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Veröffentlicht am 02.05.2019

Eine Märchenadaption von Frau Holle

True Tales 1: Tochter des Schnees
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Klappentext: Seit Jahrhunderten umschließt ein magischer Bann das Winterreich und hält die junge Holle darin gefangen. Erst als Marie, ein Menschenmädchen, durch einen Zauber zu ihr gelangt, scheinen die ...

Klappentext: Seit Jahrhunderten umschließt ein magischer Bann das Winterreich und hält die junge Holle darin gefangen. Erst als Marie, ein Menschenmädchen, durch einen Zauber zu ihr gelangt, scheinen die Gesetze ihrer Welt nicht mehr zu gelten. Doch Marie ist alles andere als begeistert, von ihrem Verlobten getrennt worden zu sein. Um ihr Heimweh zu lindern, gewährt Holle ihr einen Blick auf ihre Liebsten. Womit Holle nicht rechnet, ist die Sehnsucht, die Maries unglaublich attraktiver Bruder bei ihr selbst auslöst. Sie weiß nicht, dass er bereits nach einem Weg in ihr Reich sucht – und dass er Holle für das Verschwinden seiner Schwester verantwortlich macht...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der True Tales-Reihe, einer Märchenadaption von Frau Holle.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus drei Perspektiven, so dass man die drei Hauptprotagonisten etwas näher kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, dennoch muss ich sagen, dass ich mich nicht mit allen anfreunden konnte. Frau Holle war mir zwar durchaus sympathisch, aber auch ein wenig zu unbedarft und ließ alles über sich ergehen. Marie war dagegen natürlich und doch etwas farblos neben Frau Holle. Dennoch mochte ich diese zwei Charaktere irgendwie. Ihr Bruder war mir wiederum absolut unsympathisch mit seiner eher aggressiven Art und Weise, was sich auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht änderte.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant und da ich Märchenadaptionen liebe, musste ich auch diese einfach lesen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir sogar auf Anhieb gefallen, doch leider hat gerade Maries Bruder meiner Lesefreude einen Dämpfer versetzt. Das fand ich wirklich schade, aber insgesamt war das Buch dennoch nicht schlecht, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich die Fortsetzung lesen werde.
Der erste Teil endet allerdings mit einem Cliffhanger, doch hat dieser meine Neugier nicht unbedingt gesteigert.

Fazit:

Eine interessante Märchenadaption, die leider gerade durch einen unsympathischen Hauptprotagonisten ein wenig von meiner Lesefreude genommen und mich doch etwas enttäuscht zurück gelassen hat. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Romantische Liebesgeschichte

Der Charme des Herzogs
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Klappentext: Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge ...

Klappentext: Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge gefasst, die ihm einen Erben schenken soll, auch wenn sie sein Blut nicht in Wallung bringt. Doch dann begegnet er eines Tages der Frau wieder, die ihm einst Liebe geschworen und ihm dann das Herz gebrochen hat, und auf einmal kommen ihm Zweifel.
Eleanor Carlyle weiß, dass sie nicht umhinkommt, ihrer großen Liebe Marcus über den Weg zu laufen, als sie zu ihrer Tante nach London zieht. Als sie dann tatsächlich vor ihm steht, muss sie zu ihrem Kummer feststellen, dass sie dem charmanten Lebemann gegenüber noch immer alles andere als gleichgültig ist. Doch ein glückliches Ende scheint für die beiden ausgeschlossen, denn Eleanor hütet ein düsteres Geheimnis, das sie schon vor acht Jahren aus der Stadt vertrieben hat.

Meine Meinung:

Christi Caldwell gehört nach mehreren tollen, bereits gelesenen Romanen inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und so freue ich mich natürlich immer wieder darauf, wenn ein neues Buch von ihr erscheint.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, sprachlich der Zeit angemessen und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt und sie ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mit viel Liebe herausgearbeitet und waren mir mehr als sympathisch. Ich hatte keine Probleme damit, mich mit ihnen anzufreunden und habe sie gerne durch diese Geschichte begleitet.

Die Grundidee an sich ist auch hier wieder sehr interessant und wurde von der Autorin wunderbar umgesetzt. Eine romantische Liebesgeschichte, in der auch die Spannung nicht fehlte und ich mich gut unterhalten fühlte.

Fazit:

Christi Caldwell kann mich mit ihren romantischen Liebesgeschichten immer wieder für sich einnehmen und das war auch bei dieser durchaus der Fall. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine Liebesgeschichte wie im Märchen

Erbe Royal
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Klappentext: Voller Vorfreude fliegt Rachelle Westerly nach London, um ihren Filmstar-Bruder Eric zu besuchen. Doch kaum in England angekommen, laufen die Dinge aus dem Ruder: Denn die schöne Rachelle ...

Klappentext: Voller Vorfreude fliegt Rachelle Westerly nach London, um ihren Filmstar-Bruder Eric zu besuchen. Doch kaum in England angekommen, laufen die Dinge aus dem Ruder: Denn die schöne Rachelle stolpert bei Erics Filmpremiere in die Arme von niemand Geringerem als Prinz Magnus de Bartelebon.
Während die Fotos von ihrer Begegnung im Internet millionenfach angeklickt werden, versucht Rachelle vergeblich ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Denn seine Hoheit ist zwar arrogant und selbstherrlich – allerdings auch so unglaublich sexy, dass Distanz nicht wirklich eine Option ist. Vor allem weil der charismatische Royal seine ganz eigenen Pläne mit Rachelle hat.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Westerly-Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Ich habe die ersten beiden Bände bereits gelesen und war daher natürlich auch neugierig auf diesen Teil.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen eigentlich auch gefallen, auch wenn sie mir nicht ganz so sympathisch waren, wie die Protagonisten aus den Vorgängern.

Die Grundidee an sich ist zwar nichts neues, wurde aber von Ruth Castello insgesamt ganz gut umgesetzt. Die Handlung konnte mich unterhalten und durchaus mein Interesse wecken und aufrecht erhalten. Eine Geschichte wie im Märchen, nur im modernen Gewand.

Fazit:

Eine nicht neue, aber immer wieder interessante Grundidee, die durchaus unterhalten konnte und eine Liebesgeschichte, wie im Märchen – nur in einem modernen Gewand. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Leider nicht so ganz meins

Bleib doch, wo ich bin
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Klappentext: Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ...

Klappentext: Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus unterschiedlichen Perspektiven, was ich normalerweise wirklich mag. Doch hier war die wechselnde Sichtweise häufig so plötzlich und ohne Kennzeichnung, so dass man manchmal doch durcheinander kam.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen, dazu gehören auch die Nebencharaktere.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und auch die Umsetzung ist der Autorin im großen und ganzen eigentlich ganz gut gelungen. Nur leider war mir die Geschichte vielleicht doch etwas zu viel des Guten und für meinen Geschmack etwas zu schmalzig.
Auch der plötzliche Perspektivwechsel hat mich teilweise zum Stolpern gebracht und mich die Charaktere eher aus der Entfernung betrachten lassen statt mittendrin zu sein. Das fand ich wirklich schade, denn ich bin immer für Liebesgeschichten zu haben und lese sie mit großer Freude.

Fazit:

Eine insgesamt ganz nette Liebesgeschichte, doch für meinen Geschmack etwas zu schmalzig und nicht ganz das, was mir gefällt. Für zwischendurch aber wirklich nicht schlecht. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine tolle Novelle

SternRegenSplitter
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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.

Inhalt:

Eine mittelalterliche ...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.

Inhalt:

Eine mittelalterliche Burg soll der neue Regierungssitz des Seelenvolkes der Bo’othi werden.
Noch bevor der Architekt Darius Jasnov mit der Restaurierung beginnen kann, entdeckt Antonia Sommer seine übernatürlichen Fähigkeiten. Fasziniert von seinen goldenen Sternenaugen, folgt sie ihm heimlich in den Wald. Als sie dort gemeinsam in eine lebensgefährliche Situation geraten, fordert seine Alte Seele ein Opfer.
Darius muss sich entscheiden. Fernab vom rettenden Sternenlicht könnte Antonias Blut sein Ausweg sein, doch sie weckt ganz andere Gefühle in ihm.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend und angenehm zu lesen, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Darius und Antonia, was mir sehr gut gefallen hat.

Darius gehört zum Seelenvolk der Bo’othi, weshalb eine Beziehung zwischen ihm und einem Menschen nicht sein darf. Doch dann gerät er gerade mit einer Frau in eine lebensgefährliche Situation und seine Alte Seele fordert ihr Blut, um überleben zu können. Sein innerer Kampf zeigt, dass er nicht gefühllos ist und echte Stärke besitzt. Das mochte ich so an ihm.

Antonia ist eine liebenswürdige Frau, die keineswegs so leicht abzuschrecken ist. Sie besitzt mit ihren gerade mal 19 Jahren noch eine jugendliche Neugier und fasst recht schnell Vertrauen zu Darius. Auch sie besitzt innere Stärke, denn trotz der gefährlichen Situation gibt sie nicht so leicht auf und sucht immer wieder nach einem Ausweg.

Man kann diese Geschichte ganz unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen.
Wenn man den ersten Band noch garnicht gelesen hat, so wie ich, dann gibt die Novelle dem Leser eine sehr gute Einführung in die Welt der Bo’othi und kann damit perfekt in die Fantasy Reihe starten. Mir hat die Novelle sehr gefallen und ich freue mich schon riesig auf die beiden Bände aus dieser fantastischen Reihe.

Fazit:

Eine tolle Novelle mit einer ganz neuen, großartigen Idee. Entdeckt das Seelenvolk der Bo’othi und lasst euch von den goldenen Sternenaugen verzaubern.