Profilbild von MilenaChristin

MilenaChristin

Lesejury Profi
offline

MilenaChristin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MilenaChristin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2021

Gelungene Fortsetzung

Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
0

Worum geht‘s?
Nachdem Katniss lebendig von den Hungerspielen zurück gekehrt ist, geht ihr Leben in Distrikt 12 einigermaßen normal weiter. Sie muss lernen mit den Erfahrungen und Konsequenzen der brutalen ...

Worum geht‘s?
Nachdem Katniss lebendig von den Hungerspielen zurück gekehrt ist, geht ihr Leben in Distrikt 12 einigermaßen normal weiter. Sie muss lernen mit den Erfahrungen und Konsequenzen der brutalen Hungerspiele umzugehen, und wird noch vor einige weitere Herausforderungen gestellt.

Meine Meinung:
Wie schon Teil 1, konnte mich auch dieser Band absolut mitreißen und begeistern. Die Charaktere sind einfach zum verlieben. Zu den bekannten Protagonisten aus dem ersten Teil, kommen einige neue Spieler hinzu, die ich zu Beginn der Geschichte erst nich einordnen musste, um sie einschätzen zu können. Auch wenn mir die Handlung und der Schreibstil wieder sehr gut gefallen haben, war mir die Vorgeschichte in diesem Band teilweise etwas zu langatmig, während mich das Ende dann etwas überrumpelt zurückgelassen hat. Es endet auch mit einem ziemlich miesen Kliffhanger, weswegen ich schnell mit Teil 3 weitermachen musste.

Fazit
Eine gelungene Fortsetzung! Wer sich für den 1. Teil der Tribute von Panem begeistern konnte, dem wird auch dieses Buch gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2021

Packend und unglaublich spannend

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
0

Worum geht‘s?
In einer Welt voller Armut, Lebensmittelknappheit, und eingeschränkter Meinungsfreiheit finden ein Mal Jährlich die Hungerspiele statt. Diese sollen die Bevölkerung einschüchtern, und Beweisen ...

Worum geht‘s?
In einer Welt voller Armut, Lebensmittelknappheit, und eingeschränkter Meinungsfreiheit finden ein Mal Jährlich die Hungerspiele statt. Diese sollen die Bevölkerung einschüchtern, und Beweisen wie mächtig die Regierung ist. Die Protagonistin Katniss muss an diesen Spielen teilnehmen, und versuchen am Leben zu bleiben.

Meine Meinung:
Obwohl es in meiner Teenagerzeit einen Riesen Hype um diese Trilogie gab, habe ich lange Zeit weder die Bücher gelesen, noch die Filme gesehen. Jetzt wo Teil 4 neu erschienen ist, habe ich den Entschluss gefasst, diese Bildungslücke auffüllen zu müssen - zum Glück! Die Geschichte konnte mich schon zu Beginn absolut packen, und hat mich bis zum Schluss nicht los gelassen. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich gut, meiner Meinung nach der perfekte Spannungsaufbau. Ich konnte mich total in die Geschichte hineinversetzen und mitfiebern. Katniss ist mir total sympathisch, auch die anderen Figuren gefallen mir allesamt sehr gut. So gut, dass ich mich nicht mal entscheiden könnte wen ich lieber mag, Peeta oder Gale...

Fazit:
Ich bin froh, dass diese Trilogie mir schlussendlich doch noch in die Finger gefallen ist. Die Geschichte hat mich total gefesselt und ich bin sehr gespannt auf die nächsten 2 (bzw. 3) Bände.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2021

Konnte mich nicht begeistern

Der Ickabog
0

Worum geht‘s?
Das von dem unselbständigen und unsichern König Fred regiertem Land Schlaraffien hat es mit einer unglaublichen Bedrohung zu tun; der Ickabog, ein grausames grünes Monster mit leuchtenden ...

Worum geht‘s?
Das von dem unselbständigen und unsichern König Fred regiertem Land Schlaraffien hat es mit einer unglaublichen Bedrohung zu tun; der Ickabog, ein grausames grünes Monster mit leuchtenden Augen soll im nördlichen Marschland ganze Menschen verspeisen. In der Gunst der Stunde nutzt der Berater des Königs, Lord Spuckelwert, die Angst der Bevölkerung aus, um seine düsteren Machenschaften durchzusetzen.

Meine Meinung:
Nachdem ich ein riesiger Fan aller Harry Potter Bücher bin, musste ich natürlich auch alle anderen J. K. Rowling Werke lesen. Leider muss ich sagen, dass mich weder „Der Ickabog“ noch „ein plötzlicher Todesfall“ vollends überzeugen konnten. Ich bin mir sicher, dass wirklich gute Ideen hinter den Geschichten stecken, mir sind sie allerdings irgendwie zu düster. Der Ickabog ist vom Schreibstil klar eine Geschichte für Kinder, sehr Märchenartig und mit einer Erzählstimme, die zum Leser spricht. Aber zwischendurch waren Handlungen so grausam und auch ziemlich komplex, sodass ich echt am zweifeln war, inwieweit das noch für Kinder geeignet ist.
Die Charaktere waren wirklich sehr liebevoll, aber meiner Meinung nach etwas zu flach, sodass ich bei keinem der Charaktere wirklich mitfiebern konnte, sondern die Handlung eher ein bisschen teilnahmslos über mich ergehen lassen habe.
Die Thematik war wirklich sehr spannend gemacht, teilweise fühlte ich mich an Zustände vergleichbar zum Nationalsozialismus oder der DDR erinnert, während anfangs nur einige „kleinere“ Verbote die Meinungsfreiheit der Bürger einschränken, ist das Land später in einem Netz aus Lügen und Missgunst gefangen.

Fazit:
Auch wen der Schreibstil nicht mein Fall war konnte „Der Ickabog“ eine gute Message rüberbringen. Das Buch unterscheidet sich drastisch von Düsen anderen Werken der Autorin, was zeigt wie vielseitig sie ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2021

Absolut Romantisch und rührend

Someone New
0

Worum geht‘s?
In Micahs Leben geht so einiges drunter und drüber. Ihr Zwillingsbruder wurde zuhause rausgeschmissen, in der Folge zieht auch Micah von zuhause aus. In der neuen Wohnung trifft sie auf ...

Worum geht‘s?
In Micahs Leben geht so einiges drunter und drüber. Ihr Zwillingsbruder wurde zuhause rausgeschmissen, in der Folge zieht auch Micah von zuhause aus. In der neuen Wohnung trifft sie auf den sympathischen Julian. Und das obwohl sie einige Wochen zuvor noch der Grund dafür war, dass Julian seinen Job verloren hat. Julian bringt ihr Gefühlsleben ganz schön durcheinander, zudem macht sie sich Sorgen um ihren Bruder, und währenddessen macht ihr Studium sie unglücklich.

Meine Meinung:
Someone New hat mir unglaublich gut gefallen. Meiner Meinung nach werden darin seeehr viele wichtige Themen verarbeitet, die es wirklich mal verdient haben auf diese Weise im Fokus zu stehen. Und das ganz ohne die Handlung zu überfrachten, oder es zu happig zu machen. Ich finde die Perspektive die man durch das Lesen bekommt sehr interessant und irgendwie auch wichtig, sich einmal in so eine Lage zu versetzen.
Die Charaktere gefallen mir super gut, Micah ist so ein starker und interessanter Charakter, mir gefällt besonders ihre Sturheit. Auch Julian finde ich toll, seine liebevolle und aufmerksame Art ist einfach wundervoll. Auch Auri und Cassie fand ich super süß und bin schon gespannt im nächsten Buch mehr über sie zu erfahren.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, weil oft sehr Humorvolle Szenen dabei waren, was mir nicht so gepasst hat war die Erzählform in der Vergangenheit, dadurch erschien mir die Handlung zwischendurch weniger „lebendig“, aber letztendlich habe ich mich auch daran gewöhnt und es kaum noch gemerkt.
Wa mir die Geschichte leider ein bisschen vermiest hat, war ein Spoiler. Ewig bin ich allen möglichen Spoilern hierzu aus dem Weg gegangen, bis ich dann aus Versehen das Nachwort der Autorin aufgeschlagen habe. Ohne den Spoiler wäre ich vermutlich eine ganze Weile auf der falschen Fährte geblieben, was das Ende umso besser gemacht hätte...

Fazit
Ich bin absolut begeistert! Das Buch lässt sich super gut lesen, ist romantisch, rührend und hat einfach absolutes Lieblingsbuchpotenzial. Ich freue mich schon mal auf die nächsten Bände!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2021

Nachdenklich und absolut Empfehlenswert!

Schulterblick
0

Worum geht‘s?
Eske liegt mit einem Herzfehler im Krankenhaus, ihr Leben scheint ihr aus den Fingern zu rinnen. Patty hingegen setzt ihr Leben leichtfertig aufs Spiel, mit selbstzerstörerischem Verhalten, ...

Worum geht‘s?
Eske liegt mit einem Herzfehler im Krankenhaus, ihr Leben scheint ihr aus den Fingern zu rinnen. Patty hingegen setzt ihr Leben leichtfertig aufs Spiel, mit selbstzerstörerischem Verhalten, Alkohol, und Drogenexzessen. Als Folge dessen wacht sie eines Tages im Krankenhaus auf, wo die Leben der beiden aufeinandertreffen. Schon bald stellt sich heraus, inwiefern sie sich gegenseitig Stärke schenken können.

Meine Meinung:
In „Schulterblick“ wurde ich mit Problemen und Lebensumständen konfrontiert, mit denen ich sonst im Alltag wenig Berührungspunkte habe. Es tut gut, sich mal in einen solchen Standpunkt zu versetzen, um zu erkennen, wie gut man es selbst eigentlich hat. Trotz der tragischen Umstände, lässt sich das Buch wirklich gut lesen und wirkt keineswegs erdrückend. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sehr tiefgründig in Gedanken verloren aber gleichzeitig auch Humorvoll. Zu Beginn des Buches erscheinen die Charaktere etwas distanziert, und die Kapitel sind kurz, dadurch wird wurde wurde die Spannung interessant gesteigert, ich wollte unbedingt mehr über die Charaktere erfahren, erst im Laufe der Geschichte bekommt man immer tiefere Einblicke in ihre Vergangenheit und Gefühlswelt.
Beide Protagonisten waren sehr starke Charaktere, die ich trotz ihrer Schwächen schnell ins Herz schließen konnte. Beide haben undenkbares durchmachen müssen, und gehen damit auf ihre eigenen Weisen damit um.

Fazit
Ein sehr nachdenkliches Jugendbuch mit einer ernsten Thematik. Trotzdem macht es Spaß zu lesen, ich konnte gut in die Geschichte eintauchen und besonders gegen Ende noch einmal so richtig mitfiebern. Ich kann „Schulterblick“ nur weiterempfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere