Purple Clouds – Die Geschichte von Debbie und Emory
Purple Clouds - HoneymoonKurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.
Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet ...
Kurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.
Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet die neue Reihe von Mounia Jayawanth. In diesem Band verfolgen wir die Geschichte von Debbie und Emory, die jedoch schon lange vor dem Start des Buches begonnen hat. Denn vor knapp vier Jahren haben die beiden nach nur einer Nacht geheiratet – und sich seitdem nie wieder gesehen. Obwohl New York eine unfassbar große Stadt ist, treffen die beiden eines Tages zufällig wieder aufeinander und für einen kurzen Moment scheint es, als wäre keine Sekunde seit der Hochzeit vergangen. Dennoch wollen sie sich bald scheiden zu lassen, da sie einsehen, wie überstürzt ihre Entscheidung in jener Nacht gewesen ist. Während Emory im Hotel Van Day arbeitet und dort aktuell auf eine Beförderung zum Front Desk Manager hofft, hat Deb gerade mit ihrer Stelle beim Magazin Purple Clouds angefangen – ein Job, von dem sie schon seit dem Teenageralter geträumt hat. Bei Purple Clouds wird Feminismus ganz groß geschrieben, weshalb Deb auch nicht will, dass irgendjemand dort von ihrem ‘Fauxpas‘, mit gerade mal neunzehn Jahren bereits geheiratet zu haben, erfährt. Da hat sie ihre Rechnung allerdings ohne eine feindselige Kollegin gemacht, die jede Chance zu ergreifen droht, Deb in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Als diese Debs Geheimnis vor dem gesamten Team von Purple Clouds preisgibt, sieht ihre Chefin Jamie King darin allerdings eher eine potentielle Titelstory: Deb soll darüber schreiben, wie es ist, in einem so jungen Alter bereits verheiratet zu sein und sich dennoch durch und durch als Feministin zu sehen. Um den Schein zu wahren und Deb Inspiration für ihren Artikel zu liefern, beschließt sie mit Emory zusammen, eine Ehe zu faken, wodurch sie auch wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Aber wer weiß, vielleicht wird ihnen durch diese Nähe auch nochmal bewusst, wie richtig sich eine Hochzeit nach jener Nacht angefühlt hat...
Was ich über die beiden Protagonisten denke
Debbie White – ich mochte Debs Charakter von Anfang an unglaublich gerne. Ich konnte ihr ständiges Gefühl, es anderen recht machen zu müssen, sehr gut nachvollziehen und ich fand es toll, dass die Autorin durch Deb viele Frauen repräsentiert hat, die ebenfalls mit ADHS diagnostiziert wurden oder wohlmöglich noch nach einem Namen für ihre eigenen Charaktereigenschaften suchen.
Emory Vaughn – es war toll zu sehen, wie Emory während der Geschichte über sich hinausgewachsen ist. Zu Beginn war er ein ganz klarer People Pleaser – eine Charaktereigenschaft, die ich mit ihm teile – doch durch Deb und seinen Freundeskreis hat er gelernt, für sich selbst einzustehen und auch klar und deutlich seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Manchmal will die Liebe nicht nur gefühlt, sondern auch gelebt werden.“ – Purple Clouds (Honeymoon), Seite 262
Habt ihr Purple Clouds – Honeymoon bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?
Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an NetGalley. Ich durfte diese Geschichte als Ebook-Rezensionsexemplar erhalten und habe mich sehr darüber gefreut!
Bis bald!
Michelle :)