Wieder ein wunderschöner Wohlfühlroman mit toller Story!

Charly MacRae kommt aus einer Seefahrerdynastie fürchtet sich aber vor dem Meer und liebt das Spiel mit dem Feuer. In Kirkby heuert sie als Hufschmiedin an, obwohl dort alle einem Mann erwarten. Der Zahnarzt Brodie Henderson hat dort seine Praxis, hat sein Leben (zumindest nach außen) absolut im Griff und ist im Dorf beliebt.
Die beiden könnten kaum gegensätzlicher sein - aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, oder?

Charly ist eine tolle Protagonistin und weiß sich durchzusetzen - als Schmiedin muss sie das auch können, denn die meisten Kollegen in diesem Beruf sind immer noch Männer. Es ist total schön zu lesen, wie liebevoll sie mit den Tieren umgeht und ihre Eselin Penny ist ebenfalls ein Highlight!
Brodie hingegen war mir anfangs noch nicht sympathisch, hüpft er doch mit oberflächlichen Vorurteilen von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen.

Schön fand ich, dass die Personen (meistens die Männer) mit Vorurteilen oder veralteten Vorstellungen direkt darauf angesprochen und/oder verbessert wurden! So wurden viele wichtige Themen angesprochen und sichtbar gemacht.

Kirkby ist ein tolles kleines Dörfchen und ich würde dort direkt hinziehen, so schön wird die Dorfgemeinschaft und die gemeinsamen Feste beschrieben!
Die Romantik kam für mich ein kleines bisschen zu kurz, aber das hat dem Lesespaß trotzdem nicht geschadet!

Wirklich toller Roman!

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Allison ist eine starke Protagonistin, die viel arbeitet, um alte Schulden zu bezahlen und sich gleichzeitig noch um ihre kranke Mutter kümmert.
Sie hat es als angehende Ärztin nicht leicht, da ihr Mentor ein echt ekliger Typ ist, der sie bedrängt. Anfangs hat es mich fast genervt, dass sie sich das gefallen lässt, aber es ist (leider) auch verständlich, dass sie Angst hat, ohne Beweise nicht ernstgenommen zu werden.

In einer Nachtschicht kommt Leroy auf ihre Station, ein Spieler der Florida Falcons. Zwischen den beiden knistert es heftig, aber sie kann und möchte sich nicht auf ihn einlassen.
Kurz darauf bekommt sie ein Jobangebot als Teamärztin der Falcons, dass sie auch annimmt. Die Spannung zwischen den beiden ist natürlich bei jeder Begegnung da und es macht Spaß das zu lesen!

Eine gute Sportsromance, mit viel knistern und einer tollen Protagonistin, die dafür kämpft ernst genommen zu werden. 

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Mickey Gibson war Polizistin, ist mittlerweile aber Mutter und meist aus dem Homeoffice für eine Firma tätig, die reiche Steuer- und Kreditbetrüger findet.
Sie bekommt einen Anruf von einer Kollegin, die sie ausnahmsweise in den Außendienst schickt. Dort angekommen findet sie allerdings keine Vermögenswerte, sondern eine Leiche.
Die Polizei hält sie zuerst für eine Verdächtige, vor allem als herauskommt, dass der Auftrag nicht von der Firma kam und es die Kollegin dort gar nicht gibt.
Ihre eigene Unschuld kann Mikey relativ schnell beweisen, allerdings ist sie nun in die Ermittlungen involviert, da die angebliche Kollegin Mickey immer wieder kontaktiert und auf neue Spuren ansetzt.
Die Ermittlungen sind super spannend, es ergeben sich immer mehr Hinweise sowohl zum Fall, als auch zur unbekannten Frau, die Mickey erst in den Fall hinein gezogen hatte.
Einziger Kritikpunkt für mich ist die Art, wie Mickey als Mutter beschrieben wird und die ständigen wertenden Kommentare zu ihrer Figur.
Nach und nach bekommt man mehr Hinweise und das Puzzle setzt sich zusammen. Super spannend bis zum Ende!

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Joseph Maybrick ist leitender Ermittler der berüchtigten H-Division des East Ends. Setting ist London 1910: Maybrick kommt aus den Slums - ist nun Divisionsinspektor und muss zu einem Tatort: ein totes Kind, abgeladen auf einem Haufen Müll, einen menschlichen Fingerknochen in der Faust umschlossen. Schnell wird klar, dass jemand Jagd auf Kinder macht. Mit einem Kollegen wagt er sich tief in die Gassen der Docks, um unverhoffte Verbündete und neue Feinde in der düsteren Welt eines grausamen Killers zu finden.

Das Cover ist ein echter Hingucker und gibt peaky blinder vibes:)
Der Krimi hat eine gute spannende Story, die sich für mich leider etwas zu lange gezogen hat. Maybrick ist aus diesem Viertel und hat nicht die üblichen Vorurteile, das macht ihn sympathisch. Der London 1910 - vibe kommt gut rüber.
Leider ist irgendwie zuviel neben der eigentlichen Story und Perspektivwechsel, sodass die Spannung für mich irgendwie verloren ging.
Insgesamt eine gute Story, die mir persönlich aber zu langatmig war.

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ACHTUNG SPOILER für Band 1!
Am Ende von Band 1 musste Iris Roman während Dacres Angriff zurücklassen.
Iris ist verzweifelt und versucht Roman über ihre magische Verbindung der Schreibmaschinen zu erreichen, als dies endlich klappt kommt aber die Ernüchterung. Er erinnert sich nicht an sie. Doch die Briefe sind auch für ihn etwas besonderes und so schreiben sich die beiden wieder.

Ich habe schon Band 1 geliebt und Band 2 ist ebenfalls wieder ein Highlight! Ich liebe die Sprache und die Briefe :) Rebecca Ross hat das wirklich so schön geschrieben!
Dieses Mal gibt es etwas mehr Fantasy, es geht mehr um den Krieg und die Götter, was mir gut gefallen hat, da man die Welt noch besser versteht.
Ich finde die Idee, die dahinter steckt so gut und hab den zweiten Band sehnsüchtig erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Tolle Diologie :)

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