Profilbild von MichelleStorytelling

MichelleStorytelling

Lesejury Profi
offline

MichelleStorytelling ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MichelleStorytelling über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2025

Purple Clouds – Die Geschichte von Debbie und Emory

Purple Clouds - Honeymoon
0

Kurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.

Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet ...

Kurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.

Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet die neue Reihe von Mounia Jayawanth. In diesem Band verfolgen wir die Geschichte von Debbie und Emory, die jedoch schon lange vor dem Start des Buches begonnen hat. Denn vor knapp vier Jahren haben die beiden nach nur einer Nacht geheiratet – und sich seitdem nie wieder gesehen. Obwohl New York eine unfassbar große Stadt ist, treffen die beiden eines Tages zufällig wieder aufeinander und für einen kurzen Moment scheint es, als wäre keine Sekunde seit der Hochzeit vergangen. Dennoch wollen sie sich bald scheiden zu lassen, da sie einsehen, wie überstürzt ihre Entscheidung in jener Nacht gewesen ist. Während Emory im Hotel Van Day arbeitet und dort aktuell auf eine Beförderung zum Front Desk Manager hofft, hat Deb gerade mit ihrer Stelle beim Magazin Purple Clouds angefangen – ein Job, von dem sie schon seit dem Teenageralter geträumt hat. Bei Purple Clouds wird Feminismus ganz groß geschrieben, weshalb Deb auch nicht will, dass irgendjemand dort von ihrem ‘Fauxpas‘, mit gerade mal neunzehn Jahren bereits geheiratet zu haben, erfährt. Da hat sie ihre Rechnung allerdings ohne eine feindselige Kollegin gemacht, die jede Chance zu ergreifen droht, Deb in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Als diese Debs Geheimnis vor dem gesamten Team von Purple Clouds preisgibt, sieht ihre Chefin Jamie King darin allerdings eher eine potentielle Titelstory: Deb soll darüber schreiben, wie es ist, in einem so jungen Alter bereits verheiratet zu sein und sich dennoch durch und durch als Feministin zu sehen. Um den Schein zu wahren und Deb Inspiration für ihren Artikel zu liefern, beschließt sie mit Emory zusammen, eine Ehe zu faken, wodurch sie auch wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Aber wer weiß, vielleicht wird ihnen durch diese Nähe auch nochmal bewusst, wie richtig sich eine Hochzeit nach jener Nacht angefühlt hat...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Debbie White – ich mochte Debs Charakter von Anfang an unglaublich gerne. Ich konnte ihr ständiges Gefühl, es anderen recht machen zu müssen, sehr gut nachvollziehen und ich fand es toll, dass die Autorin durch Deb viele Frauen repräsentiert hat, die ebenfalls mit ADHS diagnostiziert wurden oder wohlmöglich noch nach einem Namen für ihre eigenen Charaktereigenschaften suchen.
Emory Vaughn – es war toll zu sehen, wie Emory während der Geschichte über sich hinausgewachsen ist. Zu Beginn war er ein ganz klarer People Pleaser – eine Charaktereigenschaft, die ich mit ihm teile – doch durch Deb und seinen Freundeskreis hat er gelernt, für sich selbst einzustehen und auch klar und deutlich seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Manchmal will die Liebe nicht nur gefühlt, sondern auch gelebt werden.“ – Purple Clouds (Honeymoon), Seite 262

Habt ihr Purple Clouds – Honeymoon bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an NetGalley. Ich durfte diese Geschichte als Ebook-Rezensionsexemplar erhalten und habe mich sehr darüber gefreut!

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2025

Funkenstille - Die Geschichte von Amelie und Joscha

Funkenstille (Sweet Lemon Agency, Band 3)
0

Kurzmeinung
Eine wunderschöne Second-Chance-Romance mit zwei Charakteren, die einfach füreinander geschaffen sind. Wirklich schöner Abschluss der Reihe!

Rezension
Mit Funkenstille endet die Trilogie der ...

Kurzmeinung
Eine wunderschöne Second-Chance-Romance mit zwei Charakteren, die einfach füreinander geschaffen sind. Wirklich schöner Abschluss der Reihe!

Rezension
Mit Funkenstille endet die Trilogie der Sweet Lemon Agency von Kyra Groh. In diesem Band begleiten wir Amelie, die wir bereits in den vorherigen Bänden der Reihe als Kollegin von Klara, Franka und Felix kennengelernt haben, und den Bundesligisten Joscha, dem im vorherigen Band fälschlicherweise eine Beziehung mit Franka nachgesagt wurde. Doch die beiden lernen sich nicht erst in diesem Band kennen - vor knapp 6 Jahren, als Joscha für den Wechsel zu Knightsbridge United nach England gegangen ist, hat Amelie sich von ihm getrennt. Und trotz Amelies seltsamen Dates und Joschas On-Off-Beziehung mit der Sängerin Tiffie, haben die beiden nie wirklich aufgehört, aneinander zu denken. Seit Joscha zurück in Frankfurt ist, ist Amelie ihm erfolgreich aus dem Weg gegangen. Ein Umstand, der eines Tages jedoch unmöglich für sie wird, denn Joscha will mit seinem jüngeren Bruder Elias das Modelabel Treehouse Brothers gründen und hat sich für das Marketing keine geringere Agentur als die Sweet Lemon Agency ausgesucht. Als das erste Meeting mit Felix ansteht, sollte Amelie eigentlich gar nicht am Arbeitsplatz sein, doch sie hat etwas von Lola dort vergessen, was die Kleine unbedingt vor ihrem Fußballtraining braucht. Sobald sie Joscha und Elias dort sieht, ergreift sie die Flucht, doch letzterer lässt sie nicht so einfach gehen. Er wirft ihr vor, seinen Bruder einfach in England alleine gelassen zu haben, bis sein Blick auf die Sechsjährige Lola in Amelies Auto fällt. Hat Joscha vielleicht nicht nur seine Jugendliebe vor sechs Jahren verloren, sondern wohlmöglich auch seine eigene Tochter?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Amelie Pütz – sie kann zwar ein unglaublicher Sturkopf und Kontrollfreak sein, aber jetzt, da ich ihre Geschichte kenne, sehe ich sie einfach nur als eine unglaublich starke und mutige Frau. Amelie hat etwas durchgemacht, das absolut niemand durchmachen sollte. Und dass sie alles dafür tut, Lola eine bessere Kindheit zu ermöglichen als sie damals hatte, macht sie zu meiner Lieblings-Protagonistin aus dieser Reihe.
Joscha Rittberger – der Schnuggelsche hat seinem Namen alle Ehre gemacht! Ich war schon in Frankas Geschichte absolut hin und weg von ihm und dieses Buch hat nochmal einen oben drauf gesetzt. Joscha hat definitiv eine hohe Punktzahl auf der Bookboyfriend-Skala erreicht.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Joscha war der erste Mensch, der mich auf eine Weise geliebt hat, die dem Wort gerecht wird. Bis Lola kam und mir gezeigt hat, dass Liebe viele Farben hat. Nicht nur rosarot.“ – Funkenstille, Seite 119

Habt ihr Funkenstille bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an NetGalley. Ich durfte diese Geschichte als Ebook-Rezensionsexemplar erhalten und habe mich sehr darüber gefreut!

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2025

Bridgerton - Die Geschichte von Sophie und Benedict

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
0

Kurzmeinung
Eine Cinderella-Story im Bridgerton Universum! Die Geschichte von Benedict hat mich positiv überrascht – bin gespannt auf die neue Staffel.

Rezension
In Bridgerton – Wie verführt man einen ...

Kurzmeinung
Eine Cinderella-Story im Bridgerton Universum! Die Geschichte von Benedict hat mich positiv überrascht – bin gespannt auf die neue Staffel.

Rezension
In Bridgerton – Wie verführt man einen Lord? erleben wir die Geschichte von Benedict und Sophie. Benedict haben wir bereits in den vorherigen Bänden der Reihe kennengelernt, denn er ist der zweitälteste unter den Bridgerton Geschwistern. Auf Sophie hingegen treffen wir in diesem Band zum ersten Mal und das nicht ohne Grund – sie gehört nämlich gar nicht der Oberschicht an. Sophie ist als Bankert (oder auch uneheliches Kind) eines Lords aufgewachsen und hat nach dessen Tod weiterhin bei ihrer Stiefmutter gelebt – oder besser gesagt, sie wurde unter ihrem Dach weiterhin geduldet und durfte ihre Stiefmutter und Stiefschwestern jeden Tag bedienen. Das Leben von Benedict und Sophie soll sich auf wundersame Weise verändern, als sich die beiden auf dem Maskenball der Bridgertons begegnen. Ein Abend, den Benedict eigentlich nur so schnell wie möglich hatte hinter sich bringen wollen, bleibt ihm noch eine unfassbar lange Zeit in Erinnerung, denn er kann das Mädchen im silbernen Kleid einfach nicht vergessen. Im Gegensatz zu Benedict wusste Sophie ganz genau, wem sie an jenem Abend gegenübergestanden hat. Der Ball nimmt für das maskierte Dienstmädchen allerdings ein viel zu frühes Ende, da sie um Mitternacht wieder in das Haus ihrer Stiefmutter zurück muss, damit niemandem auffällt, dass sie unerlaubt auf dem Ball gewesen ist. Aber genau wie bei Cinderella kommt auch Sophies geheimer Ausflug ans Licht und sie wird vor die Tür gesetzt. Zwei ganze Jahre vergehen und Benedict muss noch immer an jenen Abend denken und daran, dass er das bezaubernde Mädchen seitdem nie wieder gesehen hat. Doch wie es der Zufall so will scheinen die beiden sich erneut zur richtigen Zeit am richtigen Ort wiederzusehen...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Sophie Beckett – was ich besonders gern an Sophie mochte, war, dass sie jeden noch so kleinen Augenblick zu schätzen wusste. Egal, ob es nun der Ball war oder eine Teestunde mit Violet Bridgerton und ihren Töchtern, sie hat jede Sekunde von alledem genossen. Genau aus diesem Grund hab ich mich auch unglaublich für sie über die Entwicklungen in dieser Geschichte gefreut. Sie hat so viel durchgemacht und ist endlich Teil einer Familie geworden, die sie schon immer verdient hat.
Benedict Bridgerton – ich mochte ihn in diesem Buch unglaublich gerne. In den vorherigen Bänden hat er – logischer Weise – keine große Rolle gespielt und seine Entwicklung in der Serie war nicht unbedingt meine liebste, daher bin ich mit recht wenigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Und ich muss zugeben, dass mich seine neckende und sarkastische Art einfach direkt überzeugt hat. Die vielen Schlagabtausche zwischen ihm und Sophie haben mich jedes Mal aufs Neue zum Grinsen gebracht.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Sie halten das Buch falsch herum‘, sagte er milde lächelnd. Sophie schnappte nach Luft und blickte hinunter. ‘Keineswegs!‘ Er lächelte wissend. ‘Aber Sie mussten erst hinschauen, um sicherzugehen, nicht wahr?‘“ – Bridgerton (Wie verführt man einen Lord?), Seite 235

Habt ihr Bridgerton – Wie verführt man einen Lord? bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2025

You are my Hurricane – Die Geschichte von Maeve und Carter

You Are My Hurricane
0

Kurzmeinung
Dieses Buch ist der Beweis dafür, dass eine Sports-Romance mit Cartoon-Cover auch einen sehr schönen Plot haben kann anstatt endlosen Spice.

Rezension
In You are my Hurricane von Emily Aves ...

Kurzmeinung
Dieses Buch ist der Beweis dafür, dass eine Sports-Romance mit Cartoon-Cover auch einen sehr schönen Plot haben kann anstatt endlosen Spice.

Rezension
In You are my Hurricane von Emily Aves begleiten wir Fotofee Maeve und College-Quarterback Carter. Zu Beginn ist Maeve quasi unsichtbar für jeden um sie herum. Die einzigen Male, in denen man die Fotografie-Studentin außerhalb der Vorlesungen und ihrem Wohnheimzimmer vorfindet, sind die Footballspiele, bei denen sie das Team und wichtige Momente festhält. Das soll sich allerdings schnell ändern, als sie während eines Spiels von einem der Footballspieler – genauer gesagt dem Quarterback der Fairview Hurricanes – zu Boden gerissen wird. Keinem der beiden ist etwas passiert, allerdings wurde bei diesem unbeabsichtigten Tackle Maeves Kamera zerstört. Die junge Fotografin will diesen Umstand nicht auf sich sitzen lassen und konfrontiert Carter, der den Fehler jedoch nicht wirklich bei sich zu suchen scheint – immerhin sollte zu den Spielern genügend Abstand gehalten werden. Womit der Quarterback jedoch nicht gerechnet hat, ist die Aufmerksamkeit, die dieser Zusammenstoß auf Instagram bekommt. Ein Video, das die Situation festgehalten hat, geht sogar viral. Da sich Carter zum Ende des Semesters für die NFL-Teams qualifizieren kann, ist ihm jede Art von Aufmerksamkeit willkommen. Daher sieht er auch ein, dass eine Fotofee ohne Kamera ihm keine Onlinepräsenz geben kann. Er beschließt einen Spendenaufruf zu starten, um Maeve eine neue Kamera zu finanzieren. Als Gegenleistung dazu soll Maeve noch mehr Zeit in das Filmen und Fotografieren des Teams investieren. Beim Eingehen dieses Deals hat vermutlich keiner der beiden gerechnet, welche Gefühle eine solche Zusammenarbeit auslösen kann...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Maeve Harlow – ich mochte Maeve wirklich sehr gerne, aber ich konnte in manchen Situationen die plötzlichen Veränderungen in ihrem Verhaltensmuster nicht so ganz nachvollziehen. Klar, wir alle haben Momente, in denen wir uns sicherer fühlen und dann wieder Momente, in denen unsere Selbstsicherheit um die Hälfte abnimmt, aber bei ihr ging es mir ein wenig zu abrupt. Abgesehen von diesem Punkt mochte ich ihren Charakter aber wirklich sehr und habe auch geliebt, dass sie von der Fotografie so begeistert war und darin einen Anker gefunden hat.
Carter McCoy – im Gegensatz zu Maeve (die ja nicht so begeistert von dem Quarterback war) mochte ich Carter recht schnell. Am Anfang ist er etwas arrogant rübergekommen, allerdings hat sich das bei dem ersten Kapitel aus seiner Sicht sehr schnell geändert. Ich finde es toll, dass er sich nicht unterkriegen lässt und trotz allen privaten Problemen und Hindernissen seinen Traum nicht aus den Augen verliert. Seine Geschichte und ihn vor allem fand ich einfach unglaublich schön!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ich hatte ihm gesagt, was mir durch den Kopf ging. Das hatte ich noch mit keinem anderen Mann gekonnt.“ – You are my Hurricane, Seite 231

Habt ihr You are my Hurricane bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an NetGalley. Ich durfte diese Geschichte als Ebook-Rezensionsexemplar erhalten und habe mich sehr darüber gefreut!

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2025

Spellshop – Nur ein Marmeladengeschäft oder doch eher Geldwäsche?

Spellshop
0

Kurzmeinung
Eine cozy Geschichte, die gut für den Herbst und Winter ist. Doch gegen Ende gab es zu viele Plot-Twists, was mir einfach zu hektisch war...

Rezension
Mit ihrem Buch Spellshop – Vom Zauber ...

Kurzmeinung
Eine cozy Geschichte, die gut für den Herbst und Winter ist. Doch gegen Ende gab es zu viele Plot-Twists, was mir einfach zu hektisch war...

Rezension
Mit ihrem Buch Spellshop – Vom Zauber der kleinen Dinge entführt uns die Autorin Sarah Beth Durst auf die kleine Insel Caltrey. Gleich zu Beginn der Geschichte muss Kiela wegen einer Revolution aus der Hauptstadt Alyssium fliehen und als Zufluchtsort kommt ihr als erstes ihre Heimatinsel in den Sinn. Die Revolutionäre haben die Bibliothek, in der Kiela und ihr Helfer Caz – ein sprechendes Spinnenkraut – gelebt und gearbeitet haben, in Brand gesetzt. Doch bevor sie geflohen sind, konnten die beiden noch ein paar der seltenen Bücher mitnehmen und somit in Sicherheit bringen. Als Kiela und Caz auf Caltrey ankommen, fällt ihr schnell auf, dass vieles anders ist, als es in ihrer Kindheit der Fall gewesen war. Aber das ist auch nicht wirklich verwunderlich, denn der Kaiser hat vor einigen Jahren verboten, dass außerhalb der Hauptstadt Magie angewandt wird und dabei ist Magie genau das, was die Natur am Leben erhält. In Kielas Heimat gibt es kaum noch Früchte, Fische oder gar genügend Wasserquellen. Trotz des Risikos, von den kaiserlichen Ermittlern wegen illegaler Magie gefasst zu werden, wälzt sie sämtliche Bücher, die sie aus der Bibliothek mitgenommen hat, um den Caltreyanern zu helfen. Es dauert nicht lange, bis ihre Bemühungen Früchte tragen und entgegen ihrer Vermutungen fühlt sich Caltrey immer mehr wie ihr wirkliches Zuhause an. Doch kann ein solcher Neuanfang tatsächlich gelingen? Oder wird Kiela von ihrer Vergangenheit schneller eingeholt, als ihr lieb ist?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Kiela Orobidan – sie war mir direkt sehr sympathisch. Ich mochte, wie sie von Büchern sprach und dass sie ein sehr introvertierter Charakter ist. Außerdem hat es einfach Spaß gemacht, ihr dabei zuzuschauen, wie sie ihre Bücher studiert und immer mehr Wege gefunden hat, den Leuten auf der Insel zu helfen. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Idee mit dem Marmeladengeschäft und dem ‘heimlichen Verkauf‘ von Zaubermitteln ein wenig so vorkam, wie Geldwäsche...
Larren Maver – ich mochte ihn von Anfang an. Klar, er war zunächst ein wenig aufdringlich und schien noch nie etwas von dem Begriff ‘Privatsphäre‘ gehört zu haben, aber er hat einfach alles dafür getan, dass Kiela sich auf Caltrey wohl fühlt. UND er hat für sie verdammt nochmal Bücherregale gebaut!!! Also, wenn er sich damit nicht mindestens eine Millionen Pluspunkte verdient hat, dann weiß ich auch nicht.
Caz und Miep – die beiden waren wirklich unfassbar süße Charaktere! Es gab so viele Stellen im Buch mit den beiden, die ich mir markiert habe und die einfach lustig waren. Ab und an hat mich Caz‘ Anatomie ein bisschen verwirrt und ich bin davon überzeugt, dass er – wenn man es genau nimmt – das ein oder andere Häufchen auf Kiela hinterlassen hat (auch, wenn es im Endeffekt nur Erde war). Und Miep muss man einfach niedlich finden... Ich glaube, das geht auch gar nicht anders, immerhin ist es ein lebendig gewordenes – nicht-binäres – Kaktus.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Bücher sollten geteilt werden, und zwar mit allen, deren Herz und Verstand sich nach ihnen sehnen.“ – Spellshop (Vom Zauber der kleinen Dinge), Seite 254

Habt ihr Spellshop – Vom Zauber der kleinen Dinge bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere