Eine tolle Novelle
SternRegenSplitterBei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.
Inhalt:
Eine mittelalterliche ...
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.
Inhalt:
Eine mittelalterliche Burg soll der neue Regierungssitz des Seelenvolkes der Bo’othi werden.
Noch bevor der Architekt Darius Jasnov mit der Restaurierung beginnen kann, entdeckt Antonia Sommer seine übernatürlichen Fähigkeiten. Fasziniert von seinen goldenen Sternenaugen, folgt sie ihm heimlich in den Wald. Als sie dort gemeinsam in eine lebensgefährliche Situation geraten, fordert seine Alte Seele ein Opfer.
Darius muss sich entscheiden. Fernab vom rettenden Sternenlicht könnte Antonias Blut sein Ausweg sein, doch sie weckt ganz andere Gefühle in ihm.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend und angenehm zu lesen, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Darius und Antonia, was mir sehr gut gefallen hat.
Darius gehört zum Seelenvolk der Bo’othi, weshalb eine Beziehung zwischen ihm und einem Menschen nicht sein darf. Doch dann gerät er gerade mit einer Frau in eine lebensgefährliche Situation und seine Alte Seele fordert ihr Blut, um überleben zu können. Sein innerer Kampf zeigt, dass er nicht gefühllos ist und echte Stärke besitzt. Das mochte ich so an ihm.
Antonia ist eine liebenswürdige Frau, die keineswegs so leicht abzuschrecken ist. Sie besitzt mit ihren gerade mal 19 Jahren noch eine jugendliche Neugier und fasst recht schnell Vertrauen zu Darius. Auch sie besitzt innere Stärke, denn trotz der gefährlichen Situation gibt sie nicht so leicht auf und sucht immer wieder nach einem Ausweg.
Man kann diese Geschichte ganz unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen.
Wenn man den ersten Band noch garnicht gelesen hat, so wie ich, dann gibt die Novelle dem Leser eine sehr gute Einführung in die Welt der Bo’othi und kann damit perfekt in die Fantasy Reihe starten. Mir hat die Novelle sehr gefallen und ich freue mich schon riesig auf die beiden Bände aus dieser fantastischen Reihe.
Fazit:
Eine tolle Novelle mit einer ganz neuen, großartigen Idee. Entdeckt das Seelenvolk der Bo’othi und lasst euch von den goldenen Sternenaugen verzaubern.