Päckchen war ebenfalls noch ein altes Foto ihrer verstorbenen Mutter, die eine schwarze Robe der Oxford University trägt. Somit beschließt sie nach England zu reisen um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dabei entdeckt sie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist, die mit der geheimen Gesellschaft, die sich 'die Schule der Nacht' nennt, verbunden ist.

Cover:
Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Die dunklen Farben passen zum Klappentext und geben dem Buch etwas Geheimnisvolles. Dabei ist auch das geschnörkelte an den Seiten sehr schön und wurde passend ausgewählt. Der Titel hat dabei eine schöne Größe und eine angenehme Position. Auch der Rest passt perfekt zueinander. Im großen und ganzen ist es ein wunderschönes Cover.

Meine Meinung:
"Die Schule der Nacht" wurde von Ann A. McDonald verfasst und von Christoph Göhler übersetzt.
Dabei fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant und wollte es auch deswegen unbedingt lesen.
Ich habe dabei eine spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen und viel Spannung erwartet, diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt.
Der Anfang war etwas langatmig und bis mich das Buch wirklich in den Bann gezogen hat, hat es schon etwas gedauert.
Auch die Spannung hatte meiner Meinung nach keinen richtigen Höhepunkt, war dennoch immer in einer angenehmen Menge erhalten geblieben.
Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich konnte es manchmal gar nicht mehr aus der Hand legen.
Dazu beigetragen hat natürlich die Schriftgröße, die einem das Gefühl gab gut voran zu kommen und der sehr schöne Schreibstil der Autorin. Dabei wurde aus der Sicht von Cassie geschrieben, wobei alles gut beschrieben wurde und ihre Gefühle stets verständlich waren.
Die Protagonistin schloss ich schon nach einigen Seiten in mein Herz, so wie auch ihre Mitbewohnerin und Charlie. Die anderen Charaktere haben es allerdings nicht so weit geschafft, was aber auch nicht weiter tragisch war.
Beim Ende hat mir aber leider etwas die Dramatik gefehlt. Mir persönlich war es zu langweilig und ich habe etwas anderes und spannenderes erwartet.
Im Allgemeinen ging es um neue Freundschaften, dass Geheimnis ihrer Mutter aufzuklären und um Vertrauen.

Fazit:
Auch, wenn die Spannung keinen richtigen Höhepunkt hatte, wurde ich an das Buch gefesselt und habe es sehr gerne gelesen. Es war eine sehr schöne und interessante Geschichte, die ich sogar noch einmal lesen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.