Von Kieztränen habe ich mir irgendwie mehr erhofft.
Ich fand den Erzählstil etwas plump und einfach, die Handlung sehr schnell abgehandelt und sprunghaft und die Charaktere auch nicht gut durchdacht. Mit ...
Von Kieztränen habe ich mir irgendwie mehr erhofft.
Ich fand den Erzählstil etwas plump und einfach, die Handlung sehr schnell abgehandelt und sprunghaft und die Charaktere auch nicht gut durchdacht. Mit knapp 107 Seiten war die Geschichte ja auch sehr kurz.
Allerdings ist das auch das Debüt der Autorin und im Selfpublishing erschienen, und das bewundere ich. Ich bin mir sicher, dass die Autorin von Werk zu Werk besser wird und vielleicht auch mit einem längeren Buch ihre Geschichte besser ausbauen kann.
Das Buch ist wunderschön, aber für mich war der Inhalt einfach nichts.
Ich fand es überhaupt nicht lustig, und die Geschichte kommt auch nicht in Fahrt. Es werden so viele Umwege genommen, dass man total ...
Das Buch ist wunderschön, aber für mich war der Inhalt einfach nichts.
Ich fand es überhaupt nicht lustig, und die Geschichte kommt auch nicht in Fahrt. Es werden so viele Umwege genommen, dass man total vergisst worum es eigentlich geht.
Ich habe das Buch dann abgebrochen.
Wie von Anne Pätzold gewohnt wunderschön geschrieben.
Es ist wieder ruhig und es passiert äußerlich wenig, dafür wächst die Protagonistin Lucy innerlich sehr stark. Ein Buch, was den Fokus eher auf innerliche ...
Wie von Anne Pätzold gewohnt wunderschön geschrieben.
Es ist wieder ruhig und es passiert äußerlich wenig, dafür wächst die Protagonistin Lucy innerlich sehr stark. Ein Buch, was den Fokus eher auf innerliche Charakterentwicklung gesetzt hat - das werden nicht alle mögen.
Ich hatte außerdem durch den Klappentext dein Eindruck, dass es viel mehr um Eiskunstlauf gehen wird, als es dann im Buch wirklich der Fall war.
Es geht ja auch inhaltlich darum, dass Lucy ihre Leidenschaft zu verlieren scheint und keinen Spaß mehr auf dem Eis hat, was ich von Anfang an beim Lesen gemerkt habe, aber halt erst am Ende ausgesprochen wurde und im Klappentext nicht vorkam
Am Ende war ich traurig, dass wir überhaupt nicht mehr erfahren haben, wie es mit Aaron weitergeht, weil mich das echt interessiert hat - zum Glück wird ja Band 2 über ihn sein.
Die Nebengeschichte mit Hannah und Eiza fand ich super süß. Und Mika ist auch einfach Zucker gewesen; seine Dynamik mit Jules mochte ich auch.
Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Ich „kenne“ Dianas Biografie nicht. Ich bin erst nach ihrem ...
Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Ich „kenne“ Dianas Biografie nicht. Ich bin erst nach ihrem Tod geboren und mein Wissen über ihr Wirken begrenzt sich auf Erzählungen meiner Großeltern, das Musical Diana (2021, auf Netflix) und die Serie The Crown (2016, ebenfalls auf Netflix). Deshalb kann ich bei diesem Buch auch nicht beurteilen, wie historisch korrekt es ist.
Ich kann nur sagen, dass die Stationen ihres Lebens aus dem Buch auch im Musical und der Serie behandelt werden, weshalb ich davon ausgehe, dass es auch die wichtigsten Stationen sind. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Buch respektvoll ist. Bei fiktiven Romanen über echte (verstorbene) Persönlichkeiten finde ich es einfach wichtig, die Würde der Personen zu wahren und das ist hier gelungen.
Der Schreibstil war angenehm und das Buch war wirklich schnell zu lesen (ich habe es an zwei Abenden verschlungen). Teilweise war es mir aber zu kitschig. Besonders in Dianas inneren Monologen, in denen sie sich versucht zu motivieren und positiv zu denken, war es mir manchmal zu viel des Guten. Zu viele dieser „Kalendersprüche“ (sowas wie: „Das ist doch das Wunderbare am Leben: Man wächst daran“, S.446), die ich an sich mag, aber wie gesagt waren es mir hier zu viele davon.
Handlungstechnisch bewegen wir uns zwischen der ersten Begegnung mit Charles 1977 bis zur Scheidung im Sommer 1996. Ich fand es zwischendurch schwierig, Szenen einzuordnen, weil mir eine Einordnung in die zeitliche Struktur gefehlt hat. Zu Beginnen mancher Kapitel gab es zwar Jahreszahlen, aber Zeitpunkte im Jahr wurden nicht genauer angegeben. So fallen wichtige Ereignisse die Hochzeit und Schilderungen zu Williams Geburt sehr kurz aus, und Harry ist irgendwann „einfach da“. An solchen Ereignissen hätte ich mich orientieren können, wenn sie denn ausführlich vorgekommen wären.
So hat es sich manchmal angefühlt wie einem losgelösten Strom von Dianas Gedanken und Gefühlen zu lesen, ohne zu wissen in welcher Phase ihrer Beziehung mit Charles man sich grade befindet.
Das Cover finde ich an sich ganz okay, ich persönlich mag einfach keine realistischen Gesichter auf den Covern, kann aber verstehen warum man es hier gemacht hat. Es passt aber auf jeden Fall zum Rest der Ikonen ihrer Zeit Reihe.
Insgesamt gebe ich dem Buch 4 Sterne. Es erzählt sehr einfühlsam und schön geschrieben, aber teilweise auch kitschig, über das Leben und Leiden von Diana in den gut 20 Jahren, die sie mit Charles verbracht hat. Die wichtigsten Punkte ihres Lebens kommen vor, aber der Fokus liegt hier eher auf den Gefühlen von Diana. Was Diana hinter verschlossenen Türen wirklich gefühlt und gedacht hat, werden wir nie erfahren, aber dieses Buch bietet eine Version an, die auf mich realistisch und durchdacht wirkt.
Für Fans von The Crown und generell historischen Romanen über Frauen kann ich dieses Buch sehr ans Herz legen. Es bietet ein paar Fakten über Lady Di, und hauptsächlich ganz viel Unterhaltung und Emotion.
"Mountains and Storms" von Tami Fischer ist zwar ein sehr kurzes Buch (knapp 30 Seiten), aber ich finde es trotzdem lesenswert!
Besonders weil Moving Mountains mein Lieblingsteil der Fletcher University ...
"Mountains and Storms" von Tami Fischer ist zwar ein sehr kurzes Buch (knapp 30 Seiten), aber ich finde es trotzdem lesenswert!
Besonders weil Moving Mountains mein Lieblingsteil der Fletcher University Reihe ist, wollte ich Maxx' Vorgeschichte lesen.
Wir lesen über sein erstes Treffen mit Rose, die quasi der Auslöser für sein Verderben ist, und dann gibt es noch einen kurzen Einblick in Maxx Zeit im Gefängnis, in dem er über diese Begegnung reflektiert. Man merkt direkt: Rose war nicht gut für ihn und toxisch.
Der kurze Einblick hat mir echt geholfen, Maxx von damals zu verstehen.
Wie gewohnt war es wunderschön geschrieben von Tami!