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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2017

Mehr als die Hälfte des Buches hat mich leider nicht interessiert.

Das Licht der letzten Tage
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Inhalt:
Niemand konnte ahnen, dass unsere Welt so zerbrechlich ist, denn nur ein Wimpernschlag und sie ging unter. Auch, wenn das Licht der letzten Tage langsam schwindet, denken die restlichen Überlebenden ...

Inhalt:
Niemand konnte ahnen, dass unsere Welt so zerbrechlich ist, denn nur ein Wimpernschlag und sie ging unter. Auch, wenn das Licht der letzten Tage langsam schwindet, denken die restlichen Überlebenden noch nicht daran aufzugeben. Sie weigern sich zu akzeptieren, dass sie die eins so schöne Welt verloren haben und so werden sie von Hoffnung und Zuversicht geleitet, denn selbst das schwächste Licht erhellt die Dunkelheit.

Cover:
Das Cover finde ich wirklich schön, die Farben harmonieren perfekt miteinander. Die Schriftart des Titels finde ich allerdings ein bisschen zu schlicht aber die Größe und Position ist gut gewählt worden. Dabei passt der Name des Autors perfekt zum Gesamtbild.

Meine Meinung:
"Das Licht der letzten Tage" wurde von Emily St. John Mandel verfasst und von Wibke Kuhn aus dem englischen übersetzt.
Für mich hörte sich die allgemeine Idee hinter diesem Buch wirklich gut an und ich habe mich schon sehr darauf gefreut. Leider wurde ich aber sehr enttäuscht.
Dabei habe ich eine Geschichte mit vielen Gefahren und vielen unterschiedlichen Gefühlen erwartet. Kann gut sein, dass auch beides enthalten war aber ich habe
mir einfach etwas anderes unter dem Inhalt vorgestellt.
Der Anfang war langweilig und ab hundert Seiten habe ich angefangen welche zu überspringen, weil es mich einfach nicht interessiert hat. Und das zog sich leider bis zum Ende des Buches durch. Somit war gefühlt die Hälfte des Buches war für mich nicht brauchbar.
Ich konnte auch keinen der Charaktere in mein Herz schließen, sie waren durchaus nicht mein Geschmack.
Der Schreibstil an sich war aber schon gut, nur die Schrift war etwas klein und der Inhalt einfach nicht meins. Dabei wurde auch aus unterschiedlichen Sichten erzählt, was ich in diesem Buch einfach nicht passend fand.
Viel habe ich auch vom Ende nicht gelesen, weil mich das meiste auch nicht interessiert hat. Ich habe somit auch da viele Seiten übersprungen und nur wenig mitbekommen.

Fazit:
Mehr als die Hälfte des Buches hat mich nicht interessiert und wurde übersprungen. Ich konnte leider auch keinen der Charaktere in mein Herz schließen, wodurch das Lesen keinen besonderen Spaß gemacht hat. Es gibt sicher Leute, die dieses Buch mögen aber ich gehöre nicht dazu und kann es so auch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Der kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Draw My Life
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Inhalt:
Das eigene Leben skizzieren, alle lustigen, traurigen, peinlichen und bedeutsamen Momente. Den Youtube Hit gibt es nun als Buch und das einzige was Ihr dafür braucht sind Eure Erinnerungen und ...

Inhalt:
Das eigene Leben skizzieren, alle lustigen, traurigen, peinlichen und bedeutsamen Momente. Den Youtube Hit gibt es nun als Buch und das einzige was Ihr dafür braucht sind Eure Erinnerungen und mindestens einen Stift.

Cover:
Das Cover wurde schön schlicht gehalten und gefällt mir in der weißen Farbe sehr gut. Der Titel hat eine angenehme Größe und passt zum Rest des Buches. Genauso wie der kleine Bleistift und alle anderen Details.

Meine Meinung:
Ich fand die Idee hinter diesem Buch wirklich schön, weshalb ich es auch angefragt habe. Den Youtube Hit kannte ich bereits und hab das einige male sehr gerne angesehen.
Dabei habe ich ein Buch mit vielen unterschiedlichen Ideen erwartet, wo der Kreativität keine grenzen gesetzt sind und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Allerdings ist das Buch sehr zeitaufwendig und manchmal muss man schon intensiv darüber nachdenken. Es gab aber auch die ein oder andere sehr amüsante Frage, bei der ich mir ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen konnte.
Das Buch ist auf jeden Fall ein Blickfang. Innen ist der Kreativität keine Grenze gesetzt worden, alle Seiten wurden sehr schön gestaltet und jede ist einzigartig. Somit hat man auch keine langweile und immer etwas Neues zu sehen und zu beantworten.

Fazit:
Die Idee den 'YouTube Hit' als Buch zu gestalten ist im Allgemeinen sehr schön. Man kann viele Gedanken niederschreiben und sich selbst nochmal kennenlernen. Allerdings ist es zeitaufwendig und muss man manchmal schon sehr nachdenken.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Fesselndes Buch.

Die Schule der Nacht
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Inhalt:
Cassandra Blackwell erhält eine Nachricht mit folgendem Inhalt "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Mit im Päckchen ...

Inhalt:
Cassandra Blackwell erhält eine Nachricht mit folgendem Inhalt "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Mit im Päckchen war ebenfalls noch ein altes Foto ihrer verstorbenen Mutter, die eine schwarze Robe der Oxford University trägt. Somit beschließt sie nach England zu reisen um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dabei entdeckt sie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist, die mit der geheimen Gesellschaft, die sich 'die Schule der Nacht' nennt, verbunden ist.

Cover:
Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Die dunklen Farben passen zum Klappentext und geben dem Buch etwas Geheimnisvolles. Dabei ist auch das geschnörkelte an den Seiten sehr schön und wurde passend ausgewählt. Der Titel hat dabei eine schöne Größe und eine angenehme Position. Auch der Rest passt perfekt zueinander. Im großen und ganzen ist es ein wunderschönes Cover.

Meine Meinung:
"Die Schule der Nacht" wurde von Ann A. McDonald verfasst und von Christoph Göhler übersetzt.
Dabei fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant und wollte es auch deswegen unbedingt lesen.
Ich habe dabei eine spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen und viel Spannung erwartet, diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt.
Der Anfang war etwas langatmig und bis mich das Buch wirklich in den Bann gezogen hat, hat es schon etwas gedauert.
Auch die Spannung hatte meiner Meinung nach keinen richtigen Höhepunkt, war dennoch immer in einer angenehmen Menge erhalten geblieben.
Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich konnte es manchmal gar nicht mehr aus der Hand legen.
Dazu beigetragen hat natürlich die Schriftgröße, die einem das Gefühl gab gut voran zu kommen und der sehr schöne Schreibstil der Autorin. Dabei wurde aus der Sicht von Cassie geschrieben, wobei alles gut beschrieben wurde und ihre Gefühle stets verständlich waren.
Die Protagonistin schloss ich schon nach einigen Seiten in mein Herz, so wie auch ihre Mitbewohnerin und Charlie. Die anderen Charaktere haben es allerdings nicht so weit geschafft, was aber auch nicht weiter tragisch war.
Beim Ende hat mir aber leider etwas die Dramatik gefehlt. Mir persönlich war es zu langweilig und ich habe etwas anderes und spannenderes erwartet.
Im Allgemeinen ging es um neue Freundschaften, dass Geheimnis ihrer Mutter aufzuklären und um Vertrauen.

Fazit:
Auch, wenn die Spannung keinen richtigen Höhepunkt hatte, wurde ich an das Buch gefesselt und habe es sehr gerne gelesen. Es war eine sehr schöne und interessante Geschichte, die ich sogar noch einmal lesen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Guter Auftakt

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Inhalt:
Cia ist stolz, eine der wenigen Kandidaten zu sein, die für die Auslese ausgesucht werden, bei der die künftigen Anführer bestimmt werden. Doch bevor sie abreist, bekommt sie von ihrem Vater einen ...

Inhalt:
Cia ist stolz, eine der wenigen Kandidaten zu sein, die für die Auslese ausgesucht werden, bei der die künftigen Anführer bestimmt werden. Doch bevor sie abreist, bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat - Vertraue niemanden. Aber gilt diese Nachricht auch für Tomas einen alten Kindheitsfreund? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden - entweder für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie allerdings das Leben kosten könnte..

Cover:
Das Cover mag ich sehr, es zeigt einem, wie es in der Geschichte aussehen könnte und hat angenehme Farben, die zueinander passen. Der Titel hat eine angenehme Größe und eine gute Position. Den Namen der Autorin finde ich in seiner Position etwas störend aber sonst habe ich auch nichts weiter am Cover zu meckern.

Meine Meinung:
"Die Auslese - Nur die Besten überleben" wurde von Joelle Charbonneau verfasst und von Marianne Schmidt übersetzt. Dies ist der erste Band einer Trilogie.
Ich fand die Idee hinter diesem Buch sehr interessant, weil ich diese Art von Geschichten wirklich sehr gerne lese. Ich stelle mir immer etwas Aufregendes vor, wo man selbst mitfiebern muss.
Ich weiß aber garnicht mehr genau, was ich erwartet habe. Auf jeden Fall eine Geschichte mit viel Spannung und einer mitreißenden Geschichte. Diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt.
Zwar war schon eine gewisse Spannung vorhanden gewesen, doch ich habe mir mehr gewünscht. Ebenfalls habe ich gehofft, dass mich das Buch so richtig in den Bann ziehen würde aber auch das war nicht der Fall. Zu mindestens nicht immer. Es gab viele stellen, mit Spannung die mich gepackt haben und auch das Buch konnte ich manchmal nicht aus der Hand legen aber ich habe erwartet, dass es öfter so sein würde.
Cia schloss ich dabei schnell ins Herz. Ich mochte die Art, wie sie die Dinge sah, wie sie darüber nachdachte. Von Anfang an war sie mir sympathisch und ich musste einfach immer mit ihr mitfiebern. Die anderen Charaktere schloss ich aber weniger ins Herz. Viele fand ich farblos und sie waren einfach nicht mein Geschmack.
Der Schreibstil, der Autorin, hat mir sehr gefallen, er war flüssig und angenehm zu lesen. Man kam schnell voran und die Umgebungen wurden sehr gut beschrieben, so dass man sich alles leicht vorstellen konnte.
Das Ende war leider nicht wirklich aufregend. Es war wie erwartet und hat einem nichts Neues gezeigt. Ich würde mir trotzdem auch den zweiten Band zulegen, weil ich schon neugierig bin, wie es weiter geht.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Vertrauen und Verrat.

Fazit:
Das Buch war als erster Band ein toller Auftakt zur Trilogie, mir persönlich fehlte aber etwas Spannung. Allerdings hat es mich neugierig gemacht, weshalb ich mir auch den zweiten Band zulegen werde. Die Geschichte hat auf jeden Fall etwas und dahinter stecken gute Ideen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Sehr schönes Buch!

Hallo Leben, hörst du mich?
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Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit ...

Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen. Er möchte Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde erklären, denn sie existieren, davon ist er mehr als überzeugt. Um sein Ziel zu erreichen begibt er sich mit Carl Sagan auf eine Reise quer durchs ganze Land und findet viele neue Freundschaften.

Cover:
Das Cover ist wirklich eines der schönsten, die ich besitze. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und ergeben ein schönes Gesamtbild. Das Cover war der Hauptgrund, warum ich mir das Buch näher ansehen musste, denn auch der Name des Autors hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Hallo Leben, hörst du mich?" wurde von dem Autor Jack Cheng verfasst und von Bernadette Ott übersetzt.
Ich fand die Idee hinter diesem Buch wirklich schön. Ich meine, warum sollte man eine Geschichte nicht mögen, wo ein kleiner Junge neue Freundschaften schließt? Das hörte sich einfach nach einer richtig guten Geschichte an und ich konnte nicht anders, als gleich nach erhalt dieses Buches, damit anzufangen.
Ich habe eine schöne Geschichte mit Höhen und tiefen der neuen Freundschaften erwartet, wo man auch selbst einfach mitfiebern muss und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte war vielseitig und hat mich an einigen Stellen sogar gerührt. Ebenfalls war sie spannend, denn ich wollte immer wissen, wie es nun weiter geht. Deswegen konnte ich das Buch auch nicht immer aus der Hand legen.
Alex habe ich wirklich gemocht, er war halt wie ein kleiner Junge und deshalb habe ich auch nichts an ihm zu meckern. Ihn lernte man von vielen Seiten kennen, was ich wirklich sehr schön fand, den er war keineswegs farblos und ich musste ihn einfach sofort ins Herz schließen. Aber auch alle anderen Charaktere mochte ich, die mehr mit der Geschichte zu tun hatten, keiner von Ihnen war farblos.
Die Schrift hat eine gute Größe, wodurch man auch sehr gut voran kommt. Der Schreibstil ist auch sehr süß, weil aus der Sicht des Jungen geschrieben wird, wodurch alles auch realistisch wirkt und das gefiel mir sehr gut. Ich musste immer wieder wegen seiner Gedanken schmunzeln. Es hörte sich wirklich so an, als hätte ich das Buch eines Kindes vor mir.
Das Ende war so, wie ich es mir auch teilweise gewünscht habe. Ich habe am Ende wirklich nichts zu meckern und finde, es war ein guter Abschluss der Geschichte.

Fazit:
Ich fand das Buch wirklich sehr schön. Die Geschichte wurde realistisch erzählt und oft habe ich mit dem kleinen Jungen mitgefiebert. Ich habe nichts zum meckern gefunden und kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.