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Veröffentlicht am 08.01.2020

Diese Mädchen brauchen keine Männer, die ihnen zur Rettung eilen

Das Zeichen der Wahrheit
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Ich muss zugeben, die HC Ausgabe „Schwestern der Wahrheit“ ist völlig an mir vorbeigegangen, daher finde ich es toll, dass die Reihe nochmal neu aufgelegt wird, denn sie hat definitiv mehr Beachtung verdient!

Eine ...

Ich muss zugeben, die HC Ausgabe „Schwestern der Wahrheit“ ist völlig an mir vorbeigegangen, daher finde ich es toll, dass die Reihe nochmal neu aufgelegt wird, denn sie hat definitiv mehr Beachtung verdient!

Eine interessante, aber etwas undurchsichtige Welt
Eigentlich beginnt man eine Rezension bez. eine Bewertung ja nicht mit der Kritik, ich weiß, aber in diesem Fall kann ich doch nicht umhin mit meinem ersten (und einzigen wohlgemerkt), Kritikpunkt anzufangen: der Weltenentwurf.

Wir befinden uns in den sogenannten Magislande. Eine Welt in denen einige Menschen von den verschiedenen Elementen Wasser, Erde, Feuer, Luft und Aether magische Fähigkeiten erhalten. Zusätzlich gibt es gerechterweise noch das geheimnisvolle Finsterelement. Diese Welt ist in viele unterschiedliche Reiche unterteilt, die Jahrhunderte lang im Krieg lagen und aktuell nur dank eines Waffenstillstandes, der auszulaufen droht, den Frieden wahren.
Soweit, so gut. Die Welt war sehr interessant, besonders was für Fähigkeiten die einzelnen Menschen haben konnten fand ich sehr spannend. Leider ist es etwas schwierig sich in den Magislanden zurecht zu finden, da man nur sehr wenige und bruchstückhafte Informationen bekommt. Geografisch hilft zwar die Karte, über die Politik oder die Kulturen der Länder oder wie genau die Magie funktioniert erfährt man nur spärlich etwas. Auch gibt es viele Begriffe, die sich nicht immer gleich von selbst erklären. Hier wäre ein Glossar echt sinnvoll gewesen. Ich muss schon sagen, so ansprechend ich den Weltenentwurf fand, so musste ich doch öfters einen Satz mehrmals Lesen, da mir Begrifflichkeiten und Ereignisse nicht ganz klar waren.

Diese Mädchen brauchen keine Männer, die ihnen zur Rettung eilen
Das wars dann aber auch schon mit meinem „Gemecker“, denn die Handlung und Charaktere haben mich begeistert. Ich hatte meinen Spaß mit Safi und Iseult und fand es wunderbar erfrischend, dass dieses Buch den Fokus auf die Freundschaft zwischen den Beiden setzt. Es gibt zwar eine minimal kleine Liebesgeschichte, aber die ist dezent im Hintergrund. Safi und Iseult rocken das Haus und brauchen keine Männer zur Rettung. Diese Beiden nehmen die Sache selbst in die Hand, nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand und stehen in jeder Situation füreinander ein. Die Autorin schafft es genau einzufangen wie tief, selbstlos und liebend auch eine Freundschaft sein kann und dass es nicht immer die große Liebe sein muss, um über tiefe Gefühle zu schreiben.
Ein paar Männer gibt es dann natürlich doch in dieser Geschichte und hier kann ich sagen, dass mir war nicht alle symphytisch waren, sie alle aber etwas Individuelles und Interessantes hatten. (Und besonders Prinz Merik hat es mir angetan 😉 )

Zur Handlung möchte ich eigentlich gar nicht so viel sagen oder vorwegnehmen, daher sei nur soviel gesagt: Ich fand sie sehr spannend und an manchen Stellen hatte sie gute und überraschende Twists. Sogar einen, für einen ersten Band ungewöhnlichen, kleinen Showdown am Ende gab es, der schlüssig und packend war und mit einer Wendung endet, die mich mehr als neugierig auf den zweiten Band macht.

Kleiner Funfact: Wusstet ihr, dass Susan Dennard die beste Freundin von Sarah J. Maas ist? Ja, ihr habt richtig gehört: Sie ist die BBF der Autorin von Throne of Glass und ACOTAR. Wenn das kein Grund ist, es mit diesem Buch zu versuchen =D

Fazit:


Zugegeben, der Einstieg in diese magische Welt fällt nicht ganz leicht und ein Glossar wäre dringend nötig, aber sobald man sich eingefunden hat, erwartet einen ein packender Roman über Freundschaft und Magie, mit zwei starken Heldinnen, die lieber sich selbst helfen, als auf einen Ritter in Rüstung zu warten.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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Die sieben Helden der zweiten großen Weissagung sind endlich vereint. Das heißt sieben Halbblute, zwei Camps und jede Menge Ärger, denn wie erwartet läuft das Treffen der Griechen und Römer nicht ganz ...

Die sieben Helden der zweiten großen Weissagung sind endlich vereint. Das heißt sieben Halbblute, zwei Camps und jede Menge Ärger, denn wie erwartet läuft das Treffen der Griechen und Römer nicht ganz friedlich ab, was die ganze Sache natürlich nicht gerade vereinfacht.

Percabeth !!!
Bis zu diesem Band habe ich der Ich-Perspektive hinterher getrauert, doch nun bekommen wir Kapitel aus der Sicht von Annabeth. Yeah! Annabeth ist eine meiner liebsten weiblichen Buchcharakter überhaupt daher habe ich mich riesig gefreut, dass sie nicht nur eigene Kapitel hat, sondern auch noch eine eigene Mission, sodass der Fokus auf sie stärker ist. Darüber hinaus ist sie ja auch endlich wieder mit Percy vereint. Hach ich liebe die beiden einfach zusammen. Nicht mögen, liiieeben (100 Punkte wer das Zitat errät 😉) Sie sind einfach so verdammt süß zusammen, dass ich bei jeder gemeinsamen Szene gar nicht mehr aus dem Fangirl Modus heraus komme. Einer der besten Ships in der Bücherwelt. Ich will mehr!

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite
Während es bei den beiden vorherigen Bände durchaus Monsterbegegnungen gab, die ich als etwas langgezogen, gar überflüssig empfand, findet sich bei Das Zeichen der Athene keine einzige solcher Szenen. Alles passt, es hat genau das richtige Tempo. Zwar begegnen unseren Helden wie immer allerhand Monster, Gefahren und Sagengestalten, aber es wirkt nicht zu lang gestreckt, man behält das Ziel im Auge. Besonders toll finde ich es, dass in der Helden des Olymp Reihe nun auch sterbliche Figuren aus der Mythologie erscheinen (Gaia sei Dank).

Sehr gespannt war ich ja, wie Rick Riordan einen Schauplatz in Europa umsetzten würde und muss sagen, dass er das Flair der ewigen Stadt sehr gute eingefangen hat. Ich finde es auch eine klasse Idee wie die Götter mit ihrer Griechisch-Römisch Schizophrenie klar kommen müssen. Macht schon Sinn, dass die ganze Eskalation nicht spurlos an den Göttern vorbei geht.
Der Showdown in Rom war dann der krönende Abschluss eins ohnehin schon genialen Buches. Doch Vorsicht: Lest dieses Buch erst, wenn ihr auch „Das Haus des Hades“ zur Hand habt denn es endet mit einem miesen Cliffhanger. Zwar war er für mich nicht ganz so schlimm, da ich 1. Die Reihe komplett da habe und 2. Mich im Vorfeld unbeabsichtigt schon gespoilert hatte, aber für alle anderen ist er wirklich mies.

Fazit:


Das ist endlich wieder Rick Riordan wie er leibt und lebt. Klasse Spannung, toller Humor (ich sag nur "Frank der Riesen Koi") mehr Percybeth und ein dramatisches Finale. Für mich der beste Band bisher.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Yeah, Percy is back

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
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Auch wenn mich der Vorgänger nicht komplett überzeugen konnte, griff ich beherzt zu diesem zweiten band der „Helden des Olymp“ Saga. Immerhin ist Percy ja wieder da, es konnte also nur besser werden.

Der ...

Auch wenn mich der Vorgänger nicht komplett überzeugen konnte, griff ich beherzt zu diesem zweiten band der „Helden des Olymp“ Saga. Immerhin ist Percy ja wieder da, es konnte also nur besser werden.

Der Perspetkivenwechsel bleibt
Wieder gab es mit der ersten Seite eine Überraschung für mich. Da Percy in diesem Teil wieder auftaucht, dachte ich, dass es auch wieder eine Ich-Perspektive geben würde. Tja falsch gedacht, Auch hier haben wir wieder Kapitel aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren: Percy, Hazel und Frank. Dieses Mal ist auch der Riordan Humor wieder stärker vertreten was also zeigt, dass der Mangel davon im ersten Band nicht nur an der Erzählweise, sondern auch an den Charakteren lag.

Go Team Percy, Frank and Hazel
Wie ihr sicher bemerkt habt, werden auch in diesem Band neue Charaktere eingeführt. Neben diversen wichtigen Nebencharakteren sind das in erster Linie die beiden Halbblute Hazel und Frank, die zusammen mit Percy, Annabeth, Jason, Leo und Piper die sieben Halbblute aus der Weissagung komplett machen. Während ich mit Jason und Piper nicht viel anfangen konnte überzeugten mich diese beiden Neulinge auf ganze Linie.

Frank ist ein großer freundlicher Teddybär, den ich am liebsten ganz oft umarmt hätte. Dazu ist er loyal hilfsbereit und einfach freundlich. Darüber hinaus fand ich seine Familiengeschichte und die Verbindung von Griechenland, Rom und China sehr interessant, von seiner geheimen Kraft mal ganz zu schweigen. Doch keine Kraft ohne Ofer und Frank „Einschränkung“ ist schon ein hartes Los, aber mehr verrate ich nicht ;)

Hazel hat mir genauso gut gefallen. Ihr Schicksalsschlag fand ich wirklich dramatisch, berührend und eigentlich das tragischste von allen. Dennoch ist sie kein missmutiger Charakter. Im Gegenteil, trotz Rückschläge steht sie immer wieder auf, bekämpft ihre Ängste und steht zu ihren Freunden.

Die Dynamik zwischen diesem neu gebildeten Trio aus Percy, Frank und Hazel hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zwar war die Reise nach Alaska für meinen Geschmack etwas langgezogen, was auch das eine Dreieck Abzug bedeutete, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht diese Drei zu begleiten.
Und wer auf alle Fälle noch Erwähnung finden sollte ist Ella. In diese Harpyie habe ich mich glich verliebt und fand sie herzallerliebst.

Camp Jupiter
Ein weiterer ganz interessanter Aspekt war natürlich die Erkundung von Camp Jupiter. Ich empfand es als sehr faszinierend zu entdecken wie die römische Version eines Halbblucamp funktioniert und finde es klasse, dass Riordan auch Sachen wie die unterschiedliche Stellenwertigkeit der einzelnen Götter bei den Griechen und Römer berücksichtigt hat. Auch Götte die es nur bei den Römern gab wie Lupa oder Terminus sind zu finden. Wie immer eine tolle Adaption der Mythologie, aber auch der römischen Geschichte und Lebensweise.
Alles in allem eine wesentlich bessere Fortsetzung und nun bin ich total gespannt wie es weiter gehen wird wenn die 7 Halbblute aufeinander treffen und was passiert wenn der amerikanische Kontinent verlassen wird.

Fazit:


Dieses Halbblut Abenteuer hat mir dank sympathischeren neuen Charakteren und mit Camp Jupiter bez. Alaska einem interessanten Setting wieder wesentlich besser gefallen und ich bin mega gespannt wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Ohne Percy ist es nicht dasselbe

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Nachdem mich die Percy Jackson reihe im Re-read genauso begeistert hatte wie beim ersten Mal, wollte ich nun natürlich auch endlich die Nachfolgerreihe „Helden des Olymp beginnen“. Leider, leider, und ...

Nachdem mich die Percy Jackson reihe im Re-read genauso begeistert hatte wie beim ersten Mal, wollte ich nun natürlich auch endlich die Nachfolgerreihe „Helden des Olymp beginnen“. Leider, leider, und ich sag’s euch es tut mir im Herzen weh, konnte mich der erste Band „Der verschwundene Halbgott“ nicht ganz so mitreißen.

Es gibt ein paar Änderungen
Die wohl auffälligste Neuerung ist, dass dieses Buch im Gegensatz zu Percy Jackson nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Stattdessen haben wir eine personale Erzählperspektive, das heißt, dass die einzelnen Kapitel aus der Sicht eines jeweiligen Charakters in der 3. Person geschildert werden. Leider ging dabei für mich etwas der typische Riordan Witz verloren, was zum Teil aber auch an den Figuren lag.
Das ist nämlich die zweite große Änderung. Es werden drei neue Charaktere eingeführt: Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez. Das gesamte Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven dieser Drei erzählt. Unglücklicherweise kam ich mit diesen neuen Figuren nur bedingt gut klar.

Mr. Perfect, der Klassenclown und Piper McNervig
Als erstes lernen wir Jason kennen, der irgendwie als Percy Ersatz fungieren soll. Er ist ein blonder Adonis, aufrichtig, nett, super stark, kann fliegen, ist gerecht und sowas von langweilig! Er und ich, das war zwar nicht unbedingt eine Antipathie aber Jason war immer so ernst und perfekt, dass ich bei seinen Kapiteln den Riordan Humor schmerzlich vermisst habe.

Leo hingegen ist der geborene Klassenclown und war mir vom dem Trio noch am sympathischsten. Er lockert viele Szenen auf. Schade eigentlich, dass er im Grunde die meiste Arbeit beim Einsatz geleistet hat und Jason die ganzen Lorbeeren einheimste.

Das Mädchen im Trio ist Piper und Gott was habe ich dieses Mädchen gehasst! Sie ist mir sowas von tierisch auf den Kecks gegangen mit ihrem Selbstmitleid. Alle drei Pups (Dramatische Stimme on) „Oh was für gute Freunde, aber nein ich muss sie verraten“. Eine Seite später wieder „Ich liebe meine neuen Freunde, aber sie werden mich hassend, denn ich muss sie verraten“.
Ist ja gut, ich hab’s kapiert. Auch schon beim ersten Mal. Doch Pipers innere Monologe drehen sich um nichts anderes. Einmal hat sie doch tatsächlich auf drei Seiten hinter einander immer wieder betont, dass sie ihre Freunde verraten muss und sie alle dann hassen werde. Anstatt zu kommunizieren und mit den andren zu reden, suhlt sie sich in ihrem Selbstmitleid und ging mir damit unglaublich auf den Zeiger. Einziger Lichtblick ist ihr Umgang mit Drew, aber leiden kann ich sie trotzdem nicht. Umso schöner waren dann die Begegnungen mit alten Bekannten wie z.B Annabeth =)

Die Handlung folgt gewohnten Mustern
Die Handlung selbst folgt dann wieder dem bewährten Riordan Rezept: Eine schier unmögliche Aufgabe, ein kaum zu schaffendes Zeitfenster und allerhand aberwitzige Begegnungen mit Figuren der griechischen Götterwelt. Was mir sehr gut gefallen hat ist, wie die römischen Aspekte eingegliedert wurden und die Erklärung wie die Götter, wenn sie weiterziehen, sich ihrem Gastland anpassen. Das passt sehr gut zur Mythologie und zeigt einmal mehr, dass Riordan die Essenz der Mythologie versteht und mit einigen Freiheiten adaptiert ohne sie jedoch zu verfälschen.
Das Alles sorgt dann auch dafür, dass es noch vier Dreiecke geworden sind, denn so leid es mir auch tut, rein von den Figuren her wäre meine Bewertung deutlich schlechter ausgefallen. Eine Sache noch am Rande: Der Titel ist etwas irreführend, suggeriert er doch, dass Percys Verschwinden ein wesentlicher Handlungspunkt ist, dabei ist es nur eine Sache am Rande.

Fazit:


Im vergleich zu Percy Jackson ein doch etwas enttäuschender Auftakt mit Figuren, mit denen ich nicht wirklich warm wurde. Für Riordan Fans aber immer noch lesenswert.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Ein Wort: Episch

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Da ist es nun, das große Finale. Die erste Pentalogie rund um die Demigötter findet mit diesem Band ihr Ende und ich kann auch sagen: Das Final kann sich sehen lassen!

Ein Wort: Episch
Es ist so weit. ...

Da ist es nun, das große Finale. Die erste Pentalogie rund um die Demigötter findet mit diesem Band ihr Ende und ich kann auch sagen: Das Final kann sich sehen lassen!

Ein Wort: Episch
Es ist so weit. Kronos holt zum letzten Schlag aus und die Götter sind nicht da, da sie gegen den erwachenden Typhon kämpfen müssen. Das heißt, alles was zwischen dem Titanenherrscher und dem Machtsitz der Götter steht sind Percy und seine Freunde. Eine Schar von jugendlichen Halbgöttern gegen eine ganze Monsterarmee im Kampf um Manhattan. Und das läuft genauso dramatisch ab wie es klingt.
In diesem Buch hat der Leser kaum Zeit um Luft zu holen. Der Kampf um den „Big Apple“ ist absolut packend und mitreißend. Man bangt und fiebert mit jedem Charakter mit und leider müssen wir uns auch von dem ein oder anderen verabschieden. Immer wenn man glaub jetzt ist ein kleiner Sieg errungen tauchen neue Überraschungen und Gefahren auf und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich kann es einfach nicht anders als dramatisch bezeichnen. Es fühlte sich genauso episch an wie die Schlacht um Hogwarts.
Bei all der Spannung ist der typische Riordan Witz zwar natürlich nicht mehr so ausgeprägt wie in den ersten drei Bänden, aber immer noch unverkennbar da. Als was sonst, außer als aberwitzig sollte man sonst ein fliegendes quietschrosanes Monsterschwein bezeichnen?

Das Ende ist dann im Vergleich dazu vielleicht etwas, sagen wir mal dezent, aber im Hinblick darauf, dass es noch eine weitere Pentalogie (Helden des Olymp) geben wird, die die Geschichte fortführt, ist es gut gemacht. Es knüpft erste Verbindungen zur Nachfolgerreihe, schließt aber dennoch diesen ersten Zyklus rund und ohne nervige Cliffhanger ab.

Fazit:


Zu diesem letzten Band der Percy Jackson Pentalogie bleibt mir nicht viel mehr zu sagen außer: Es war absolut packend und mitreißend. Ein grandioses Finale und mein Lieblingsband der Reihe.

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