Profilbild von Michelleslittlebookworld

Michelleslittlebookworld

Lesejury Star
offline

Michelleslittlebookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Michelleslittlebookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2024

Eine etwas andere Geschichte von Ali Hazelwood, die aber nicht weniger Spaß gemacht hat zu lesen

Not in Love – Die trügerische Abwesenheit von Liebe
0

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher von Ali Hazelwood gelesen und wirklich gerne gemocht und da ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher von Ali Hazelwood gelesen und wirklich gerne gemocht und da bildet auch Not in Love keine Ausnahme, obwohl es sich ein wenig von ihren vorherigen Werken unterscheidet.
Der größte Unterschied sind wohl, das dieses Buch sowohl aus Rues, wie auch aus Elis Sicht geschrieben ist und nicht nur aus der Sicht der Protagonistin. Ich mag es tatsächlich eigentlich richtig gerne wenn man aus beiden Perspektiven liest, aber bei Not in Love hat mich ein wenig irritiert, dass Rues Sicht aus der Ich- Perspektive geschrieben ist und Elis aus der Erzählperspektive. Diese Mischung empfand ich tatsächlich als ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ein weiterer unterschied zu ihren anderen Büchern ist der Spice Anteil, der hier deutlich größer ist, was ich aber nicht schlimm fand, da es gut zur Geschichte und auch zu Rue und Eli gepasst hat.
Was sich dagegen nicht geändert hat ist der Humor der Autorin, der jedes ihrer Bücher zu etwas besonderen macht. Auch dem Wissenschaftssetting ist sie treu geblieben mit Rue als Biotech-Ingenieurin die bei Kline daran forscht, das Obst und Gemüse länger haltbar bleiben.
Rue ist eine wirklich sympathische und ein bisschen eigene Protagonistin. Sie empfindet sich selber als sozial inkompetent, braucht aufgrund von ihrer Kindheit lange um Vertrauen zu anderen Menschen zu fassen und hat neben ihrer besten Freundin Trish und ihrer Chefin Florence wenig Freund geschweige den andere soziale Kontakte. Außer natürlich ihre regelmäßigen One-Night-Stands, bei denen aber die Regel besteht, diese nie häufiger als einmal zu treffen. Bis sie über ihre Dating-App Eli kennenlernt, ihr Treffen wegen eines Vorfalls scheitert und sie sich durch Zufall wieder aufeinandertreffen…
Eli war mir ebenfalls auf anhieb sympathisch, auch wenn er wenn es um Rue geht ab und zu leichte Neandertaler Präferenzen zeigt. Ich mochte es das man erst nach und nach mehr über ihn erfährt, was ihn antreibt, warum er und seine Freunde Harkness gegründet haben und was das alles mit Florence zu tun hat. Er hat etwas mysteriöses an sich und ist gleichzeitig kein Bad Boy, den er ist eigentlich ein herzensguter Typ, wenn man ihn näher kennenlernt und das muss auch Rue (zu ihrem Ärger) nach und nach einsehen.
Die Dynamik der beiden hat mich von Anfang an fasziniert. Da haben wir Rue mit ihren klaren Regeln und ihrer abweisenden Art Eli gegenüber, als sie herausfindet das Harkness die Firma von Florence übernehmen will und dann haben wir Eli der Rue seit dem ersten Treffen nicht aus dem Kopf bekommt, sich aber aus eigenen Gründen auch ein wenig gegen die Anziehung sträubt. Doch die zwei treffen immer wieder aufeinander und kommen sich näher, wobei ich es faszinierend fand das sie, obwohl sie sich nicht vertraut haben immer wieder intime Geheimnisse erzählt haben und sich dadurch Näherkommen sind. Natürlich kommt es nach einiger Zeit auch wie es kommen muss und sie können beide der Anziehung nicht mehr widerstehen, so dass ihre Beziehung sich langsam in etwas anderes als Feindschaft und dann auch Freundschaft verwandelt.
Insgesamt mochte ich auch dieses Buch wieder richtig gerne, auch wenn es nicht mein Lieblingsbuch der Autorin wird. Dennoch mochte ich die Beziehung von Eli und Rue, sowie den ganzen Plot rund um Die verfeindeten Unternehmen und das Geheimnis rund um Florence und Kline. Das einzige was mich ein bisschen gestört hat, waren die Wechsel der Erzählperspektiven.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Eine wundervoll emotionale und mitreißende slow burn Geschichte

An Optimist's Guide to Heartbreak
0

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch hat mich alleine schon wegen des Covers angesprochen, es wirkt so fröhlich und ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch hat mich alleine schon wegen des Covers angesprochen, es wirkt so fröhlich und optimistisch und steht ein bisschen im Kontrast zum Titel, der bereits auf einige Emotionen in dem Buch schließen lässt. Dennoch hätte ich zu Beginn nicht damit gerechnet, dass mich so eine Achterbahnfahrt der Gefühle erwarten würde, obwohl es bei Lucy und Cal und ihren Unterschieden dann doch auch wieder nicht überraschend war. Grumpy x Sunshine trifft hier auf jeden Fall perfekt zu und durch den authentischen und einnehmenden Schreibstil, wurde ein wirklich besonderes Leseerlebnis geschaffen.
Lucy ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Sonnenschein. Sie hat eine so einnehmende und positive Einstellung, dass man sich ihrem Charme gar nicht entziehen kann und sie schnell ins Herz schließen muss. Sie kümmert sich wirklich sehr um die Menschen die sie liebt und möchte alle um sich herum am liebsten glücklich und zufrieden sehen. So sehr dass ich ihr manchmal sagen wollte, das sie sich selber darüber nicht vergessen sollte.
Cal ist dagegen eher in sich gekehrt, abweisend und distanziert. Er konnte den Tod seiner Schwester bisher schwer verarbeiten und hat sich zurückgezogen. Doch dann kommt Lucy und lässt bei ihm nicht locker, bis er langsam seinen Weg zurück zu sich findet, was ich wirklich schön zu verfolgen fand. Doch er findet nicht nur zu sich selber, er muss auch mit seinen Gefühlen für Lucy klarkommen, was ihn vor weitere Herausforderungen stellt.
Lucy und Cal sind wirklich das genaue Gegenteil voneinander, wo Lucy optimistisch und fröhlich ist, ist Cal pessimistisch und schweigsam. Wer hätte gedacht das aus dieser Kombi etwas so wundervolles entstehen könnte? Ich finde wirklich die beiden sind wie gemacht füreinander, besonders wie Lucy es geschafft hat das Carl sie doch nach und nach an sich heranlässt, war schön zu verfolgen. Ich konnte wirklich sehr mit den beiden mitfiebern und leiden, obwohl mir an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein ganz klein Ticken zu viel Dramatik aufkam.
Insgesamt war es eine wirklich wundervoll emotionale und mitreißende slow burn Geschichte, die herrlich authentisch war und zwei besondere Protagonisten hatte, die man einfach in sein Herz schließen musste.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Mittels DNA Test zum perfekten Partner? Lasst euch wie Jess von der Idee überzeugen!

The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist
0

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Trotz der Erzählperspektive habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Trotz der Erzählperspektive habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil des Autorinnenduos ist sehr angenehm, locker und flüssig zu lesen.
Auch die ganze Idee rund um die neue Dating App die mittels DNA-Tests deinen Seelenverwandten finden soll fand ich wirklich interessant. Ich wäre nicht abgeneigt, wenn es wirklich mal sowas geben sollte, wer weiß vielleicht funktioniert sie dann ja so gut wie bei Jess und River und dann obwohl gerade Jess zu Begin wirklich bezweifelt das die 98% Übereinstimmung zwischen ihnen richtig sein kann.
Jess ist eine sehr liebenswerte Protagonistin, die ich besonders dafür mochte, dass sie so analytisch an alles rangeht, nicht auf den Mund gefallen ist und weiß was sie im Leben möchte. Gleichzeitig ist sie aber auch ein Mensch der sich gerne um andere Kümmert und sich dabei manchmal ein bisschen viel auflädt. Besonders gerne mochte ich auch die Interaktionen zwischen Ihr und ihrer Tochter, die beiden sind einfach ein süßes Duo. Generell war es schön die Entwicklung von Jess zu verfolgen, wie sie von einer eher skeptischen Person, die der Liebe abgeschworen hat sich zu jemanden wandelt, der Veränderungen eine Chance gibt und daran ist River mit seiner App natürlich nicht unbeteiligt.
River ist einer der Gründer von GeneticAlley und eher ein ruhiger und introvertierter Typ. Ich mochte es das hinter seiner doch erstmal abweisenden ersten Erscheinung kein Bad Boy versteckt war, sondern sich eine doch eher schüchterne Person versteckt hat. Zudem hat er so eine ehrliche und aufrichtige Art, das er mich schnell um den kleinen Finger gewickelt hat und nicht nur mich, auch Jess kann ihn nicht ewig von sich weghalten, da er weiß wie er ihre harte Schale knacken kann.
Die Beziehungsentwicklung der beiden hat mir auch ziemlich gut gefallen, sie lasen sich ihre Zeit, lernen sich kennen und auch die Chemie zwischen den beiden ist bei mir angekommen. Ich mochte die Mischung aus leichten, humorvollen Momenten und ernsteren Themen, das Einzige was mir ein bisschen gefehlt hat, war tatsächlich die Tiefe. Es lag vielleicht an der Erzählperspektive, aber die Emotionen sind leider nicht zu 100% bei mir angekommen.
Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Es ist eine sehr süße, lockere RomCom, genau das richtige für den Sommer, mit humorvollen und auch ernsteren Themen. Auch das Thema der DNS Dating App war wirklich interessant und gut ausgearbeitet, ebenso wie die Protagonisten, die einen schnell ans Herz wachsen,.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2024

Ein toller Abschluss für die Reihe, bei dem besonders Delphine eine tolle Entwicklung gemacht hat

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
0

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war schon die letzten Bände sehr neugierig auf Delphine, da ich immer vermutet hatte, ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich war schon die letzten Bände sehr neugierig auf Delphine, da ich immer vermutet hatte, dass sich mehr hinter ihrer kühlen und abweisenden Fassade verbergen muss. Durch den gewohnt angenehme und leichten Schreibstil habe ich auch schnell in die Geschichte hineingefunden, das Setting der Belladaire Academy ist bereits aus den anderen Teilen bekannt und es war ein bisschen wie nach Hause kommen. Wie auch in den anderen Teilen steht wieder eine Sportart im Fokus, dieses Mal das Turnen (was ich persönlich am interessantesten bisher fand) und durch Covey kommt zudem ein bisschen Hollywood Flair hinzu, was dieses Buch von anderen Bänden der Reihe abhebt und dessen Kombination ich sehr interessant fand.
Delphine kommt auf den ersten Blick sehr verschlossen, unnahbar und ein wenig arrogant rüber, aber sobald man sie näher kennenlernt, merkt man schnell das sie sich diese Fassade als Selbstschutzaufgebaut hat, um nicht wieder verletzt zu werden. Neben der sozialen Isolation und der großen Fokussierung auf das Turnen, welches sie sehr perfektionistisch Verfolgt, kommt ihre Mutter, die wirklich starken Druck auf sie ausübt. Man hört es öfters, dass Eltern ihre Kinder in eine bestimmte Richtung drängen, weil sie ihre eigenen Träume damals nicht leben konnten und die Mutter von Delphine ist ein Paradebeispiel dafür. Delphine tat mir wirklich unfassbar leid und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sie sich von ihrer Mutter nicht zu sehr beeinflussen lässt, umso stolzer war ich über ihre Entwicklung und wie sie sich Hilfe geholt hat.
Zusätzlich bekommt sie aber auch Hilfe von Covey, der sich, obwohl Delphine das gar nicht möchte, nach und nach in ihr Leben und ihr Herz schleicht. Covey wirkt dabei zunächst wie ein richtiger Sunny Boy, der in Hollywood alle mit seinem Charme verzaubert. Als er dann mehr oder weniger unfreiwillig von Delphine für seine neue Rolle trainiert werden soll, ist sie alles andere als begeistert und versucht ihn so schnell es geht loszuwerden, doch er lässt nicht locker und so kommen sich die beiden immer näher. Ich mochte es dabei das man nicht nur Delphine richtig kennenlernt, sondern auch tiefe Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt von Covey bekommt, dadurch habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen, besonders auch, weil er so darum bemüht ist Delphine zu unterstützen und es dabei selber alles andere als leicht bisher in seinem Leben hatte.
Die beiden zusammen haben mir wirklich gut gefallen. Das Tempo ihrer Beziehungsentwicklung und wie sie sich gegenseitig geöffnet haben war sehr authentisch und ich konnte richtig mit ihnen mitfiebern. Das Einzige was mir ein bisschen zu viel in dieser Geschichte war, war das ganze Drama hätte es für mich einfach etwas weniger sein dürfen.
Insgesamt hat mir dieser Abschluss wirklich gut gefallen, er hat ein sehr rundes Ende für die Reihe gebildet und es hat mich gefreut nicht nur Delphine näher kennenzulernen, sondern auch auf alte Bekannte aus den vorigen Büchern zu treffen. Zudem hat Delphine eine wirklich tolle und authentische Entwicklung durchgemacht, die Beziehungsentwicklung war stimmig, nur das Drama war etwas zu viel des Guten für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2024

Eine wundervoll phantastische Welt voller mystischer Wesen

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
0

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war mein erstes Buch von Alice Jager und ich bin ohne große Erwartungen herangegangen, ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war mein erstes Buch von Alice Jager und ich bin ohne große Erwartungen herangegangen, umso überraschter war ich wie gut mir das Buch gefallen hat. Vor allem da Devin erst 17 Jahre alt ist, hatte ich einige Befürchtungen, dass es viele Klitsches geben wird, aber tatsächlich kamen diese nur vereinzelt vor und besonders durch den humorvollen Schreibstil und der Situationskomik in der sich Devin oft wiederfindet, habe ich das Buch wirklich gerne gelesen.
Dazu kommt dann noch die erschaffene mystische Unterwasserwelt, die verschiedenen magischen Wesen und die School of Myth and Magic, die wirklich schön ausgearbeitet waren, so dass ich mich nicht nur schnell in der Geschichte zurechtgefunden habe, sondern sich auch eine Wohlfühlatmosphäre beim Lesen eingeschlichen hat.
Wir lernen Devin als ‚normales‘ 17-jähriges Mädchen an Ihrem Geburtstag kennen, das einfach nur einen schönen Tag mit Ihrem Schwarm verbringen möchte. Doch dann geht plötzlich alles Schief und sie erfährt, dass sie eine Nixe ist und entweder ihre Kräfte verliert, oder sich an der Schol of Myth and Magic unterrichten lässt. Die Wahl fiel ihr dann erstaunlich leicht (leichter als sie mir wahrscheinlich gefallen wäre, aber Devin ist auch abenteuerlustiger) und so beginnt ein neues spannendes Kapitel ihres Lebens voller Abendteuer und auch Gefahren.
Ich mochte Devin von Beginn an sehr. Sie ist sehr sympathisch, humorvoll und ein klein wenig sarkastisch, so dass sie selbst nicht in Panik verfällt, als ihr Leben eine 180 Grad Wendung nimmt und im Chaos zu versinken droht. Zudem kann sie sich durchsetzen und lässt sich von anderen nichts gefallen, was ich sehr mochte, selbst wenn sie manchmal ein kleiner Dickkopf ist. Auch wenn sie Ängste und Schwächen hat, gibt sie dennoch niemals auf und so hat es mir wirklich gut gefallen ihren bisherigen Weg zu verfolgen, wie sie Ihre Kräfte kennenlernt und merkt das noch mehr dahintersteckt sowie das ihre Großmutter ihr einiges verheimlicht hat, wobei ich echt gespannt bin, was man dazu im zweiten Teil noch erfährt.
Auch die anderen Charaktere sind wirklich schön ausgearbeitet, wenn auch nicht alle super sympathisch und manche neigen auch wirklich zum klischeehaften Verhalten. Zwei Charaktere die ich aber neben Devin noch sehr mochte waren Lilou und Caleb. Lilou mit ihrer fröhlichen, herzlichen und ein bisschen überschäumenden Art ist mir wirklich schnell ans Herz gewachsen und es tat mir wirklich leid, dass sie von den anderen Mitschülern eher gemieden wird. Caleb ist dagegen fast schon ein Superstar mit seinen besonderen Kräften, was er aber selber ziemlich komisch findet. Ich muss sagen ich fand dieses Anhimmeln auch ein wenig befremdlich, aber da es ihm auch so ging und er eigentlich ein total lockerer und freundlicher Typ ist, der so gar nicht arrogant daherkommt, konnte er definitiv bei mir Punkten. Auch die leichten Annäherungen zwischen ihm und Devin fand ich süß und gut in die Geschichte integriert, auch wenn doch die Entwicklung von Devins Kräften im Mittelpunkt stand.
Insgesamt konnte mich die Geschichte rund um die verschiedenen mystischen Wesen und der phantastischen erschaffenen Welt definitiv überzeugen. Der Spannungsbogen war konstant, es gab immer wieder humorvolle leichte Momente und auch die Charaktere waren sehr authentisch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere