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Veröffentlicht am 09.01.2020

Zu viel Politikgeschwafel

Flammenflug
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Dieses Buch klang genau nach meinem Beuteschema und ich freute mich auf eine spannende und magische Story. Magisch habe ich bekommen, spannend, naja.

Politik ist alles
Dabei begann das Buch ziemlich vielversprechend. ...

Dieses Buch klang genau nach meinem Beuteschema und ich freute mich auf eine spannende und magische Story. Magisch habe ich bekommen, spannend, naja.

Politik ist alles
Dabei begann das Buch ziemlich vielversprechend. Es startet direkt mit der Szene, in der Amalia mehr durch Zufall zur Falknerin von Zaira wird. Die Szene ist spannend und machte direkt Lust auf mehr. Leider verlor sich für mich dann die Spannung mit jedem weiteren Kapitel.
Die Welt in der Flammenflug spielt ist höchst komplex und detailreich ausgearbeitet. Ich mochte es sehr, dass Raverra an die Republik Venedig auf dem Höhepunkt ihrer Macht in der der Renaissance angelehnt ist. Und wie es damals in der durchlauchten Republik war, so spielen Politik, Machtspielchen und Intrigen auch in Raverra eine große Rolle. Prinzipiell habe ich nichts gegen Fanatsybücher, die ihren Fokus stark auf solche Themen legen, allerdings konnten mich Raverras Machtkämpfe nicht so wirklich mitreißen. Das lag wohl daran, dass mir alles einfach zu langsam von statten ging. Es wird geredet und geredet, hier eine mehr oder weniger geheime Besprechung, da ein Ball. Selbst nach den ersten 100 Seiten konnte ich nicht sagen, dass schon viel Nennenswertes passiert ist. Zwar kamen dann in dem folgenden Kapitel endlich ein paar interessante Ereignisse hinzu, doch zu diesem Zeitpunkt hatte das Buch mich bereits verloren und mein Interesse es weiterzulesen bestand lediglich darin, es für die Rezension zu beenden.

Charaktere, die mich nicht berührten
Dass das Buch mich verlor, lag wohl auch daran, dass ich keinen rechten Zugang zu den Charakteren fand. Ich empfand Amalia als unscheinbare Protagonistin, die sich lange Zeit fast schon willenlos von den Intrigen ihre Mutter einspinnen lies. Die Charakterentwicklung setzte hier für mich viel zu spät ein, sodass ich im ersten Drittel des Buches das Gefühl hatte eine Marionette zu folgen. Zaira soll die Rebellin sein, was angesichts ihrer Situation auch nachvollziehbar ist, doch statt willensstark und unabhängig, wirkt sie die meiste Zeit nur pampig und wütend. Vielleicht wäre ich mit Zaira mehr warm geworden, wenn es auch Kapitel aus ihrer Sicht gegeben hätte. Aus dem, Inhaltstext her, war ich fest davon ausgegangen und daher schon etwas enttäuscht, dass der Fokus so stark auf Amalia lag und man nur ihre Sichtweise bekam.
Dann hätten wir noch Matteo, der ebenfalls recht stereotyp gezeichnet ist, der typische Fanatsy-Good-Guy, gähn. Die einzigen Charaktere, dir mir wirklich gefallen hatten waren Amalias Mutter und Prinz Ruven, die hatten wenigstens Pfeffer.

Fazit:


Trotz der Tatsache, dass mir das Buch nicht gefallen hat, ich es als zäh empfand und mit den Charakteren nicht warm wurde, möchte ich niemanden direkt abraten es zu lesen, denn ich glaube hier hat sich einfach das falsche Buch zu der falschen Leserin gesellt.

Veröffentlicht am 09.01.2020

Ein Spannungsbogen wie eine Parabel

Nacht der Diebe
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Es war in erster Linie das Cover, das mich auf das Buch aufmerksam werden ließ, aus diesem Grund wusste ich gar nicht so genau, was ich von diesem Einteiler erwarten sollte und stürzte mich völlig unvoreingenommen ...

Es war in erster Linie das Cover, das mich auf das Buch aufmerksam werden ließ, aus diesem Grund wusste ich gar nicht so genau, was ich von diesem Einteiler erwarten sollte und stürzte mich völlig unvoreingenommen ins Abenteuer.

Ein Buch wie eine Parabel
Dieser Monat war für mich offenbar der Monat der Fantasy Einzelbände. Selten sind sie anzutreffen, doch ich habe gleich zwei verschlungen, doch während Das dunkle Wort eine von vorn bis hinten runde Sache ist, zeigen sich bei Nacht der Diebe die Tücken eines Einteilers.
Es fing mit dem Einstieg an, der ließ mich nämlich erstmal verwirrt zurück. Wir werden mitten ins Geschehen geworfen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist, doch wo bei einer Reihe Platz ist um dann auf den folgenden Seiten Stück für Stück die Hintergründe zu enthüllen, schreitet Nacht der Diebe unversehens weiter voran. Ich wusste auf den ersten 30 Seiten so gar nicht, wie ich das Geschehend einordnen sollte und war etwas planlos, so als sei die Geschichte mit 100 km/h an mir vorbeigerauscht und hätte vergessen mich abzuholen.

Glücklicherweise bessert sich das mit der Übergabe der göttlichen Kräfte deutlich. Nun fühlte ich mich endlich angekommen und verfolgte die Abenteuer von Shivari und Fuchs mich zunehmenden Interesse. Die Idee hinter der Magie, den Funken und den Göttern fand ich sehr gut gelungen.
Ein weiterer Pluspunkt war für mich, dass, auch wenn nur relativ wenige Charaktere vorkamen, diese sehr individuell und interessant gestaltet waren. Man hat für alle schnell ein Gespür und das Buch ist daher sicherlich für diejenigen zu empfehlen, die sich von zu vielen Massen an Charakteren schnell überfordert fühlen und lieber wenige Charaktere verfolgen, dafür aber intensiver.
Ein kleiner Wermutstropfen ist die doch etwas sprunghafte Entwicklung zwischen Shivari und Fuchs. Nichtsdestotrotz kann ich sagen, dass mir der Mittelteil wirklich gut gefallen hat, denn es war Spannung da und hat Spaß gemacht zu lesen.

Leider kam dann die zweite Tücke des Einzelbandes und zwar das Gefühl, dass der Autorin auf den letzten 50 Seiten erst aufgefallen ist wie viel sie noch zu Ende bringen muss. Das Ende kam dementsprechend überhastet und wirkte auf mich nicht ganz rund, was schade ist, denn gerade, weil ich den Mittelteil so toll fand, hätte ich mir gewünscht, dass es etwas ruhiger, dafür umfassender und detaillierter ausklingt.

Fazit:


Am Anfang und am Ende gibt es leichte Schwierigkeiten, alles in allem ist Nacht der Diebe aber trotzdem ein unterhaltsamer Roman.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

Die Idee mit den Sünden ist toll, die Internatsgeschichte aber zu gewöhnlich

Saligia
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Ich muss zugeben, als das Buch erschien, weckte es im ersten Moment kaum Aufmerksamkeit von mir. Ich halte mich mittlerweile bei Jugendbüchern etwas zurück. Dann kamen aber die ersten Rezensionen und ich ...

Ich muss zugeben, als das Buch erschien, weckte es im ersten Moment kaum Aufmerksamkeit von mir. Ich halte mich mittlerweile bei Jugendbüchern etwas zurück. Dann kamen aber die ersten Rezensionen und ich wurde auf das Buch aufmerksam und fand die Idee mit den Totsünden so interessant, dass ich es doch lesen wollte.

Jeder hat seine Laster
Die Todsünden waren es also, die mich am meisten gereizt haben. Ich finde den Aspekt, dass die Protagonistin mal nicht lernen muss eine super Kraft oder magisches Talent, sondern eine „Gabe“, die eher negativ ist zu kontrollieren sehr spannend. Auch Keiras Mitschüler macht der Aspekt der Todsünde interessanter, denn nirgendwo trifft der Spruch „Niemand ist perfekt“ mehr ins Schwarze, als and dieser Schule. Jeder hat wortwörtlich ein Laster und ich fand es interessant zu sehen, wie die einzelnen damit umgehen.

Was vielerorts kritisiert wurde ist, dass viele mit den Todsünden durcheinanderkamen, damit hatte ich persönlich überhaupt keine Probleme. Die deutschen Bezeichnungen kannte ich schon auswendig und die lateinischen Bezeichnungen, plus die Schulformen waren schnell im Kopf. Es ist ja auch nicht so schwer sich sieben Begriffe und sieben Farben zu merken (bez. muss man sich ja nicht mal aus dem ff können, sondern nur zuordnen können)

Ein bisschen mehr Hintergründe hätte ich mir noch zu den Kräften der Saligia gewünscht, sprich wo sie herkamnen, wie deren Gesellschaft aufgebaut ist usw.. Da die Themen aber zumindest angeschnitten werden, besteht die Hoffnung, dass diese Dinge im Folgeband näher beleuchtet werden.

Ein magisches Internat wie jedes andere
Leider konnte die Handlung nicht ganz mit der Idee und dem Potenzial der Charaktere mithalten, denn sie entwickelt sich zu einer ziemlich gewöhnlichen Magisches Internat Story. Viele Aspekte, die ein Großteil der Handlung einnehmen, hat man schon dutzende Male in anderen Jugendbüchern auf denen der/die Protagonist/in ein Internat besucht gelesen. Das führt dazu, dass das Buch zwar schnell und locker leicht durchgelesen wird, aber nicht wirklich beim Leser nachhallt. Das Buch ist was Nettes und Unterhaltsames für Zwischendurch, ob ich mich aber and en Großteil der Handlung in einem Jahr noch erinnern kann ist fraglich.

Fazit:


Die Grundidee ist toll und die Charaktere haben Potenzial, das Buch entwickelt sich dann aber doch zu einer kurzweiligen, aber auch recht gewöhnlichen Internatsgeschichte.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Rundum gelungen

Das dunkle Wort
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Wer an Fantasy denkt, denkt oft an epochale Reihen mit etlichen Bänden, an eine imposante Geschichte die sich verwinkelt und verzwickt langsam aufbaut. Gut geschrieben macht das natürlich auch Spaß aber ...

Wer an Fantasy denkt, denkt oft an epochale Reihen mit etlichen Bänden, an eine imposante Geschichte die sich verwinkelt und verzwickt langsam aufbaut. Gut geschrieben macht das natürlich auch Spaß aber oft denkt man sich auch „Puh, wieder eine zwölf Bändige Reihe anfangen?“ Nun, das Problem hat man mit Das dunkle Wort nicht, denn das ist ein Einzelband, was ich persönlich nach den ganzen Reihen sehr erfrischend finde =)

Jede Magie hat ihren Preis
Als Erstes möchte ich euch von der Sache berichten, die für mich eine der ganz großen Stärken dieses Buches ist: Das Magiesystem. Die Magie verläuft in sieben Ströme, einer mächtiger als der andere. Wer das Talent zur Magie besitzt kann, je nach Talent und Erfahrung auf diese Ströme zugreifen. Schwächere Magier schaffen nur die ersten Drei, Stärkere bis zum Sechsten und alle paar Jahrzehnte schafft es ein Ausnahmetalent auch mal zum siebten Strom. Doch die Magie hat ihren Preis. Mit jedem Zauber verringert sich die Lebensdauer des Magiers, bei einem kleinen Zauber sind es nur ein paar Sekunden, doch bei größeren können es ganze Jahre sein. Es entsteht also ein permanenter innerer Druck, denn auf der einen Seite wollen viele Magier ihre Magie nutzen um anderen zu helfen und stellen sich in den Dienst des Landes, auf der anderen Seite, will natürlich jeder leben. Dieser Konflikt ist unterschwellig immer da und ich fand ihn sehr interessant.

Auch der Rest der Welt ist gut durchdacht und spannend. Die Autorin hält sich nicht großartig mit Beschreibungen und Erläuterungen auf, trotzdem bekommt man als Leser sehr schnell ein gutes Gefühl für die Sitten und Bräuche im Orchideenreich. Auch fand ich sehr schön, mal nicht eine an das europäische Mittelalter angelehnte Welt zu erkunden, sondern eine tropische Welt mit (sehr losen) asiatischen Elementen, die aber trotzdem sehr eigen ist. Sicher, über die restlichen Länder erfährt man nicht so viel, aber das ist für die Handlung auch nicht weiter relevant. Alles in Allem wirken Welt und Hintergrund gut durchdacht, nur eine Karte wäre schön gewesen. Immerhin, es gibt einen Überblick über die Ströme und Positionen im Zirkel im Anhang, auch wenn ich persönlich das jetzt nicht gebraucht habe.

Von Schuld, Pflicht und Vergebung
Doch nicht nur der Weltenentwurf konnten mich überzeugen, auch die Charaktere haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Es kommt nicht häufig vor, dass mir nahezu alle Charaktere eines Buches gefallen, aber hier war dem so. Terwyn mochte ich sofort, und das obwohl er zunächst etwas grimmig ist. Aber auch die anderen Mitglieder des Zirkels mochte ich sehr.

Und um die ganze Sache rund zu machen, ist dann auch die Handlung spannend und interessant. Obwohl das Buch ja gar nicht so viele Seiten hat, verfolgt die Autorin mehrere Handlungsstränge: Terwyns gegenwärtiger Kampf gegen die Bedrohung, seinen innerer Konflikt und Umgang mit der Schuld, seine Vergangenheit, die rückblickend erzählt wird, sowie die Erlebnisse der jungen Händlerin Rys (mit dem süßesten Zwergdrachen der Welt an ihrer Seite ♥♥♥) und einer jungen Mutter, die vor der Bedrohung fliehen muss. Auch wenn bei einem Einzelband natürlich nicht alles bis ins kleinste Detail erzählt wird, habe ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben im und die einzelnen Handlungsstränge laufen am Ende zufriedenstellend zusammen, sodass sich ein schönes, abschließendes Ende ergibt.

Fazit:


Das dunkle Wort ist ein toller Fantasy Einteiler, den man jederzeit lesen kann. Es kommt ganz ohne epochale Erzählweise aus, stattdessen konzentriert es sich ganz (aber dafür richtig) auf die eine Geschichte, die erzählt werden soll und überzeugt mit einer fantasievollen Welt, einem gut durchdachten Magiesystem und tollen Charakteren.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Verwirrend, aber auch genial

Die Farben der Magie
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Mein erster Ausflug in die Scheibenwelt. Schon oft habe ich begeisterte Worte über Terry Prattchett gehört, doch die schiere Masse der Scheibenwelt Bücher hatte mich bisher doch immer etwas abgeschreckt, ...

Mein erster Ausflug in die Scheibenwelt. Schon oft habe ich begeisterte Worte über Terry Prattchett gehört, doch die schiere Masse der Scheibenwelt Bücher hatte mich bisher doch immer etwas abgeschreckt, doch meine Neugier wuchs so stark, dass ich nun doch diese erste Reise wagte.

Nichts ist so, wie die Scheibenwelt
An der Seite des Touristen Zweiblum und des erfolglosen Zauberer Rincewind erkundet man diese bizarre Welt und schnell wird klar: Was Terry Prattchett hier erschaffen hat, lässt sich mit nichts anderem vergleichen. Dies lässt sich sowohl positiv, als auch negativ sehen. Positiv ist auf alle Fälle die Kreativität und Individualität dieser Welt. Allein, dass die Scheibenwelt auf dem Rücken von vier Elefanten ruht, die wiederum auf dem Panzer einer riesigen, durchs All sausenden Schildkröte stehen, zeigt schon, wie wunderbar skurril und einfallsreich die Welt gestaltet ist. Hinter jeder Seite verbergen sich neue Wunder und auch die Charaktere sind herrlich schrullig und einzigartig. Wer zu diesem Buch greift kann sicher sein, ein Abenteuer zu erleben, dass er so noch nie zuvor gelesen hat.

Leider hat das Ganze auch eine Schattenseite: es ist zum Anfang wahnsinnig verwirrend. Terry Prattchet erschafft nicht einfach nur ein Fantasyland, nein er erschafft ein ganzes Universum mit eigenen physikalischen Regeln. Ich lese nun seit über 10 Jahren intensiv Fantasyliteratur und habe normalerweise keinerlei Schwierigkeiten mich in neue fremde Welten zurecht zu finden, aber bei der Scheibenwelt wusste auch ich anfangs nicht wie die Dinge so laufen. Das fängt schon bei den Richtungsangaben an. Mit der Zeit wird es besser, dennoch denke ich, dass ich noch ein paar weitere Bände brauchen werde, um wirklich in der Scheibenwelt angekommen zu sein

Von der Kunst Geräusche in Worte zu bannen
Ein weiterer Punkt, der Die Farben der Magie von anderen Büchern abhebt ist sicherlich Prattchetts Sprach- und Erzählstil. Bei der Sprache fallen zwei Dinge besonders auf: Zu einem die Vorliebe für Schachtelsätze, Einschübe und Anmerkungen und zum anderen einen Hang zur Lautmalerei in Sinne davon, dass Stimmen und Geräusche ganz genau beschrieben werden. Beides ist auf seine Art unterhaltsam und macht den Schreibstil zu etwas ganz Eigenem.

Ähnlich ist es mit dem Erzählstil, auch hier verlässt Prattchett konventionelle Pfade und springt auch gerne mal von der einen zur anderen Stelle, erstmal ist man wieder kurz verwirrt, doch zum Ende hin ergibt dann alles plötzlich einen Sinn.

Ein Spiegel der Gesellschaft
Worauf ich hier natürlich ebenfalls s zu sprechen kommen möchte ist der allseits gelobte Humor der Bücher. Dazu sei gesagt, dass das Buch eine klassische Slapstick Momente hat, die auch ganz ok war, viel unterhaltsamer fand ich jedoch die Witze zwischen den Zeilen. Wenn die Händler noch keine Ahnung haben was Tourismus ist, sich aber schon absolut sicher sind, dass sich damit viel Geld verdienen lasse oder Zweiblum seine Kamera herausholt, in der ein kleiner Dämon die Bilder malt, dann hält Prattchett unserer heutigen Gesellschaft einen herrlich komischen Spiegel vor. Diese Stellen haben mich am meisten begeistert und zum Lachen gebracht.

Fazit:


Auch wenn der Einstieg selbst für hartgesottene Fantasyfans ziemlich verwirrend sein kann, macht dieses erste Abenteuer mit Rincewind und Zweiblum Lust auf mehr. Mehr Skurrilität, mehr Magie, mehr Scheibenwelt!

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